28. September 2010

Letztmals Nachwuchs für Salemer Affenkönigin Ragana

Geburtenkontrolle am Affenberg nimmt Rücksicht auf Rangfolge.

In den Berberaffengruppen am Affenberg Salem sind die Weibchen die Konstanten der Gruppe – sie bleiben immer in der Geburtsgruppe, während die Männchen teilweise wechseln. Entgegen der Besetzung der männlichen Chefposten richtet sich die Positi-on der Chefin oder Königin einer Gruppe ausschließlich nach der mütterlichen Ab-stammungslinie. Seit vielen Jahren ist Ragana die Chefin der 80 Tiere starken Gruppe F. Danach wird ihre älteste Tochter diesen Rang übernehmen – diese hat selbst bereits eine Tochter, so dass auch die kommenden Regierungsgenerationen gewährleistet sind. Die amtierende Ragana genießt sogar den Respekt der ranghöheren Männchen. Um dem 22-jährigen Weibchen noch ein letztes Mal Nachwuchs zu ermöglichen, wurde ihr das Verhütungsimplantat im Rahmen der laufenden Herbstaktion entfernt.

Mit diesen Implantaten verhindert man die Übervölkerung des Affenbergs Salem. Derzeit gibt es dort relativ viele junge Weibchen. Diese werden mit etwa dreieinhalb Jahren geschlechts-reif. Nun muss man sehen, bei wie vielen jungen Weibchen es mit dem Kindersegen auf An-hieb klappt. Es wird darauf geachtet, dass jedes Weibchen mindestens einmal Nachwuchs bekommen kann. Für die Zwischenzeit setzt der Tierarzt Implantate unter die Haut, die für eine dreijährige Verhütung sorgen. Danach kann neu entschieden werden. Ragana ist nun am Ende der Gebärfähigkeit angekommen, so dass man ihr als weiblichem Oberhaupt der Gruppe diese Möglichkeit nochmals gewähren will. „Es könnte insgesamt im kommenden Jahr etwas mehr Affenbabys geben“, so Parkleiter Dr. Roland Hilgartner. Er rechnet mit bis zu 15 kleinen Berberaffen.

Schon als „Prinzessin“ erleben die Nachkommen von Ragana die Vorzüge ihrer familiären Herkunft. Sie müssen nur schreien, gleich sorgt die Verwandtschaft dafür, dass jeder ihren Rang achtet. „So steht meist schon nach wenigen Jahren die älteste Tochter der Chefin im Rang direkt hinter Ihrer Mutter an zweiter Position. „Das ist bitter für die rangniedrig gebore-nen Weibchen, die somit keine Aufstiegschancen haben, da ihre Mütter sie nicht gegen ranghöhere Weibchen verteidigen können“, weiß Hilgartner. Die Chefin Ragana setzt sich aber nicht nur für die Belange Ihrer Verwandten ein. Oftmals schnappt sie den Berberaffen-männchen, die es mit ihrer Babysitterrolle übertreiben, die hungrigen Babys weg, um diese wieder an die meist unerfahrenen rangniedrigeren Mütter zurückzugeben. Das könnte sich kein anderes Weibchen erlauben, da die Männchen im Rang über den Weibchen stehen. So ist die Bezeichnung „Affenkönigin von Salem“ durchaus berechtigt.

In diesem Jahr geht man bei der für die Verhütung nötigen Fangaktion neue Wege: Die Be-sucher können die Tiere nach wie vor mit Popcorn füttern und spüren keine Beeinträchtigung bei ihren Tierbeobachtungen und dem Verhalten der Affen. Nur abseits sind einige Fallen zu sehen, in die die Weibchen gelockt werden. Und da jeder Affe im Salemer Park mit einer Nummer registriert ist, behält das Affenbergteam stets den Überblick. Zudem kennen die Betreuer ihre Schützlinge sehr gut – so haben eben viele neben der Nummer auch einen Namen – wie Ragana, die wegen ihrer teilweise streitbaren Natur als Hexe bezeichnet wird.

Nach dem Rundgang durch das Waldgehege der Berberaffen gelangen die großen und klei-nen Besucher zum Damwild. „Hier trauen sich jetzt auch die im Juni geborenen Bambis zur moderierten Fütterung vor“, verrät der Parkleiter und verweist zudem auf die Dachfirste des großen Gutshofes. Obwohl die meisten Störche schon in Richtung Süden aufgebrochen sind, lassen sich dort und in den Horsten noch rund 20 bis 25 Adebare beobachten, die alljährlich am Affenberg überwintern. So können sich die Besucher weiterhin an dem typischen Ge-klapper und dem eleganten Storchenflug erfreuen.

Der Tierpark ist täglich von 9 bis 18 Uhr und vom 31. Oktober bis 7. November von 9 bis 17 Uhr geöffnet (letzter Einlass jeweils ½ Stunde vor Schließung). Motorisierte Gäste nutzen den großen, gebührenfreien Parkplatz. Ein Erlebnisbus verbindet den Affenberg stündlich mit den Pfahlbauten in Unteruhldingen, dem Schloss Salem und den dazu gehörenden Bahnhöfen. Weitere Informationen, auch zu den täglichen Fütterungszeiten und den günstigen Familien-preisen, über www.affenberg-salem.de oder Affenberg Salem, D-88682 Salem, Tel. +49(0)7553/381, Fax +49(0)7553/64 54, info@affenberg-salem.de.


Die Affenkönigin Ragana genießt das Ansehen ihrer rangniederen Weibchen und auch den Respekt der starken Männchen ihrer 80-köpfigen Gruppe am Affenberg Salem. (Foto: Affenberg)

21. September 2010

El Dorado - Westernnacht am 24.09.2010

Freuen Sie sich am Freitag, den 24. September 2010 auf unsere Mitternachtssauna „El Dorado - Westernnacht“ mit Spezialaufgüssen wie Zuckermandelöl-, Früchte- oder Vihta-Aufguss u.v.m. Entspannen Sie bei exotischen Düften, sanfter Country-Musik im Ruhehaus und natürlich vielen Köstlichkeiten. Zusätzlich können Sie ab 22:30 Uhr den gesamten Wellnessbereich sowie das Thermalaußen- und -innenbecken textilfrei genießen.

Wann? Freitag, 24.09.2010, 22:00 bis 02:00 Uhr
Eintritt + Begrüßungscocktail + leichtes Mitternachtsbuffet = 30,00 Euro

Kartenbestellung unter:
Tel. 0049 7551/30199-30 oder per E-Mail an info@bodensee-therme.de

Reservierung:
Um Reservierung wird gebeten. Alle weiteren Termine und Mottos unter www.bodensee-therme.de

Pfahlbaumuseum Unteruhldingen / Bodensee

Bereits sind die Öffnungszeiten und Eintrittspreise für das Jahr 2011 bekannt!

Einzelbesucher
Erwachsene € 7,50
Kinder von 6 - 15 Jahren € 5,00

Gruppen Reisegruppen
(ab 20 Personen) je Person € 7,00

Schulklassen
(ab 15 Schüler) je Schüler € 4,00
1 Begleiter frei, jeder weitere Begleiter € 5,00

Öffnungszeiten
1. April - 30. September: täglich 9 - 19 Uhr (letzte Führung 18.30 Uhr)
1. Oktober - 6. November täglich 9 - 17 Uhr
November und März an Wochenenden von 9 - 17 Uhr
Winteröffnungszeiten auf www.pfahlbauten.de/infos/oeffnungszeiten

Weitere Infos
Pfahlbaumuseum Unteruhldingen
Strandpromenade 6
D-88690 Uhldingen-Mühlhofen (Unteruhldingen)
Telefon: +49 (0) 7556/928 900
www.pfahlbauten.de








Fotos zur Vergrösserung anklicken (Fotos: Pfahlbaumuseum Unteruhldingen)

Gershwin Piano Quartet auf dem Wolfsberg

Am Dienstag, 5. Oktober 2010, 20.00 Uhr, gastiert das Gershwin Piano Quartet im Wolfsberg. Vier Pianisten an vier Flügeln spielen, arrangieren und improvisieren über die beliebtesten Songs und Orchesterwerke des berühmten Komponisten George Gershwin. Ein pianistisches Feuerwerk mit Mischa Cheung, André Desponds, Benjamin Engeli und Stefan Wirth.

Das Gershwin Piano Quartet wurde 1996 von André Desponds gegründet und tritt seither in ganz Europa und Südamerika auf und war Gast an verschiedensten Festivals. Im neuen Programm beschränkt sich das Quartett nicht mehr nur auf Gershwins Musik, sondern setzt diese mit anderen bedeutenden Werken aus der Epoche in Beziehung, namentlich mit Werken von Igor Strawinsky und Maurice Ravel. Auf diese Weise werden die vielfältigen Wechselwirkungen zwischen Klassik und Jazz sowie klassischem Ballett und Broadway-Show greifbar und sorgen für einen abwechslungsreichen und hochvirtuosen Konzertabend.

André Desponds, der 1958 geborene Gründer des Quartetts, erlangte sein Solistendiplom mit Auszeichnung und verfügt über ein umfassendes musikalisches Bewusstsein und grosse Auftrittserfahrung, u.a. als Kammermusiker mit Noëmi Nadelmann und Simon Estes. Zudem ist er als Komponist und Arrangeur tätig und gibt Seminare für Berufsmusiker.

Stefan Wirth wurde 1975 geboren und zählt zu den vielseitigsten Schweizer Musikern seiner Generation. Als Solist ist er mit verschiedenen internationalen Orchestern aufgetreten. Sein besonderes Engagement gilt der Neuen Musik, und auch er ist als Komponist und Arrangeur tätig.

Benjamin Engeli, 1978 geboren, ist Preisträger zahlreicher Wettbewerbe und schloss sein Klavierstudium 2003 mit dem Solistendiplom ab. Er trat in den meisten Ländern Europas, in Indien sowie in Nord- und Südamerika auf, erhielt Engagements an Musikfestivals und konzertierte mit berühmten Orchestern.

Mischa Cheung ist mit Jahrgang 1984 der Jüngste im Gershwin Piano Quartet. Im Sommer 2009 erlangte er sein Konzertdiplom mit Auszeichnung. Der Gewinner zahlreicher erster Preise erhielt zudem Studienpreise sowie Stipendien namhafter Stiftungen und trat als Solist mit diversen Orchestern auf.

Freuen Sie sich auf dieses Quartett voller Virtuosität, Dynamik, Poesie und sprühender Experimentierfreude! Weitere Informationen, wie Programm und Hörproben, finden Sie auf unserer Website (Link oben). Christina Sauter, Wolfsberg.

16. September 2010

Gasthaus Pfänderdohle öffnet seine Pforten

Neu: Pfänderbahn fährt Dienstag und Mittwoch bis 22.00 Uhr

Das Alpengasthaus Pfänderdohle, bekannt für Gastfreundschaft und gute Kost bis über die Grenzen hinaus, öffnet am 27. September 2010 für hungrige und durstige Wanderer, Ausflügler, Wintersportler und Rodler wieder seine Türen.

Silvana und Jürgen Friedrich verwöhnen gemeinsam mit ihrem Team – mittlerweile in der 19. Saison - die Gäste täglich von 9.30 bis 18.00 Uhr - dienstags, mittwochs und zur Rodelzeit sogar bis 23.00 Uhr - mit Schmankerln aus Österreich und seinen Nachbarländern. In der gemütlichen Stube mit Kachelofen und auf der Sonnenterrasse lässt es sich angenehm verweilen. Die Gaststube bietet 45 Gästen, das Zirbenstüble 25 Gästen Platz. Der Wintergarten fasst 55 Personen und eignet sich bestens für geschlossenen Gruppen. Auf der Sonnenterrasse finden 80 Personen Platz.

Das Dohleteam stellt sich mit Angebot und Service auf jede Altersgruppe ein: Für Kinder gibt es eine passende Speisekarte. Für SeniorInnen, welche nicht mehr gut zu Fuß sind, einen Transportservice von und zur Bergstation der Pfänderbahn.

Besonders stimmungsvoll sind die Dohle-Weihnachtsfeiern: Geboten wird ein feines 4gängiges Menü in festlichem Ambiente inklusive Aperitif mit Feuerkorb auf der Terrasse zum Preis von € 35,-- pro Person inkl. Musik. Im Getränkesortiment der Pfänderdohle finden sich edle Rot- und Weißweine sowie feine Whiskeys, Cognacs und Schnäpse.

Für Gruppen-, Vereins- und Firmenausflüge werden während des Tages leckere Mittagsmenüs sowie abends Kässpätzleessen, Bauernbuffets und ausgesuchte Abendmenüs angeboten.

Den Auftakt der zahlreichen Veranstaltungen macht am 10. Oktober der bereits traditionelle Bergfrühschoppen mit den „Lochauer Bierblosn“. Vollmond-Hüttenabende mit Vollmondbier und -wein, der Engelabend, ein zünftiges Starkbierfest und der Osterfrühschoppen mit Osterbock und Beinschinken finden zudem während der Saison statt. Vollmond- und Schneeschuhwanderungen sowie Pferdekutschenfahrten mit Kässpätzleessen runden das Programm ab. Alle Veranstaltungen finden in Zusammenarbeit mit der Pfänderbahn statt. Infos auf www.pfaenderbahn.at.

Öffnungszeiten Pfänderdohle:
Von 27. September 2010 bis 6. Mai 2011, täglich von 9.30 bis 18.00 Uhr, Dienstag, Mittwoch und bei Rodelbetrieb bis 23.00 Uhr. Ganztags warme Küche.

Informationen/Reservierungen unter Telefon/Fax: 0043(0)5574-43073 oder außerhalb der Öffnungszeiten Telefon: 0043(0)676-3294855

Pfänderbahn:
Täglich von 8.00 bis 19.00 Uhr in Betrieb. Dienstags und Mittwochs bis 22.00 Uhr (Ausnahme: wegen Revision von 8. bis 25. November 2010 geschlossen). Abends kann die Pfänderbahn von Gruppen bis 23.00 Uhr angemietet werden / Preis auf Anfrage. Informationen unter Telefon: 0043(0)5574-42160-0.

15. September 2010

Noch zwei Tage Altnauer Apfelwochen

Morgen gehen die Altnauer Apfelwochen für dieses Jahr zu Ende. Mit dem Herbstmarkt am Samstag 18. September schliesst Altnau Tourismus die Saison ab und ist erfreut, dass wir Ihnen einen vielseitigen Markttag bieten können.

Grosse Tombola, 1.Preis Einkaufsgutschein im Wert von Fr. 1'000.-
Wunderbare Preise sind zu gewinnen! Als erster Preis wartet ein Gutschein im Wert von Fr. 1’000.- auf einen glücklichen Gewinner. In verschieden Geschäften in Altnau kann dieser Gutschein dann eingelöst werden.

Ebenso in verschiedenen Geschäften finden Sie noch die Apfelkistli gefüllt mit knackigen Altnauer Äpfeln und Birnen, die von einigen Altnauer Obstbauern gesponsert wurden. Herzlichen Dank an folgende Familien: Ruedi Berger, Peter Widmer, Hansueli Widmer, Gebrüder Früh, Urs Straub, Kurt Braun, Andreas Meyer, Guido Roth und Reinhard Barth

Wettbewerb
Die Wettbewerbsfragen können bei jedem teilnehmenden Geschäft oder bis Samstagmittag 18. September um 12 Uhr am Tourismusstand am Markt abgegeben werden. Der Wettbewerbsrundgang lohnt sich auf jeden Fall, denn es warten wunderbare Preise auf die Gewinner, wie Kutschen- und Bootsrundfahrten und sogar ein Fliegerrundflug.

Postautotaufe mit der Apfelkönigin
Am Samstag um 15’00 Uhr wird in Altnau ein Postauto auf den Namen „das Apfeldorf mit Stil“ getauft und mit dem dazu gehörendem Logo beschildert. Anschliessend wird ein Apéro ausgeschenkt.

Oldtimer-Postauto- -Rundfahrten
Ab Mittag werden am 18. September Oldtimer-Postauto-Rundfahrten angeboten, die rund um Altnau führen.

Marktgeschehen
Von 11’00 bis 17’00 Uhr bieten gegen 40 attraktive Stände auf dem Schulhausplatz der Sekundarschule Altnau ihre Ware feil. Als kleiner Vorgeschmack einige Attraktionen:
• Vorführung der Kuhn Rikon Pfannen mit Kochdemo einer schmackhaften Herbstsuppe.
• Frische Knusperli von den Altnauer Sportfischern zubereitet oder eine feine Crêpes zum Dessert.
• Beim Samariterverein Altnau und Umgebung können Blutdruckmessen und interessante Informationen eingeholt werden.
• Der Frauenverein wird das Marktbeizli führen nebst Kuchen und Kaffee auch Würste vom Grill für Sie bereithalten.

Erlebnis Spiel und Spass
Ein abwechslungsreiches Angebot mit Spiel und Spass wird den Markttag zusätzlich bereichern, wie Most-Pressen, Mostkrug-Schieben, Apfelschälwettbewerb und vieles mehr. Auf jeden Besucher wartet eine Trinkflasche, die er mit dem selbst gepressten Most füllen kann und sein Eigen nennen darf.

Die Altnauer Medaille, die Sportlerehrung und die Wettbewerbsgewinner werden nach 16’00 Uhr bekannt gegeben. Altnau Tourismus und die Marktfahrer freuen sich auf Ihren Besuch.

8. September 2010

Konstanzer Oktoberfest wächst und wächst und wächst…

Zum ersten Mal wird es beim Deutsch-Schweizer Oktoberfest in Konstanz, das am 17. September mit einem großen Festumzug und dem Fassbieranstich beginnt, zwei Festzelte geben. Auf der einen Seite bleibt die „Paulaner Festhalle“ so wie sie ist. Auf der anderen Seite kommt mit dem „hofbräus´s“ ein zweites, etwas kleineres Zelt dazu. Weiter dabei ist das b.free-Zelt für die unter 18-Jährigen und natürlich der Vergnügungspark, der dieses Jahr mit einer Wildwasserbahn und einer Bungee-Kugel ebenfalls neue Maßstäbe setzt.

„Wir waren 2009 einfach an einem Punkt angekommen, dass wir den großen Besucherstrom kaum noch bewältigen konnten“, sagt Festwirt Hans Fetscher. „Deshalb haben wir uns entschieden, mit einem zweiten Zelt noch mehr Platz zum Feiern zu bieten.“ Vor allem an den Wochenenden war es so, dass bereits um 19 Uhr das Festzelt voll war und viele Gäste stundenlang warten mussten. „Das sorgte teilweise für Unmut“, berichtet Fetscher. „Ich möchte aber, dass die Leute zum Oktoberfest kommen, einen schönen und unterhaltamen Abend verbringen und mit einem Grinsen im Gesicht wieder nach Hause gehen, das, wenn möglich, mehrere Tage oder Wochen anhält.“

Die Pläne für das zweite Zelt wurden bereits kurz nach dem Ende des vergangenen Deutsch-Schweizer Oktoberfestes geschmiedet. Und die können sich durchaus sehen lassen. Das hofbräu´s werde von außen und von innen sehr aufwendig gestaltet werden, verspricht Fetscher. „Wir haben einen Giebel aus Holz, der extra von einer Münchner Künstlerin gestaltet wurde.“ Das Zelt wird durch eine Bodenseelandschaft, mit Hopfen und vielem mehr, zum absoluten Blickfang . An der Decke wird allerdings keine Dekoration hängen. Im hofbäu´s soll mit Lichteffekten gearbeitet werden.

„Außerdem gibt es eine feste Bühne, auf der eine Watzmann-Kulisse aufgebaut ist. Diese bleibt die ganze Zeit stehen.“ Sie wird etwa 20 Meter breit und bis zu sieben Meter hoch sein. Das Musical „Der Watzmann ruft“ wird insgesamt mindestens fünf Mal vom Musikverein Wollmatingen aufgeführt. Außerdem sorgt DJ Marco M-zee, der direkt aus Ischgl kommt, dass im Zelt die Stimmung kocht. Weitere Höhepunkte werden die Trachtenmodenschauen mit dem Wiesnkönig sein, die an den ersten beiden Samstagen stattfinden. Der Auftritt von „Die Lauser – wild im Kilt“ am Mittwoch, den 29. September wird ein weiteres Highlight sein.

Vor dem hofbräu´s gibt es ein Biergarten, der von Mittwoch bis Sonntag bereits ab 13 Uhr geöffnet hat. Dort spielt täglich eine Band und sorgt für musikalische Unterhaltung und typische Oktoberfest-Atmosphäre.

An der traditionellen Paulaner Festhalle wird sich nicht viel ändern. Sie bietet auch dieses Jahr wieder Platz für 5000 Personen. Damit kann sich das Deutsch-Schweizer Oktoberfest mit Sicherheit als größte Festzelt-Party am Bodensee nennen. Auch dieses Jahr gibt es wieder zwei große Konzerte in der Paulaner Festhalle. Am ersten Mittwoch treten die Geschwister Hofmann auf, die vor zwei Jahren schon einmal zu Gast waren. Der zweite Mittwoch steht dann ganz im Zeichen von Mallorca-Party, denn mit Mickie Krause kommt eine der größten Stimmungskanonen Deutschlands nach Konstanz. Unterstützt wird dieser von der Kult-Schlager Band „Papi´s Pumpels“. Neu ist, dass diese Abende keinen extra Eintritt kosten. Mit dem Festpin, der einmal für vier Euro gekauft werden kann, kommt jeder ins Zelt, solange noch Platz ist.

7. September 2010

Wir brauchen vor allem Geduld

Der HC Thurgau startet am Freitag in Olten mit einer jungen und unerfahrenen Mannschaft in die NLB-Saison 2010/11. Das Erreichen der Playoffs und wieder mehr Zuschauer in der Weinfelder «Gütti» sind die Hauptziele der Thurgauer.


Team 2010/11 (Foto: HCT)

Markus Rutishauser (TTB)
Die Thurgauer müssen auch in der am nächsten Wochenende mit einer Doppelrunde (Olten auswärts/Fr, La Chaux-de-Fonds zu Hause/Sa) beginnenden NLB-Saison 2010/11 kleine Brötchen backen. Gegen die Topteams wie Lausanne, Visp, Langenthal und Olten können die «Leuen» nicht mithalten. «Wir haben hinsichtlich Spielerkader das gemacht, was finanziell möglich war,» betonte Sportchef und Geschäftsführer Roger Maier an der gestrigen Medienkonferenz.

Zwar stand noch der eine oder andere zusätzlichen Spieler auf der Wunschliste, doch habe man hinsichtlich Gehalt nicht mit den etablierten Mitbewerbern mithalten können. Lausanne soll ein Budget von rund 8 Millionen Franken aufweisen und selbst bei Basel sind es noch 3,5 Millionen. Im Vergleich: Der HCT gibt sein Budget inklusive Elite-B-Junioren mit 2,4 Millionen an. Nur das ZSC-Farmteam GCK Lions gibt weniger Geld aus. Aus der letzten Saison klafft ohnehin noch ein Loch in der Clubkasse. Da es auch im nächsten Frühjahr keinen Absteiger gibt, haben die HCTG-Verantwortlichen keine finanziellen Risiken eingehen müssen. «Ich bewundere die jungen Spieler in unserem Team, welche trotz der , die wir bezahlen können, den enormen Aufwand betreiben. Da muss ich den Hut ziehen,» lobt der Sportchef das Team.

Wie Profis trainiert
Bis zur vorletzten Woche ist Trainer Rolf Schrepfer mit seinen Spielern täglich zweimal auf dem Eis gestanden. «In dieser Zeit hat die Mannschaft wie bei den Profis trainiert.» Obschon der ehemalige Schweizer Meister gerade bei seinen jungen Spielern grosse Fortschritte sieht, betont er immer wieder, dass es noch einige Zeit in Anspruch nehmen wird, bis die Automatismen und Laufwege passen. Gleich zwölf neue Akteure galt es auf diese Saison hin in die Mannschaft einzubauen. Insgesamt umfasst das Kader 2 Torhüter, 9 Verteidiger und 14 Stürmer. Sechs der Neuen spielten zuletzt in der Junioren-Liga (Elite A und B), zwei kommen von Erstligaclubs. Und der einzige bestandene Nationalligaspieler, Roman Diethelm (Olten), fiel die ganze letzte Saison wegen einer Handgelenksverletzung aus.

Starkes Ausländerduo
Einiges versprechen dürfen sich die HCTG-Fans vom Ausländerduo Steve Brulé (bisher) und Greg Day (Graz). Day habe sich bestens ins Team eingefügt und sei auf wie neben dem Eis ein Leader. An der Seite der Kanadier wird Matthias Schoop in der 1. Linie stürmen. Die 2. Formation bilden Schmitt, Dommen und Küng, die 3. dann Plankl, Ganz und Trachsler. Wieder zum Verteidiger umfunktioniert wird Nino Fehr, der seine 2. Saison als HCTG-Captain in Angriff nimmt. Mit Andreas Schoop ist auch die Nummer 1 zwischen den Pfosten gegeben.

Trainer Schrepfer ist überzeugt, dass er mit dieser jungen Truppe die Playoffs erreichen kann. «Es müssen einfach alle Geduld haben, die Spieler auf dem Eis und die Fans auf der Tribüne.» Von seiner Mannschaft erwartet er, dass sie schnellstmöglich lernt, die Konzentration 60 Minuten lang hochzuhalten. Mit Kampf- und Leidensbereitschaft wolle man wieder mehr Zuschauer in die «Gütti» holen. «Über 1000 pro Spiel wären toll,» meint Maier.

Auch Junge erhalten ihre Chance
Wir sind uns bewusst (Rolf Schrepfer Headcoach), dass wir mit einer solch jungen und weitgehend unerfahrenen Truppe ganz unten beginnen müssen. Die Mannschaft muss und wird sich im Verlauf der Saison aber finden und weiterentwickeln. Das benötigt aber natürlich etwas Zeit. In ein paar Wochen inklusive Vorbereitung lässt sich das nicht machen. Was die Mannschaft deshalb von aussen braucht, sind vor allem Unterstützung und Geduld. Ich werde auch den Jungen eine Chance geben, aber sie müssen sich im Training aufdrängen.

6. September 2010

Schweizer Meisterschaften im Dreispitz am 25. September

Am Samstag, 25. September, und Sonntag, 26. September, finden die Schweizer Meisterschaften in den Kategorien Gymnastik Einzel und zu Zweit sowie Geräteturnen Sie und Er im Sport- und Kulturzentrum Dreispitz in Kreuzlingen statt.

Organisiert wird der Anlass von der Gymnastik-Gruppe Kreuzlingen (GGK). Erwartet werden rund 220 Teilnehmende aus der ganzen Schweiz. Seit Monaten laufen die Vorbereitungen auf Hochtouren, das 12-köpfige OK steht unter der Leitung von Isabelle Wepfer, Präsidentin GGK.

1. September 2010

Für ein gesünderes Leben jetzt durchstarten!

Radolfzeller VIVACTIVA-Gesundheitstage machen Lust auf Veränderung

Das Bewusstsein, endlich mehr für die eigene und die Gesundheit der Familie zu tun, ist längst da. Doch nun, rechtzeitig vor der kalten Jahreszeit, heißt es durchstarten und mit Freude Neues angehen! Die VIVACTIVA-Gesundheitstage in Radolfzell bieten dazu vom 11. bis 12. September 2010 in und um das Kultur-,Tagungs- und Messezentrum Milchwerk jede Menge Anregungen. Große und kleine Besucher erleben Gesundheitsthemen in vielerlei Form mit rund 50 namhaften Ausstellern, 27 Fachvorträgen hochkarätiger Experten, einem kunterbunten Mitmachprogramm und vielem mehr. Dabei kommen sowohl die jungen und jugendlichen Besucher, ihre Eltern als auch reifere Jahrgänge voll auf ihre Kosten, ohne dafür viel zu be-rappen. Bis 18 Jahre ist der Eintritt zum Erlebniswochenende ganz frei. Wer Lust hat, startet bereits am Freitag, 10. September, beim VIVACTIVA Bodensee-Firmenlauf in der reizvollen Ferienstadt am Bodensee. Hier ist von den Bambinis bis zu den Senioren und Firmengruppen jeder willkommen, der mit Freude laufen will. Entspannend ist die Samstag-Abendshow mit einer Modenschau für einen „Wohlfühltag in Radolfzell“ und anschließender After-Show-Party mit Musik von DJ Amar aus Stuttgart zum Tanzen und Genießen. Ein Programm, das durch gebündelte Kompetenz überzeugt, mit manchen Gesundheits-Klischees aufräumt und durch spannende Angebote überrascht.

„Die neue VIVACTIVA ist wirklich neu und macht viele Angebote, die bislang nicht möglich waren“, freut sich der Landtagsabgeordnete und Schirmherr Andreas Hoffmann. Ihn überzeugte auch das breite Themenspektrum zu den Bereichen „Gesund Genießen“, „Leben & Wohlfühlen“, „Sport & Be-wegung“ sowie „Therapie & Vorsorge“. Esoterik hat dabei keinen Platz, dafür eine Expertenvielfalt, die erstklassige Informationen garantiert. Die international renommierten Kureinrichtungen der METTNAU gehören ebenso dazu, wie Cenovis mit glutenfreien Produkten, FUNactiv mit sportlichen Angeboten, die bora-Saunaoase, das Deutsche Rote Kreuz Landkreis Konstanz e.V. und zahlreiche andere bekannte Partner. Der durch Radio, TV und seine Bücher bekannte Udo Pollmer geht in einem seiner Vorträge „Durch dick und dünn“ während der ebenfalls weithin bekannte Schweizer Beat Krippendorf die Zuhörer für die Kraft menschlich-emotionaler Qualitäten begeistert. Auch die weiteren Referenten machen Lust auf eine gesunde Lebensweise und entschlüsseln dabei so einige falsche gesundheitliche „Glaubenssätze“.

Doch nicht nur das Denken wird aktiviert, die Besucher kommen auch gerne selbst in Bewegung bei den zahlreichen Mitmachaktionen in und um das Milchwerk. Brezelbacken, Clown-Kurs, Slackline für jedermann, Riesenkicker, Cyberbiken, Spieleparcours mit Barfußpfad und, und…. Dazu bietet das Hegau-Bodensee-Klinikum Radolfzell als einzige Außenstelle interessante Führungen und Gesund-heitschecks, ein Kinderangebot sowie Erfrischungen an der Fitness-Bar. Die Besucher, die an diesem letzte Ferienwochenende bei der VIVACTIVA viele anregende Gesundheitsinformationen erhalten und dabei viel Spaß haben, starten mit neuen Ideen in den Herbst - die besten Voraussetzungen, um der Stubenhockerträgheit ein vergnügtes Schnippchen zu schlagen und gesund durch den Winter zu kommen! Flyer >



Viele interessante und spannende Angebote warten an der „VIVACTIVA - Die Radolfzeller Gesundheitstage“ vom 11. bis 12. September 2010 darauf, entdeckt und ausprobiert zu werden. (Foto: Gaby Hotz)

Facts:
Die VIVACTIVA ist am 11. und 12. September 2010 täglich von 11 bis 19 Uhr geöffnet.
Eintritt: 5 Euro / erm. 3 Euro, Zwei-Tages-Ticket: 7 Euro / erm. 5 Euro, freier Eintritt für Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren.

In direkter Nachbarschaft stehen zwei große Parkplätze zur Verfügung. Die choreographierte VIVACTIVA-Show am 11. September begleitet eine Familie durch ihren Tag und zeigt Trends aus Mode und Lifestyle. Anschließend gibt es eine Party mit DJ Amar aus Stuttgart, einer Lounge und einer Cocktailbar. Beginn: 20.30 Uhr - Einlass 19.30 Uhr, Eintritt: 5 Euro / mit Messearmband ermä-ßigt 3 Euro. Weitere Details und aktuelle Neuigkeiten über www.vivactiva.com, oder über das Milch-werk Radolfzell, Werner-Messmer-Str. 14, 78315 Radolfzell, Tel. +49(0)7732/81-362, Fax +49(0)7732/81-413, E-Mail: kontakt@vivactiva.com.

Der VIVACTIVA Bodensee-Firmenlauf beginnt am 10. September ab 17 Uhr. Details zur Anmeldung, Abholung der Startunterlagen, den Laufstrecken für Bambinis, Schüler und Erwachsene und weiteren Details über http://www.vivactiva-firmenlauf.de/. In der Startgebühr von 10 Euro (für Familien 15 Euro) ist ein hochwertiges Funktionsshirt pro Teilnehmer enthalten. Zudem locken Preise im Gesamtwert von über 10.000 Euro.

Friedrichshafen: Personalausweis ab 1. November in Kleinformat

Neuer Personalausweis ab 1. November im praktischen Scheckkartenformat. Mitarbeiter im Friedrichshafener Rathaus erwarten große Bürgeranfragen.

Ab 1. November gibt es in Deutschland den neuen Personalausweis: neues Format, neue Funktion für den Einsatz im Internet und an Automaten, mehr Kontrolle über die eigenen Daten und höherer Schutz gegen Missbrauch durch digitales Lichtbild und freiwillige Fingerabdrücke. Dies alles sind Änderungen, die den neuen Personalausweis fälschungssicherer und vielseitiger einsetzbar machen sollen.

„Wir erwarten vermehrte Anfragen von Bürgerinnen und Bürgern nach dem neuen Personalausweis“, erklärt Hans-Jörg Schraitle, Leiter des Amtes für Bürgerservice, Sicherheit und Umwelt. Der neue Ausweis, so Schraitle weiter, bietet neue Funktionen und viele Einsatzmöglichkeiten auch im Internet. Durch das praktische Scheckkartenformat passt der neue Ausweis bequem in jede Geldbörse. Er ist mit einem Chip ausgestattet. Dadurch ist es möglich, den Ausweis vielseitiger als bisher zu nutzen.

Im Chip sind zukünftig das Foto und, wenn der Bürger dies wünscht, der Fingerabdruck abgelegt. Die Kombination von Foto und Fingerabdruck macht es Unberechtigten wesentlich schwerer, den Personalausweis zu missbrauchen. Wichtig ist auch, dass das digitale Foto und der eventuelle Fingerabdruck nur hoheitlichen Stellen wie der Polizei und Grenzbeamten zugänglich gemacht werden. Dieser Bereich ist besonders geschützt.

Ab 1. November wird nur noch der neue Personalausweis ausgegeben. Alle alten Personalausweise bleiben aber bis zum Ablaufdatum gültig. Ein vorzeitiger Austausch des alten gegen den neuen Personalausweis ist jederzeit möglich. Wenn das Ausweisdokument zum Bespiel am 30. September abläuft, kann der Antragsteller entweder einen alten „neuen“ Ausweis mit einer Gültigkeit von zehn Jahren beantragen. Oder er beantragt für die Übergangszeit den drei Monate gültigen vorläufigen Ausweis. Ab 1. November erhält er dann auf Antrag den neuen Personalausweis. „Das hört sich kompliziert an. Wir dürfen erst ab dem 1. November den neuen Ausweis ausstellen“, so Schraitle. Wer also unbedingt einen neuen Ausweis möchte, so Schraitle weiter, muss so verfahren. Wer im Besitz eines gültigen Reisepasses ist, kann sich auch mit diesem ausweisen und braucht nicht zusätzlich einen gültigen Ausweis.

Die Lichtbilder für den neuen Ausweis müssen wie beim Reisepass aktuell sein. „Für den neuen Personalausweis benötigt man jetzt neu ein biometrisches Passbild“, erklärt Petra Schömer, Leiterin der Abteilung Bürgerservice im Amt für Bürgerservice, Sicherheit und Umwelt. Das Gesicht, so Schömer weiter, muss zentriert auf dem Foto erkennbar und die Augen müssen offen und deutlich sichtbar sein. Bisher benötigte man lediglich für den Reisepass ein biometrisches Passbild.

Wer erhält den neuen Personalausweis?
In der Regel wird der Personalausweis für Personen ab 16 Jahren ausgestellt. Für Kinder unter 16 Jahren können Personalausweise nur ohne eID-Funktion, also ohne die elektronische Identität, ausgestellt werden. Wer einen neuen Personalausweis beantragen möchte, muss sein altes Ausweisdokument mitbringen. Sofern der Antragsteller zum ersten Mal in Friedrichshafen einen Personalausweis beantragt, ist die Vorlage einer Geburts- oder Heiratsurkunde erforderlich. Minderjährige brauchen die Einverständniserklärung beider Erziehungsberechtigten oder den Sorgerechtsnachweis bei nur einem Erziehungsberechtigten.

Wie lange sind die neuen Ausweise gültig?
Der neue Ausweis gilt zehn Jahre. Bei Personen unter 24 Jahren ist der Ausweis lediglich sechs Jahre gültig. Vorläufige Personalausweise haben eine Gültigkeitsdauer von drei Monaten. Sie werden dann ausgestellt, wenn der Antragsteller schnell ein neues Ausweisdokument benötigt. Mit dem vorläufigen Personalausweis muss gleichzeitig ein „normaler“ Personalausweis beantragt werden.

Was kostet der neue Ausweis?
Der neue Ausweis kostet für Erwachsene 28,80 Euro. Sechs Euro weniger, also 22,80 Euro, kostet der Ausweis für Jugendliche zwischen 16 und 24 Jahren. Im Vergleich: für den alten Personalausweis waren nur acht Euro zu zahlen. „Auf die Gebühren haben wir keinen Einfluss. Diese sind im ganzen Bundesgebiet einheitlich“, erklärt Petra Schömer. Wer Geld sparen möchte, der kann sich vor dem 1. November einen „alten“ neuen Ausweis beantragen. Dieser Ausweis ist zehn Jahre gültig und kostet acht Euro.

Jeder Bürger muss sich ausweisen
„Grundsätzlich braucht jeder Deutsche ab 16 Jahren ein Ausweisdokument, um sich bei Bedarf gegenüber bemächtigten Behörden auszuweisen“, so der Leiter des BSU, Hans-Jörg Schraitle. Personen, die einen gültigen Reisepass besitzen, können sich durch diesen ausweisen und brauchen nicht zusätzlich einen Personalausweis. Für die Behörden ist die Ausstellung der neuen Ausweise wesentlich zeitintensiver. „Die Beratungszeit für den neuen Personalausweis ist länger als bisher, weil viel mehr beachtet werden muss“, so Schömer. Der Antragsteller, so Schömer weiter, muss über die verschiedenen Möglichkeiten des neuen Personalausweises ausführlich informiert werden, damit er sich bei der Abholung seines Ausweises entscheiden kann, ob die grundsätzlich frei geschaltete elektronische Identität gesperrt werden soll.

Bürger, die keinen gültigen Personalausweis oder kein anderes gültiges Ausweisdokument besitzen, riskieren bei einer Kontrolle ein Bußgeld.

Bearbeitungszeit in Berlin bleibt gleich
„Wir gehen zum jetzigen Zeitpunkt davon aus, dass es keine Änderung bei der Bearbeitungszeit in Berlin geben wird“, so Schraitle. Bei einer sehr starken Nachfrage nach den neuen Ausweisdokumenten kann sich die Bearbeitungszeit jedoch verlängern.

Der Bürgerservice im Rathaus hat auch samstags geöffnet
Wer unter der Woche keine Zeit hat, ins Rathaus zu kommen, kann dies samstags tun. Der Bürgerservice ist jeden Samstag von 10 Uhr bis 13 Uhr geöffnet. Offen sind das Bürgeramt und das Ausländeramt. Durchschnittlich nutzen derzeit rund 40 Bürger das Angebot, samstags persönliche Angelegenheiten auf dem Rathaus zu erledigen.

Termine online vereinbaren
Wer nicht warten möchte, kann bequem von zu Hause aus online einen Termin mit den Mitarbeitern im Bürgerservice vereinbaren. Onlinetermine können auf www.friedrichshafen.de vereinbart werden. Der Antragssteller trägt seinen Wunschtermin ein. Ist der Termin frei, erhält er eine Bestätigung per E-Mail.

Weitere Informationen zum neuen Personalausweis erteilt Nicole Rösenberg vom Amt für Bürgerservice, Sicherheit und Umwelt telefonisch unter der Nummer 07541 / 203 2140.


Petra Schömer, Leiterin der Abteilung Bürgerservice, und Hans-Jörg Schraitle, Leiter des Amtes für Bürgerservice, Sicherheit und Umwelt, stellen den neuen scheckkartengroßen Personalausweis vor.

Nonnenhorn auf "Seelenfänger-Fahrt"

Am Dienstag, den 28. September lädt das Weindorf Nonnenhorn wieder Gäste und Einheimische recht herzlich ein, mit an Bord der Gästekreuzfahrt "Seelenfänger" zu gehen.

Die Fahrt begleiten die Käserei Jungholz (vom Pfänder) und ein örtlicher Winzer. Genießen Sie mit uns einen geselligen und interessanten Nachmittag auf dem See. Neben den Schönheiten der Region, umfangreichen Informationen und stimmungsvoller Musik, gibt es schmackhafte Kostproben (Wein + Käse) und ein Gewinnspiel mit tollen Preisen. Flyer >

Zustieg: Abfahrt/Ankunft
Wasserburg 13:45 Uhr 16:25 Uhr
Nonnenhorn 13:55 Uhr 16:35 Uhr
Kressbronn 14:05 Uhr 16:45 Uhr
Langenargen 14:25 Uhr 17:05 Uhr
Friedrichshafen 14:50 Uhr 17:30 Uhr

Fahrkarten erhalten Sie an allen Schiffsanlegestellen (Ermäßigung mit Gästekarte).

Weitere Infos unter:
Tourist-Information Nonnenhorn, Seehalde 2, D-88149 Nonnenhorn
Telefon 0049 (0) 8382 - 8250

Kantonspolizei Thurgau am Kinderfest

FRAUENFELD (kapo) Mit einem attraktiven Angebot nimmt der Instruktionsdienst der Kantonspolizei Thurgau am 11. September am Kinderfest in Frauenfeld teil.

Der Instruktionsdienst der Kantonspolizei Thurgau präsentiert sich zusammen mit den Kollegen der Polizeidirektion Friedrichshafen. Am Kinderfest können deshalb Polizeiautos und Motorräder aus dem Thurgau und Deutschland ganz genau und aus der Nähe betrachtet werden. Zudem dürfen die kleinen Gäste basteln, malen und ihr Geschick auf einem Fahrradsimulator unter Beweis stellen.

Natürlich stehen die Verkehrsinstruktoren vor Ort für Auskünfte zur Verfügung und geben Tipps, wie man sicher auf den Strassen und Trottoirs unterwegs sein kann.

Der Auftritt der Kantonspolizei Thurgau befindet sich in der beim Bankplatz in der Altstadt von Frauenfeld, das Kinderfest dauert von 11 bis 17 Uhr. Mehr Infos gibt es auf www.kapo.tg.ch/kinderfest.


Am Kinderfest in Frauenfeld können unter anderem Polizeifahrzeuge ganz aus der Nähe betrachtet werden. (Bild: Kapo TG)

Die globale Fahrrad-Branche trifft sich zum Härtetest im Allgäu

Friedrichshafen/Argenbühl - Der Neuheiten-Vorhang für die Fahrradsaison 2011 fiel am Dienstag, 31. August 2010 in Argenbühl im Allgäu. Zur vierten Auflage des EUROBIKE Demo Day präsentierten 109 Aussteller ihre Produktinnovationen den Vertretern der Fach- und Medienwelt aus 35 Nationen. Nachdem starke Niederschläge die Aufbauarbeiten am Vortag zur Herausforderung machten, bot ein Mix aus Sonne und Wolken den Bikefans während der Veranstaltung szenegerechte Bedingungen, um die Neuheiten dem Härtetest zu unterziehen.

1.460 Fachbesucher reisten einen Tag vor der Leitmesse EUROBIKE (1. bis 4. September 2010) nach Argenbühl, um auf fünf verschiedenen Radstrecken die neuesten Entwicklungen bei Rennrädern, E-Bikes, Liege-, Falt- und Cityrädern oder Mountainbikes zu testen. "Der EUROBIKE Demo Day verknüpft Messe und Bike-Festival auf weltweit einzigartige Weise", erklärt Klaus Wellmann, Geschäftsführer der Messe Friedrichshafen. "Trotz schwieriger Witterungsverhältnisse kam die Veranstaltung in ihrer vierten Auflage bei Ausstellern und Besuchern sehr gut an." Sintflutartige Regenschauer setzten über Nacht Teile des Ausstellungsgeländes unter Wasser und erschwerten die Aufbauarbeiten.

Klaus Wellmann: "Dank grandioser Unterstützung der zahlreichen Helfer in Argenbühl konnte der Demo Day rechtzeitig und wie geplant starten." Noch am Morgen wurde Hochwasser abgepumpt und Holzbohlen gelegt, um Besuchern und Rädern einen trockenen Untergrund zu bieten. Einmal mehr lockte der Neuheiten-Testtag auch zahlreiche Medienvertreter ins Allgäu: 577 Journalisten aus 35 Nationen streuten ihre Bikenews aus Argenbühl in alle Welt.

Weitere Informationen unter www.eurobike-demoday.com und www.eurobike-show.com.