18. August 2008

FDP-Parteichef Guido Westerwelle auf dem Wolfsberg

18.08.08 - Am Dienstag, 2. September 2008, 20.00 Uhr, referiert Dr. Guido Westerwelle, MdB, Bundesvorsitzender der FDP und Vorsitzender der FDP-Bundestagsfraktion, Berlin, auf dem Wolfsberg zum Thema "Zuversicht statt Zukunftsangst - Perspektiven für Deutschland und Europa".

In Deutschland stehen wichtige Landtagswahlen in Bayern und die Bundestagswahlen vor der Tür. Wird die schwarz-rote Koalition eine Fortsetzung finden? Oder werden wir "Jamaika" (schwarz-gelb-grün) oder gar rot-rot-grün sehen? Dabei stellt sich die Frage nach der Zukunftsfähigkeit unseres nördlichen Nachbarn. Was bedeutet in diesem Zusammenhang die Konkurrenz der aufstrebenden Märkte wie China und Indien für den Exportweltmeister Deutschland? Und welches sind die Perspektiven etwa betreffend die Integration der Europäischen Union oder die Energiesicherheit? Diese und weitere Fragen wird FDP-Parteichef Guido Westerwelle in seinem Referat auf dem Wolfsberg aufgreifen.

Die Freie Demokratische Partei (FDP) zählt heute knapp 65'000 Mitglieder und ist als stärkste Oppositionskraft mit 61 Abgeordneten, resp. einem Stimmenanteil von 9,8 Prozent, im Deutschen Bundestag vertreten. Seit 2006 haben die Liberalen ausserdem in 12 der 16 Landtage Einsitz.

Guido Westerwelle wurde 1961 in Bad Honnef, Deutschland, geboren. Nach seiner Promotion arbeitete er als Rechtsanwalt in Bonn. Im Jahre 1980 trat Westerwelle in die FDP ein und wurde 1996 in den Deut-schen Bundestag gewählt. 2001 wurde er Parteichef, und 2006 übernahm er zusätzlich den Vorsitz der FDP-Bundestagsfraktion. Nebst aktivem Engagement in mehreren Vereinen und Kommissionen hat Guido Westerwelle zahlreiche juristische und politische Publikationen veröffentlicht, wie z.B. das Buch "Neuland".

Im Anschluss an das Referat findet eine Diskussion statt.

Reservation: Telefon 0041 (0)71 663 51 51, Montag bis Freitag 8 - 17 Uhr oder gleich Online >.

Spitzweg-Ausstellung in Radolfzell ein Riesenerfolg

18.08.08 - Bereits einige Zeit vor dem Ende der Ausstellung, am 25. Juli konnten Oberbürgermeister Dr. Jörg Schmidt und Kulturreferent Karl Batz in der Villa Bosch die 10.000 Besucher willkommen heißen. Bis zum Ende der Ausstellung am 3. August erhöhte sich dann der Andrang zur Ausstellung nochmals so enorm, dass es schließlich fast 13.000 (12840) Kunstfreunde waren, die die Spitzweg-Doppel-Ausstellung im Stadtmuseum und der Städtischen Galerie Villa Bosch besucht hatten.

Der Anlass, der 200. Geburtstag des beliebten Künstlers, sodann die gewählten Themen, das Konzept der Ausstellung sowie eine ausgeklügelte und professionelle Öffentlichkeitsarbeit führten zu einer so nicht erwarteten und schier sensationell anmutenden regionalen und überregionalen Resonanz. Wie die 10.000sten Besucher Ilse und Karl Jedele, die mit ihren Freunden Ingrid und Ludwig Burgert mit dem Zug von Rottenburg am Neckar zur Radolfzeller Ausstellung kamen, sich auch das Seeufer, das Münster sowie die Stadt anschauten und gemütlich einkehrten, handhabten es viele der zahlreichen auswärtigen Besucher. Und die Reaktionen der Besucher, die sich in Kommentaren wie auch in den Einträgen im Besucherbuch niederschlugen, sprechen für sich. So schreibt ein begeisterter Besucher in einem humorvollen Wortspiel: „Dich Spitzwegerich, bewund’re ich“. Häufig reichten die Reaktionen an Euphorie heran, wenn zum Beispiel Fridolin Mandausch schreibt: „Großartig – nein: atemberaubend was Radolfzell mit dieser Ausstellung bietet“.

Neben Besuchern und Besuchergruppen aus der Region, u.a. von Konstanz bis Friedrichshafen oder Tuttlingen kamen viele Ausstellungsinteressierte auch von weiter her, wie aus dem gesamten Stuttgarter Raum, aus München und vielen Orten vornehmlich im westlichen Bayern, oder aus Norddeutschland bis von Münster, Quedlinburg im Harz, Berlin oder Hamburg. Aber auch aus den benachbarten Ländern wie Frankreich und vor allem auch aus der Schweiz (z. B. St. Gallen, Winterthur, Zürich, Schaffhausen und Basel) hatte die Ausstellung zahlreiche Besucher angelockt.

Der Kommentar von W. Hille aus Costa Rica schließlich lautete begeistert: „Schön, wieder einmal deutsche Malerei zu sehen.“ So konnten sich auch diejenigen, die für die Ausstellung verantwortlich gezeichnet hatten, über den in diesem Umfang nicht nicht erwarteten Erfolg freuen und mit großer Zufriedenheit die Ausstellungstüren schließen.