Gemeinsam mit ihrer Alumni-Organisation initiiert die Universität St.Gallen (HSG) den Alumni-HSG Beirat. Er unterstützt die HSG bei der Umsetzung ihrer «Vision 2010» und der damit verbundenen Entwicklungsziele. Alumnae und Alumni sowie weitere Persönlichkeiten aus Wirtschaft, Politik und Gesellschaft bringen ihr Fachwissen ein, erschliessen der HSG ihre Netzwerke und erarbeiten Finanzierungskonzepte für konkrete HSG-Projekte.
Der Alumni-HSG Beirat wurde in der jüngsten Sitzung des Universitätsrates auf drei Jahre gewählt. Er umfasst 15 Mitglieder und kann künftig noch erweitert werden. Ex officio gehören dem Beirat ausserdem der Rektor, ein Prorektor, der Präsident der Alumni-Organisation «HSG Alumni», und der Dean der «Executive School of Management, Technology and Law» (ES-HSG) an. «Wir freuen uns, dass es gelungen ist, den Alumni-HSG Beirat mit solch hochkarätigen Persönlichkeiten aus Wirtschaft, Politik und Gesellschaft zu besetzen, die sich der HSG verbunden fühlen und sich für die Universität St.Gallen engagieren möchten», so der Rektor, Prof. Ernst Mohr, PhD.
Die Positionierung der HSG als eine der führenden Wirtschaftsuniversitäten Europas ist in der «Vision 2010» als zentrales Ziel festgeschrieben. Die Universität hat sich dazu drei übergeordnete Entwickungsziele auf Basis ihrer Vision gesetzt: Die Themenführerschaft auf ausgewählten Gebieten grosser gesellschaftlicher Relevanz, die lebenslange Bindung und lebenslanges Lernen sowie die fokussierte Internationalisierung der HSG.
Um die genannten Entwicklungsziele bis 2010 zu erreichen, hat der Alumni-HSG Beirat nicht nur beratende Funktion, sondern wird eigene Entwicklungsprojekte im Rahmen der gesamtuniversitären Zielsetzung konzipieren und begleiten. Er erschliesst der HSG Netzwerke, externe Wissensressourcen und Finanzierungsquellen.
Broschüre
3. Juli 2007
Allensbach: Land unterstützt Schilfprojekt
Sie stehen - im wahrsten Sinne - auf Schilf (von links): Jochen Goedecke von Plenum, Minister Peter Hauk, Abgeordneter Andreas Hoffmann sowie die Elabo-Gesellschafter Helmut Müller, Gerhard Worm und Reinhard Kimmich. Bild: Zoch
Das Projekt Schilfheizkraftwerk in Kaltbrunn ist einen entscheidenden Schritt vorangekommen. Landwirtschaftsminister Peter Hauk machte bei einem Vororttermin den privaten Initiatoren finanzielle Zusagen, durch die mindestens bis 2018 gesichert ist, dass das Brennmaterial kostenlos zur Verfügung steht. "Die Landesregierung ist sehr interessiert an diesem Projekt", sagte der Minister.
Bürgermeister Helmut Kennerknecht sprach den für das Projekt "absolut kritischen Punkt" beim Vororttermin auf dem Müller-Hof an. Das Brennmaterial müsse 20 bis 25 Jahre garantiert kostenlos sein, wenn das Schilfheizkraftwerk, für das rund 800000 Euro zu investieren sind, rentabel sein soll. Von dieser Voraussetzung geht die Fachhochschule Rottenburg in ihrer Machbarkeitsstudie aus, die noch einmal von einem Ingenieurbüro überarbeitet werden soll. In den vergangenen drei Jahrzehnten wäre dies der Fall gewesen, weil das Land und die EU je zur Hälfte eine Landschaftspflegeprämie fürs Schilfmähen zahlen. Die EU hat hierüber aber nur jeweils für fünf Jahre Verträge abgeschlossen. Gesichert ist damit die Förderung nur bis 2013. Hauk sagte nun zu, das Land werde bis 2018 den Anteil der EU übernehmen, falls diese aussteige. "Was ich nicht erwarte", so Hauk: "Die Politik in der EU sieht nicht so aus, als würde es hier einen grundlegenden Wandel." Zumal das Projekt alles das biete, "was die EU derzeit will". Das Land werde aber in den nächsten Wochen versuchen, die EU "zu einer rechtlichen Aussage zu bewegen", wie es mit der Förderung in Zukunft aussieht. Der Landtagsabgeordnete Andreas Hoffmann meinte ebenfalls, es sei "äußerst unwahrscheinlich", dass die EU aussteige. Die Schilfflächen müssten - wie bisher - sowieso weiterhin gepflegt werden.
Für den Fall der Fälle sagte Hauk aber bereits zu, das Land werde auch nach 2018 mindestens seine Hälfte der Prämie auf mehrere Jahre hinaus bezahlen. "Ich würde sagen, das ist das Modell wert", meinte Hauk. Damit könnten die privaten Initiatoren den interessierten Bürgern eine "Zehn-Jahre-Preisgarantie" geben und ihnen darüber hinaus versichern: "Auch danach zahlt ihr nicht mehr als für fossile Brennstoffe." Ferner sagte Hauk zu, er werde mit dem Wirtschaftministerium reden wegen einer Landesbürgschaft für den 200000-Euro-Kredit, der für die Investition einkalkuliert ist. Außerdem könnte man ein vereinfachtes Flurneuordnungsverfahren angehen, "wenn's der Sache dient". Denn nur etwa die Hälfte der benötigten rund 200 Hektar Schilfflächen sind im Landesbesitz, der Rest verteilt sich auf zirka 400 Eigentümer.
Bei dem von Helmut Müller, Reinhard Kimmich, Gerhard Worm und weiteren Kaltbrunnern vorangetriebenen Projekt "Energie und Landschaftspflege am Bodensee" (Elabo) ist geplant, eine Strohfeuerungsanlage mit Schilf zu betreiben. Über ein Nahwärmenetz sollen 50 bis 75 Prozent der 165 in Frage kommenden Gebäude im Ort mit Wärme versorgt werden; Hauk meinte, man sollte möglichst noch mehr Gebäude anschließen. Mit diesem modellhaften Heizkraftwerk könnten große Mengen an Öl, Gas und Kohlendioxid eingespart werden.
Quelle: Südkurier
Das Projekt Schilfheizkraftwerk in Kaltbrunn ist einen entscheidenden Schritt vorangekommen. Landwirtschaftsminister Peter Hauk machte bei einem Vororttermin den privaten Initiatoren finanzielle Zusagen, durch die mindestens bis 2018 gesichert ist, dass das Brennmaterial kostenlos zur Verfügung steht. "Die Landesregierung ist sehr interessiert an diesem Projekt", sagte der Minister.
Bürgermeister Helmut Kennerknecht sprach den für das Projekt "absolut kritischen Punkt" beim Vororttermin auf dem Müller-Hof an. Das Brennmaterial müsse 20 bis 25 Jahre garantiert kostenlos sein, wenn das Schilfheizkraftwerk, für das rund 800000 Euro zu investieren sind, rentabel sein soll. Von dieser Voraussetzung geht die Fachhochschule Rottenburg in ihrer Machbarkeitsstudie aus, die noch einmal von einem Ingenieurbüro überarbeitet werden soll. In den vergangenen drei Jahrzehnten wäre dies der Fall gewesen, weil das Land und die EU je zur Hälfte eine Landschaftspflegeprämie fürs Schilfmähen zahlen. Die EU hat hierüber aber nur jeweils für fünf Jahre Verträge abgeschlossen. Gesichert ist damit die Förderung nur bis 2013. Hauk sagte nun zu, das Land werde bis 2018 den Anteil der EU übernehmen, falls diese aussteige. "Was ich nicht erwarte", so Hauk: "Die Politik in der EU sieht nicht so aus, als würde es hier einen grundlegenden Wandel." Zumal das Projekt alles das biete, "was die EU derzeit will". Das Land werde aber in den nächsten Wochen versuchen, die EU "zu einer rechtlichen Aussage zu bewegen", wie es mit der Förderung in Zukunft aussieht. Der Landtagsabgeordnete Andreas Hoffmann meinte ebenfalls, es sei "äußerst unwahrscheinlich", dass die EU aussteige. Die Schilfflächen müssten - wie bisher - sowieso weiterhin gepflegt werden.
Für den Fall der Fälle sagte Hauk aber bereits zu, das Land werde auch nach 2018 mindestens seine Hälfte der Prämie auf mehrere Jahre hinaus bezahlen. "Ich würde sagen, das ist das Modell wert", meinte Hauk. Damit könnten die privaten Initiatoren den interessierten Bürgern eine "Zehn-Jahre-Preisgarantie" geben und ihnen darüber hinaus versichern: "Auch danach zahlt ihr nicht mehr als für fossile Brennstoffe." Ferner sagte Hauk zu, er werde mit dem Wirtschaftministerium reden wegen einer Landesbürgschaft für den 200000-Euro-Kredit, der für die Investition einkalkuliert ist. Außerdem könnte man ein vereinfachtes Flurneuordnungsverfahren angehen, "wenn's der Sache dient". Denn nur etwa die Hälfte der benötigten rund 200 Hektar Schilfflächen sind im Landesbesitz, der Rest verteilt sich auf zirka 400 Eigentümer.
Bei dem von Helmut Müller, Reinhard Kimmich, Gerhard Worm und weiteren Kaltbrunnern vorangetriebenen Projekt "Energie und Landschaftspflege am Bodensee" (Elabo) ist geplant, eine Strohfeuerungsanlage mit Schilf zu betreiben. Über ein Nahwärmenetz sollen 50 bis 75 Prozent der 165 in Frage kommenden Gebäude im Ort mit Wärme versorgt werden; Hauk meinte, man sollte möglichst noch mehr Gebäude anschließen. Mit diesem modellhaften Heizkraftwerk könnten große Mengen an Öl, Gas und Kohlendioxid eingespart werden.
Quelle: Südkurier
Kreuzlingen: Open-Air-Kino startet am 6. Juli
Im Hafenareal findet vom 6. bis 29. Juli das 13. Open-Air-Kino Kreuzlingen statt.
Direkt neben der Schiffsanlagestelle steht im Seeburgpark das Open-Air-Kino. Es gebe eine Mischung von Filmen aus verschiedenen Genres, schreibt die Veranstalterin, die Open-Air-Kino Cinair AG, in ihrer Mitteilung. Nebst den Filmen gibt es auch Live-Musik-Darbietungen: am Eröffnungsabend (Freitag) spielen Supercross Coversongs unplugged und am letzten Abend, Sonntag, 29. Juli, gastiert die Soulformation Denis Artis & Band.
Zwei Vorpremieren stehen auf dem Programm: Am Donnerstag, 12. Juli, «Next» mit Nicolas Cage und Julianne Moore und am Samstag, 28. Juli, «Because I Said So» mit Diane Keaton. Die Schönheit der Arktis zeigt der Film «Der weisse Planet» am Sonntag, 8. Juli. Gefühlvoll sind auch «Away From Her» (Dienstag, 10. Juli) mit Julie Christie und Michael Murphy oder «La môme – La vie en rose», (Dienstag, 17. Juli), das Leben von Edith Piaf, dargestellt von der brillanten Marion Cotillard. Live zu Gast ist Regisseur Fredi M. Murer bei seinem Film «Vitus» (Dienstag, 24. Juli), der Gewinner Schweizer Filmpreis 2007.
Die Filme können auch vom Kinorestaurant aus gesehen werden; Essen gibt es ab 19.30 Uhr. Daneben gibt es eine Kino-Bar. Tickets sind unter www.open- air-kino.ch oder bei der TCS-Geschäftsstelle erhältlich. Die Abendkasse öffnet um 19.30 Uhr. Die Vorführungen beginnen um circa 21.15 Uhr bei jeder Witterung, ausser bei Sturm. Quelle: Thurgauer Tagblatt
Direkt neben der Schiffsanlagestelle steht im Seeburgpark das Open-Air-Kino. Es gebe eine Mischung von Filmen aus verschiedenen Genres, schreibt die Veranstalterin, die Open-Air-Kino Cinair AG, in ihrer Mitteilung. Nebst den Filmen gibt es auch Live-Musik-Darbietungen: am Eröffnungsabend (Freitag) spielen Supercross Coversongs unplugged und am letzten Abend, Sonntag, 29. Juli, gastiert die Soulformation Denis Artis & Band.
Zwei Vorpremieren stehen auf dem Programm: Am Donnerstag, 12. Juli, «Next» mit Nicolas Cage und Julianne Moore und am Samstag, 28. Juli, «Because I Said So» mit Diane Keaton. Die Schönheit der Arktis zeigt der Film «Der weisse Planet» am Sonntag, 8. Juli. Gefühlvoll sind auch «Away From Her» (Dienstag, 10. Juli) mit Julie Christie und Michael Murphy oder «La môme – La vie en rose», (Dienstag, 17. Juli), das Leben von Edith Piaf, dargestellt von der brillanten Marion Cotillard. Live zu Gast ist Regisseur Fredi M. Murer bei seinem Film «Vitus» (Dienstag, 24. Juli), der Gewinner Schweizer Filmpreis 2007.
Die Filme können auch vom Kinorestaurant aus gesehen werden; Essen gibt es ab 19.30 Uhr. Daneben gibt es eine Kino-Bar. Tickets sind unter www.open- air-kino.ch oder bei der TCS-Geschäftsstelle erhältlich. Die Abendkasse öffnet um 19.30 Uhr. Die Vorführungen beginnen um circa 21.15 Uhr bei jeder Witterung, ausser bei Sturm. Quelle: Thurgauer Tagblatt
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