Freut sich auf viele Kunstwerke: Peter Herrmann, der Manager des Lago-Einkaufszentrums, lädt zur Kinder-Malaktion ein. Alle Bilder werden zu einer Collage zusammengefügt, die dann für einige Monate auf einem Stadtbus in Konstanz herumfährt. Bild: Hanser
Kinder aus Konstanz und Umgebung haben die Chance, das größte rollende Kunstwerk weit und breit zu gestalten. Das Einkaufszentrum Lago startet eine Malaktion, deren Ergebnis auf einem Stadtbus präsentiert wird. Das Lago, das die Werbefläche ohnehin schon bezahlt hat, erhofft sich damit eine noch bessere Verankerung in Familien.
Wenn es um die Kreativität von Kindern geht, kommt Lago-Chef Peter Herrmann schnell ins Schwärmen. Selbst Vater, hat er beobachtet, dass Kinder oft Dinge malen, die auch gestandene Erwachsene überraschen und entzücken. Und nachdem das Einkaufszentrum ohnehin zwei Stadtbusse als Werbefläche gemietet hat, kam er auf die Idee, einen davon jungen Künstlern zur Verfügung zu stellen - unterstützt auch vom SÜDKURIER.
Während der gesamten nächsten Woche ist im Lago eine extra Aktionsfläche aufgebaut, die die Kinder nutzen können. Sie erhalten Malbögen im Format DIN A 2 sowie Stifte und können an Tischen ihren Ideen freien Lauf lassen - mit einer einzigen Vorgabe: Die Bilder sollen rund ums Thema Sommer, Sonne, Ferien kreisen. Die Kunstwerke werden dann gesammelt und von einer Werbeagentur professionell zu einer Collage verarbeitet, die sich über die beiden Seiten des Busses ziehen wird. "Für uns ist dieser Auftritt eine schöne Abwechslung zur sonstigen Werbung, sagt Herrmann: "Das Lago soll dabei ganz bewusst im Hintergrund stehen."
Die Stadtwerke sind mit an Bord, und Geschäftsführer Konrad Romer, Geschäftsbereichsleiter Busbetriebe, freut sich schon jetzt auf das Ergebnis: "Eine tolle Idee." Auch Peter Herrmann ist schon neugierig und voller Vorfreude: "Dann haben wir in Konstanz einen farbenfrohen Bus, der das Stadtbild prägen wird." Er ist überzeugt: "Das wird der tollste Kinderkunst-Bus am Bodensee." Wie das rollende Kunstwerk aussieht, erfahren die Jungkünstler und alle Interessierten am 28. Juli um 12 Uhr auf dem Lago-Vorplatz während eines großen Kinderfestes. Damit alle das von Kinderhand gestaltete Riesenkunstwerk bewundern können, sind dann Postkarten mit dem Busmotiv erhältlich - für die Kinder auch eine Erinnerung, da der Kunstbus nur einige Monate durch die Stadt fahren wird.
Ein Wettbewerb, sagt Herrmann, soll die Malaktion bewusst nicht sein: Wer sollte über die Qualität der Kinderarbeiten urteilen? Zudem solle kein Leistungsdruck entstehen, so der Lago-Manager. Auf die Woche mit vielen Kindern im Haus freut er sich natürlich nicht nur, weil er etwas für Familien übrig hat: "Für uns hat die Aktion natürlich auch einen werblichen Aspekt", räumt Herrmann ein. Da lohnt sich dann offenbar auch der Aufwand, einen ganzen Stadtbus neu gestalten zu lassen - immerhin soll er das größte rollende Kunstwerk in der ganzen Region werden. Quelle: Südkurier
7. Juli 2007
Konstanz: Thurbo sieht Potenzial
Die Schweizer Regionalbahn Thurbo hat auch bei Nachtschwärmern, Festbesuchern und Ausflüglern ein Superimage - nur die Konstanzer merken davon nichts.
Das ist das Ergebnis einer Studie der Universitäten Konstanz und Basel. Thurbo-Chef Ernst Boos will nun einen besseren Abendverkehr von und nach Konstanz prüfen.
Für die Studie waren 5000 Menschen an Thurbo-Strecken in der Schweiz und in Konstanz befragt worden. Die Grenze spiegelt sich in den Ergebnissen wieder: So nutzen über die Hälfte der Schweizer Befragten den Zug, wenn sie abends ausgehen oder Feste besuchen. Mit einer Ausnahme: "Die Schweizer fahren nicht mit der Bahn nach Konstanz, da nutzen sie überwiegend den eigenen Wagen", sagte Professor Friedrich Rosenkranz. Grund sei wohl die schlechte Anbindung. Auch eine fehlende Abstimmung mit dem Bus sei genannt worden.
Thurbo-Geschäftsführer Boos räumte ein, im Vergleich zum dichten Fahrplan am Tag sei das Angebot in Konstanz am Abend schwach. "Es gibt erste Projekte, dies zu verbessern", sagte er. Es sei noch zu früh für Details. Aber das Potential sei erkannt. Die Befragten nannten in der Studie Konstanz als viertwichtigste Ausgehstadt nach St. Gallen, Zürich und Winterthur. Ein Drittel der Schweizer im Thurbo-Gebiet zieht es nach der Studie abends auch einmal über die Grenze nach Konstanz.
Trotz der Autofahrten nach Konstanz: Die Studie zeigt, dass Schweizer die Bahn grundsätzlich in der Freizeit als Verkehrsmittel akzeptieren. Der Thurbo-Nightliner für Nachtschwärmer wurde von 20 Prozent der Befragten in der Schweiz genutzt. In Konstanz gaben dies nur sieben Prozent an. Auch die Schweizer Thurbo-Fahrten zu Ausflugszielen oder Großereignissen sind jenseits der Grenze kaum bekannt. "Die Konstanzer Bevölkerung wird bisher sehr wenig beworben", heißt es in der Studie. Sie empfiehlt der Bahn, sich bekannter zu machen. Die Stadt Konstanz mache zehn Prozent des Kundenpotentials für Thurbo aus, der Kreis Konstanz 20 Prozent. Wichtig sei, Konstanzer für Veranstaltungen in der Schweiz zu gewinnen. Die besten Wege seien Zeitungsanzeigen, Internet und Tipps von Freunden.
Am 580 Kilometer langen Thurbo-Netz wohnen knapp 900'000 Menschen. Jedes Jahr befördert die Bahn 23 Millionen Fahrgäste. Die Studie sollte zeigen, ob und wie die Thurbo AG auch als Bahn für Freizeit- und Nachleben wahrgenommen wird. Top-Ereignisse am Netz von Thurbo sind laut Umfrage mit weitem Abstand das Seenachtfest in Konstanz und Kreuzlingen sowie die Verbrauchermesse Olma und das Openair in St. Gallen.
Die Studie entstand im Rahmen eines Seminars, an dem zwölf Studenten aus Basel und drei aus Konstanz teilnahmen. Rosenkranz hatte ähnliche Projekte für die Schweizer Bundesbahn und die Deutsche Bahn umgesetzt. "Die Befragten sehen die Thurbo sehr positiv", sagte der Professor. Die Werte seien besser als branchenüblich. Quelle: Südkurier
Das ist das Ergebnis einer Studie der Universitäten Konstanz und Basel. Thurbo-Chef Ernst Boos will nun einen besseren Abendverkehr von und nach Konstanz prüfen.
Für die Studie waren 5000 Menschen an Thurbo-Strecken in der Schweiz und in Konstanz befragt worden. Die Grenze spiegelt sich in den Ergebnissen wieder: So nutzen über die Hälfte der Schweizer Befragten den Zug, wenn sie abends ausgehen oder Feste besuchen. Mit einer Ausnahme: "Die Schweizer fahren nicht mit der Bahn nach Konstanz, da nutzen sie überwiegend den eigenen Wagen", sagte Professor Friedrich Rosenkranz. Grund sei wohl die schlechte Anbindung. Auch eine fehlende Abstimmung mit dem Bus sei genannt worden.
Thurbo-Geschäftsführer Boos räumte ein, im Vergleich zum dichten Fahrplan am Tag sei das Angebot in Konstanz am Abend schwach. "Es gibt erste Projekte, dies zu verbessern", sagte er. Es sei noch zu früh für Details. Aber das Potential sei erkannt. Die Befragten nannten in der Studie Konstanz als viertwichtigste Ausgehstadt nach St. Gallen, Zürich und Winterthur. Ein Drittel der Schweizer im Thurbo-Gebiet zieht es nach der Studie abends auch einmal über die Grenze nach Konstanz.
Trotz der Autofahrten nach Konstanz: Die Studie zeigt, dass Schweizer die Bahn grundsätzlich in der Freizeit als Verkehrsmittel akzeptieren. Der Thurbo-Nightliner für Nachtschwärmer wurde von 20 Prozent der Befragten in der Schweiz genutzt. In Konstanz gaben dies nur sieben Prozent an. Auch die Schweizer Thurbo-Fahrten zu Ausflugszielen oder Großereignissen sind jenseits der Grenze kaum bekannt. "Die Konstanzer Bevölkerung wird bisher sehr wenig beworben", heißt es in der Studie. Sie empfiehlt der Bahn, sich bekannter zu machen. Die Stadt Konstanz mache zehn Prozent des Kundenpotentials für Thurbo aus, der Kreis Konstanz 20 Prozent. Wichtig sei, Konstanzer für Veranstaltungen in der Schweiz zu gewinnen. Die besten Wege seien Zeitungsanzeigen, Internet und Tipps von Freunden.
Am 580 Kilometer langen Thurbo-Netz wohnen knapp 900'000 Menschen. Jedes Jahr befördert die Bahn 23 Millionen Fahrgäste. Die Studie sollte zeigen, ob und wie die Thurbo AG auch als Bahn für Freizeit- und Nachleben wahrgenommen wird. Top-Ereignisse am Netz von Thurbo sind laut Umfrage mit weitem Abstand das Seenachtfest in Konstanz und Kreuzlingen sowie die Verbrauchermesse Olma und das Openair in St. Gallen.
Die Studie entstand im Rahmen eines Seminars, an dem zwölf Studenten aus Basel und drei aus Konstanz teilnahmen. Rosenkranz hatte ähnliche Projekte für die Schweizer Bundesbahn und die Deutsche Bahn umgesetzt. "Die Befragten sehen die Thurbo sehr positiv", sagte der Professor. Die Werte seien besser als branchenüblich. Quelle: Südkurier
Neue T14 mit einer neuen Linienführung
Aktionsplakat aus der letzten Abstimmung 2005, Bild SVP Thurgau, Resultat Kanton >, Resultat von der Umfahrung Kreuzlingen >
Im Jahr 2010 soll das Thurgauervolk erneut über die T14 abstimmen. Die Raumplanungskommission baut auf eine Hochleistungsstrasse – mit neuer Linienführung.
Frauenfeld
«Jetzt können wir die Katze aus dem Sack lassen»: Fast zwei Jahre nach dem Volksnein zur T14 stellte CVP-Kantonsrat Armin Eugster als Präsident der grossrätlichen Raumplanungskommission gestern Donnerstag 6. Juni 2007 ihre Lösung vor: Gemeinsam erarbeiteten Kommissionsmitglieder und Tiefbauamt das Projekt, das allerdings nur zu einem kleinen Teil auf dem bestehenden Strassentrassee beruht. Mit neun bürgerlichen zu drei Stimmen von SP und Grünen spricht sich die Kommission für eine neue Hochleistungsstrasse von Bonau nach Arbon aus. Das jetzige Projekt mit neuer Linienführung sei die optimalste Lösung und beruhe wenigstens von Bonau bis Märstetten auf dem bestehenden Trassee, betonten Eugster und Regierungspräsident Hans Peter Ruprecht.
Strasse näher an den Orten
Zwischen Märstetten und Weinfelden soll sie südlich der Bahn verlaufen, dann nordwärts in einen Ottenbergtunnel münden und dann ortsnah nördlich von Bürglen bis Erlen führen (siehe Karten). Bis Amriswil läuft die Strecke der Bahn entlang, der Ort wird ortsnah nördlich umfahren, um dann der Bahnlinie zum Industriegebiet Romanshorn zu folgen. Dort wird die neue T14 südöstlich zum Anschluss Arbon West geführt.
Die Kommission habe alle Vorschläge geprüft, auch die der T14-Gegner, erklärte Eugster. Die Mehrheit habe aber realisiert, dass es sich nur um Vorstellungen und nicht um Lösungen handle. Die Tieferlegung bestehender Strassen sei baulich viel zu aufwendig und kompliziert. Und mit der Trennung von Langsam- und Schnellverkehr würden bestehende Strassen doppelt so breit, was in den Orten nicht machbar sei.
Um den Schnell- konsequent vom Langsamverkehr zu trennen, brauche es daher eine Hochleistungsstrasse ohne Kreuzungen und mit niveaufreien Anschlüssen – auch um die Sicherheit zu gewährleisten, ergänzte Kantonsingenieur Andy Heller. Zudem seien Leistungsfähigkeit und Transportqualität bei einer Hochleistungsstrasse besser. Die neue T14 soll zweispurig sein, in etwa der Umfahrung Arbon entsprechen und ein Tempo von 80 bis 100 Stundenkilometern ermöglichen.
Deutliche Entlastung
Die Entlastungswirkung sei so und mit der siedlungsnahen Variante wesentlich grösser und liege zwischen 50 und 90 Prozent, so Heller und Eugster. Auf der T14 sollen zwischen Weinfelden und Amriswil rund 10 000 Autos und zwischen Amriswil und Arbon 20 000 Autos täglich verkehren, wodurch auch die Seestrasse um einen Drittel entlastet werde. Einzig Langrickenbach müsse eine Mehrbelastung und 6400 Fahrzeuge pro Tag gewärtigen.
Die Regierung wird die T14-Botschaft mit dem überarbeiteten Richtplan dem Grossen Rat unterbreiten, der 2008 entscheiden dürfte. 2010 soll das Volk abstimmen, weil bis dann die Finanzierung geklärt sei (siehe nachfolgend). Im besten Fall könne man 2014 mit dem Bau beginnen.
T14 soll 800 Millionen kosten
Bei der ersten Vorlage ging der Kanton von 500 bis 600 Millionen Franken aus, die neue T14 soll nun rund 800 Millionen Franken kosten. Die Strasse sei nicht viel teurer, vielmehr habe das Tiefbauamt alle flankierenden Massnahmen einberechnet, versicherte Baudirektor Hans Peter Ruprecht.
Die Regierung will das Projekt 2010 vorlegen, dann soll feststehen, ob der Bund die T14 oder die T13 am See in sein Grundnetz aufnimmt. Falls die T14 nur im Ergänzungsnetz figuriert, gäbe es lediglich Globalbeiträge des Bundes. Ruprecht hofft aber, dass die T14 vom Agglomerationsprogramm des Bundes profitieren kann. Der Bund werde einen Drittel bis die Hälfte der Kosten tragen, den Rest soll der Thurgau aus den 60 Millionen Franken finanzieren, die er jährlich an Strassenabgaben einnimmt. Die Gemeinden sollen nichts zahlen.
Quelle: Thurgauerzeitung
Frauenfeld
«Jetzt können wir die Katze aus dem Sack lassen»: Fast zwei Jahre nach dem Volksnein zur T14 stellte CVP-Kantonsrat Armin Eugster als Präsident der grossrätlichen Raumplanungskommission gestern Donnerstag 6. Juni 2007 ihre Lösung vor: Gemeinsam erarbeiteten Kommissionsmitglieder und Tiefbauamt das Projekt, das allerdings nur zu einem kleinen Teil auf dem bestehenden Strassentrassee beruht. Mit neun bürgerlichen zu drei Stimmen von SP und Grünen spricht sich die Kommission für eine neue Hochleistungsstrasse von Bonau nach Arbon aus. Das jetzige Projekt mit neuer Linienführung sei die optimalste Lösung und beruhe wenigstens von Bonau bis Märstetten auf dem bestehenden Trassee, betonten Eugster und Regierungspräsident Hans Peter Ruprecht.
Strasse näher an den Orten
Zwischen Märstetten und Weinfelden soll sie südlich der Bahn verlaufen, dann nordwärts in einen Ottenbergtunnel münden und dann ortsnah nördlich von Bürglen bis Erlen führen (siehe Karten). Bis Amriswil läuft die Strecke der Bahn entlang, der Ort wird ortsnah nördlich umfahren, um dann der Bahnlinie zum Industriegebiet Romanshorn zu folgen. Dort wird die neue T14 südöstlich zum Anschluss Arbon West geführt.
Die Kommission habe alle Vorschläge geprüft, auch die der T14-Gegner, erklärte Eugster. Die Mehrheit habe aber realisiert, dass es sich nur um Vorstellungen und nicht um Lösungen handle. Die Tieferlegung bestehender Strassen sei baulich viel zu aufwendig und kompliziert. Und mit der Trennung von Langsam- und Schnellverkehr würden bestehende Strassen doppelt so breit, was in den Orten nicht machbar sei.
Um den Schnell- konsequent vom Langsamverkehr zu trennen, brauche es daher eine Hochleistungsstrasse ohne Kreuzungen und mit niveaufreien Anschlüssen – auch um die Sicherheit zu gewährleisten, ergänzte Kantonsingenieur Andy Heller. Zudem seien Leistungsfähigkeit und Transportqualität bei einer Hochleistungsstrasse besser. Die neue T14 soll zweispurig sein, in etwa der Umfahrung Arbon entsprechen und ein Tempo von 80 bis 100 Stundenkilometern ermöglichen.
Deutliche Entlastung
Die Entlastungswirkung sei so und mit der siedlungsnahen Variante wesentlich grösser und liege zwischen 50 und 90 Prozent, so Heller und Eugster. Auf der T14 sollen zwischen Weinfelden und Amriswil rund 10 000 Autos und zwischen Amriswil und Arbon 20 000 Autos täglich verkehren, wodurch auch die Seestrasse um einen Drittel entlastet werde. Einzig Langrickenbach müsse eine Mehrbelastung und 6400 Fahrzeuge pro Tag gewärtigen.
Die Regierung wird die T14-Botschaft mit dem überarbeiteten Richtplan dem Grossen Rat unterbreiten, der 2008 entscheiden dürfte. 2010 soll das Volk abstimmen, weil bis dann die Finanzierung geklärt sei (siehe nachfolgend). Im besten Fall könne man 2014 mit dem Bau beginnen.
T14 soll 800 Millionen kosten
Bei der ersten Vorlage ging der Kanton von 500 bis 600 Millionen Franken aus, die neue T14 soll nun rund 800 Millionen Franken kosten. Die Strasse sei nicht viel teurer, vielmehr habe das Tiefbauamt alle flankierenden Massnahmen einberechnet, versicherte Baudirektor Hans Peter Ruprecht.
Die Regierung will das Projekt 2010 vorlegen, dann soll feststehen, ob der Bund die T14 oder die T13 am See in sein Grundnetz aufnimmt. Falls die T14 nur im Ergänzungsnetz figuriert, gäbe es lediglich Globalbeiträge des Bundes. Ruprecht hofft aber, dass die T14 vom Agglomerationsprogramm des Bundes profitieren kann. Der Bund werde einen Drittel bis die Hälfte der Kosten tragen, den Rest soll der Thurgau aus den 60 Millionen Franken finanzieren, die er jährlich an Strassenabgaben einnimmt. Die Gemeinden sollen nichts zahlen.
Quelle: Thurgauerzeitung
Kreuzlingen mit Seestrasse nach Romanshorn vergessen?
Der immer stärker werdende Verkehr ab dem neuen Hauptzoll müsste durch den Girsbergtunnel über den Kreisel oberhalb Kreuzlingen mit einer Umfahrungsstrasse in diese neue T14 geführt werden und nicht wieder in die Hauptstrasse 13 irgendwo beim Spital Münsterlingen. Wenn dies nicht gelöst wird, hat auch diese Variante vor dem Volk keine Chance! "Die T13 lässt grüssen". (Anmerkung sgbodensee.ch)
Der immer stärker werdende Verkehr ab dem neuen Hauptzoll müsste durch den Girsbergtunnel über den Kreisel oberhalb Kreuzlingen mit einer Umfahrungsstrasse in diese neue T14 geführt werden und nicht wieder in die Hauptstrasse 13 irgendwo beim Spital Münsterlingen. Wenn dies nicht gelöst wird, hat auch diese Variante vor dem Volk keine Chance! "Die T13 lässt grüssen". (Anmerkung sgbodensee.ch)
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