29. Dezember 2008
Güttingen: Neujahrsapéro am 4. Januar 2009
29.12.08 - Der Neujahrsapéro findet am 4. Januar 2009 im Begegnungsraum des katholischen Kirchgemeindehauses statt. Ab 11 Uhr sind die Türen geöffnet. Der Gemeinderat heisst alle Güttingerinnen und Güttinger herzlich willkommen und freut sich darauf, auf das neue Jahr mit Ihnen anzustossen. Gemeinderat und Verwaltung wünschen allen frohe, geruhsame Festtage und ein gutes, von vielen positiven Erfahrungen bereichertes, neues Jahr.
Eschenz: Neujahrs-Apéro und Neuzuzüger-Empfang im Dorfmuseum „Blauer Aff“
29.12.08 - Wieder steht der Jahreswechsel bevor. Das Jahr 2008 war reich befrachtet. Erfolge konnten gefeiert und Niederlagen mussten eingesteckt werden – bunt, wie das Leben eben ist.
Im Bestreben, den gegenseitigen Kontakt zu fördern, laden Gemeinderat, Verkehr- und Gewerbeverein sowie die Musikgesellschaft Eschenz die Bevölkerung auf Sonntag, 4. Januar 2009, 18.00 Uhr bis ca. 20.00 Uhr zu einem ungezwungenen Apéro ins Dorfmuseum „Blauer Aff“ im Unterdorf ein. Zu diesem traditionellen Neujahrs-Empfang sind speziell auch die Neuzuzügerinnen und Neuzuzüger eingeladen.
Die Veranstalter freuen sich, mit vielen Eschenzerinnen und Eschenzern auf ein gutes, erfolgreiches und vor allem gesundes 2009 anstossen zu dürfen.
Weil im Bereich der Unterdorfstrasse nur beschränkt Abstellplätze zur Verfügung stehen werden die Besucherinnen und Besucher gebeten, nach Möglichkeit zu Fuss an den Neujahrs-Empfang zu kommen.
Am Ende des laufenden Jahres nimmt der Gemeinderat zudem die Gelegenheit wahr, allen zu danken, die ihn im vergangenen Jahr in seinen Bestrebungen, die Gemeinde Eschenz weiterzubringen, unterstützt haben. In den Dank eingeschlossen sind aber auch all jene Personen, die sich in irgendeiner Form für das Wohl unserer Gemeinde einsetzen, sei es in einer Behörde, einer Kommission, einer andern Organisation oder einem der zahlreichen Vereine. Das Engagement jedes Einzelnen macht letztlich unsere Dorfgemeinschaft aus, ein kostbares Gut, dem es sorge zu tragen gilt. All jenen, welche am Neujahrs-Apéro nicht teilnehmen können, wünscht die Gemeindebehörde ein erfolgreiches und glückliches 2009.
Im Bestreben, den gegenseitigen Kontakt zu fördern, laden Gemeinderat, Verkehr- und Gewerbeverein sowie die Musikgesellschaft Eschenz die Bevölkerung auf Sonntag, 4. Januar 2009, 18.00 Uhr bis ca. 20.00 Uhr zu einem ungezwungenen Apéro ins Dorfmuseum „Blauer Aff“ im Unterdorf ein. Zu diesem traditionellen Neujahrs-Empfang sind speziell auch die Neuzuzügerinnen und Neuzuzüger eingeladen.
Die Veranstalter freuen sich, mit vielen Eschenzerinnen und Eschenzern auf ein gutes, erfolgreiches und vor allem gesundes 2009 anstossen zu dürfen.
Weil im Bereich der Unterdorfstrasse nur beschränkt Abstellplätze zur Verfügung stehen werden die Besucherinnen und Besucher gebeten, nach Möglichkeit zu Fuss an den Neujahrs-Empfang zu kommen.
Am Ende des laufenden Jahres nimmt der Gemeinderat zudem die Gelegenheit wahr, allen zu danken, die ihn im vergangenen Jahr in seinen Bestrebungen, die Gemeinde Eschenz weiterzubringen, unterstützt haben. In den Dank eingeschlossen sind aber auch all jene Personen, die sich in irgendeiner Form für das Wohl unserer Gemeinde einsetzen, sei es in einer Behörde, einer Kommission, einer andern Organisation oder einem der zahlreichen Vereine. Das Engagement jedes Einzelnen macht letztlich unsere Dorfgemeinschaft aus, ein kostbares Gut, dem es sorge zu tragen gilt. All jenen, welche am Neujahrs-Apéro nicht teilnehmen können, wünscht die Gemeindebehörde ein erfolgreiches und glückliches 2009.
Ärger im Seehas über zu harte Kontrollen
29.12.08 - sk / Der Ärger im Seehas über die harten Kontrollen in den Abteilen der 1. Klasse setzt sich fort. Es ist zwar schon ein paar Tage her, dass Anneliese Volkmann aus Mühlhausen-Ehingen im falschen Abteil erwischt wurde. Aber der Umgang der Kontrolleure mit den Fahrgästen ärgert die regelmäßige Seehasnutzerin immer noch.
Hier läuft der Seehas an der Haltestelle Landesgartenschau ein. Von dort aus marschierte Anneliese Volkmann zu ihrem Mann ins Krankenhaus. In der Aufregung hatte sie versehentlich im falschen Abteil Platz genommen. Bild: Tesche
40 Euro und das entwertete Guthaben von der Punktekarte hat Anneliese Volkmann für die Strecke Mühlhausen-Singen, Landesgartenschau bezahlt. „Ein hoher Preis für so eine kurze Strecke“, findet die Rentnerin.
Ende November wollte sie ihren Mann im Singener Krankenhaus besuchen, wie jeden Tag nach der Operation. Wie gewöhnlich entwertete sie ihre Punktekarte und stieg in den Zug ein. Schon in Gedanken bei ihrem Mann, setzte sie sich auf den nächstliegenden freien Platz. Genau eine Station weiter musste sie ja schon wieder aussteigen. Doch das Glück war ihr an diesem Tag nicht hold. Sie hatte sich gerade gesetzt, als auch schon ein Kontrolleur der SBB, der Betreiberin Seehaszüge, ihren Fahrschein sehen wollte. Anneliese Volkmann zeigte ihr abgestempeltes Ticket und dachte, die Sache sei erledigt.
Doch der Kontrolleur wollte mehr. Erst langsam wurde der Frau klar, dass sie sich in einem 1. Klasse-Wagen befand. Der Kontrolleur hatte auf die „1“ auf der Sitzlehne gezeigt. „Ich muss einräumen, dass ich beim Einsteigen darauf gar nicht geachtet hatte“, sagt Anneliese Volkmann. Sie sei sofort bereit gewesen, sich auf einen andern Platz zu setzen, doch dass ließ der Fahrausweisprüfer nicht gelten. Statt dessen bestand er auf einer „Nachgebühr“, obwohl die Frau nur bis zur nächsten Haltestelle fahren wollte. Als die Mühlhauserin dann erfuhr, dass sie 40 Euro nachzahlen sollte, traute sie ihren Ohren nicht. „Meine Fahrt war so kurz, dass er es kaum schaffte, die Fahrpreiserhöhung auszufüllen, die ich dann leider auch gleich noch bezahlte“, schildert Anneliese Volkmann. Der ganze Vorgang war ihr peinlich, weil er sich vor den anderen Fahrgästen abspielte. Einen sensibleren Umgang hätte sie sich gewünscht. Das teilte sie auch dem Seehas Kundencenter der SBB mit.
Die Antwort kam jetzt im Dezember und war ernüchternd für Anneliese Volkmann. Unwissenheit oder fehlende Sitzplätze in der 2. Klasse berechtigten die Fahrgäste nicht zur Nutzung der 1. Klasse. Es gebe eine eindeutige Vereinbarung im Verkehrsvertrag zwischen zwischen dem VHB (Verkehrsverbund Hegau-Bodensee) und dem Land Baden-Württemberg, in dem die Nutzung der 1. Klasse beschlossen und festgelegt wurde. (Darüber und über den wachsenden Ärger unter Fahrgästen hatte der SÜDKURIER bereits Anfang Dezember berichtet.) Angelika Kenke schreibt aus Sicht der SBB GmbH, dass sich die Kontrolleure im Sinne der Gleichbehandlung aller Fahrgäste vollkommen richtig verhalten hätten, und bei klarer Sachlage keine Ausnahmen gemacht werden könnten. Eine Möglichkeit, „die Fahrpreisnacherhebung zu stornieren“, gebe es daher nicht. Also wird Anneliese Volkmann auf den 40 Euro für die Kurzstrecke wohl sitzenbleiben.
In jüngster Vergangenheit waren auch mehrfach Zugbegleiter der Bahn-AG in Misskredit bei den Kunden geraten, noch dazu weil sie schlecht orientiert waren: Erst jüngst sollte eine sechsköpfige Familie, die mit dem Baden-Württemberg-Ticket unterwegs war, eine Fahrkarte für ein vierjähriges Kind bezahlen, obwohl dieses kostenlos reisen darf.
Hier läuft der Seehas an der Haltestelle Landesgartenschau ein. Von dort aus marschierte Anneliese Volkmann zu ihrem Mann ins Krankenhaus. In der Aufregung hatte sie versehentlich im falschen Abteil Platz genommen. Bild: Tesche
40 Euro und das entwertete Guthaben von der Punktekarte hat Anneliese Volkmann für die Strecke Mühlhausen-Singen, Landesgartenschau bezahlt. „Ein hoher Preis für so eine kurze Strecke“, findet die Rentnerin.
Ende November wollte sie ihren Mann im Singener Krankenhaus besuchen, wie jeden Tag nach der Operation. Wie gewöhnlich entwertete sie ihre Punktekarte und stieg in den Zug ein. Schon in Gedanken bei ihrem Mann, setzte sie sich auf den nächstliegenden freien Platz. Genau eine Station weiter musste sie ja schon wieder aussteigen. Doch das Glück war ihr an diesem Tag nicht hold. Sie hatte sich gerade gesetzt, als auch schon ein Kontrolleur der SBB, der Betreiberin Seehaszüge, ihren Fahrschein sehen wollte. Anneliese Volkmann zeigte ihr abgestempeltes Ticket und dachte, die Sache sei erledigt.
Doch der Kontrolleur wollte mehr. Erst langsam wurde der Frau klar, dass sie sich in einem 1. Klasse-Wagen befand. Der Kontrolleur hatte auf die „1“ auf der Sitzlehne gezeigt. „Ich muss einräumen, dass ich beim Einsteigen darauf gar nicht geachtet hatte“, sagt Anneliese Volkmann. Sie sei sofort bereit gewesen, sich auf einen andern Platz zu setzen, doch dass ließ der Fahrausweisprüfer nicht gelten. Statt dessen bestand er auf einer „Nachgebühr“, obwohl die Frau nur bis zur nächsten Haltestelle fahren wollte. Als die Mühlhauserin dann erfuhr, dass sie 40 Euro nachzahlen sollte, traute sie ihren Ohren nicht. „Meine Fahrt war so kurz, dass er es kaum schaffte, die Fahrpreiserhöhung auszufüllen, die ich dann leider auch gleich noch bezahlte“, schildert Anneliese Volkmann. Der ganze Vorgang war ihr peinlich, weil er sich vor den anderen Fahrgästen abspielte. Einen sensibleren Umgang hätte sie sich gewünscht. Das teilte sie auch dem Seehas Kundencenter der SBB mit.
Die Antwort kam jetzt im Dezember und war ernüchternd für Anneliese Volkmann. Unwissenheit oder fehlende Sitzplätze in der 2. Klasse berechtigten die Fahrgäste nicht zur Nutzung der 1. Klasse. Es gebe eine eindeutige Vereinbarung im Verkehrsvertrag zwischen zwischen dem VHB (Verkehrsverbund Hegau-Bodensee) und dem Land Baden-Württemberg, in dem die Nutzung der 1. Klasse beschlossen und festgelegt wurde. (Darüber und über den wachsenden Ärger unter Fahrgästen hatte der SÜDKURIER bereits Anfang Dezember berichtet.) Angelika Kenke schreibt aus Sicht der SBB GmbH, dass sich die Kontrolleure im Sinne der Gleichbehandlung aller Fahrgäste vollkommen richtig verhalten hätten, und bei klarer Sachlage keine Ausnahmen gemacht werden könnten. Eine Möglichkeit, „die Fahrpreisnacherhebung zu stornieren“, gebe es daher nicht. Also wird Anneliese Volkmann auf den 40 Euro für die Kurzstrecke wohl sitzenbleiben.
In jüngster Vergangenheit waren auch mehrfach Zugbegleiter der Bahn-AG in Misskredit bei den Kunden geraten, noch dazu weil sie schlecht orientiert waren: Erst jüngst sollte eine sechsköpfige Familie, die mit dem Baden-Württemberg-Ticket unterwegs war, eine Fahrkarte für ein vierjähriges Kind bezahlen, obwohl dieses kostenlos reisen darf.
Hiobsbotschaft an Heiligabend: Eral-Metall steht vor dem Aus
29.12.08 - sk / Böse Bescherung für die Belegschaft der Klettgauer Firma Eralmetall: An Heiligabend teilte die Geschäftsführung den 154 Beschäftigen per Post mit, dass die Firma Antrag auf Insolvenz gestellt hat.
Bereits im Sommer hatte Geschäftsführer Andreas Pelger eingeräumt dass sich der Betrieb in einer schwierigen Lage befindet und weiterer Stellenabbau notwendig sei. Pelger forderte damals eine deutliche Qualitätssteigerung von seiner Belegschaft. Eralmetall fertigt Gussteile für die Automobilbranche. Aus Sicht der IG Metall sind gravierende Managementfehler verantwortlich für den Niedergang der Firma, die seit 1960 einer der größten Arbeitgeber in Klettgau ist. Nachdem der österreichisch-kanadische Magna-Konzern Eralmetall Mitte 2006 an den Hamburger Privatinvestor Jan-Matthias Westermann verkauft hat, seien das komplette Qualitätsmanagement und viele Know-How-Träger entlassen worden, so Gewerkschaftssekretär Thomas Wamsler.
Laut dem stellvertretenden Betriebsratsvorsitzenden, Michele Pisano, rächt sich nun, dass die Firma sich mit ihrer Produktlinie nur noch auf eine einzige Branche beschränkt hat. „Daimler ist unser größter Kunde, aber aufgrund der Krise der Automibilindustrie ist jetzt eben keine Nachfrage mehr da!“ Am Montag will Insolvenzverwalter Uwe Kaiser aus Dachsberg die Belegschaft darüber informieren, wie es in den nächsten Monaten mit Eral-Metall weiter geht.
Bereits im Sommer hatte Geschäftsführer Andreas Pelger eingeräumt dass sich der Betrieb in einer schwierigen Lage befindet und weiterer Stellenabbau notwendig sei. Pelger forderte damals eine deutliche Qualitätssteigerung von seiner Belegschaft. Eralmetall fertigt Gussteile für die Automobilbranche. Aus Sicht der IG Metall sind gravierende Managementfehler verantwortlich für den Niedergang der Firma, die seit 1960 einer der größten Arbeitgeber in Klettgau ist. Nachdem der österreichisch-kanadische Magna-Konzern Eralmetall Mitte 2006 an den Hamburger Privatinvestor Jan-Matthias Westermann verkauft hat, seien das komplette Qualitätsmanagement und viele Know-How-Träger entlassen worden, so Gewerkschaftssekretär Thomas Wamsler.
Laut dem stellvertretenden Betriebsratsvorsitzenden, Michele Pisano, rächt sich nun, dass die Firma sich mit ihrer Produktlinie nur noch auf eine einzige Branche beschränkt hat. „Daimler ist unser größter Kunde, aber aufgrund der Krise der Automibilindustrie ist jetzt eben keine Nachfrage mehr da!“ Am Montag will Insolvenzverwalter Uwe Kaiser aus Dachsberg die Belegschaft darüber informieren, wie es in den nächsten Monaten mit Eral-Metall weiter geht.
Konstanz: Traditionelles Silvesterschwimmen im Bodensee
29.12.08 - sk / Mehr als 200 Wagemutige werden heute um 19.00 Uhr beim Silvesterschwimmen im Bodensee erwartet. Bei der traditionellen Veranstaltung zum Jahresausklang werden Sport- und Rettungstaucher sowie Amateure in der Konstanzer Bucht mehr als einen Kilometer in den kühlen Fluten zurücklegen.
Foto von 2007 - Olli Hanser
Um sich gegen die Kälte zu schützen, tragen die Teilnehmer Tauchanzüge. Den dunklen Wasserweg erhellen sie sich mit Fackeln. Dank einer Sondergenehmigung der Behörden dürfen die Schwimmer auf ihrem Weg auch erste Silvesterböller abfeuern. Das farbenfrohe Schauspiel lockt stets zahlreiche Zuschauer an.
Fotogalerie von 2007 >
Foto von 2007 - Olli Hanser
Um sich gegen die Kälte zu schützen, tragen die Teilnehmer Tauchanzüge. Den dunklen Wasserweg erhellen sie sich mit Fackeln. Dank einer Sondergenehmigung der Behörden dürfen die Schwimmer auf ihrem Weg auch erste Silvesterböller abfeuern. Das farbenfrohe Schauspiel lockt stets zahlreiche Zuschauer an.
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