03.12.08 - Radolfzell zeigt Engel als Skulptur, Bild, Schnitzerei, Foto und an Fassaden. Eröffnung der Sonderausstellung „Geflügelte Boten – Zur Geschichte der Engel“.
Für die jungen Besucher im Stadtmuseum Radolfzell sind natürlich die Schutzengel die wichtigsten Figuren der Engelausstellung, so wie dieser Schutzengel (1763) des berühmten Rokokokünstlers Ignaz Günther. (Foto: Gaby Hotz)
Das Interesse und die Neugier war groß bei der Eröffnung der neuen Winterausstellung „Geflügelte Boten – Zur Geschichte der Engel“ im Stadtmuseum von Radolfzell am Bodensee. So verwies Oberbürgermeister Dr. Jörg Schmidt die Gäste auf die Vielseitigkeit dieser Ausstellung, die von beeindruckenden Exponaten und Informationen im Museum auch hinaus zu den Fassaden mehrerer Häuser des Altstadtkerns mit zahlreichen goldenen Engeln des Installationskünstlers Ottmar Hörl und zu einem vielseitigen Rahmenprogramm führt und Radolfzell zur „Stadt der Engel“ macht. Was die Besucher während der Ausstellung vom 29. November 2008 bis 1. Februar erwartet, erläuterte der Organisator des Engelprogramms, Kulturreferent Karl Batz.
Zu den Prunkstücken der Exponate in den historischen Museumsräumen gehören unter anderen der überlebensgroße, in Gold und Silber gefasste Erzengel Michael als Seelenwäger um 1720/30 und die Festtagsmonstranz aus dem Radolfzeller Münster – eine Augsburger Goldschmiedearbeit um 1760. Sakrale Kunstwerke, Sammlerstücke, alte und moderne Kunst dokumentieren den Spaziergang durch die Religions- und Kulturgeschichte der Engel, die in bebilderten Informationstafeln erläutert wird. Gebrauchsgegenstände und auch so genannter Kitsch gehören ebenfalls zum heutigen Engelbild. Interaktiv wird der Zugang zu Engeln mit musikalischen Beispielen, Filmen, einer Leseecke oder dem Basteln luftig leichter Engel für Kinder, einem spannenden Vortrag und einer ganz besonderen Lesung mit dem Schauspieler Karl Michael Vogler.
Die Flyer mit den einzelnen Veranstaltungsterminen waren denn auch beim anschließenden Umtrunk mit natürlich passenden Engelplätzchen sehr gefragt. Etliche Kunstfreunde und Busgruppen haben sich bereits zu gesonderten Führungen angemeldet. Für Einheimische und Gäste gibt es jeweils am Sonntagmorgen um 11 Uhr eine erläuternde Führung. Die weihnachtlich geschmückte Stadt, himmlisch feine Kuchen und Menüs der Gastronomie, der facettenreiche Einzelhandel und der stimmungsvolle Christkindlemarkt vom 4. bis 7. Dezember laden zum Verweilen ein. Dabei fällt der Blick auch auf die 24 Adventskalenderfenster der Volksbank zum Marktplatz hin, in denen täglich mehr Bilder Radolfzeller Kinder als zauberhafte Weihnachtsengel erscheinen. Für die Bewunderer des renommierten Künstlers Ottmar Hörl hatte Karl Batz noch ein besonderes Angebot: Ein kleiner Restbestand der sinnierenden goldenen Schutzengel kann noch zum Subskriptionspreis von 150 Euro pro Exemplar abgegeben werden. Ein wahrlich umfangreiches Programm also – ob es den Engeln auch gefallen würde?
Das Museum ist nur am Heiligabend und an Silvester ganztägig sowie am 25. Dezember und ersten Januar vormittags geschlossen.
Wer mehr wissen möchte über die Ausstellung und das bunte Rahmenprogramm, die Führungstermine, Kinderangebote, Öffnungszeiten und Preise, erhält über Tel. ++49(0)7732-81-530 oder www.stadtmuseum-radolfzell.de rasch die gewünschten Informationen.
Für die jungen Besucher im Stadtmuseum Radolfzell sind natürlich die Schutzengel die wichtigsten Figuren der Engelausstellung, so wie dieser Schutzengel (1763) des berühmten Rokokokünstlers Ignaz Günther. (Foto: Gaby Hotz)
Das Interesse und die Neugier war groß bei der Eröffnung der neuen Winterausstellung „Geflügelte Boten – Zur Geschichte der Engel“ im Stadtmuseum von Radolfzell am Bodensee. So verwies Oberbürgermeister Dr. Jörg Schmidt die Gäste auf die Vielseitigkeit dieser Ausstellung, die von beeindruckenden Exponaten und Informationen im Museum auch hinaus zu den Fassaden mehrerer Häuser des Altstadtkerns mit zahlreichen goldenen Engeln des Installationskünstlers Ottmar Hörl und zu einem vielseitigen Rahmenprogramm führt und Radolfzell zur „Stadt der Engel“ macht. Was die Besucher während der Ausstellung vom 29. November 2008 bis 1. Februar erwartet, erläuterte der Organisator des Engelprogramms, Kulturreferent Karl Batz.
Zu den Prunkstücken der Exponate in den historischen Museumsräumen gehören unter anderen der überlebensgroße, in Gold und Silber gefasste Erzengel Michael als Seelenwäger um 1720/30 und die Festtagsmonstranz aus dem Radolfzeller Münster – eine Augsburger Goldschmiedearbeit um 1760. Sakrale Kunstwerke, Sammlerstücke, alte und moderne Kunst dokumentieren den Spaziergang durch die Religions- und Kulturgeschichte der Engel, die in bebilderten Informationstafeln erläutert wird. Gebrauchsgegenstände und auch so genannter Kitsch gehören ebenfalls zum heutigen Engelbild. Interaktiv wird der Zugang zu Engeln mit musikalischen Beispielen, Filmen, einer Leseecke oder dem Basteln luftig leichter Engel für Kinder, einem spannenden Vortrag und einer ganz besonderen Lesung mit dem Schauspieler Karl Michael Vogler.
Die Flyer mit den einzelnen Veranstaltungsterminen waren denn auch beim anschließenden Umtrunk mit natürlich passenden Engelplätzchen sehr gefragt. Etliche Kunstfreunde und Busgruppen haben sich bereits zu gesonderten Führungen angemeldet. Für Einheimische und Gäste gibt es jeweils am Sonntagmorgen um 11 Uhr eine erläuternde Führung. Die weihnachtlich geschmückte Stadt, himmlisch feine Kuchen und Menüs der Gastronomie, der facettenreiche Einzelhandel und der stimmungsvolle Christkindlemarkt vom 4. bis 7. Dezember laden zum Verweilen ein. Dabei fällt der Blick auch auf die 24 Adventskalenderfenster der Volksbank zum Marktplatz hin, in denen täglich mehr Bilder Radolfzeller Kinder als zauberhafte Weihnachtsengel erscheinen. Für die Bewunderer des renommierten Künstlers Ottmar Hörl hatte Karl Batz noch ein besonderes Angebot: Ein kleiner Restbestand der sinnierenden goldenen Schutzengel kann noch zum Subskriptionspreis von 150 Euro pro Exemplar abgegeben werden. Ein wahrlich umfangreiches Programm also – ob es den Engeln auch gefallen würde?
Das Museum ist nur am Heiligabend und an Silvester ganztägig sowie am 25. Dezember und ersten Januar vormittags geschlossen.
Wer mehr wissen möchte über die Ausstellung und das bunte Rahmenprogramm, die Führungstermine, Kinderangebote, Öffnungszeiten und Preise, erhält über Tel. ++49(0)7732-81-530 oder www.stadtmuseum-radolfzell.de rasch die gewünschten Informationen.