Geschenk aus der Nachbarstadt zur Einweihung der Singener Stadthalle
Singen - Einen Blauglockenbaum schenkte die Stadt Tuttlingen den Singenern zur Eröffnung ihrer neuen Stadthalle. Das acht Meter hohe Geschenk übergab Oberbürgermeister Michael Beck. Der aus China stammende Baum wird 15 Meter hoch, bekommt eine stattliche Krone und steht als Solitär direkt neben dem Haupteingang der neuen Stadthalle. Nach wie vor hätten die Städte Tuttlingen und Singen und vor allem auch ihre Gemeinderäte eine enge Verbindung, sagte Michael Beck. Die historischen Wurzeln liegen in der Tatsache, dass der Hohentwiel bis 1969 zur Gemarkung der Stadt Tuttlingen gehörte. „Mental ist das für uns Tuttlinger noch heute der Fall“, meinte Beck schmunzelnd. Die Jubilare in Tuttlingen erhielten von der Stadt Hohentwieler Wein als Geschenk.
Mit einem Glas davon und herzlichen Worten dankte der Singener Oberbürgermeister Oliver Ehret für das prächtige Geschenk. Auf die Frage, ob er eine Konkurrenzsituation der Stadthallen in Tuttlingen und Singen sehe, meinte der Tuttlinger OB: „Jede Halle muss ihr eigenes Profil finden. Das haben wir in Tuttlingen geschafft und dazu auch noch ein gutes Einzugsgebiet erschlossen. Das wünsche ich auch der Stadthalle Singen. Wo wir zusammenarbeiten können, werden wir das auch tun.“ Walter Möll, Geschäftsführer der Kultur und Tourismus Singen GmbH, betonte, dass die Planer des Singener Veranstaltungszentrums vom Management der Tuttlinger Stadthalle sehr gut beraten worden seien.
Im Bild (v.l.): Walter Möll und Gesine von Eberstein, Geschäftsführer der Kultur und Tourismus Singen GmbH, die Oberbürgermeister Michael Beck und Oliver Ehret sowie Thomas Gnädinger, Planer der Außenanlagen der Stadthalle Singen einschließlich des neuen Rathausplatzes. (zur Vergrösserung anklicken)
14. September 2007
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