27. November 2007

Erster Oldtimer-Event vom 22. bis 25. Mai 2008 in Friedrichshafen

Die neue Klassikwelt Bodensee bietet „pures Oldtimer-Feeling“


Friedrichshafen – Zeppelin, Dornier, Maybach, Porsche-Dieseltraktoren – diese Namen kennt jeder. Jetzt sind „die Pioniere der Mobilität am Bodensee“ die neuen Stars einer großen Sonderschau. Im Rahmen der Klassikwelt Bodensee, die vom 22. bis 25. Mai 2008 auf dem Messegelände und am Bodensee erstmals eine neue Plattform für Oldtimer und Youngtimer zu Lande, zu Wasser und in der Luft bietet, werden die prominenten Namen gewürdigt.
Das Zeppelin-Museum präsentiert ein spektakuläres 3-D-Kino, das neue Dornier Museum, das derzeit in Friedrichshafen gebaut wird, stellt seine Raritäten aus. Der Maybach-Club fährt mit seinen schönsten Modellen vor und die legendären roten Porsche-Traktoren sind ebenfalls „Hingucker“ für die Fans von alten Ackergeräten.

„Hier wird die einmalige Geschichte der Industriestadt Friedrichshafen gewürdigt“, stellt Berthold Porath, Projektleiter der Klassikwelt Bodensee, die herausragenden Aktionen aus dem Rahmenprogramm des neuen Messe-Events vor. Liebhaber klassischer Autos, Traktoren, Motorräder, Flugzeuge und Boote sind bei dem Oldtimer-Ereignis angesprochen, das in dieser Konstellation und Kombination neue Dimensionen in der Oldtimer-Szene eröffnet.

Gute Resonanz aus der Oldtimer-Szene
Die Fans und Firmen aus der Branche fahren buchstäblich auf das neue Ereignis ab, das auf dem Messegelände und am Bodensee eine große Show für fahrende, schwimmende und fliegende Raritäten bietet. „Die Resonanz ist ausgesprochen gut,“ freuen sich die beiden Verantwortlichen des Messe-Events, Berthold Porath und Roland Bosch, über die vielen Anmeldungen von Firmen, Verbänden und Clubs aus der Oldtimer-Szene. Knapp 100 Aussteller, darunter so prominente Firmen wie ZF, Dekra, Schenker, Steenbuck, Württembergische Versicherung und die Firma Grand-Prix-Originals haben bereits zugesagt. Der Anbieter einer „Klima-Lounge“, in der besonders wertvolle und empfindliche Autos gut überwintern können, ist ebenfalls dabei. Berthold Porath ist sicher: „Wir stoßen mit unserer Messe-Idee auf große Zustimmung bei den Oldtimer-Freunden.“

„Ehrenparkplätze“ für Oldtimer mit H-Kennzeichen
Die Planungen laufen auf Hochtouren. Neun Hallen werden belegt sein: Automobile und Zubehör, auch der Oldtimer-Teile-Markt ist ein „Muss“ und bei den Schraubern und Bastlern besonders beliebt. Die Sonderschau „50 Jahre Hymer“ erinnert an das Urlaubsfeeling der 50er Jahre. Die Oldtimer-Clubs präsentieren sich in einer eigenen Halle. Für Besucher-Fahrzeuge mit H-Kennzeichen stehen „Ehren-Parkplätze“ in zwei Messehallen zur Verfügung. Historische Flugzeuge wie die JU 52, die Antonow, die Do 27 und die Flying Bulls starten bei der historischen Flugschau. Die Oldtimer-Rennsport-Demostrecke und das Fahrerlager stehen unter dem Dach des „Vintage-Racing-Motodroms“. Hier werden Legenden, darunter ehemalige Weltmeister, erwartet. Die Partygäste auf der „Hafenfete“ am Bodensee dürfen sich auf eine Parade mit historischen Schiffen freuen. Unter anderem legen der Raddampfer Hohentwiel und historische Dampfboote an.


Zwischen Messegelände und Bodensee fahren Oldtimerbusse und zwischen Ravensburg, Lindau und Friedrichshafen dampft eine alte Lok – ganz wie in alten Zeiten: „Die große Welt der Oldtimer fasziniert eine ganze Region“, da ist Berthold Porath jetzt schon ziemlich sicher. Weitere Informationen zur Klassikwelt Bodensee im Internet unter: www.klassikwelt-bodensee.de.

19. November 2007

Konstanz bedauert "Aus" für IGA 2017

Wunsch nach weiterer guter Zusammenarbeit am See

Im Konstanzer Rathaus nimmt man die Entscheidung der Deutschen Bundesgartenschaugesellschaft mbH (DBG), die Option für die Durchführung der IGA 2017 in Bodensee-Region zurück zu ziehen, mit Bedauern zur Kenntnis. ,,Es ist schade, dass sich die DBG zu diesem Schritt entschlossen hat, denn wir hätten hier am See mit unserem internationalen Netzwerk etwas Einmaliges realisieren können. Aber die ökonomischen Interessen der DBG ließen sich offenbar nicht vereinbaren mit den Bedürfnissen der Städte und Gemeinden am See", so Oberbürgermeister Horst Frank in einer Stellungnahme.
Die DBG hatte zuletzt ein Honorar von 6,5 Mio. Euro gefordert. Die IGA-Kommunen hatten dagegen beschlossen, das Honorar auf drei Mio. Euro zu budgetieren. Dieser Betrag orientierte sich an der Obergrenze der Honorare, die in den vergangenen Jahren andere IGA- und BUGA-Städte an die DBG geleistet hatten.

Die Planungen der Stadt Konstanz sahen vor, zusammen mit der Nachbarstadt Kreuzlingen einen gemeinsamen IGA-Beitrag zu leisten. ,,Der grenzüberschreitende Gedanke stand bei uns im Mittelpunkt. Wir hatten vor, gemeinsam mir Kreuzlingen neue Impulse zu geben", so Oberbürgermeister Frank. Er bedankt sich bei allen, die bisher an den IGA-Vorbereitungen teilgenommen haben, vor allem bei Dr. Stefan Köhler vom Regionalverband Bodensee-Oberschwaben, der in den vergangenen Monaten die Koordination für die deutschen Städte und Gemeinden geleitet hatte. ,,In den zurückliegenden Jahren wurde gute Arbeit geleistet, viele haben mit großem Engagement das Projekt vorangebracht", so OB Frank. Er äußert zugleich den Wunsch, die bisherige gute Zusammenarbeit am See fortzusetzen: ,,Wir sollten auf jeden Fall versuchen, die seeumspannende Kooperation weiter zu führen und zu verstärken und den Bodenseeraum gemeinsam voran zu bringen."

Feldkircher Blosengelmarkt am Freitag und Samstag

Vorweihnachtliches Flair in der Feldkircher Innenstadt



Ab Freitag beginnt in Feldkirch der Advent. Der Feldkircher Blosengelmarkt ist seit über 30 Jahren der Start in die Weihnachtszeit in der Montfortstadt. Am Freitag und Samstag erleben die Besucher die vorweihnachtliche Stimmung in der romantisch dekorierten Feldkircher Innenstadt. Die Feldkircher Werbe- und Tourismus GmbH verwandelt die Markt- und Schmiedgasse in eine liebevoll gestaltete Weihnachtsbühne. Nicht nur die Marktstände, die gesamte Stadt wird weihnachtlich dekoriert.

Beliebter Treffpunkt seit über 30 Jahren
Mit Glühmost, Glühwein, Apfelküchle und anderen Gaumenfreuden ist der Markt zu einem kulinarischen Treffpunkt für Jung und Alt geworden. Ein breites kulinarisches Angebot, handgefertigte Geschenks- und Dekorationsartikel und viel Stimmung in der Markt- und Schmiedgasse – so präsentiert sich der Feldkircher Blosengelmarkt am Freitag und Samstag.

Knapp 40 Aussteller werden am Freitag und am Samstag zwischen 10 und 19 Uhr die unterschiedlichsten Waren anbieten. Das kulinarische Angebot ist so reichhaltig wie noch nie: Gerstlsuppe, Waffel, Raclettebrötle, Ofenkartoffeln und natürlich Glühwein und –most gibt’s zum Kosten.

Tolles Rahmenprogramm
Für die ganz kleinen Marktbesucher gibt’s in der Marktgasse und vor dem Rathaus ein historisches Karussell mit wunderschönen Holzpferdchen, Autos und anderen Tierchen. Vor der Johanniterkirche dreht das Zügle wieder seine Runden.

Vereine für einen guten Zweck
Der Feldkircher Blosengelmarkt ist aber nicht nur ein kulinarischer und gesellschaftlicher Treffpunkt, bereits seit Jahren arbeiten Feldkircher Vereine ganz im Sinne von Weihnachten. Sieben Vereine spenden die Einnahmen des Feldkircher Blosengelmarkt.

Kiwanis Club Feldkirch Montfort
Reinerlös ergeht ein behindertes Kind in Feldkirch für einen neuen Rollstuhl und Therapie. Sie verkaufen Beinschinken mit Brot und weißer Glühwein

Hans Klingler Stiftung
Unterstützen Schulen in Togo (Afrika), damit arme Menschen lesen und schreiben lernen können. Hier gibt’s feine „Küachle“.

Lions LC Feldkirch Montfort
Der gesamte Erlös kommt dem Bezirk Feldkirch zu Gute. Sie verkaufen Apfelküachle u. Glühmost.

Round Table
Notfallskassa für verschiedene Projekte im Raum Feldkirch - zB an arme Familien in Vorarlberg, wenn jemand in Not ist. Sie verkaufen Zimtbrezen aus dem Holzofen, Braten mit Brötle

Hilfsverein „Menschen wie du und Ich“
Der Erlös geht an Jugendherbergswerk Feldkirch Levis, sie verkaufen Adventskränze, Bastelware, Weihnachtsgebäck.

BAKIP Kindergartenschule Feldkirch
Schulprojekt: Die Schülerinnen spenden die Einnahmen armen Kindern in Südindien. Sie verkaufen selbstgebastelte Waren und Kerzen

Förderverein Bildungshaus Batschuns
Die Einnahmen werden dem Bildungshaus Batschuns gespendet, da dies saniert wird. Sie verkaufen selbstgebackene Kekse.

Feldkircher Blosengelmarkt
in der Marktgasse und Schmiedgasse, Feldkirch
23. und 24. November 2007 Öffnungszeiten: 10 – 19 Uhr

16. November 2007

Einzigartige Sonderschau im ALM: 25.11.2007 bis 27.01.2008

„Archäologie und Playmobil - Spielreise zu Rittern, Wikingern und Römern“

Nicht nur für Kinder, aber für diese ganz besonders! Das ALM geht dabei auf Kinderhöhe und hilft die Dunkelheit und Kälte zum Jahresende zu vertreiben! Der Clou bei der Sache ist: Darsteller der munteren Sonderschau sind Hunderte von Playmobilfiguren mit vielen Bauwerken, Schiffen und weiterem zahlreichen Zubehör.

Auf einer 8 x 8 m großen Spiellandschaft tobt das Playmobilleben aus der Zeit der Ritter, Wikinger und Römer. Umrundet wird das turbulente und bunte Spektakel zudem von einer großen Eisenbahn, die durch die Ereignisse untergegangener Epochen fährt und führt.

Die Spielreise startet am Bahnhof und führt durch Ausgrabungsgelände zu Lande und unter Wasser. Fleißige Grabungshelfer buddeln Ruinen aus und Taucharchäologen erforschen in einem See mit einer Insel mit zwei Bergen die Hinterlassenschaften vergangener Kulturen. Im Hintergrund sitz der Grabungschef unter einem Sonnenschirm am Schreibtisch und hält die Fäden und ein Bier in der Hand.

Dann geht es ab ins finstere Mittelalter zu den Rittern. Hier wird eine Burg erstürmt und in Schutt und Asche gelegt, so dass es raucht. Der König mit seiner holden Gemahlin hält Hof und veranstaltet wie es sich gehört, ein pompöses Ritterturnier, bei dem - wie es sich gehört - ein schwarzer Ritter (böser) gegen den Schwanenritter (lieb) um die Kunst der wunderschönen und selbstverständlich blonden Prinzessin kämpfen.

Eine Epoche weiter treiben die rauen Wikinger ihr normannisches Unwesen. Ein anständiger Raubzug mit Überfall und anschließendem Schätzeverstecken steht auf der Tagesordnung.

Auf dem Thingplatz beraten unter der tausendjährigen Thingeiche die Wikingerhäuptlinge über baldige Seereisen nach Amerika und die gerade verstorbene Frau vom Oberhäuptling wird traditionsgemäß in einem großen Grabhügel in einem Schiff und vielen anderen persönlichen Dingen unter großem Boohai bestattet.

Und weiter geht die Fahrt zu den Römern. Dort tobt ein erbittertes Seegefecht zwischen römischen Galeeren und abtrünnigen Kriegsschiffen, während auf dem Land eine gewaltige Schlacht zwischen römischen Legionären und Barbarenhorden geschlagen wird. Nebenan im Kolosseum geben unter den Augen von Cäsar und Kleopatra die Gladiatoren und viele wilde Tiere ihr Bestes.

In der großen Sportarena erlebt man Ben Hur life! Vierspännige Kriegswagen mit allem Drum und Dran liefern sich ein spannendes und aufreibendes Wagenrennen unter dem frenetischen Beifall der zuschauenden Menschenmenge.

Danach schließt sich der Kreis und eine neue Reise durchs Playmobilland kann beginnen. Es gibt soviel zu entdecken, packen wir´s an!

Spezielle Kinderführungen „Kinder führen Kinder“ durch Mitglieder der KJA (Kinder- und Jugendakademie Konstanz) zu dieser Ausstellung gibt es jeweils Samstags:

1.12. 07 : 11/15.00 Uhr – Ferry Knoll
8.12. 07: 15.00 Uhr – Aileen Walser
15.12. 07: 15.00 Uhr – Michael Steinkamp
22.12. 07: 15.00 Uhr – Lara Kern
29.12. 07: 15.00 Uhr – Lara Kern

5.1. 08: 11/15.00Uhr – Johannes Kaiser
12.1. 08: 15.00 Uhr – Michael Steinkamp
19.1. 08: 15.00 Uhr – Aileen Walser

Abschlussveranstaltung
26.1.08: 11/13/15/16.30 – alle Führerinnen und Führer

Geöffnet:
Di-So, 10-18 Uhr, jeden Sonntag und an Feiertagen Führungen um 11 Uhr und um 15 Uhr.

Geschlossen:
Mo und am 24./25./31.12.07 sowie am 1.1.08

Archäologisches Landesmuseum Baden-Württemberg, Dr. Patrick Rau, Benediktinerplatz 5, D-78467 Konstanz, Tel: 0049-(0)7531-9804-32, Fax: 0049-(0)7531-68452, rau@konstanz.alm-bw.de, www.konstanz.alm-bw.de

8. November 2007

Revision der rüstigen Dame Pfänderbahn

Von Montag, 12. bis einschließlich Freitag, 23. November 2007 wird der Fahrbetrieb der Pfänderbahn Bregenz, die in diesem Jahr ihr 80jähriges Jubiläum feierte, aufgrund der jährlichen Revisionsarbeiten eingestellt.



Betriebsleiter Helmut Bonetti und sein Team arbeiten für den Komfort und die Sicherheit der Pfänderbahnkunden. Im Jahr 2007 steht die Wartung der Wägen im Vordergrund: Alle unteren Türführungen werden ausgetauscht sowie die Kreuzgelenke gewechselt. Überprüft werden zudem die Wagenkasten und die Gehänge. Für die Bremsproben werden beide Wägen mit je 6800 Liter Wasser, welche eine maximale Belastung simulieren, bestückt.

Weiters werden alle Antriebe, Motoren, Getriebe überholt, die Seilreiter versetzt und die Stützköpfe gewartet. Den Abschluss macht eine Überprüfung aller Programme: Sämtliche Geschwindigkeiten und Bremsarten werden getestet und müssen mit den vom Bundesministerium festgelegten Werten übereinstimmen. Zudem wird die Strecke, über welche die Kabinen der Pfänderbahn schweben, kultiviert d.h. die Bäume und Sträucher werden zurückgeschnitten so dass kein Wipfel deren Weg kreuzt.

Die Vorbereitungen für den Winterbetrieb laufen auf Hochtouren. Bei den Schleppliften (Dohle & Maldona) werden alle Steuerkabel und Steuerleitungen ausgetauscht. Sobald nach dem 23. November genügend Schnee am Pfänder liegt, sind die Lifte täglich von 10.00 bis 16.30 Uhr in Betrieb.



Ab 24. November nimmt die Pfänderbahn den täglichen Betrieb von 8.00 bis 19.00 Uhr wieder auf. Mit einer „Aussichtsreichen Pferdekutschenfahrt am Pfänder mit Kässpätzleessen“ am Sonntag, 25. November wird das abwechslungsreiche Winterprogramm 2007/08 eingeleitet.

Auf www.pfaenderbahn.at finden sich alle weiteren Veranstaltungen.
Fotos: Pfänderbahnen.

3. November 2007

Radolfzell: Einmalige Ausstellung von Krippenkostbarkeiten am Bodensee

Ein göttlich Kind - Höhepunkte Internationaler Krippenkunst im Museum Radolfzell


Das Holzrelief zur Geburt Christi aus der Oberpfalz um 1490 ist eines der Exponate, die die Entwicklung des Krippenbrauchtums im Laufe der Jahrhunderte zeigen. Es ist vom 18. November 2007 bis 27. Januar 2007 in der Sonderausstellung zu Höhepunkten Internationaler Krippenkunst des Stadtmuseums Radolfzell zu sehen. (Foto: Kulturamt Radolfzell)

Über Jahrhunderte hinweg hat das Geschehen um die Geburt des „göttlichen Kindes“ die Menschen in den christlichen Ländern fasziniert und dazu angeregt, dieses weihnachtliche Wunder auf eigene Weise zu veranschaulichen. Wie die ganz unterschiedlichen Darstellungen ab dem 15. Jahrhundert mit der jeweiligen Lebenswelt in Verbindung gebracht wurden, dies zeigt die einzigartige Krippenausstellung in Radolfzell vom 18. November 2007 bis 27. Januar 2008 im Stadtmuseum. Durch Leihgaben von Kirchen, Klöstern, Diözesanmuseen, Landesmuseen, bedeutenden öffentlichen Sammlungen und hochkarätigen Privatsammlungen erleben die Besucher eine breite Vielfalt an kostbaren Krippenexponaten. Neben Führungen durch diese beeindruckende Sonderausstellung gibt es spezielle Aktionen im Museum, besonders auch für die jungen Besucher, sowie ein umfangreiches Rahmenprogramm, das während der Ausstellungsdauer zum Besuch der reizvollen Ferienstadt am Bodensee einlädt.

Mit zu den ältesten Zeugnissen des weihnachtlichen Ereignisses gehören die liegenden und stehenden „Bornkindl“, weit verbreitet als Christkindl bezeichnete Figuren. Im Verlauf der Jahrhunderte brachten die Krippendarstellungen eine unendliche Vielfalt hervor, die von barocker Pracht und der Krippe als eine Art Welttheater bis zu schlichten Tonkrippen reicht. Zu den Exponaten gehören beispielsweise der berühmte Krippenkelch um 1650 des Diözesanmuseums Freiburg, eine schöne Pergament-Figurenkrippe aus Mexiko, ein romanisches Kapitel aus Spanien, Teile einer prachtvollen neapolitanischen Palastkrippe, eine bäuerliche Südtiroler Kirchenkrippe oder ein „Fatschenkindl“ aus dem 18. Jahrhundert des Klosters Gnadenthal in Ingolstadt. Gerade diese, in thematische Schwerpunkte gegliederte, breite Vielfalt zieht die großen und kleinen Besucher schnell in ihren Bann. Großformatige Erläuterungen ergänzen die figürliche Präsentation und führen durch die Entwicklung des Krippenbrauchtums bis zu unserer Zeit.

Außer den Führungen und attraktiven Aktionen im Musem lockt auch die stimmungsvoll beleuchtete Altstadt mit einem bunten Programm. Ob Szenen der Krippenausstellung als fenstergroße Adventskalenderbilder an einem Gebäude beim Marktplatz, weihnachtliche Musik in den Gassen oder erstklassige Konzerte, Lesungen, der kunsthandwerkliche Christkindlemarkt am Münster, Überraschungen zum Nikolaus, Luciafest, Barbaratag und vieles mehr – hier können sich die Gäste mit allen Sinnen auf Weihnachten einstimmen. Gastronomische Köstlichkeiten sowie adventliche Angebote des vielseitigen Einzelhandels und des zentrumsnahen Factory-Outlett-Centers Seemaxx runden den Besuch in Radolfzell mit seinem historischen Stadtkern und dem nur fünf Gehminuten vom Museum entfernten See ab.

Weitere Informationen, auch zu einzelnen Terminen und einer speziellen Gruppenpauschale über: Tourist-Information Radolfzell, Bahnhofsplatz 2, D-78315 Radolfzell, Tel. +49 (0)7732 81500, Fax +49 (0)7732 81510, Touristinfo@radolfzell.de.

1. November 2007

Eisslalom Romanshorn: Feingefühl ist gefragt

Bereits zum dritten Mal organisiert die Sportkommission des ACS Thurgau am Samstag, 1. Dezember, im Eissportzentrum Oberthurgau (EZO) in Romanshorn diesen Plausch-Event.

Die entscheidenden Talente sind dabei Feingefühl im rechten Fuss und die Geschicklichkeit. Nur wer beide Talente vereint, ist auf dem rutschigen Parcours schnell und sicher unterwegs. Derjenige der es schafft, den Parcours in einer möglichst kurzen Zeit zu absolvieren und dabei keine Torfehler (=Strafsekunden) verursacht, steht zu oberst auf dem Podest. Grundsätzlich steht beim Eisslalom klar der Plauschgedanke im Vordergrund.

Erwartet werden gegen 100 Teilnehmer, die sich ab 16.30 Uhr auf die knifflige Strecke begeben werden. Teilnahmeberechtigt sind alle Automobilistinnen und Automobilisten, die für einmal ein Fahrzeug auf der glatten Eisfläche bewegen möchten. Speziell angesprochen sind Vereine, Garagen und Firmen. Diese haben die Möglichkeit (bereits in einer Gruppe ab fünf Personen) ihren eigenen Sieger unter sich auszumachen.

Erst überhaupt möglich machen diesen Event die Sponsoren. Zuoberst auf der Sponsorenliste steht die Gasversorgung Oberthurgau-See, welche unter anderem das 'erdgas' zur Verfügung stellt. Gefahren wird mit zwei erdgasbetriebenen Opel, die von der Metropol Garage AG in Amriswil, Garage Krapf AG in Weinfelden und von Heller Automobile AG in Kreuzlingen zur Verfügung gestellt werden. Den beteiligten Firmen sei ihr Engagement an dieser Stelle ganz herzlich verdankt. Für die hoffentlich zahlreichen Schaulustigen und die Teilnehmer steht in der Eishalle eine Festwirtschaft zur Verfügung. Die detaillierte Ausschreibung und weitere Infos finden Sie im Internet unter www.acs-thurgau.ch. (cp)


Viele Pylonen: eine vorgängige Rekognoszierung ist unbedingt erforderlich.


Kurz vor der Startfreigabe. (Fotos: ACS Thurgau)