Aktuelle Mitteilung des Umweltministeriums
Die als hoch allergen eingestufte Ambrosia-Pflanze blüht im August. Die Umweltministerin Baden-Württembergs, Tanja Gönner, appelliert an die Bevölkerung, mitzuhelfen, damit die Pflanze sich nicht weiter ausbreitet.
Umweltministerin Tanja Gönner hat am 10. August in Sigmaringen vor einer weiteren Ausbreitung der ursprünglich aus Nordamerika eingeschleppten 'Ambrosia-Pflanze' gewarnt. Die Pollen der 'Ambrosia artemisiifolia', auch als Traubenkraut oder Beifuß-Ambrosie benannten Pflanze wie auch ihre Pflanzenbestandteile gelten als hoch allergen. "Durch den Klimawandel findet die Pflanze günstigere Bedingungen vor", so Umweltministerin Gönner.
Es steige deshalb die Gefahr, dass die Pflanze, die in südlichen Ländern Europas bereits stark verbreitet ist, auch hierzulande zunehmend heimisch werden könne. Damit sei zu befürchten, dass die Zahl der von einer Allergie betroffenen Menschen im Land weiter steige. Das Übel an der Wurzeln packen: Die in den nächsten Wochen frei gesetzten Pollen sind nicht nur besonders allergen. Sie tragen gleichzeitig zur weiteren Verbreitung der Pflanze bei.
An die Bevölkerung appellierte Gönner deshalb, dabei mitzuhelfen, die weitere Ausbreitung der Pflanze einzudämmen. Aufgefundene Pflanzen sollten mit der Wurzel ausgerissen werden. Dabei müsse ein direkter Hautkontakt unbedingt vermieden werden. Bei der Entfernung blühender Pflanzen wird Augen- und Atemschutz dringend empfohlen. Die Entsorgung der Pflanze muss über die Restmülltonne und nicht über den Kompost oder Biomüll erfolgen.
Größere Vorkommen der Pflanze seien der LUBW - Landesanstalt für Umwelt, Messungen und Naturschutz Baden-Württemberg aus dem Gebiet des Oberrheingrabens gemeldet worden. Verantwortlich dafür ist vermutlich die dort milde Witterung.
Das Auftreten des Gewächses in größerer Menge sollte außerdem der LUBW (Postfach 10 01 63, 76231 Karlsruhe, Telefon: 0721/5600-1222, Telefax 0721/5600-1456, E-Mail: Poststelle@lubw.bwl.de) gemeldet werden. Ein vom Umweltministerium und vom Ministerium für Arbeit und Soziales herausgegebenes Faltblatt gibt umfassende Informationen rund um die
Ambrosia-Pflanze und zeigt mögliche gesundheitliche Belastungen sowie wirksame Abwehrmaßnahmen auf.
Das Faltblatt kann im Internet als pdf-Datei heruntergeladen werden: http://www.um.baden-wuerttemberg.de/ oder www.sozialministerium-bw.de/de/Gesundheit/81074.html. Das Faltblatt ist außerdem kostenlos erhältlich bei der LUBW (http://www.lubw.baden-wuerttemberg.de/) sowie beim Landesgesundheitsamt (www.rp-stuttgart.de/servlet/PB/menu/1147354/index.html).
Fotos der Pflanze in verschiedenen Entwicklungsstadien mit weiteren Hinweisen im Internet unter: http://www.ambrosiainfo.de/
14. August 2007
Güttingen: Jetzt wird der Kreisel gebaut
In diesen Tagen beginnen in Güttingen an der Hauptkreuzung beim Volg die Bauarbeiten zum neuen Kreisel. Es wird mit einer Bauzeit von 12 bis 15 Wochen gerechnet.
Nachdem die Güttinger an der Gemeindeversammlung vom 14. Mai dem Kredit für den Kreisel an der Volg-Kreuzung im zweiten Anlauf zugestimmt hatten, wird nun wie geplant in diesen Tagen mit den Bauarbeiten unter der Bauherrschaft des Kantons begonnen. Derzeit sind laut Bauleiter Bruno Egger vom Ingenieurbüro Niklaus+Partner AG in Amriswil die nötigen Vorbereitungsarbeiten im Gange. Das Projekt umfasst den Umbau der Kreuzung See-/Bahnhof-/Altnauerstrasse in einen Kreisel mit Durchmessern von 30 beziehungsweise 34 Metern sowie die Anpassung der einmündenden Strassen. Der Ausbau des neuen Kreisels erfolgt grösstenteils im Bereich der bestehenden Kreuzung. Der leicht ovale Kreisel kostet 890 000 Franken, der Gemeindeanteil beträgt 160 000 Franken.
Wie das kantonale Tiefbauamt mitteilt, ist es zur Aufrechterhaltung und zur Bewältigung des Verkehrsaufkommens unumgänglich, den Ausbau des Kreisels in einzelne Bauetappen zu unterteilen. Laut Projektleiter Jürg Schär handelt es sich dabei um drei Bauphasen: Phase 1 betrifft den seeseitigen Teil des Kreisels (mit Hauptstrasse-Fahrspur Richtung Kreuzlingen und Bahnhofstrasse), Phase 2a die Fahrspur der Hauptstrasse Richtung Romanshorn und Einmündung Altnauerstrasse und schliesslich die Phase 2b mit der Zweigung Sommeri-/Altnauerstrasse. Die Bauarbeiten können den Angaben zufolge ohne Lichtsignalregelung ausgeführt werden. Auf der Seestrasse wird der Verkehr zweispurig an der Baustelle vorbeigeführt, die jeweiligen Einfahrten von der Bahnhof- und von der Altnauerstrasse müssen in den entsprechenden Baubereichen vollständig gesperrt werden, wie es seitens des Tiefbauamtes weiter heisst. Für Anwohner, Fussgänger und Radfahrer sei der Zugang, wenn auch erschwert, gewährleistet.
Parallel zu den Strassenarbeiten werden auch verschiedene Werkleitungen der Gemeinde wie Wasser, Gas, EW und Telefon angepasst oder neu verlegt; dem entsprechenden Sanierungskredit von 255 000 Franken stimmten die Güttinger ebenfalls Mitte Mai zu. Insgesamt rechnet das kantonale Tiefbauamt für die Ausführung der Arbeiten am Kreisel mit einer Bauzeit von 12 bis 15 Wochen, die Hauptarbeiten sollten also voraussichtlich Mitte November beendet sein. Im Sommer nächsten Jahres muss dann noch der Deckbelag eingebaut werden, wofür der neue Kreisel für ein bis zwei Tage vollständig gesperrt werden muss.
Die EinsowhnerInnen von Güttingen wurden mit einer entsprechenden Information noch vor den Ferien versorgt.
Nachdem die Güttinger an der Gemeindeversammlung vom 14. Mai dem Kredit für den Kreisel an der Volg-Kreuzung im zweiten Anlauf zugestimmt hatten, wird nun wie geplant in diesen Tagen mit den Bauarbeiten unter der Bauherrschaft des Kantons begonnen. Derzeit sind laut Bauleiter Bruno Egger vom Ingenieurbüro Niklaus+Partner AG in Amriswil die nötigen Vorbereitungsarbeiten im Gange. Das Projekt umfasst den Umbau der Kreuzung See-/Bahnhof-/Altnauerstrasse in einen Kreisel mit Durchmessern von 30 beziehungsweise 34 Metern sowie die Anpassung der einmündenden Strassen. Der Ausbau des neuen Kreisels erfolgt grösstenteils im Bereich der bestehenden Kreuzung. Der leicht ovale Kreisel kostet 890 000 Franken, der Gemeindeanteil beträgt 160 000 Franken.
Wie das kantonale Tiefbauamt mitteilt, ist es zur Aufrechterhaltung und zur Bewältigung des Verkehrsaufkommens unumgänglich, den Ausbau des Kreisels in einzelne Bauetappen zu unterteilen. Laut Projektleiter Jürg Schär handelt es sich dabei um drei Bauphasen: Phase 1 betrifft den seeseitigen Teil des Kreisels (mit Hauptstrasse-Fahrspur Richtung Kreuzlingen und Bahnhofstrasse), Phase 2a die Fahrspur der Hauptstrasse Richtung Romanshorn und Einmündung Altnauerstrasse und schliesslich die Phase 2b mit der Zweigung Sommeri-/Altnauerstrasse. Die Bauarbeiten können den Angaben zufolge ohne Lichtsignalregelung ausgeführt werden. Auf der Seestrasse wird der Verkehr zweispurig an der Baustelle vorbeigeführt, die jeweiligen Einfahrten von der Bahnhof- und von der Altnauerstrasse müssen in den entsprechenden Baubereichen vollständig gesperrt werden, wie es seitens des Tiefbauamtes weiter heisst. Für Anwohner, Fussgänger und Radfahrer sei der Zugang, wenn auch erschwert, gewährleistet.
Parallel zu den Strassenarbeiten werden auch verschiedene Werkleitungen der Gemeinde wie Wasser, Gas, EW und Telefon angepasst oder neu verlegt; dem entsprechenden Sanierungskredit von 255 000 Franken stimmten die Güttinger ebenfalls Mitte Mai zu. Insgesamt rechnet das kantonale Tiefbauamt für die Ausführung der Arbeiten am Kreisel mit einer Bauzeit von 12 bis 15 Wochen, die Hauptarbeiten sollten also voraussichtlich Mitte November beendet sein. Im Sommer nächsten Jahres muss dann noch der Deckbelag eingebaut werden, wofür der neue Kreisel für ein bis zwei Tage vollständig gesperrt werden muss.
Die EinsowhnerInnen von Güttingen wurden mit einer entsprechenden Information noch vor den Ferien versorgt.
Konstanz: Kinderführung zu "Feuer & Flamme"
Kinder, die alles über Brandgefahren, Unglücksfälle und wagemutige Feuerwehrleute wissen wollen, können am Donnerstag, 16. August, um 14.30 Uhr an der Kinderführung durch die Ausstellung ,,Feuer & Flamme" im Kulturzentrum am Münster teilnehmen.
Die Schau zum 150. Geburtstag der Konstanzer Feuerwehr zeigt an vielen alten Schaustücken, was das Feuer in mittelalterlichen Städten wie Konstanz schon alles angerichtet hat. Die Kinder können auch selbst aktiv werden: Alte Helme und Einsatzjacken werden ausprobiert, an der Anziehstation geht's fix zu wie bei der Feuerwehr und auf dem Münsterplatz rollen die Kinder das große Sprungtuch aus.
Kinderführung: 1,50 Euro, Anmeldung unter: 0049 (0)7531 900-246
Die Schau zum 150. Geburtstag der Konstanzer Feuerwehr zeigt an vielen alten Schaustücken, was das Feuer in mittelalterlichen Städten wie Konstanz schon alles angerichtet hat. Die Kinder können auch selbst aktiv werden: Alte Helme und Einsatzjacken werden ausprobiert, an der Anziehstation geht's fix zu wie bei der Feuerwehr und auf dem Münsterplatz rollen die Kinder das große Sprungtuch aus.
Kinderführung: 1,50 Euro, Anmeldung unter: 0049 (0)7531 900-246
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