22.09.08 - Eröffnung des Zentrums für Tagungen, Kultur und Messen mit Aha-Effekten. Markant und erfrischend neu kommt das umgebaute und erweiterte Zentrum für Tagungen, Kultur und Messen Milchwerk Radolfzell (TKM) daher, das mit seinen kräftig roten Bauelementen außen und innen auf die Neuerungen aufmerksam macht. Pfiffig und originell war auch der Eröffnungsabend am 19. September mit den über 600 Gästen aus Politik, Wirtschaft, Kultur und dem öffentlichem Leben. Mehrmals wurde der einzige Bezug zum ehemaligen Milch verarbeitenden Industriebetrieb deutlich, welcher die Besucher zum Schmunzeln brachte.
So gab es auch eine interessante Ausstellung zur Entwicklung des Milchwerks. Drinnen gerieten viele der geladenen Gäste beim Anblick der neuen Dimension des Foyers mit fast 1000 m² ins Staunen. Die Stadtkapelle Radolfzell übernahm den musikalischen Rahmen des Festprogramms, durch das die bekannte SWR-Moderatorin Christiane Brehl führte. In seiner Festansprache zeigte sich Oberbürgermeister Dr. Jörg Schmidt durch das nun sichtbare Ergebnis darin bestätigt, dass trotz teilweise kontroverser Diskussionen über den Entschluss zum Um- und Erweiterungsbau des Milchwerks die richtige Entscheidung getroffen wurde. Nur mit dieser optimierten räumlichen und technischen Ausstattung könne das TKM seine Position als Zentrum für Tagungen, Seminare, Kulturveranstaltungen und Messen gegenüber der verstärkten regionalen Konkurrenz behaupten und ausbauen. Aber auch die bisherige Belegung als willkommenes Angebot für Unternehmen, Vereine, Verbände, Organisationen und Kulturschaffende sowie für Behörden, Institutionen und Bildungsanbieter verlangte eine Anpassung und Erweiterung. So können sich beispielsweise die Freunde des bisher häufig ausgebuchten Kabarett-Winters freuen, da der neue Kleine Saal mit 250 m² nun einem deutlich größeren Publikum vergnügte Abende bietet.
Der Leiter des Referats Stadtsanierung beim Regierungspräsidium Freiburg Stefan Eyerich beglückwünschte die Stadt zu diesem „Beispiel einer erfolgreichen Kommunalpolitik“ Die Schlüsselübergabe begann zur Überraschung aller mit einer Kameraübertragung vor dem Haus. Am und im Gebäude kletterte der schmuck gekleideten Martin Walch vom benachbarten Kletterwerk und seilte sich schließlich auf die Bühne ab und überbrachte den gebackenen Schlüssel.
Als anschließend das rote Band zum neuen Baubereich durchschnitten war, begrüßte der international gefragte Torsten de Winkel mit seinen Musikern die Gäste im neuen Kleinen Saal. Die Besucher konnten gepflegte Lounge-Atmosphäre genießen, nachdem sie die Räume des schlanken Tagungstraktes besichtigt und sich mit allerlei Köstlichkeiten des Milchwerk-Caterings gestärkt hatten. Am folgenden „Tag des offenen Milchwerks“ gaben die Musiker zum Ausklang nochmals ein Gastspiel. Zuvor erlebten die Besucher bei der Besichtigung der neuen Räumlichkeiten ein abwechslungsreiches Unterhaltungsprogramm, bei dem auch die jüngeren Besucher Spaß hatten. Im benachbarten Kletterwerk konnten sie zudem gratis klettern. Sowohl am Festabend wie am Samstag zeigten sich die Gäste positiv beeindruckt von dem völlig veränderten Raumkonzept und den neuen Möglichkeiten. Bald werden auch im Außenbereich die allerletzten Arbeiten beendet sein, so dass sich das neue Milchwerk Radolfzell perfekt in diesen innovativen Stadtbezirk einfügt.
Mit diesem Schnitt beginnt eine neue Phase in der Geschichte des Milchwerks Radolfzell (von links): Karl Batz, Kulturreferent der Stadt, Stefan Eyerich, Regierungspräsidium Freiburg, Tanja Sugg, Geschäftsführerin Milchwerk, Oberbürgermeister Dr. Jörg Schmidt und der leitende Architekt Klaus Marzodko übernahmen gemeinsam die offizielle Wiedereröffnung des beliebten Veranstaltungshauses in der Ferienstadt am Bodensee.
Am „Tag des offenen Milchwerks“ kamen zahlreiche Besucher über den neuen Eingang ins umgebaute Radolfzeller Veranstaltungshaus, um sich ein Bild von den erweiterten Angeboten für Tagungen, Kultur und Messen zu machen.
22. September 2008
31.000.000ster Fahrgast bei der Pfänderbahn begrüßt
22.09.08 - Frau Alice Eisenegger aus Niederbüren (CH) war heute der 31.000.000ste Fahrgast der Pfänderbahn Bregenz (A) seit der Inbetriebnahme im Jahr 1927. Der mit einer Freundin angetretene Pfänderbesuch begann mit einer Überraschung.
DI Thomas Kinz (Vorstand Pfänderbahn AG) und Gerhard Hämmerle (Betriebsleiter) ehrten Frau Eisenegger nach Durchqueren des Drehkreuzes in der Talstation. Ein Glas Sekt und ein herbstlicher Blumenstrauß erfreuten die sichtlich überwältigte Jubilarin. Der Alpenwildpark, die Adlerwarte und das Aussichtsrestaurant lockten Frau Eisenegger heute auf den Pfänder. Mit der erhaltenen Jahresfreikarte für die Pfänderbahn steht zukünftigen Besuchen nichts mehr im Weg.
DI Thomas Kinz (Vorstand Pfänderbahn AG) und Gerhard Hämmerle (Betriebsleiter) ehrten Frau Eisenegger nach Durchqueren des Drehkreuzes in der Talstation. Ein Glas Sekt und ein herbstlicher Blumenstrauß erfreuten die sichtlich überwältigte Jubilarin. Der Alpenwildpark, die Adlerwarte und das Aussichtsrestaurant lockten Frau Eisenegger heute auf den Pfänder. Mit der erhaltenen Jahresfreikarte für die Pfänderbahn steht zukünftigen Besuchen nichts mehr im Weg.
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