26. Oktober 2008

Konstanz: Aus für das Zeltfestival

26.10.08 - sk / Zu wenig Zuschauer, zu wenig Einnahmen: Das Konstanzer Zeltfestival ist Geschichte. Der Veranstalter sagt, das Festival sei nicht mehr finanzierbar, berichtet gestern der Südkurier.

Wenn ein Festival immer mal wieder mit so prominenten Namen wie Bob Dylan, Patricia Kaas, Bob Geldof oder Adam Green aufwarten kann und es am Ende nach 14 Jahren immer noch nicht so erfolgreich ist, dass es sich zumindest finanziell trägt, dann muss irgendetwas irgendwann ganz furchtbar schiefgelaufen sein. So ist das auch beim Konstanzer Zeltfestival, das vor eben jenen 14 Jahren ambitioniert startete und nun sein definitives Ende erreicht hat: „Das Zeltfestival ist tot“, sagte der Geschäftsführer des Festival-Veranstalters Koko Entertainment Dieter Bös und damit ist eigentlich alles gesagt. Das kulturelle Oberzentrum Konstanz verliert eine weitere Attraktion, doch welchen Verletzungen das Zeltfestival letztlich erlag, ist Teil von Spekulationen.

Es liegt an den Finanzen, sagen die einen. Und haben oberflächlich betrachtet damit natürlich recht. Das Zeltfestival war für Koko immer ein Zuschussgeschäft. Sie wollten Konstanz als Konzertort etablieren und mussten am Ende erkennen, dass das Publikum oft nicht die Musiker sehen wollte, die die Veranstalter gebucht hatten. So wuchsen die Verluste über die Jahre – anders als die Zuschüsse der Stadt, von der sich Dieter Bös häufig stiefmütterlich behandelt fühlte. Das schmerzte ihn und deshalb gab es in den 14 Jahren Zeltfestival fast alle zwei Jahre Gerüchte um ein Ende des kulturell ambitionierten Programms direkt am Seeufer. Es hielt bis jetzt. Weil es auch ein lieb gewordenes Hobby der Geschäftsführer Bös und Nissel wurde. Nun wollen sie sich dieses Hobby nicht mehr leisten.

Es liegt an dem Programm, sagen die anderen. Und auch sie haben auf ihre Weise recht. So anspruchsvoll und prominent teilweise die Namen waren, so breit das Spektrum von Weltmusik über Rock und Kabarett bis zur Klassik war, so profillos blieb das Festival am Ende. Das Zeltfestival wollte alles sein und war am Ende doch nur eines: verwechselbar. Einen allmählichen Niedergang des Festivals mochte man zuletzt auch daran erkennen, dass der Promifaktor stetig abnahm. Es gab wenig Spektakuläres, einiges künstlerisch Wertvolles, aber kaum richtige Publikumsmagneten. Vielleicht lag der Grund für das Scheitern des Festivals am Ende darin, dass sich die Veranstalter nicht entscheiden konnten zwischen einem Nischen- und einem Mainstreamprogramm. Oliver Pocher und Goran Bregovic in einem Festival – das geht irgendwie nicht zusammen.

Es liegt an dem Ort, sagen Dritte. Konstanz sei einfach ein schwieriger Ort für solche Konzerte. Zu abgeschnitten tief im Süden der Republik, schlecht erreichbar und mit einem zu kleinen Einzugsgebiet. Mutmaßlich ist es eine Kombination aus Finanzen, Programm und dem Ort. So bleiben am Ende, nach diesem traurigen Tod eines Festivals, dennoch einige großartige Momente zurück. Zum Beispiel als Bob Dylan 1996 das Festival beehrte und das Publikum mit einem außergewöhnlichen Konzert beglückte - und das nicht nur, weil Dylan drei Zugaben am Ende seines Sets spielte. Oder auch zuletzt das intime Konzert von Hip-Hop-Songwriter Clueso. Konzerte, wie sie eben nur in der Atmosphäre eines Zeltes stattfinden können. Verspielt. Persönlich. Nicht ganz sauber und eben deshalb so authentisch. Eigentlich schade drum.

23. Oktober 2008

Die Pfänderbahn gönnt sich eine Pause...

23.10.08 - Von Montag, 10. bis einschließlich Freitag, 21. November 2008 stellt die Pfänderbahn Bregenz den Betrieb aufgrund der jährlichen Revisionsarbeiten ein.

Betriebsleiter Gerhard Hämmerle und sein Team arbeiten für den Komfort und die Sicherheit der Pfänderbahnkunden. Im Jahr 2008 steht die Wartung der Laufrollen im Vordergrund: Begonnen wird mit der Abmontage, darauf folgt die komplette Zerlegung. Alle Lager werden kontrolliert, die Dichtungen erneuert und die Rollen neu gefettet.

Weiters werden alle Antriebe, Motoren, Getriebe überholt, die Seilreiter versetzt und die Stützköpfe gewartet. Den Abschluss macht eine Überprüfung aller Programme: Sämtliche Geschwindigkeiten und Bremsarten werden getestet und müssen mit den vom Bundesministerium festgelegten Werten übereinstimmen.

Für die Bremsproben werden beide Wägen mit je 6800 Liter Wasser, welche eine maximale Belastung simulieren, bestückt. Zudem wird die Strecke, über welche die Kabinen der Pfänderbahn schweben, kultiviert d.h. die Bäume und Sträucher werden zurückgeschnitten so dass kein Wipfel deren Weg kreuzt.

Die Vorbereitungen für den Winterbetrieb laufen auf Hochtouren. Bei den Schleppliften (Dohle & Maldona) werden alle Steuerkabel und Steuerleitungen ausgetauscht. Sobald nach dem 21. November genügend Schnee am Pfänder liegt, sind die Lifte täglich von 10.00 bis 16.30 Uhr in Betrieb.

Ab 22. November nimmt die Pfänderbahn den täglichen Betrieb von 8.00 bis 19.00 Uhr wieder auf. Mit einer „Aussichtsreichen Pferdekutschenfahrt am Pfänder mit Kässpätzleessen“ am Sonntag, 30. November wird das abwechslungsreiche Winterprogramm 2008/09 eingeleitet. Auf www.pfaenderbahn.at finden sich alle weiteren Veranstaltungen.

22. Oktober 2008

Mit 88 Tasten um die Welt - eine musikalische Weltreise mit Joja Wendt

22.10.08 - Am Dienstag, 4. November 2008, 20.00 Uhr, nimmt der berühmte Hamburger Pianist und Entertainer Joja Wendt seine Gäste im Wolfsberg auf eine musikalische Weltreise mit. Seit 2005 gehört Joja Wendt zum Kreis der ausgewählten Steinway-Künstler.

Wenn einer eine Reise tut, ...am liebsten schildert der Klavier-Virtuose mit Hilfe von 88 schwarzen und weissen Tasten die Erlebnisse seiner sechsmonatigen Weltreise im vergangenen Jahr. Seine Wege führten ihn kreuz und quer über den Globus, und er trat in Asien, Australien und Amerika auf. In Djakarta berichteten vier indonesische TV Stationen über ihn, in Seoul war die Schlange der wartenden Fans fast 200 Meter lang, und in New York war man so begeistert, dass er für ein Konzert in die Carnegie Hall eingeladen wurde.

Von dieser Reise brachte Joja Musik aus aller Herren Länder mit. "Tiger Rag" und mitreissender Boogie-Woogie-Rhythmus künden vom amerikanischen Kontinent. In der Südsee trinkt er den Rum aus Marmeladegläsern, geht auf Wanzenjagd nach der Musik von Rimski-Korsakows "Hummelflug", baut aus Tschaikowskys "Nussknackersuite" spielerisch den "Tanz der Zuckerfee" ein und ist stets der überragende, musikalisch differenzierte Jazzpianist, der in atemberaubenden Tempi über die Klaviatur huscht.

Joja Wendt beeindruckt nicht nur als brillanter Pianist mit enormer Fingerfertigkeit und seinen interessanten Interpretationen sowie bemerkenswerten Improvisationen, sondern schafft es auch blitzschnell, durch seine spontanen Sprüche den Funken zum Publikum überspringen zu lassen und es auf diese Weise humorvoll und mit persönlicher Note mit ins Programm einzubeziehen und niveauvoll zu unterhalten.

Der "Joja-Wendt-Express" macht 2008 in 88 Städten und im Wolfsberg Halt. So heisst es nun: "Einsteigen, Türen schliessen und nur noch Joja und sein grosses musikalisches Können geniessen."

Reservation: +41 71 663 51 51, Montag bis Freitag 08.00 - 17.00 Uhr, oder hier anmelden.

Veranstaltungsbeginn: 20.00 Uhr - Eintritt CHF 25.00 (€ 17.00) - Reservation erforderlich.
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Alphornbläser und Fahnenschwinger treffen sich in Altnau

22.10.08 - Am kommenden Sonntag, den 26. Oktober 2008, treffen sich ca. 100 Mitglieder des Nordostschweizer Jodlerverbandes NOSJV der Sparten Alphorn und Fahnenschwingen zu Herbstkurs und Herbstversammlung in Altnau.

Der Sonntagmorgen steht für die Teilnehmenden im Zeichen der Aus- und Weiterbildung. An unterschiedlichen Orten im Dorf werden Kursblöcke durchgeführt. Bei guter Witterung wird an einigen Standorten wohl auch im Freien geübt. Vielleicht lassen sich dann bereits ein paar Alphornklänge erhaschen. Nach dem Mittagessen im Martinshaus folgen die Herbstversammlungen der beiden Sparten. Die kleinere Gruppe der Fahnenschwinger wird diese im Restaurant Walhalla abhalten.

Als Abschluss des Tages treffen sich alle Teilnehmenden in ihren Trachten um ca. 16 Uhr auf dem Schulareal zum Gesamtchor. In dieser Formation werden sie einige Melodien darbieten und sich damit von Altnau verabschieden. Dieser Gesamtchor ist nicht nur für Freunde von Alphorntönen und Fahnenschwingen etwas besonderes, es ist sicherlich auch einzigartig für Altnau. Nutzen sie deshalb die Gelegenheit, bei dieser Darbietung dabei zu sein.

Über eine grosse Zuhörerkulisse freuen sich speziell auch Ursula und Erich Braun. Die beiden Alphorn-Verbandsmitglieder aus Altnau organisieren diesen Anlass vor Ort und sorgen mit Helferinnen und Helfern für entsprechende Rahmenbedingungen und einen angenehmen Aufenthalt.

Im Namen des Gemeinderates und der Bevölkerung heisse ich alle Teilnehmenden, die Kursleitenden, Beteiligten und Gäste ganz herzlich willkommen. Wir freuen uns, dass Sie Altnau als Versammlungsort gewählt haben und wünschen einen interessanten und informativen Tag im Kreis von Verbandskollegen und Freunden.

Beat Pretali, Gemeindeammann Altnau

21. Oktober 2008

Stadt trauert um Gräfin Sonja

21.10.08 - Die Nachricht vom Tode Gräfin Sonjas hat in der Stadt Konstanz tiefe Betroffenheit ausgelöst. ,,Gräfin Sonja war eine hochgeschätzte Persönlichkeit und eine bedeutende Bürgerin unserer Stadt, die sich mit ihrem Engagement um Natur und Landschaft, Bildung, Kultur und Tourismus große Verdienste erworben hat", würdigte Oberbürgermeister Horst Frank die langjährige Geschäftsführerin der Insel Mainau.


Sonja Gräfin Bernadotte, die ehemalige Geschäftsführerin
der Blumeninsel Mainau, ist gestorben


Stets verstand es Gräfin Sonja, die Insel Mainau attraktiv zu erhalten und als modernen Familienbetrieb weiter zu entwickeln. Mit ihrem großen Engagement für die international sehr beliebte Blumeninsel hat sie Millionen Menschen auf der ganzen Welt eine große Freude bereitet. Dies hat auch der Stadt Konstanz und dem gesamten Bodenseeraum höchste nationale und internationale Anerkennung und Bekanntheit eingebracht. Neben diesen Verdiensten erinnert Oberbürgermeister Frank auch an das große Engagement der Verstorbenen im ökologischen Bereich. Zahlreiche Projekte und viel neue Ideen haben dazu geführt, dass der WWF sie zur ,,Ökomanagerin des Jahres 2002" kürte. ,,Für mich persönlich, aber auch für die Stadt Konstanz und die gesamte Region ist ihr Tod ein sehr schmerzlicher Verlust", so der Oberbürgermeister.

20. Oktober 2008

Ein Abbild des Dorfgeschehens

Das Thurgauer Tagblatt berichtet heute über die Eröffnung des Güttinger Kreisels. Margrith Pfister-Kübler schreibt in der heutigen Ausgabe (20.10.08): Am Freitag ist der erste Kreisel von Güttingen eingeweiht worden. Zwölf Figuren des Künstlers Thomas Niederhauser symbolisieren den dörflichen Zusammenhalt.


Der neue Kreisel Güttingen (Photo: (c) www.dasluftbild.ch)

Verkehrstechnisch gesehen war der Güttinger Kreisel schon seit letztem Dezember nutzbar, einzig die Innengestaltung harrte noch der definitiven Ausgestaltung. Elf Figuren waren bereits fest montiert, die zwölfte Figur wurde nun bei der Einweihungsfeier am Freitag angebracht. Mit einem Bagger wurde die Figur in die Luft gehoben, und Künstler Niederhauser schob die rund 300 Kilo schwere Eichenskulptur auf den Dorn, der in einem Fundament fest im Boden verankert ist. Unter dem Applaus der Bevölkerung und den Behördenvertretern wurde der fertige Kreisel eingeweiht. Anschliessend begaben sich alle auf den Schulhausplatz, wo auf das runde Ereignis angestossen wurde.

Der Güttinger Gemeindeammann Eugen Staub und Gemeinderat Thomas Thalmann, Ressortleiter Strassen und Werke, liessen die Entstehungsgeschichte Revue passieren, wobei es anfangs «nicht immer rund lief». Die erste Kreiselvorlage war im Januar 2007 mit 45 zu 46 Stimmen hauchdünn verworfen worden. Die zweite Vorlage im Mai 2007 wurde dann mit 202 Ja und 17 Nein angenommen. Staub wies darauf hin, dass es bei den Figuren um Zusammenhalt geht, um das Füreinander einstehen und miteinander unterwegs sein. «Den Kreisel kann man als ein Abbild des vielfältigen Güttinger Dorfgeschehens sehen.» Der Gemeindeammann forderte dazu auf, das Kunstwerk immer wieder aus verschiedenen Perspektiven zu betrachten, denn «wir besitzen jetzt einen der schönsten Kreisel an der Seelinie». Erfreulich sei dazu die Kostenseite; diese werde unter den berechneten 85 000 Franken liegen. Die Eichen für die Figuren stammen aus dem Güttinger Wald.

16. Oktober 2008

Winterliche "Stadt der Engel": Geflügelte Boten - Zur Geschichte der Engel

16.10.08 - Wie sehen Engel aus? Haben alle Engel Flügel? Sind Engel männlich oder weiblich? Diesen und anderen Fragen geht die Sonderausstellung in Radolfzell vom 29. November 2008 bis 1. Februar 2009 nach. Ein nach wie vor aktuelles Thema - dies zeigen nicht nur die Verkaufszahlen von „Engel-Büchern“; 66 Prozent der Deutschen vertrauen laut einer Studie auf die Hilfe von Schutzengeln! Um Schutzengel geht es auch in der Ausstellung, aber auch um Erzengel, Verkündigungsengel, Weihnachtsengel, Friedensengel und gefallene Engel sowie um die Engel in der Bibel, im Christentum, im Judentum und im Islam. Das Stadtmuseum zeigt mit Engeldarstellungen vom Mittelalter bis zur modernen Kunst die Vorstellungen der Menschen dieser Zeiten. Natürlich gehören auch Literatur, Film, Musik und Engeldarstellungen zwischen Kunst und Kitsch zu dieser interaktiven Ausstellung. Doch damit nicht genug. In der historischen Altstadt werden zahlreiche goldene Exemplare eines nachdenklichen Schutzengels des renommierten Installationskünstlers Ottmar Hörl an Hauswänden und auf Mauern auf die Passanten schauen. Und in den 24 Fenstern Der Volksbank zum Marktplatz hin erscheint an jedem Adventstag ein neues zauberhaftes Bild Radolfzeller Kinder als Weihnachtsengel.

Ganz bewusst will man den Bewohnern und Besuchern der Stadt einen vielschichtigen Zugang zu den Himmelsboten anbieten. Neben beeindruckenden Engeldarstellungen von Kirchen, Klöstern und privaten Leihgebern kann man in den Ausstellungsräumen des Museums auch in einer Sammlung von Texten zu Engeln blättern, musikalische Eindrücke gewinnen oder in den beliebten Kurzpräsentationen ausgewählter Objekte sowie den Führungen Ergänzungen zu den bebilderten Infotafeln holen. Für Kinder gibt es Engelbastelnachmittage, Märchenabende und spezielle Kinderführungen. Auch sind die Kulturschaffenden dabei, eine Serie mit drei schönen Engelfilmen für Filmabende im Bürgersaal zusammenzustellen. In der Aktionsgemeinschaft haben sie engagierte Partner. Diese stehen derzeit vor der schweren Auswahl der 24 schönsten Kinderfotos für die Engel-Adventskalender-Fenster.

Die Engelgestalten des bekannten Ottmar Hörl überall im Stadtzentrum wollen einen Dialog in Gang bringen. Diese Engel scheinen nachzudenken über die Gesellschaft, ihren Umgang mit Kindern, der Umwelt, mit der Macht. „Menschen definieren und interpretieren das Phänomen Macht individuell. Und genauso sind die Vorstellungen und die Konsequenzen von Macht individuell. Und da kommen mitunter Traditionen, Mythen oder eben Himmlische Mächte ins Spiel“, so der Künstler, der sein Projektthema als Bindeglied zwischen irdischer und indifferenter himmlischer Macht sieht. Alle sind eingeladen sich selbst ein Bild zu machen in der weihnachtlich geschmückten „Engelstadt“ und im schmucken Museum. Informationen zu den Öffnungszeiten, Führungen und Kurzpräsentationen, zum Kinderprogramm usw. über Tel.++49(0)7732-81-530 und www.stadtmuseum-radolfzell.de.


Zahlreiche goldene Schutzengel des renommierten Künstlers Ottmar Hörl und 24 Engel-Adventskalender-Fenster ergänzen die Sonderausstellung „Geflügelte Boten - zur Geschichte der Engel“ im Stadtmuseum Radolfzell und laden zu einem „himmlisch“ schönen Ausflug in die Ferienstadt am Bodensee ein. (Foto: Ottmar Hörl)

15. Oktober 2008

XXL-Spielkegel bei der Pfänderbahn

Seit 14. Oktober 2008 zieren zwei 180cm große, bemalte Spielkegel die Tal- und Bergstation der Pfänderbahn.

Die beiden Spielkegel wurden anlässlich des 125jährigen Jubiläums von Ravensburger gestaltet und waren den ganzen Sommer über Teil der größten Spielkegelmeile der Welt im Ravensburger Spieleland.

Am 21. September wurden die Kegel, welche vom Int. Bodensee Tourismus und vom Kleinwalsertal gestaltet wurden, zugunsten Peter Maffays Drachenkinder im Ravensburger Spieleland versteigert.

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13. Oktober 2008

südmail bildet Zeppelin-Motive auf neuer Briefmarkenreihe ab

13.10.08 - WEINGARTEN – Zum 100-jährigen Bestehen von Zeppelin-Stiftung und Zeppelin Luftschiffbau in Friedrichshafen bringt der private Briefdienstleister südmail vier Zeppelin-Motive heraus.

Der Briefdienstleister des Medienhauses Schwäbischer Verlag greift anlässlich des Jubiläums das Markenzeichen der Stadt Friedrichshafen für seine neue Wertzeichen-Serie auf. Mit dieser Wahl würdigt südmail den Verdienst der traditionsreichen Luftschiffbauer und unterstreicht einmal mehr seine Verbundenheit mit der Region. So wird an den Erfolg der ersten Briefmarkenreihe zur Oberschwäbischen Barockstraße im vergangenen Jahr angeknüpft.

„Der Zeppelin wie auch südmail haben ihre Wurzeln in der Bodenseestadt Friedrichshafen. So lag es nahe, dass das Luftschiff auf den neuen südmail-Briefmarken gewürdigt wird. Schließlich transportierten die ersten Zeppeline vor 100 Jahren auch Briefsendungen“, sagt Dr. Udo Kolb, Geschäftsführer des Medienhauses Schwäbischer Verlag. Im Vorfeld des feierlichen Festaktes der Zeppelin-Stiftung wurden die neuen Briefmarkenmotive am 10. Oktober der Öffentlichkeit präsentiert. Die Ersttagskarte mit den vier neuen südmail-Briefmarken hat eine limitierte Auflage von 3 000 Stück.

Neben dem legendären Zeppelin LZ 127, dem Zeppelin Museum und einem Zeppelin NT aktueller Bauart ist auch Ferdinand Graf von Zeppelin auf den Wertzeichen zu sehen. Die Preise von südmail bleiben bestehen: Der Standardbrief kostet weiterhin 49 Cent, der Kompaktbrief hat eine 85 Cent-Marke, der Großbrief wird mit 1,30 Euro verschickt und der Maxibrief kostet 1,95 Euro. An mehr als 70 Standorten im Zustellgebiet können die mit südmail-Marken frankierten Briefe eingeworfen werden. So hat sich der private Briefdienstleister zu einer guten Alternative zu anderen Anbietern entwickelt und sein blaues Briefkastennetz kontinuierlich ausgebaut.

Die südmail-Briefmarken und die Ersttagskarte sind online unter www.suedmail.de, unter der Hotline 0049 (0)180 / 50 14 000 (14 Cent/Minute) und in den rund 70 Verkaufsstellen (Liste ist auf der Website von südmail abrufbar) erhältlich.

10. Oktober 2008

Freier Fall der Aktienmärkte - wo ist das Ende

10.10.08 - Auf das haben Sie sicher zuletzt gewartet, dass Ihnen jemand sagt, in Aktien zu investieren lohnt sich nicht. Wir möchten Sie aber keinesfalls davon abhalten, denn jeder ist selber seines Glückes Schmied! Und nach einem Tief folgt immer eine Baisse! Oder?

Als Alternative empfehlen wir Ihnen, in sichere Werte zu investieren. Aber was ist heute sicher? Neu- oder umbauen? Anschaffung von Luxusgütern oder gar in Gold investieren? Auto kaufen? Schwere Entscheidungen...

Eine Alternative ist bestimmt in erneuerbare Energien zu investieren und hier am Beispiel einer Photovoltaikanlage auf Ihr eigenes Haus. Sie deponieren Ihr Kapital auf Ihr eigenes Dach und jeden Tag erhalten Sie aus dem Sonnenlicht völlig kostenlos Strom für Ihren eigenen Bedarf, das heisst jeden Tag sicheren Zins unabhängig was auch immer die Börsen so anstellen!



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Webbasierter Infotainment-Kanal startet in Friedrichshafen

10.10.08 - FRIEDRICHSHAFEN - Ein wichtiges Pilotprojekt der T-City Stadt Friedrichshafen geht live: "SZ NEWS". Das Infotainmentportal bietet vom 10. Oktober an allen Fernsehkunden der Deutschen Telekom aktuelle Nachrichten und Videos aus der Bodenseeregion und der ganzen Welt.

Mit "SZ NEWS" bietet das Medienhaus Schwäbischer Verlag erstmals einen webbasierten Infotainmentkanal fürs Digitalfernsehen an. Das Besondere daran: Die Informationen werden interaktiv nach den Bedürfnissen des Nutzers bereitgestellt. In einer Kooperation des Schwäbischen Verlags, Alcatel-Lucent und der Deutschen Telekom wurde diese innovative Plattform entwickelt. Der Schwäbische Verlag produziert und pflegt die Inhalte. Damit bündelt das Medienhaus einmal mehr seine Kompetenzen in den Bereichen Print und TV, um die Zuschauer noch umfangreicher und aktueller zu informieren. „SZ NEWS“ wurde erstmals im März dieses Jahres auf der CeBIT in Hannover präsentiert.

Das Newsportal ergänzt das breite Informationsangebot von IPTV mit bis zu 150 TV-Sendern um lokale Informationen und Services. Das Pilotprojekt ist ein Teil des Produktes T-Home Entertain, dem Fernsehprodukt der Deutschen Telekom. Für die Integration der Inhalte in das Newsportal und die Verknüpfung des Portals mit der IPTV-Plattform ist der Technikpartner Alcatel-Lucent verantwortlich.

„SZ NEWS“ als Fernsehinformationskanal bietet neben tagesaktuellen Nachrichten und Videos aus der Region weitere Informationen aus Deutschland und der Welt. In acht unterschiedlichen Rubriken kann sich der Nutzer Textnachrichten, Bildergalerien oder Videos anschauen. Zum umfassenden Angebot gehören neben Sportmeldungen auch der tägliche Wetterbericht sowie aktuelle Veranstaltungstipps aus der Bodenseeregion. Im Bereich Service kann sich der interessierte Zuschauer auch über die neusten Aktivitäten des T-City Projekts informieren.

Über die Fernbedienung kann sich der Zuschauer in Friedrichshafen durch die Informationen und Videos von „SZ NEWS“ navigieren. Der Nutzer in Friedrichshafen ist an das VDSL-Netz angeschlossen und braucht, um das Portal zu empfangen, das Paket T-Home Entertain der Deutschen Telekom mit einer Set-Top-Box. Damit der Aufbau der Bildschirmseite die Ansprüche des Fernsehzuschauers erfüllt, wurde ein stärkerer Kontrast, größere Schriftarten und ein einfaches Navigationskonzept gewählt.

Über T-City
Die Deutsche Telekom hatte im Mai 2006 den T-City Wettbewerb für Städte zwischen 25.000 und 100.000 Einwohnern ausgelobt. Zum Einsendeschluss am 31. Oktober 2006 hatten 52 Städte ihre Bewerbung abgegeben. Der Wettbewerb hat das Ziel, am Beispiel einer Stadt aufzuzeigen, welche Chancen und Potenziale in der flächendeckenden, durchgängigen Nutzung moderner Technologien liegen. Der Gewinner des Städtewettbewerbs ist Friedrichshafen. Neun weitere Teilnehmer-Städte belegten zweite Plätze, die mit Sachleistungen im Wert von jeweils 50.000 Euro zur Umsetzung ihrer Projektideen für mehr Lebensqualität durch Vernetzung dotiert sind.

1. Oktober 2008

Weihnachtliches Altnau

01.10.08 - In acht Wochen ist der 1. Advent! - Adventshäuschen / Adventsfenster und der Seihnachtszauber sollen Altnau wieder weihnachtlich beleuchten. Liebe Einwohner, machen Sie mit.

Die Adventszeit steht vor der Tür, bereits am 30. November können wir die erste Kerze des Adventskranzes anzünden. Ein Zeichen der beginnenden Vorweihnachtszeit. Liebe Einwohner und Einwohnerinnen machen Sie mit; Altnau soll leuchten in der dunkeln Jahreszeit, strahlende Lichter sollen die Herzen der Menschen erfreuen.

Weihnachtszauber
Wir wünschen uns, dass bei jedem Haus, bei jedem Platz ein Licht die Vorweihnachtszeit erhellt. Sie alle haben viel Fantasie und Ideen - verwirklichen Sie diese. Vielleicht schmücken Sie die Haustür, den Balkon oder einen Baum im Garten, um die dunkle Nacht im Lichterglanz erscheinen zu lassen. Gerne unterstützen wir, soweit möglich, Ihre Ideen und verwirklichen zusammen ein leuchtendes Altnau. Für Hinweise und Anregungen sind wir sehr dankbar.

Adventsfenster und Adventhäuschen
Die Nummern für ein Adventsfenster oder Adventshäuschen sind auf der Gemeindestelle in Altnau erhältlich.. Die Adventshäuschen bringen wir Ihnen gerne nach Hause, damit Sie es nach Ihren Wünschen gestalten können. Ob Sie am Eröffnungstag Ihres Fensters oder Häuschens etwas ausschenken möchten, ist freiwillig. Sie müssen uns lediglich mitteilen, was Sie wünschen und was für Sie passt. Auf dem Eröffnungsplan werden die Ausschanksorte mit einem Signet bezeichnet, damit die Besucher orientiert sind. Wir freuen uns auf ihre Anmeldung.

Der „Samichlaus“ kommt am zweiten Adventssonntag
Der Handharmonika- und Gitarrenclub Altnau wir Sie am 07. Dezember mit weihnachtlichen Klängen erfreuen und der „Samichlaus“ wird für alle Kinder ein „Chlaussäckli“ bereit halten. Wie gewohnt gibt es wieder den wärmenden Glühmost und weihnachtliches Gebäck für alle Besucher. Für Fragen zu Weihnachtszauber, Adventshäuschen und Adventsfenster gibt Ihnen Altnau Tourismus gerne Auskunft, (Scherzingerstrasse 2, 8595 Altnau, Tel. 071/ 694 50 50)
Bitte melden Sie sich an, wir danken Ihnen dafür!

Wir freuen uns auf Ihr Mitmachen und hoffen, zusammen ein leuchtendes Altnau gestalten zu können, das viele Herzen wärmen wird. Wir danken Ihnen für die Unterstützung und die Beteiligung.