21. Mai 2008

Erfolgsstory der „KarriereStart“ geht weiter

21.05.08 - RAVENSBURG – Mit 30 Prozent mehr Ausstellern als im Vorjahr und 900 Besuchern zogen die Veranstalter der "KarriereStart" Anfang Mai in Ravensburg ein positives Resümee. Zahlreiche Top-Unternehmen haben für eine Teilnahme 2009 bereits ihr Interesse angemeldet.


Jobmesse „KarriereStart“ in Ravensburg
Foto: Medienhaus Schwäbischer Verlag

46 Unternehmen und zehn Hochschulen und Universitäten kamen bei der zweiten „KarriereStart“ in der Ravensburger Oberschwabenhalle zusammen, um sich als Top-Ausbildungsstätte und -Arbeitgeber dem Publikum zu präsentieren. 20 Unternehmen hatten bereits im vergangenen Jahr teilgenommen und waren wieder mit einem Messestand vertreten. Insgesamt nahmen 30 Prozent mehr Aussteller die Plattform rund um Ausbildung, Beruf und Karriere am 7. Mai wahr.

Auch 30 Prozent mehr Besucher im Vergleich zum Messetag 2007 wurden angelockt und hielten nach potentiellen Studieneinrichtungen und Arbeitgebern Ausschau. Auf der Agenda standen neben Fachvorträgen einiger Aussteller auch Bewerbungs-Checks des Arbeitsamtes Ravensburg. Viele Studenten und Absolventen knüpften erste Kontakte zu namhaften Firmen aus dem Süddeutschen Raum und ebenso zu den zehn Universitäten und Hochschulen, die die Plattform nutzten, um ihre MBA-Studiengänge zu bewerben. Auch Schüler informierten sich über akademische Ausbildungswege bei Bildungsinstitutionen und bekamen bei den Unternehmen Wissenswertes über Praktika und Berufseinstiege mit. Zum Abschluss des Messetages wurden alle Besucher zur „After-Messe-Party“ in der Café Bar Eiszeit in Ravensburg eingeladen.

Unterstützt wurde die Messe durch die Bewerbung der Hochschulen und Universitäten sowie durch die Wirtschafts- und Innovationsförderungsgesellschaft mbH, die Wirtschaftsförderung der Stadt Ravensburg, dem Arbeitsamt Ravensburg und der Karriereplattform Spirofrog.

Im vergangenen Jahr prüfte der Veranstalter die Zufriedenheit der Aussteller mit einem umfangreichen Fragebogen. Auf der Grundlage der Informationen konnte ein neues Messekonzept ausgearbeitet und ein optimiertes Messepaket angeboten werden. Grundsätzlich gaben die teilnehmenden Unternehmen und Hochschulen der Betreuung durch das Medienhaus Schwäbischer Verlag die Note „sehr gut“. Sie waren mit der Messe insgesamt sehr zufrieden. Das gezeigte Interesse zahlreicher Teilnehmer an der „KarriereStart“ 2009 ist ebenso ein Beweis für die Qualität der Jobmesse.

Hand in Hand ging das Konzept der „KarriereStart“ außerdem mit dem Studentenmagazin „m-e-n-s-a", das in der Aprilausgabe mit einem redaktionellen Artikel die Jobmesse ankündigte. Das Magazin aus dem Medienhaus Schwäbischer Verlag liegt zu Semesterbeginn an rund 50 Hochschulen und Universitäten in Baden-Württemberg und Bayern aus.

Über das Medienhaus Schwäbischer Verlag

Das Medienhaus Schwäbischer Verlag GmbH & Co. KG mit Sitz in Leutkirch im Allgäu hat sich in den vergangenen Jahren vom regionalen Zeitungsverlag zu einem Medienhaus mit einem breiten Angebot an Medien und informationsnahen Dienstleistungen entwickelt. Der Schwäbische Verlag beschäftigt nahezu 900 fest angestellte und 3.000 freie Mitarbeiter.

Das publizistische Flaggschiff des 1945 gegründeten Verlags ist die „Schwäbische Zeitung“, die mit einer verkauften Auflage von rund 190.000 Exemplaren die größte regionale Abonnementzeitung Baden-Württembergs ist. Mit derzeit 22 Lokalausgaben deckt die „Schwäbische Zeitung“ ein Verbreitungsgebiet ab, das von Ellwangen im Norden und Lindau im Süden bis nach Tuttlingen im Westen und Ulm und Leutkirch im Osten reicht. Darüber hinaus gibt das Medienhaus Schwäbischer Verlag die regionale Wochenzeitung INFO mit einer Auflage von rund 500.000 Exemplaren heraus. Neben weiteren lokalen Anzeigen- und Amtsblättern hat das Medienhaus zahlreiche Special Interest Magazine in sein Portfolio integriert.

Im Bereich Elektronische Medien ist das Leutkircher Unternehmen auf vier Märkten aktiv: Online, Fernsehen, Kino und Hörfunk. Mit dem Relaunch von SZON im April 2008 sind beim Schwäbischen Verlag Zeitung und Internet näher zusammen gerückt. So lehnt sich die neue Seite nicht nur optisch an die Print-Version der „Schwäbischen Zeitung” an, sie wird nun auch an 365 Tagen im Jahr vom zentralen Newsdesk der Zeitung aus nach dem Prinzip „online first” aktualisiert. Mit derzeit mehr als 14 Millionen Seitenabrufen gehört http://www.szon.de/ im März 2008 zu den erfolgreichsten regionalen Tageszeitungs-Portalen Deutschlands. Auch mit den Sendern REGIO TV Regional-Fernsehen in Stuttgart und Böblingen, REGIO TV Schwaben in Ulm und REGIO TV EURO 3 am Bodensee bekennt sich der Schwäbische Verlag zur Region Südwest. Das Medienhaus betreut mit den Tochterunternehmen Udia-Filmwerbung (Ulm) und Europa Film + Werbung (Stuttgart) die Kinowerbung in mehr als 160 Lichtspielbetrieben und damit nahezu flächendeckend für Baden-Württemberg und Bayern. Im Bereich Hörfunk ist das Leutkircher Unternehmen unter anderem an Radio 7 beteiligt.

Das Medienhaus Schwäbischer Verlag bietet seinen Kunden zudem eine breite Palette mediennaher Dienstleistungen. Beispiele dafür sind Zustelldienste für Briefe und Prospekte, das Call-Center dialog plus sowie modernste Drucktechnologien mit den Druckzentren in Weingarten und Ulm.

20 Jahre Institut für Technologiemanagement an der HSG

21.05.08 - Technologiemanagement gestern, heute - und morgen? Wer die Zukunft gestalten will, muss in der Vergangenheit blättern. Das Institut für Technologiemanagement (ITEM-HSG) an der Universität St.Gallen (HSG) vereint beides und feiert am Freitag, 30. Mai 2008, sein 20-Jahr-Jubiläum.

Das Institut für Technologiemanagement ( ITEM-HSG) wurde 1989 gegründet und gehört zusammen mit Manchester und Kiel zu den europäischen Pionieren der jungen Technologiemanagement-Disziplin. Die Forscher am ITEM-HSG sehen sich im Spannungsfeld zwischen Forschung und Praxis und betreiben anwendungsorientierte Spitzenforschung für die und mit den führenden schweizerischen und europäischen Unternehmen wie etwa BASF, BMW, Daimler, Henkel, Pfizer, Hilti oder Schindler. In den vergangenen 20 Jahren sind so 165 Dissertationen und fast 1000 Publikationen sowohl in deutschsprachigen Fachzeitschriften als auch in den international führenden Journals entstanden und haben sich mehrere Spin-offs, zum Beispiel BGW, Intellion oder Synesix, gebildet.

Dank der erfolgreichen Projektarbeit des ITEM wurden allein im vergangenen Jahr neben grossen EU-, Nationalfonds- und KTI- Projekten (Förderagentur für Innovation des Bundes) über CHF 3 Mio. durch direkte Zusammenarbeit mit Unternehmen erwirtschaftet. Die Professoren des Instituts nehmen Einsitz in verschiedenen industriellen Verwaltungsräten, engagieren sich in Gremien wie Economiesuisse, AutoID Labs, SATW (Schweizerische Akademie der Technischen Wissenschaften) etc. und pflegen strategische Allianzen mit Forschungsstätten der führenden Universitäten der Welt.

Regional und international verankert
Natürlich ist die Zeit auch am ITEM-HSG nicht stehengeblieben. Stand zu Beginn vor allem die regionale und nationale Zusammenarbeit mit Unternehmen im Vordergrund, wird heute stärker auf eine Balance zwischen regionaler Verankerung und internationaler Spitzenforschung geachtet. Entsprechend ist das Institut für Technologiemanagement in den international führenden Journals und Konferenzen präsent, wird aber gleichzeitig von der deutschsprachigen Community aus Akademia und Praxis nachgefragt. Diese Verankerung in internationalen Forschungsprojekten ist gerade auch für die Studierenden spannend, wenn es gilt, «Brücken» in die regionale Wirtschaft zu schlagen.

Das HSG-Institut, welches durch einen Stiftungsrat mit Persönlichkeiten aus Wirtschaft, Politik und Wissenschaft unterstützt wird, beschäftigt heute 65 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit unterschiedlichsten beruflichen Hintergründen: Ingenieure, Informatiker, Physiker, Biologen, Psychologen und natürlich auch Betriebs- und Volkswirte der HSG. Wichtig für eine Tätigkeit am ITEM sind nach Auffassung von Direktor Oliver Gassmann herausragende analytische Fähigkeiten, Freude an der Forschung und das stetige Streben nach Spitzenleistungen. Folglich sei das Institut auch für die nächsten 20 Jahre im Streben nach anwendungsorientierter Spitzenforschung hervorragend gerüstet.

Weitere Infos zum ITEM-HSG unter : http://www.item.unisg.ch

Kapverdianische Konzertpremiere in Dornbirn

21.05.08 - Die Rhythmen und Melodien der Kapverdischen Inseln sind aus den internationalen Weltmusik-Ranglisten nicht mehr wegzudenken. Die noch immer überaus aktive kapverdianische Diva Cesaria Evora begeistert seit Jahren das internationale Musikpublikum. Schon tritt die nächste und übernächste Generation in ihre Fußstapfen. Auch sie bringt jene unvergleichliche Musikalität mit, wie sie nur in einem spielerischen und musikbesessenen Umfeld entstehen kann.

KONZERTTERMINE:
Unidos de Calheta & Batuca
Donnerstag, 5.6.2008 um 20:00 Uhr: inatura Dornbirn, Foyer, Jahngasse 9, A- 6850 Dornbirn (Europapremiere!!!)
Veranstalter: Verein „Nos ku Nhos“ in Zusammenarbeit mit der inatura Dornbirn
Eintritt: 15.- € (für Vereinsmitglieder 13.- €)Kartenreservierung: nos-ku-nhos@hotmail.com bzw. +43 (0)650 / 2498767

Freitag, 6.6.2008 um 20:00 Uhr: Kulturbühne Ambach Götzis, Am Bach 10, A-6840 Götzis
Veranstalter: Verein „Nos ku Nhos“ in Zusammenarbeit mit der Kulturbühne Ambach
Eintritt: 15.- € (für Vereinsmitglieder 13.- €)
Kartenreservierung: nos-ku-nhos@hotmail.com bzw. +43 (0)650 / 2498767

Samstag, 7.6.2008 um 20:00 Uhr: „Im Fesslers“ Hohenweiler, Gasthof Krone, Fesslers 4, A-6914 Hohenweiler
Veranstalter: „Im Fesslers“ in Zusammenarbeit mit dem Verein „Nos ku Nhos“
Eintritt: 15.- € (ermäßigt 10.- €)
Kartenreservierung: german.bader@gmx.at bzw. +43 (0)5573 / 82958

In Calheta de São Miguel, direkt an der Atlantikküste, ist der Einfluss der Naturgewalten allgegenwärtig. Das Rauschen des Atlantiks, die frischen Brisen und die nahen Bergketten schlagen sich unmittelbar im musikalischen Schaffen der zahlreichen Gruppen nieder. Die junge 9-köpfige Gruppe „Unidos de Calheta“ präsentiert lokale Musiktraditionen wie Funana, Coladera, Morna in Verbindung mit Tanz in neuem Gewand mit natürlichem Charme und enormen Elan. Allesamt strahlen die Mitglieder pure Freude an der Musik aus, wo und wann immer sich die Gelegenheit dazu bietet. So stellen sie auf ihrem ersten Europagastspiel erstmals in Österreich auch die Tradition der Batuca vor.

Eine SängerIn erzählt Geschichten, Neuigkeiten oder sonstige Lebensweisheiten, die der Chor der TrommlerInnen (Finacon) wiederholt TänzerInnen unterstreichen das Gesungene. Als Trommel dient ein mit Stoffresten und Kleidungsstücken vollgestopfter Plastiksack, der während der Darbietung mit den Oberschenkeln fest gehalten wird. Der rasante Funaná übt harsche Gesellschaftskritik und war lange Zeit auf öffentlichen Plätzen verboten. Nun ist dieser Stil, der mit einer diatonischen Harmonika und einem flachen Eisenstab (Ferro), der mit einem Messer als Perkussion gerieben wird, äußerst populär. Die "Unidos de Calheta" werden diese und noch andere Musikstile der Kapverdischen Inseln präsentieren .

Die "Unidos de Calheta" fanden anlässlich eines Audio-Workshops zusammen, den der österreichische Toningenieur Jürgen Christoph Granser im März 2005 im Rahmen eines EZA-Projektes im Zentrum von Calheta abhielt. Seit mehr als drei Jahren bietet nun ein Stück für Stück erweitertes Tonstudio für lokale Musiker die Möglichkeit, ihre Lieder und Kompositionen selbst aufzunehmen und zu produzieren. Basis dieses Engagement ist der seit 20 Jahren wirkenden Verein "Städtepartnerschaft Calheta - Deutsch-Wagram", der in verschiedensten Bereichen mit kommunalen Einrichtungen kooperiert.Der Bezirk São Miguel auf der Insel Santiago besteht insgesamt aus 23 Dörfern. Hauptort ist Calheta de São Miguel. Insgesamt leben im Bezirk ca. 17.000 Menschen; Calheta zählt 5.400 Einwohner. Kapverde ist Schwerpunktland der Österreichischen Entwicklungszusammenarbeit.

Besetzung:
Joao Lucas Gomes Furtado (dr)
Marlene Gomez Vaz (voc, tanz)
Cesaltina Pereira Gomes (voc, tanz)
Joaquim Lopes Tavres (git)
Joana Lopes dos Santos (voc, tanz)
Angelo de Nascimento Gomes Lopes (bass)
Feleciano Mende Correia (voc, gaita)
Ivanilda Lopes Pereira (voc, batucadeira)
Salvador Lopes Da Cruz (keyboard)
Ivaldino Tavares Fernandes (voc, batucadeiro)

http://www.eza.at
http://www.sodade.de/musik1.htm
http://www.umassd.edu/specialprograms/caboverde/vlog0999.html
http://www.cvmusicworld.com
http://nos-ku-nhos.org