26. April 2010

Camping- und Ferienpark Orsingen startet in die erste Saison

26.04.10 - Attraktive Bereicherung des touristischen Angebots im westlichen Bodenseeraum.

Nach intensiver Planungs- und Bauphase startet der neue Camping- und Ferienpark Orsingen auf dem 105.000 Quadratmeter großen Ressort mit vielseitigen Angeboten für Campingfreunde, mit einem Hostel und einem großzügigen, beheizten Freibad. Viele Gäste kamen zur Eröffnung, um sich von der Qualität und durchdachten Konzeption zu überzeugen. Die Geschäftsführer Peter Blum und Jörg Krane erläuterten dem Bun-destagsabgeordneten Andreas Jung und den Vertretern aus Politik, Verwaltung und Tourismus die Bereiche für Zelte, Caravans und Wohnmobile, Mobile Homes mit den entsprechenden Gebäuden sowie das bereits gern genutzte Hostel und Bad. Andreas Jung sieht in dieser schönen Anlage eine passende Bereicherung in der herrlichen Region, die für den Trend zum Urlaub auf dem Land und dem Wunsch nach Naturer-lebnissen genau richtig ist. Am Nachmittag nahmen auch zahlreiche Besucher der Region die Gelegenheit zur ausführlichen Erkundung wahr. Sind doch gerade das Freibad, das neue Restaurant und das Hostel für sie interessant.

Die terrassenförmige Anlage in ruhiger Sonnenlage am Waldrand mit eigener Zufahrt bietet Naturfreunden und Familien Erholung, Spaß und Abwechslung. Neben Spielangeboten, der Holzrit-terburg und dem Schwimmbad sind Wiesen und Wald für die jungen Gäste eine will-kommene Erweiterung des „grünen Wohnzimmers“. Rad- und Wanderwege führen in die reizvolle Hegaulandschaft mit ihren imposanten Vulkankegeln und Burgruinen. Der zehn Kilometer entfernte See und zahlreiche Ausflugsziele sind schnell erreicht – viele Besucher schätzen den Abstand zum Trubel und den Vorzug günstiger Preise.

Betreiber Jürgen Blum kümmert sich mit neun festen Mitarbeitern und saisonalen Kräften um das Wohl der Gäste. Diesen stehen ca. 30 Zeltplätze mit mehreren Mietzelten, vorerst 20, später doppelt so viele komfortable Mobile Homes in drei Holzbauvarianten, 80 Dauerstellplätze und 113 flexible Stellplätze für Caravans und Wohnmobile sowie 28 Betten im günstigen Hostel zur Verfügung. Das große, zentrale Bäderhaus, das Spielhaus mit Abenteuer-spielplatz und das ansprechende Rezeptions- und Gastronomiegebäude bieten einen opti-malen Service. Ergänzt wird das Ganze mit pfiffigen Ideen des Campingteams und kompe-tenter Beratung für Ausflüge rund um den Bodensee. So gibt es im wohltemperierten Freibad für Campinggäste und Besucher aus der Region beispielsweise Vollmondschwimmen, Kin-derschwimmkurse und Aqua-Jogging. Geführte Touren, Besuche beim Ostbauern, auf dem Pferdehof oder im Fasnachtsmuseum im Schloss Langenstein gehören für die Camping-freunde ebenso dazu wie ein variabler Shuttle-Service zu Veranstaltungs-Highlights, dem Thermalbad in Überlingen oder dem Berolino Kinderland Steißlingen.

Das Hostel wird für Familienfeiern, aber auch von Schulklassen, Vereinen usw. gerne genutzt. Hier lassen sich Freizeiten und Trainingswochenenden in Verbindung mit dem zugehö-rigen Übungsplatz ideal gestalten. Zur Erfrischung gibt es Badevergnügen pur, ehe man sich zur gemütlichen Grillrunde trifft. Wer sich lieber an den gedeckten Tisch setzt, findet im neuen Campingrestaurant schmackhafte saisonale Gerichte. Andere nutzen den Brötchenservice fürs Frühstück und den Lebensmittelmarkt um die Ecke. „In dieser ersten Saison wird sich noch vieles entwickeln“, meint Jürgen Blum, der auch gerne Anregungen der Gäste aufgreift und manche eigene Idee rasch umsetzen will.

Weitere Informationen über: Camping- und Ferienpark Orsingen, Am Alten Sportplatz 8, D-78359 Orsingen, Tel. +49(0)7774/92 37 87-0, Fax +49(0)7552/26 07 25, info@camping-orsingen.de, www.camping-orsingen.de.


Sie freuten sich bei der Eröffnung über den gelungenen Camping- und Ferienpark Orsingen und die zahlreichen interessierten Besucher. (von links): Schwimmmeister Sascha Weick, Restaurantleiterin Nadine Jäger, Bundestagsabgeordneter Andreas Jung, Miriam Gaißer, Rezeption und Verwaltung, Geschäftsführende Gesellschafter Peter Blum und Jörg Krane, Betreiber Jürgen Blum und Bürgermeister Bernhard Volk. (Bild: G. Hotz)


Die ersten Gäste haben sich bereits mit ihren Wohnmobilen und Caravans oder in den komfortablen Mobile-Homes auf dem Camping- und Ferienpark Orsingen eingerichtet. (Bild: G. Hotz)


Noch fehlen die kleinen Gäste! (Bild: G. Hotz)

24. April 2010

Start großer Kunstausstellung in Radolfzell

24.04.10 - Ausstellung „Triumphzug, Prunkgefäß und Plauderstündchen“ beginnt am 7. Mai. Im ersten Teil der Radolfzeller Kunst-Trilogie auch sieben typische Spitzweg-Bilder.

Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren, der über 160 Seiten starke Ausstellungs-Katalog ist im Druck - am 7. Mai 2010 startet im Stadtmuseum der Kur- und Ferien-stadt Radolfzell am Bodensee der erste Teil der Kunstausstellungs-Trilogie „Triumphzug, Prunkgefäß und Plauderstündchen“ mit Kostbarkeiten aus Biedermeier und Historismus. Ergänzend zum ständigen Spitzweg-Kabinett werden dabei auch mehrere typische Spitzweg-Bilder gezeigt. Das „Plauderstündchen“ aus einer Privatsammlung war nur einmal 1887 in Prag zu sehen und kommt nach der Radolfzeller Ausstellung wieder unter Verschluss. Bekannt sind unter anderem die Leihgaben aus öffentlichen Sammlungen und Museen wie das „Ständchen im Mondschein“ oder der „Strickende Wachposten“. Zu den Exponaten gehören auch hochkarätige Exponate der Goldschmiedekunst, aus Porzellan, Glas und Elfenbein mit vielen Bezügen zu bedeutenden Persönlichkeiten der europäischen Geschichte. So kann man sich schon jetzt auf eine außergewöhnliche Ausstellung freuen, die den Besuch durch ein umfangreiches Führungs- und Begleitprogramm zu einem besonderen Erlebnis werden lässt.

Bis zum 26. September 2010 erleben die Besucher einen faszinierenden Einblick in die auch kulturell bewegte Zeit der sehr gegensätzlichen Epochen. Durch ausführliche Beschreibungen spaziert man nicht nur durch Themenräume mit exquisiten Raritäten, sondern erfährt auch Interessantes über die Entwicklung von der biedermeierlichen Haltung mit der Entstehung bürgerlicher Kultur und Kunst und der „Flucht ins Idyll“ bis hin zum Historismus. Dessen zeitgleicher Stilpluralismus befriedigte unter anderem die Repräsentationsbedürfnisse des in der Gründerzeit reich gewordenen Bürgertums. Unter den Exponaten befinden sich aber auch Kunstwerke, die im Besitz von Kaiser Maximilian, Kaiser Wilhelm II, Kaiserin Sissi oder Papst Leo XIII waren. Möglich machten diese exklusive Ausstellung neben Leihgaben renommierter Häuser vor allem zwei hochkarätige Privatsammlungen, die der Öffentlichkeit bisher nicht gezeigt wurden. Zu sehen ist unter anderem auch ein Exkurs zu Carl Spitzweg und dem zeitweise in Radolfzell ansässigen bekannten Dichter Victor von Scheffel, die von 1844 bis 1852 gemeinsam für die „Fliegenden Blätter“ in München tätig waren.

Neben dem vielseitigen Führungsprogramm und weiteren Angeboten wie beispielsweise Biedermeier-Modenschauen für die jungen Besucher und einer attraktiven Pauschale für Rei-segruppen bestehen zudem Buchungsmöglichkeiten für spezielle Führungen.

Der zweite Teil der Ausstellungs-Trilogie widmet sich vom 27. November 2010 bis 27. März 2011 Kostbarkeiten aus kirchlichen Schatzkammern, der dritte Teil Zeit zeigt im Frühjahr/Sommer 2011 Höhepunkte süddeutscher Landschaftsmalerei im 19. Jahrhundert. Zur ersten Ausstellung „Triumphzug, Prunkgefäß und Plauderstündchen“ gibt es unter www.stadtmuseum-radolfzell.de fortlaufend aktuelle Informationen sowie den Ausstellungs-flyer als Download. Öffnungszeiten: Di-So 10 bis 12.30 Uhr und 14 bis 17.30 Uhr, Do bis 20 Uhr, Mo geschlossen, außer am Pfingstmontag.


Das typische Spitzweg-Bild „Plauderstündchen“ aus einer Privatsammlung ist nur einmalig in der Radolfzeller Ausstellung „Triumphzug, Prunkgefäß und Plauderstünchen“( 7. Mai bis 26. September 2010) zu sehen. Foto: Leihgeber

22. April 2010

Tierisches Familienleben am Affenberg

22.04.10 - Am Affenberg Salem hat Familienleben Konjunktur - Störche und Wasservögel brüten - Affenbabys kommen Anfang Mai.

Die Weißstörche gehen mit ihren langen Schnäbeln sehr sorgsam um, wenn sie ihre Partner am Hals kraulen. Und bei der Rückkehr zum Horst ist das Klappern mit zu-rückgelegtem Kopf ein stets gepflegtes Begrüßungsritual. Dennoch - Storchenpaare treffen sich zwar oft wieder, aber sie sind nicht treu. Störche sind Horsttreu. Sie zie-hen meist getrennt zur Überwinterung in den Süden und kommen oft zu unterschiedlichen Zeiten zurück. Ist wie bei der Senderstörchin Maxi ein anderer Storch früher am Horst, so verpaart sie sich mit diesem. Doch hat ihr später eintreffender Partner den Störenfried auch in diesem Frühjahr vertrieben und widmet sich nun mit Maxi dem Brutgeschäft. Rund 21 brütende Storchenpaare können die Besucher derzeit am Affenberg beobachten - in der Umgebung kommen noch etliche Horste hinzu. Am großen Weiher haben sich zudem Schwäne, Wildgänse, Enten und Haubentaucher zum Brüten eingerichtet. Im großen Freigehege der rund 200 Berberaffen sausen die 17 Jährlinge flink und frech durchs Gelände. Bald werden sie ihre Hauptrolle als Besucherlieblinge an die neuen Affenbabys abgeben, die ab Ende April erwartet werden.

Bis dahin recken die Storchenjungen bereits ihre Hälse nach Futter und halten ihre Eltern ordentlich auf Trab. Die Parkbesucher können das Familienleben der Adebare über eine an einem Horst angebrachte Kamera auf dem Bildschirm im Souvenirladen beobachten. Informationen zu den großen Segelfliegern gibt es bei den täglichen Fütterungen um 11 Uhr und 16.45 Uhr, wo man den Altstörchen das Versorgen der Jungen durch kleine Fische erleichtert. Würden diese nicht unterstützt, so könnten weit weniger Jungvögel pro Horst überleben. Da man weiß, dass von den Jungstörchen nach ihrem Start in den Süden nur rund zehn Prozent überleben, stärkt diese Maßnahme den Bestand. So wurde bei den über 350 Brutpaaren in Baden-Württemberg jeder fünfte bis sechste Storch am Affenberg beringt! Vogelkundler berichten, dass Affenbergstörche sich bei ihrem Vogelzug nicht nur in Südspanien und Marokko aufhalten, sondern teilweise bis nach Mali oder in den Senegal fliegen.

Bei den Berberaffen stehen bald die Affenbabys im Mittelpunkt. Dabei kümmern sich auch die Männchen um die jeweils Jüngsten, die mit wahrer Affenliebe umsorgt und beschützt wer-den. In jeder Gruppe gibt es klare Hierarchien, die die Rangfolge sowohl bei den starken Berbermännchen als auch bei den Weibchen festlegen. Dabei sind auch Verwandtschaftsgrade von großer Bedeutung. Diese und andere Verhaltensweisen unserer tierischen Verwandten lassen die großen und kleinen Parkbesucher immer wieder staunen. Mehr dazu erfährt man über die Infotafeln, bei den stündlichen Fütterungen und durch die versierten Parkbetreuer, die ihre Schützlinge gut kennen und so manche interessante Begebenheit berichten.

Beim Damwild kommt der Nachwuchs erst im Juni. Hier laufen beim Affenberg-Team bereits Wetten, ob Leithirsch Emil sein Geweih wie in den Vorjahren pünktlich um den ersten Mai abwirft - ein Termin, an den er sich offenbar strikt hält. So kann man beim Rundgang durch den großen Park viel sehen, erleben, erfahren und mit der Affenberg-DVD zu Hause noch vertiefen. Die kleinen Besucher freuen sich, es danach den Affenkindern gleich zu tun und auf dem Abenteuerspielplatz nach Herzenslust zu toben. Derweil genießen die Erwachsenen das Angebot der Hofschänke, die bei Anmeldung auch größere Gruppen bedienen kann.

Der Tierpark ist täglich von 9 - 18 Uhr und vom 31. Oktober bis 7. November von 9 - 17 Uhr geöffnet (letzter Einlass jeweils ½ Stunde vor Schließung). Motorisierte Gäste nutzen den großen, gebührenfreien Parkplatz. Ab dem 1. Mai verbindet ein Erlebnisbus den Affenberg stündlich mit den Pfahlbauten in Unteruhldingen, dem Schloss Salem und den dazu gehö-renden Bahnhöfen. Weitere Informationen über www.affenberg-salem.de oder Affenberg Salem, D-88682 Salem, Tel. +49(0)7553/381, info@affenberg-salem.de.


Neben dem Begrüßungsklappern dient auch die gegenseitige Gefiederpflege bei den Störchen der Paarbindung. Beides kann man an den Horsten des Affenbergs Salem sehr gut beobachten (Foto: Affenberg).

Aal droht am Bodensee auszusterben

22.04.10 - Biologen und Fisch-Experten warnen: Der Euopäische Aal könnte aussterben. Am Bodensee gehen die Bestände stark zurück.

Es ist ein beeindruckender Naturkreislauf: Der Aal wandert Tausende Kilometer weit und kehrt erst nach 15 oder 20 Jahren zurück an den Ausgangspunkt in der Karibik. Doch das Schauspiel wird immer seltener: Der frühere Allerweltsfisch droht auch am Bodensee auszusterben.

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14. April 2010

Friedrichshafen hilft Afrika

14.04.10 - Klasse 8 c des Graf-Zeppelin-Gymnasiums spenden für „Friedrichshafen hilft Afrika“.

Die Idee dazu hatten zwei Schülerinnen der Klasse 8 c. Ivette Bodry und Sherin Gärtner wurden durch Medienberichte auf die Aktion aufmerksam und überlegten, wie sie sich daran beteiligen konnten. Schnell hatten sie ihre Lehrerin und die Klassenkameraden von der „guten Sache“ überzeugt. Im Rahmen eines Elternabends, an dem die Schülerinnen und Schüler der Klasse mit Vorträgen das Thema „Industrielle Entwicklung“ beleuchteten, wurde von den Mädchen und Jungen Kuchen und Muffins gebacken. „Wir haben den Kuchen verteilt und baten dabei um eine Spende für die Hilfsaktion“, so Sherin und Ivette. Das kam bei den Eltern gut an, so dass eine stattliche Summe von 82,93 Euro zusammen gekommen ist. Oberbürgermeister Andreas Brand lobt den Einsatz der Schüler. „Ich danke der Klasse 8 c des GZG für das Engagement, sich für Kinder in Afrika einzusetzen.“

Die Stadt Friedrichshafen beteiligt sich am Projekt „Wir helfen Afrika“. Jede der 32 teilnehmenden Städte muss in den nächsten Wochen 8.000 Euro sammeln. Mit dem Geld werden während der WM 2010 ärztliche Behandlungen hilfsbedürftiger Kinder aus Afrika ermöglicht.

Bürgerinnen und Bürger, die sich mit Aktivitäten an der Hilfsaktion beteiligen möchten, können sich an die Pressestelle der Stadt Friedrichshafen, Telefon +49 (0)7541 7 203 1030, wenden. Außerdem wurde ein Spendenkonto bei der Sparkasse Bodensee, Konto-Nummer 246 346 93, BLZ 690 500 01, eingerichtet.

12. April 2010

Greifvögel kehren zurück an Pfänder

12.04.10 - Weißkopfseeadler, afrikanische Schreiseeadler, Steppen- und Steinadler, Falken, Milane, Uhus sowie Gänsegeier zeigen ab dem 1. Mai ihre spannenden Flugkunststücke in der Adlerwarte am Pfänder.

Rechtzeitig nach den Wintermonaten kehrt die Falknerfamilie Seylehner mit ihren Greifvögeln, welche zur Gänze aus Nachzuchten stammen, aus dem oberösterreichischen Winterquartier zurück. Sei nunmehr über 20 Jahren beschäftigt sich Familie Seylehner mit den Greifvögeln und vermittelt den Besuchern viel Wissenswertes und Interessantes über diese imposanten Herrscher der Lüfte.

Bis 3. Oktober finden täglich (außer bei dichtem Nebel) um 11.00 und 14.30 Uhr die faszinierenden Flugschauen vor einzigartigem Bodenseepanorama statt. Während der Flugschau werden die Lebensgewohnheiten und Verhaltensweisen der Greifvögel genau erklärt, aber auch so manche lustige Geschichte wird preis gegeben. Alles in allem: Informative und drollige Vorführungen für Jung und Alt. Besonders Interessierte haben die Möglichkeit jeweils eine halbe Stunde vor der Flugschau die Greifvögel in den Volieren und Freigehegen zu beobachten. Im Anschluss stehen die Falkner gerne persönlich für detaillierte Auskünfte zur Verfügung.

Die Flugschauen sind nebst der Fahrt mit der Pfänderbahn, dem Besuch des Alpenwildparks und eines Einkehrschwungs im Berghaus Pfänder unumstritten der Höhepunkt eines Pfänderbesuchs.

Informationen:
Öffnungszeiten: 1. Mai bis 3. Oktober 2010
Flugschauen: täglich 11.00 und 14.30 Uhr
Preise: Erwachsene € 5,00 Kinder € 2,50
Reisegruppen ab 15 Pers. € 4,50
Schulklassenpauschalen: Berg- und/oder Talfahrt,
Flugschau und/oder Essen
Ermäßigungen für Kindergartengruppen

Kontakt: 0043(0)5574-42160-0 oder 0043(0)664-9053040
www.pfaenderbahn.at, office@pfaenderbahn.at

3. April 2010

Das erste Kursschiff empfangen

03.04.10 - Mit 444 Passagieren legte am Karfreitag das erste Kursschiff am neuen Altnauer Steg an. Mehrere hundert Personen feierten an Land anschliessend diesen historischen Augenblick, wie heute das Tagblatt Thurgau Frau Daniale Ebinger berichtet.

Es ist noch neblig und empfindlich kalt. Auf dem Bahnsteig in Altnau warten unzählige Personen auf den Zug, der sie nach Romanshorn zur ersten Schifffahrt in Richtung Altnau bringt. Die Gemeinde Altnau, die Regionalbahn Thurbo und die Schweizerische Bodensee Schifffahrt (SBS) luden gemeinsam auf das erste Schiff ein.

Dieses Gratisangebot löst eine Völkerwanderung aus. Mit dem Event eröffnet die SBS die Saison für ihre fahrplanmässigen Kursschiffe. Beim Auslaufen aus dem Romanshorner Hafen spielt die Musikgesellschaft Altnau feierlich auf, und der Kapitän des Schiffs «Zürich», Erich Hefti, begrüsst seine 444 Fahrgäste: «Romanshorn ist der grösste Hafen am Bodensee, und mit Kurs in Richtung Altnau legen wir erstmals am längsten Steg an.» Ab heute hält in Altnau jedes Kursschiff. Das Dorf ist dadurch im Schifffahrtsfahrplan voll eingebunden.

Schon von weitem ist der 270 Meter lange Steg sichtbar. Würdevoll ist der Moment, als der Schiffsbug mit der Altnauer Fahne im Sonnenschein auf den neuen Steg zusteuert. Nach dem gekonnten Anlegemanöver trennen Hafenkommissionspräsidentin Rita Barth und Kapitän Erich Hefti gemeinsam das Eröffnungsband durch.

Über die grosse Teilnehmerzahl ist der Altnauer Gemeindeammann Beat Pretali erfreut. «Das erste Kursschiff ist angekommen. Jetzt wird das Ausmass des Projekts erst richtig fassbar.» Mit musikalischer Umrahmung steigen 380 Passagiere aus und mehrere hundert Gäste stossen auf den historischen Augenblick an.




444 Passagieren legte am Karfreitag das erste Kursschiff am neuen Altnauer Steg an
(Fotos zum Vergrössern anklicken; Fotos: Max Fritschi, Altnau)