24. September 2009

Herbst-Überraschungen am Affenberg Salem

24.09.09 - Wahlsieger, muntere Affenbabys, Brunftzeit beim Damwild und vieles mehr…

Es bleibt spannend am Affenberg Salem: Noch halten sich die Nachfolgekandidaten von Adonis, dem bisherigen, lädierten Chef der Affengruppe am großen Platz, bedeckt. Sein jüngerer Bruder Augustus und die ranghohen Männchen Trikora und Lentigo werben weiterhin um Sympathieträger und sind bei nahezu jeder Vorstellung der Parkbetreuer am Futterplatz präsent. Sie wissen: Die Endrunde kommt erst mit den bald beginnenden Schreikämpfen während der Paarungszeit. Wer bei diesen überwiegend gewaltfreien Auseinandersetzungen die meisten Mitstreiter und „Mitbrüller“ rekrutiert, hat gute Chancen auf den Chefposten der Affenbande. Die 17 Affenbabys interessiert das wenig – sie erforschen nun höchst neugierig und noch etwas tollpatschig ihre Umgebung. Wer bei dem Kindermalwettbewerb und dem Fotowettbewerb gewonnen hat, wird schon Mitte September entschieden. Dann sind die Siegerbilder nicht nur online und bei den beteiligten Zeitungen zu sehen, sondern auch in den großen Vitrinen beim Eingang zum großen Affenfreigehege. Weitere tolle Bilder kann man im Videoraum bewundern.

„Zu beiden Wettbewerben gibt es eine rege Beteiligung und viele faszinierende Einsendungen“, so Parkleiter Dr. Roland Hilgartner. Wer wird es wohl diesmal auf die Zeitungs-Bildseiten und in die Ausstellung am Affenberg schaffen? Ein Glück für die schwere Wahl der Jury, dass sie bei den drei Altersgruppen im Kindermalwettbewerb sowie beim großen Fotowettbewerb gleich mehrere attraktive Preise vergeben kann.

Auch jetzt macht das Beobachten und Fotografieren Spaß, denn die diesjährigen Affenbabys geben bei ihren Kletter- und Balancierversuchen oft eine drollige Figur ab. Bis auf den noch dunklen Kopf ist ihr Fell schon fast restlos umgefärbt. Groß und mächtig wirkt dagegen Emil, der Leithirsch im Damwildgehege. Er hat den letzten Bast vom neuen, stattlichen Geweih gefegt und rüstet sich für die anstehende Brunftzeit. Vielleicht gibt es dann im nächsten Juni wie in diesem Jahr wieder neun süße Bambis zu sehen.

Nachdem die Jungstörche Ende August in Richtung Süden aufgebrochen sind, beginnt auch für die letzten ziehenden Störche die große Reise. Senderstörchin Maxi nahm diesmal eine ungewöhnliche und von ihr noch nie benutzte Route über Frankreich und befindet sich aktuell in Andalusien. Wo sie diesmal den Winter verbringen wird, erfährt man über www.fr.ch/mhn/de. „Über den Sommer ist es uns gelungen, drei Pflegestörche aufzupäppeln und wieder in die Freiheit zu entlassen“, freut sich der Parkleiter und Biologe Hilgartner. Er kennt auch die rund 20 Altstörche, die jedes Jahr hier bleiben und sich weiterhin auf dem Dachfirst laut klappernd begrüßen.

Für den Herbst hat er auch noch eine zusätzliche Naturschutzaktion mit den Besuchern geplant, über die er bald mehr verraten kann. So bleibt es auch im goldenen Herbst spannend im beliebten Tierpark beim Bodensee.

Der Affenberg Salem ist täglich von 9-18 Uhr und vom 25. Oktober bis 8. November jeweils von 9-17 Uhr (letzter Einlass jeweils ½ Stunde vor Schließung) geöffnet. Bis 4. Oktober 2009 verbindet ein Erlebnisbus den Park im Stundentakt mit den Pfahlbauten in Unteruhldingen, dem Schloss Salem und den dazu gehörenden Bahnhöfen. Motorisierte Gäste nutzen den großen, gebührenfreien Parkplatz.

Weitere Informationen auch zu den Wettbewerben über www.affenberg-salem.de. oder über Affenberg Salem, D-88682 Salem, Tel. +49(0)7553/3-81, info@affenberg-salem.de


Mit seinem prächtigen Geweih macht Leithirsch Emil während der Brunftzeit am Affenberg Salem bei den Damwild-Hirschkühen großen Eindruck. Foto: Affenberg


Voller Neugierde erkunden die 17 Berberaffenbabys nun ihre Umgebung im großen Waldfreigehege des Affenbergs Salem. Dazwischen genießen sie die Kuschelzeiten. Foto: Affenberg

Erfolgreiche Apfelwochen in Altnau

24.09.09 - Interessanter Apfelkochkurs, gut besuchte Kunsthandwerkausstellung, vielseitiger Herbstmarkt.

Neun Bauernfamilien und die Tobi Seeobst spendeten über 2000 kg knackige Äpfel, die während den Altnauer Apfelwochen verteilt wurden. Altnau Tourismus möchte den Familien Ruedi Berger, Kurt Braun, Werner Häberlin, Guido Roth, Peter Widmer, Hansueli Widmer, Kurt und Hans Früh, Urs Straub und Reinhard Barth herzlich danken für diese grossartige Unterstützung. Das gleiche gilt der Tobi Seeobst. Sie alle halfen mit, dass Altnau einen Namen mit dem Apfeldorf am Bodensee ehrenvoll vertreten konnte.

Apfelkochkurs
Mit dem Apfelkochkurs unter der Leitung des Gastronomen, Hans Wiesli und der Ernährungsberaterin Marlen Barth-Rutz, konnten die Teilnehmer neue Rezepte im Zusammenhang mit dem Apfel kennen lernen und bei gemütlicher Runde geniessen.

Kunsthandwerkausstellung wie ein Herbstzauber
Mit Hans Ruedi Fischer (Fis) wurde am Freitag Abend die vierte Kunsthandwerkausstellung in Altnau eröffnet. Mit treffenden Worten würdigte Fis die Vielfalt der grossen Werke der ausstellenden Künstler. Er nannte es ein Herbstzauber in einer einmaligen Farbepracht. Der Anlass wurde musikalisch von Charly und Heidi Thür umrahmt. Ein reger Besucherstrom zeigte am Samstag grosses Interesse an der vielseitigen Kunsthandwerkausstellung.

Herbstmarkt
Bei herrlichem Wetter war der Herbstmarkt wieder einmal mehr ein Anlass der Gross und Klein auf den Marktplatz im Altnauer Schulareal zog. Das vielfältige Angebot der Marktfahrer zeigte eine bunte Augenweide, dass die Besucher zu einem Kauf einlud. Mit dem Marktbeizli, das vom gemeinnützigen Frauenverein Altnau geführt wurde, konnte man auch die kulinarischen Gelüste stillen.

Herzlichen Dank!
Altnau Tourismus möchte allen Personen herzlich danken, die in irgendeiner Form dazu beigetragen haben, dass dieser Anlass wiederum durchgeführt werden konnte.
Mit dem Herbstmarkt ist die Marktsaison 2009 abgeschlossen. Nicht 1000, aber über 500 ehrenamtliche Stunden wurden eingesetzt, damit alle Märkte reibungslos durchgeführt werden konnten.

Altnau Tourismus möchte ein herzliches Dankeschön an alle Helfer aussprechen und freut sich auf eine weitere gute Zusammenarbeit.