28. Mai 2009

Von Unbekannten angegriffen

28.05.09 - KREUZLINGEN (kapo) Zwei junge Männer wurden am Donnerstag, 21. Mai in Kreuzlingen von drei Unbekannten angegriffen und verletzt. Die Polizei sucht Zeugen.

Die beiden 19- und 20-Jährigen gingen kurz nach Mitternacht von der Bahnunterführung Ost des Hauptbahnhofs Kreuzlingen in Richtung Perron. Dabei wurden sie unvermittelt von drei Unbekannten angegriffen und mit Schlägen und Tritten traktiert.

Anschliessend flüchteten die drei Angreifer in Richtung Perron, die beiden Opfer wurden verletzt. Die Unbekannten dürften 170 bis 180 Zentimeter gross sein. Offenbar sprachen sie schweizerdeutsch und italienisch.

Das Bezirksamt Kreuzlingen hat eine Untersuchung eingeleitet.


Zeugenaufruf:

Eine Überwachungskamera hat den Angriff aufgezeichnet. Wer Angaben zur Täterschaft machen kann, wird gebeten, sich beim Kantonspolizeiposten Kreuzlingen unter der Nummer 071 221 40 00 zu melden.


Wer erkennt die drei Männer im Vordergrund? (Bild: Kapo TG)

22. Mai 2009

Afrikanischer Tanz auf dem Wirthshof

22.05.09 - Die mehrfach ausgezeichnete Ferienanlage beim Bodensee bewegt ihre großen und kleinen Gäste.

In der großzügigen Anlage mit Fünf-Sterne-Camping, Mobile Homes und Wellness-Hotel bewegen sich große und kleine Feriengäste auch gerne auf besondere Weise: Natürlich, lebendig, erdverbunden, zuweilen auch feurig schallt der rhythmische Klang der Trommeln und das Stampfen der Tänzer über die Wiesen des Komfort-Camping Wirthshof in Markdorf, wenige Autominuten vom Bodensee-Ufer entfernt, wenn sich von Mitte Juli bis Mitte September wöchentlich alle Interessierten am platzeigenen Teich zum Afrikanischen Tanz treffen. Dann verwandelt sich die Bodensee-Region kurzzeitig in eine südliche Oase. Mal langsam und melancholisch, mal wild und schnell lassen sich die Teilnehmer in exotisch anmutenden Schritten zu den harmonisch weichen Trommelklängen von der Schwerkraft treiben. Spielerisch erlangt man Einblicke in den Bewegungsschatz ferner Kulturen.

Teilnehmen kann jedermann, denn hier halten es die Wirth´s ganz wie in Afrika üblich, wo ein altes Sprichwort besagt: „Wenn Du sprechen kannst, kannst Du singen und wenn Du gehen kannst, kannst Du tanzen.“ Damit es groß und klein gleichermaßen viel Spaß bereitet, hat Sportwissenschaftlerin Katja Eberle, die für das hochkarätige Bewegungsprogramm auf dem Wirthshof verantwortlich ist, Elemente aus Salsa, HipHop und Jazz mit eingebaut. Im Kinder-Tanz-Angebot verwandeln sich die kleinen Gäste sogar in afrikanische Tiere. Nach dem Motto „Reise in den Dschungel“ sind bestimmt auch die ein oder anderen wilden Löwen und Orang Utans am Fuße des Naturschutzgebietes Gehrenberg anzutreffen.

„Trommelklänge und afrikanische Tanzbewegungen werden als natürlich und ursprünglich empfunden. Dabei kann man wunderbar entspannen“ schwärmt Eberle über ihren Abendworkshop. Getanzt wird barfuss auf der Wiese im Kreis, um das Gefühl der Gemeinschaft und Erdverbundenheit zu verstärken. Manchmal verwandelt sich die Lektion auch zum „Tanz der Elemente“, wenn die Truppe von der Erde direkt ins frische Nass des platzeigenen Pools startet und dort allmählich abkühlt. Wer die afrikanische Hitze nach den authentischen Bewegungen noch leibhaftig spüren möchte, für den rundet ein Besuch in der platzeigenen Saunalandschaft das feurige Vergnügen gebührend ab.

Zur gesunden Bewegung gibt es noch viele weitere Angebote am Platz oder bei Wanderungen und Radtouren durch die ursprüngliche Ferienlandschaft beim Bodensee. Für die anschließende Entspannung bietet das Beauty-Spa-Zentrum des Hotels Wirthshof Wohlfühlprogramme mit natürlichen Produkten, zum Beispiel bei „Apfelpeeling“ oder „Riesling auf der Haut“.

Weitere Informationen hierzu und zu den attraktiven Pauschalen bei: Camping Wirthshof, Steibensteg 12, D – 88677 Markdorf,Tel.: 0049(0)7544/ 96270, Fax: 0049 (0) 7544/ 962727, info@wirthshof.de, www.wirthshof.de.


Die Gäste des Camping Wirthshof bewegen sich gerne zu Afrikanischem Tanz mit direkter Erdverbundenheit auf der Wiese am schönen Weiher des 5-Sterne-Platzes beim Bodensee. (Foto: Wirthshof)

17. Mai 2009

Affenbabys haben starke Beschützer

17.05.09 - Tierkinder am Affenberg Salem sind die erklärten Besucherlieblinge.

Die ersten Affenbabys sind schon da – im Laufe des Wonnemonats Mai werden es noch mehr. Die Mütter und die ganze Affengruppe achten darauf, dass niemand den süßen Neuankömmlingen zu nahe kommt. Wie bei den Menschen sind alle um das Wohlergehen der lieben Kleinen bemüht - insbesondere die Berberaffenmännchen. Da sich die Weibchen im Herbst mit vielen Partnern paaren, kümmert sich jeder – er könnte ja der Vater sein. Doch hat die geduldige Fürsorge auch einen eigennützigen Grund: Berberaffenmännchen, die ein Baby tragen, steigern damit ihre Attraktivität und zeigen ihre friedliche Absicht. So können sie sich gefahrlos männlichen Kollegen nähern, Freundschaften schließen und bei späteren Auseinandersetzungen auf diese Koalitionen bauen. Den Babys ist das letztlich egal, außer wenn sie Hunger haben und schleunigst zu Mama wollen – da sind sie wieder den Menschenbabys ganz ähnlich.

Auch in den Storchenhorsten regt sich neues Leben. Rechtzeitig Anfang Mai wurde im großen Baum an der Storchenwiese eine neue Video-Kamera installiert, die jetzt noch bessere Bilder aus der Kinderstube der Adebare auf den Bildschirm im nahen Souvenirladen überträgt. Die Storcheneltern sind im Dauereinsatz, um ihre stets hungrige Brut zu versorgen. Unterstützung bekommen sie bei den täglichen Zufütterungen um 11 Uhr und um 16.45 Uhr, wo es jetzt kleine Fische gibt, die die Storchenjungen besser schlucken können. Hierdurch erreicht man, dass mehr Jungstörche pro Horst aufwachsen und ausfliegen können, als dies sonst möglich wäre. Für die Parkgäste gibt es dazu spannenden Informationen - nicht nur über den Vogelzug. Wer weiß beispielsweise, wie schwer ein erwachsener Storch ist? Die vielleicht überraschende Antwort wird hier aber nicht verraten.

Dafür kann man das Gewicht des letzten Geweihs von Emil, dem Leithirsch des Damwildes gut in der Hand abschätzen. Andere Besucher wollen täglich um 16.15 Uhr lieber die zutraulichen Waldbewohner aus der Hand füttern. Hier kommt der Kindersegen im Juni. Piepsenden Nachwuchs gibt es dafür schon bei den Wasservögeln auf dem großen Weiher nebenan. Von den Stegen und Plattformen aus kann man Karpfen füttern und beobachten, wie die flauschigen Küken ihren Eltern auch im Wasser meist im „Gänsemarsch“ folgen.

Jede Menge Gelegenheiten also für schöne und auch drollige Szenen, die die großen und kleinen Besucher erleben und gerne auch mit der Kamera festhalten. Daher plant der Affenberg in Kürze den Start eines Fotowettbewerbes für die Erwachsenen und über den Sommer auch einen Kindermalwettbewerb.

Der jeweilige Start wird rechtzeitig angekündigt, doch kann man natürlich schon jetzt zauberhafte Frühlingsmotive „auf Vorrat“ einfangen. Einen erlebnisreichen Ausflugstag zu günstigen Familienpreisen ist das allemal wert.

Der Affenberg Salem ist täglich von 9-18 Uhr und vom 25. Oktober bis 1. November jeweils von 9-17 Uhr (letzter Einlass jeweils ½ Stunde vor Schließung) geöffnet. Seit dem 1. Mai verbindet ein Erlebnisbus den Park im Stundentakt mit den Pfahlbauten in Unteruhldingen, dem Schloss Salem und den dazu gehörenden Bahnhöfen. Motorisierte Gäste nutzen den großen, gebührenfreien Parkplatz. Weitere Informationen über www.affenberg-salem.de oder über Affenberg Salem, D-88682 Salem, Tel. +49(0)7553/3-81, Fax 07553/64 54, info@affenberg-salem.de.


Die süßen Babys machen es möglich, dass starke Berberaffenmännchen ganz friedlich miteinander umgehen. Die kleinen sind jetzt die erklärten Besucherlieblinge im Affenberg Salem beim Bodensee. Foto: Affenberg

14. Mai 2009

Bregenz: Stadt der Kinder

14.05.09 - Unter dem Motto „Stadt der Kinder“ verwandelt sich die Bregenzer Innenstadt von Freitag, 15. Mai, 14 Uhr bis Samstag, 16. Mai um 18 Uhr in ein riesiges Spielzimmer mit über 15 Spielstationen. Die kleinen und großen Besucher erwartet ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm mit Zauberern, Kinderschminken, Hüpfburg, Puppentheater, Kindertheater, Luftballon-Künstlern, vielen Spielen und Workshops.

Theater, Spiel & Spaß gratis Kurzfristig neu hinzu gekommen ist die Aufführung des Märchens der Gebrüder Grimm „Die Bremer Stadtmusikanten“ in englischer Sprache. Die Lochauer Volksschulkinder „reisen“ in diesem modernen Stück bis nach New York, da dort gute Musiker gebraucht werden. Was sie auf dem Weg dorthin erleben, schildert dieses musikalische Theaterstück am Samstag, um 10:15 Uhr auf dem Leutbühel.

Neu ist auch das KNAX-Dorf am Sparkassenplatz mit vielen Mitmach-Aktionen und Preisen. Erstmals mit dabei: die beliebte Hüpfburg, der „Klassiker“ für Kinder im Alter von 4 bis 10 Jahren.

„Manege frei“ heißt es in Nano´s Mitmachzirkus am Leutbühel: Jonglieren, balancieren oder Trickradfahren - in der 1. mobilen Zirkusschule Österreichs lernen Kinder alles, was echte Artisten auch lernen. Und alle bekommen „Lampenfieber“, wenn es nachmittags heißt „Vorhang auf“: Denn dann können die Nachwuchsartisten ihren Familien, Freunden und Bekannten bei einer Vorführung zeigen, was sie alles gelernt haben. Neu ist das einzigartige Mini-Fahrrad, mit dem sogar Erwachsene fahren können. Ein Riesenspaß für die, die die es ausprobieren und die, die dabei zusehen - einfach mal ausprobieren…

Gespensterlabyrinth
Harmlos und ruhig ist es nur, wenn die Kinder beim Gespensterlabyrinth in der Bahnhofstraße eintreffen. Aber nach kurzer Zeit sind sie nicht wieder zu erkennen: Unter fachkundiger Anleitung verwandeln sie sich in der „Gespensterwerkstatt“ durch die selbst gebastelten Kostüme sowie Profi-Schminke in Zauberwesen und magische Wesen.

Der Höhepunkt ist das große Gespensterlabyrinth: Wenn dieses öffnet, dann lehren die „Nachwuchsgeister“ insbesondere den erwachsenen Besuchern „das Gruseln“. Zudem wird es einen Umzug der wilden Gestalten durch die Bregenzer Innenstadt geben.

Feuerwehr & Polizei hautnah
Ein Mal Feuerwehrmann sein: Die Bregenzer Feuerwehr bietet an diesem Tag die Möglichkeit, die Feuerwehrautos von innen und das gesamte Equipment hautnah kennen zu lernen. Wie schwer ist eigentlich ein feuerfester Schutzanzug? Wie verhalte ich mich in einem Notfall richtig? Auf diese und viele weitere Fragen geben die Feuerwehrleute an diesem Tag Antwort.

Geschicklichkeit ist besonders beim „Zielspritzen“ mit der Bregenzer Feuerwehr erforderlich. Darüber hinaus haben alle Kinder die Möglichkeit, Feuerwehrautos und die Polizei bei den Spielstationen aus der Nähe kennen zu lernen. „Probesitzen“ in den Einsatzfahrzeugen ist ausdrücklich an diesem Tag erlaubt. Immer sehr begehrt ist der Kinderpolizeiausweis. Einfach so bekommen die Mini-Polizisten den Ausweise jedoch nicht: Eine „Aufnahmeprüfung“ ist zu bestehen…

Workshops: Wissenswertes erfahren die Kinder bei den Veranstaltungen im KUB, Landestheater und dem Vorarlberger Landesmuseum. Wie zeichnen echte Künstler? Wie entstehen keltische Ornamente? Wie entstehen Töne und Melodien? Antwort geben die Bregenzer Kulturhäuser. Die Teilnehmerzahl ist bei den Workshops begrenzt.

Die vom Bregenzer Stadtmarketing organisierte Veranstaltung ist kostenfrei. An einigen Spielstationen können zudem viele Preise gewonnen werden. Weitere Informationen und das aktuelle Programm erhalten Sie unter 05574 – 4959 29 oder unter www.bregenz.ws.

13. Mai 2009

Das Singener Hohentwielfestival wird 40!

13.05.09 - Tolles Staraufgebot zur Jubiläumsausgabe eines der ältesten Feste im Lande. Mit Musikgrößen wie Joe Cocker, Chris de Burgh, Patricia Kaas, Nena und Silbermond ist das seit 1969 bestehende Hohentwielfestival längst zu einem der großen Musikereignisse der Region geworden. In diesem Sommer feiert das Publikumsmagnet seinen 40. Geburtstag. Auch bei der Jubiläumsausgabe 2009 können sich die Besucher wieder einmal auf ein hochkarätiges Programm und auf unvergessliche Konzertereignisse in stimmungsvoller Kulisse freuen.

Mit Hits wie „Wind of Change“, „Still Loving You“, „Send Me An Angel“ und „Rock You Like a Hurricane“ begeistert Deutschlands international erfolgreichste Hardrock-Band „Scorpions“ bis heute Millionen Fans auf der ganzen Welt. Zum Festivalbeginn am Samstag, 18. Juli um 20 Uhr werden die Kämpen um Sänger Klaus Meine zu echten Gipfelstürmern und lassen hoch über der Stadt die Showbühne auf der Karlsbastion erzittern. 35 Jahre nach Veröffentlichung des Debütwerkes „Lonesome Crow“ - „sticht“ Deutschlands erfolgreichster Musikexport erneut zu! Mit dem neuen Album „Humanity – Hour“ starten Klaus Meine (Gesang), Rudolf Schenker (Gitarren), Matthias Jabs (Gitarren), James Kottak (Schlagzeug) und Pawel Maciwoda (Bass) eine musikalische Frontalattacke auf den Nerv der Rockfans rund um den Globus. Auf dem Hohentwiel werden die erst kürzlich mit dem „Echo“ für ihr Lebenswerk ausgezeichneten Musiker neben neuen Songs natürlich auch ihre ganz großen Hymnen und Rockklassiker anstimmen.

Ein Anziehungspunkt erster Güte ist das traditionsreiche Burgfest, seit jeher gilt das ganztägige Kulturereignis im Zeichen von Musik und Kleinkunst als das Herzstück des Festivals. Am Sonntag, 19. Juli, von 10.00 bis 21.00 Uhr pilgern wieder Scharen von Menschen in Deutschlands größte Festungsruine, um das Gebotene in vollen Zügen zu genießen. Das Burgfest lebt nicht nur von der Musik, sondern auch von der einzigartigen Atmosphäre auf der Festungsruine. Das mit einem Festbändel für 5 Euro zugängliche Burgfest bietet 90 Stunden Kleinkunst und Musik an nur einem Tag. Auf 13 synchron im Einsatz befindlichen Bühnen unterhalten auf der gesamten Festung Artisten, Akrobaten, Zauberer, Clowns, Kabarettisten, Theaterleute und Musiker die Besucher. Mit Mittelmeer-Flair auf dem Paradeplatz und mit regionalen und internationalen Gerichten begeistern wieder die einheimischen Vereine. Auf eine Menge Spaß, Unterhaltung und Angebote zum Mitmachen dürfen sich die Kinder freuen und die Eltern besonders über die familienfreundlichen Eintrittspreise, denn Kinder bis 14 Jahre in Begleitung ihrer Eltern haben freien Eintritt. „Die Struktur des Burgfests hat sich bewährt und wird sich auch 2009 nicht ändern“, erklärt Walter Möll, Geschäftsführer der städtischen Kultur und Tourismus Singen GmbH. „Zwei Drittel der Programmpunkte des Burgfests werden allerdings jedes Jahr ausgetauscht“. So erleben die Besucher ein Fest, das sie kennen, entdecken aber auch immer wieder viel Neues. „Zahlreiche unserer Künstler füllen sonst mit ihren Auftritten alleine ganze Säle“, betont Möll als Mann der ersten Stunde.

Beim Konzertabend am Dienstag, 21. Juli, ab 20.00 Uhr kommen Klassikliebhaber auf ihre Kosten, wenn die spanische Sopranistin Ofelia Sala gemeinsam mit der Südwestdeutschen Philharmonie Konstanz auf der Karlsbastion zu Gast sein wird. Die vielseitige Sängerin stammt aus Valencia, wurde an der Oper Leipzig entdeckt und hat seither eine Weltkarriere gestartet. Vor einem Jahr debütierte sie an der New Yorker Metropolitan Opera. In Europa war sie zuvor bereits in zahlreichen berühmten Konzertsälen und Opernhäusern, wie die Mailänder Scala, die Deutsche Oper Berlin, die Semperoper Dresden und viele mehr zu Gast. Auf dem Hohentwiel wird die Künstlerin ein Programm aus Zarzuelas, einer eigenen spanischen Singspiel-Gattung, aber auch aus italienischen und Mozart-Opern präsentieren.

Am Mittwoch, 22. Juli um 19.00 Uhr geben sich „Ich & Ich“ die Ehre. Dahinter stehen Annette Humpe und Adel Tawil. Gemeinsam sorgen sie für die Songs, Tawil mit Band für die Bühnenshow. Das von Erfolg zu Erfolg eilende Berliner Duo, das aus einem Experiment heraus gestartet ist, hat sich stetig weiterentwickelt und dabei Wege aufgezeigt, wohin sich die deutsche Musikproduktion in den eher konturlosen „Nullerjahren“ entwickeln kann. Ihre Hits „Vom Selben Stern“, „Stark“ und „So soll es bleiben“ rotieren seit Monaten auf allen Radiokanälen. Ihr Werk „Vom selben Stern“ ist seit zwei Jahren ununterbrochen in den Charts vertreten und gilt als das erfolgreichste Album der vergangenen zwei Jahre in Deutschland. Hoch oben auf der Karlsbastion werden Adel Tawil und Band die Songs live präsentieren.

Der I-Punkt auf dem Programm des diesjährigen Hohentwielfestivals ist die Folkrock-Gruppe „Schandmaul“. Sie beschließt am Freitag, 24. Juli, um 19.00 Uhr den diesjährigen Veranstaltungsreigen auf Deutschlands größter Burgruine. Verspielter Folk und kerniger Rock, angereichert mit märchenhaften Geschichten voller Fantasie und Zauber gehören zu den Spezialitäten von „Schandmaul“, die sich noch nie an Trends oder rein kommerziellen Interessen orientierten, sondern schlichtweg an ihren individuellen Vorstellungen und Träumen – und das mit vollem Einsatz. In ihren Songs treffen Gegenwart und Mythen in einer ganz eigenen Weise aufeinander. Die Künstler aus München musizieren nicht nur mit Bass, Schlagzeug und Gitarren, sondern auch mit Flöte, Geige, Schalmei, Dudelsack, Drehleier und Akkordeon. Der Hohentwiel bietet das geradezu perfekte Ambiente für ein einmaliges, unvergessliches Live-Erlebnis.

Bei allen Veranstaltungen des Hohentwielfestivals kommen Shuttlebusse zum Einsatz. Sie
steuern in dichter zeitlicher Folge das Gelände auf Höhe des Infozentrums bzw. der Hohentwielgaststätte an. Mit dem Burgfest-Bändel oder einer Konzertkarten kann man diese Transferfahrten bis auf halbe Höhe des Berges in Anspruch nehmen. Die Konzertkarten berechtigen obendrein am Veranstaltungstag - frühestens drei Stunden vor Veranstaltungsbeginn - zur kostenlosen An- und Rückreise mit allen am Verkehrsverbund Hegau-Bodensee (VHB) beteiligten Verkehrsunternehmen (Seehas, Regional- und Stadtbusse).

Informationen und Karten hält die Tourist Information Singen, Telefon +49(0)7731/85-262 oder –504 in der Singener Marktpassage oder in der Stadthalle bereit. Details zum Programm finden sich auch im Internet unter www.hohentwielfestival.de.

Altnau: Geschichten mit den Füchsen

13.05.09 - Warum lädt Altnau Tourismus zum Thema Geschichten mit den Füchsen ein? Letztes Jahr waren die Füchse in Altnau auf einigen Touristenplätzen Besucher, die viel Aufsehen und Aufregung erzeugten.

Das Fernsehen und die Medien berichteten über die Fuchsplage in Altnau. Vom Apfeldorf am Bodensee wurde wegen der Füchse überall gesprochen und geschrieben. Sehen wir das positiv; die Füchse machten mit ihren Besuchen Werbung für Altnau - man sprach vom Apfeldorf am Bodensee.

Die Jäger der Jagdgesellschaft Altnau bemühten sich hingegen, alles Unangenehme, das durch die Füchse geschah, mit ihren weidmännischen Kenntnissen zu bewältigen. Unzählige Stunden verbrachten Sie in Altnau um den betroffenen Einwohnern die nötige Sicherheit gegenüber den Füchsen zu bringen.

Im Umgang mit den Füchsen gibt es Punkte, die beachtet werden müssen. Aus diesem Grund laden die Jagdgesellschaft und Altnau Tourismus Sie am Montag, dem 25. Mai 2009, ab 20.00 Uhr, zu einem Informationsabend ins Martinshaus Altnau ein.

Mit Herrn Werner Bischof, Obmann der Jagdgesellschaft Altnau und Herrn Felix Andres, Mitpächter der Jagdgesellschaft Altnau, konnten wir zwei Referenten gewinnen, die zu diesen Themen viel zu erzählen haben. Die Herren werden Ihnen kompetent über alles rund um die Jagd und den Fuchs auf höchst interessante Art und Weise überbringen. Reservieren Sie sich den Abend, Altnau Tourismus freut sich, Sie willkommen heissen zu dürfen.

11. Mai 2009

Tage der Sonne auch in Güttingen 15. – 17. Mai 2009

11.05.09 - Vom 15. bis 22. Mai 2009 steht die Solarenergie in ganz Europa im Zentrum. Was Sonnenenergie heute schon leistet und was sie in Zukunft zusätzlich leisten könnte, erfahren Interessierte auch in Güttingen. Die Veranstaltung ist ein Beitrag zu den European Solar Days.

Auch dieses Jahr werden in der ganzen Schweiz rund 160 unterhaltsame und informative Publikumsaktionen rund um die Gratisenergie von der Sonne durchgeführt, zeitgleich mit etwa 5000 Veranstaltungen im Rahmen der European Solar Days in einem Dutzend Ländern.

PVT-Schweiz macht mit
Sonnenenergie ist nachhaltig, emissionsfrei, frei von Preisschwankungen und Lieferengpässen. Wer mehr darüber erfahren will, hat dazu Gelegenheit an 3 Tagen (15. – 17. Mai) von 10 – 17 Uhr. Weitere Infos unter www.pvt-schweiz.ch.

Strom aus Sonnenlicht
Geräuschlos und ohne Emissionen funktioniert die Erzeugung von Strom mit photovoltaischen Zellen. Bereits nach drei Betriebsjahren ist die Energie zur Herstellung der Anlage wieder gewonnen, bei einer Lebensdauer von über 30 Jahren. Wer keine eigene Anlage bauen kann, dem bieten viele Elektrizitätsunternehmen die Gelegenheit, Solarstrom zu abonnieren.

Die Sonne ist auch morgen da!
Der Verein Energiestadt engagiert sich gemeinsam mit dem Fachverband Swissolar für den vermehrten Einsatz der klimafreundlichen Sonnenenergie. Bereits zum sechsten Mal koordinieren sie den nationalen Tag der Sonne und bieten neutrale Informationen und Vorgehensberatung (www.swissolar.ch).

Veranstaltungshinweis:
Güttingen, Freitag – Sonntag 15. – 17. Mai 2009, 10 – 17 Uhr, Information über Photovoltaik-Anlagen;
PVT-Schweiz, Photovoltaik, Technik GmbH, Hornbachstrasse 6, 8594 Güttingen TG (
www.pvt-schweiz.ch)

Bundes-Kunstpreis für Menschen mit Behinderung verliehen

11.05.09 - Radolfzell. Erster Preis an Michael Preiß aus Sinsheim für sein Bild „Im Wind fliegen“.

Fröhlich und farbenfroh lädt das Bild von Michael Preiß aus Sinsheim zu einer phantasievollen Reise über die Lande ein. Es zeigt Menschen und Tiere, die mit dem Wind fliegen. Das in Gouache-Technik geschaffene Bild erhielt den diesjährigen Hauptpreis des bundesweiten Wettbewerbes für behinderte Künstler, für den Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel die Schirmherrschaft übernahm. Unter 276 Mitbewerbern den Hauptpreis zu erhalten, war für Preiß ein besonderer Höhepunkt, über den er sich sichtlich freute. Der Radolfzeller Oberbürgermeister Dr. Jörg Schmidt konnte zahlreiche Teilnehmer begrüßen, die mit ihren Familien und Betreuern aus ganz Deutschland angereist waren. 19 weitere Künstler erhielten einen gleichwertig dotierten Preis. Ihn freute aber auch die steigende Resonanz in der Bevölkerung, wobei er betonte, dass dies kein Mitleidspreis, sondern ein Künstlerpreis sei. So hatte auch das fachkundig besetzte Jurorenteam keine Kenntnis über Schicksal und Behinderung der einzelnen Künstler.

„Kunst sucht nach Ausdrucks-, nicht nach Ausgrenzungsformen“, stellte die diesjährige Schirmherrin Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel in ihrem Grußwort fest, das von Dr. Schmidt im Anschluss verlesen wurde. Und weiter: „Kunst von Menschen mit Behinderungen kann auch ungewohnte Wahrnehmungen ermöglichen und das Bewusstsein von Menschen ohne Behinderung erweitern.“ Zu diesem Sich-Einlassen auf die Ausdrucksweise der teilnehmenden Künstler lud auch Kulturreferent Karl Batz in seiner Laudatio ein.

Aus den Händen von Persönlichkeiten aus Verwaltung, Jury, dem Sponsorenkreis sowie dem Behindertenbeauftragten der Stadt Raimund Futterer erhielten sie neben Urkunden ein Preisgeld von jeweils 300 Euro. Der erste Preis war mit 500 Euro aus der städtischen Carl-Müller-Mettnau-Stiftung dotiert. Mitglieder des AWO-Treffpunktes Thomasstraße in Berlin, der Zieglerschen Behindertenhilfe Wilhelmsdorf, der LWV Eingliederungshilfe Tannenhof in Ulm oder des Caritasverbandes Konstanz gehören neben vielen anderen zu den diesjährigen Preisträgern. Manche der Geehrten brachten ihre Freude ungehemmt zum Ausdruck, andere in stiller Freude, aber nicht weniger stolz. Die moderierende Kulturamtsleiterin Astrid Zurek ging mit viel Herz auf die jeweilige Situation ein. Auch das Bläsersextett der Stadtkapelle erfüllte in der Pause gerne die Musik- und Dirigierwünsche behinderter Teilnehmer. Eine heitere, gelöste und dennoch festliche Stimmung, die sich auch auf das Publikum übertrug und Offenheit anstatt Mitleid aufkommen ließ.

Vielfältig wie die Herkunftsorte der beteiligten Künstler ist auch die künstlerische Ausdrucksweise in den Bildern und Skulpturen, was Farbgebung, Technik und Gestaltung anbelangt. So hatten die Experten der Jury unter der hohen Qualität keine leichte Wahl. Sie bewerteten nur nach künstlerischen Kriterien. In einer Ausstellung bis zum 14. Juni 2009 sind alle eingeladen, einen Spaziergang durch die Phantasiewelten der künstlerischen Werke anzutreten. Neben dem diesjährigen Ausstellungskatalog für 6 Euro kann man dabei auch die meisten der Exponate erwerben. Die Ausstellung ist jeweils Dienstag bis Sonntag von 14 bis 18 Uhr in der städtischen Galerie Villa Bosch, Scheffelstraße 8 (Preisträger und ausgewählte Arbeiten) sowie in der Ausstellungshalle im DAV-Kletterzentrum, Güttinger Str. 17/1 (alle weiteren Exponate) zu sehen. Der Besuch lohnt sich!


Das Bild „Im Wind fliegen“ des Hauptpreisträgers des Bundes-Kunstpreises für Menschen mit Behinderung 2009 Michael Preiß aus Sinsheim. Bis zum 14. Juni ist es in Radolfzell am Bodensee in einer Ausstellung mit 275 weiteren Werken behinderter Künstler aus ganz Deutschland zu sehen. (Foto: Kulturamt)


Oberbürgermeister Dr. Jörg Schmidt freut sich mit Michael Preiß aus Sinsheim über dessen Hauptpreis beim Bundes-Kunstpreis für Menschen mit Behinderung, der am 8. Mai in Radolfzell am Bodensee vergeben wurde. (Foto: Gaby Hotz)

Kulturreferent Karl Batz beschrieb in seiner Laudatio das, was sich Michale Preiß zu seinem Siegerbild „Im Wind fliegen“ gedacht hatte, als Poesi in bester Ausformung: „Das ist eine Bodenseelandschaft, da war ich schon oft. Es ist windig und neblig, deswegen sind meine Farben auch neblig geworden. Beim Malen habe ich mir einen Spaß gemacht und mir vorgestellt, wie man die Arme ausbreitet und losfliegt. Man hört nur den Wind und das Vogelgezwitscher und im Bauch hat man ein Nervenkitzeln. Die Vögel wundern sich sehr und fliegen neugierig mit.“

6. Mai 2009

Leuchtwesten-Wettbewerb: Gewinner ermittelt

06.05.09 - FRAUENFELD (kapo) Zehn Schülerinnen und Schüler werden für ihre Teilnahme an der Leuchtwesten-Aktion von "Verkehrssicherheit Thurgau" mit einem iPod belohnt.

Sicher auf der Strasse unterwegs sein und erst noch einen tollen Preis gewinnen. Zehn Schülerinnen und Schüler profitieren gleich doppelt von der Leuchtwesten-Aktion von "Verkehrssicherheit Thurgau". Gegen 2'500 Kinder und Jugendliche gaben ihren Wettbewerbstalon bei einer Kantonspolizistin oder einem Kantonspolizisten ab und nahmen so an der Verlosung von zehn iPods teil.

Folgende Schülerinnen und Schüler wurden als glückliche Gewinner ermittelt:

* Yannick Zihlmann, Weingarten-Kalthäusern
* Sarina Gremlich, Märstetten
* Fabian Wolf, Sirnach
* Fabiana Bötschi, Romanshorn
* Robin Calis, Amriswil
* Ramona Aerne, Lipperswil
* Nathalie Rüegge, Amriswil
* Aulona Elmazi, Romanshorn
* Andrin Owassapian, Busswil
* Jannine Grüninger, Sirnach

Die nächste Gewinnchance kommt schon bald. Der Thurgauer Regierungsrat hat beschlossen, die Leuchtwesten-Aktion mitsamt Wettbewerb auch im laufenden Jahr durchzuführen. Dies, nachdem sich die Aktion positiv auf die Verkehrssicherheit ausgewirkt hat und sich nahezu alle Schulen eine Fortsetzung wünschen. Mit 26'000 Franken aus der Spezialfinanzierung "Kontrollschilderauktion" werden nun weitere 5'500 Leuchtwesten angeschafft. Sie können ab sofort von den Schulen kostenlos bestellt werden.


Verkehrsinstruktor Martin Tobler von der Kantonspolizei Thurgau übergibt den Wettbewerbspreis, einen iPod, an Gewinnerin Ramona Aerne aus Lipperswil. (Bild: Kapo TG)

STÄNDIG MÜDE – EISENMANGEL?

06.05.09 - Nach 8 – 9 Stunden Schlaf immer noch müde und energielos? Obwohl dies Symptome für zahlreiche Krankheiten sein können, liegt die Ursache oft an einem Eisenmangel im Blut. Dies betrifft nicht nur heranwachsende Mädchen und Vegetarier wie viele denken, sondern kann bei allen Menschen vom Säugling bis zu Erwachsenen Männern und Frauen auftreten. Unsere Nahrung ist der beste Eisenlieferant und kleine Tricks helfen, die Eisenaufnahme im Körper zu optimieren.

Eisenmangelanämie gilt als häufigste Mangelkrankheit weltweit. In der dritten Welt geht man von einer Häufigkeit von 30% aus und auch in wirtschaftlich entwickelten Ländern ist Eisenmangel keine Seltenheit. Die zwei häufigsten Ursachen für Eisenmangel sind Mangelernährung und Blutungen. Betroffene leiden meist an Müdigkeit, Mattigkeit und einer Abnahme der Konzentrationsfähigkeit.

Eisenmangel kann bei allen Menschen vorkommen, doch gibt es gewisse Risikogruppen, bei denen ein häufigeres Auftreten dieses Mangels auftritt. Dazu gehören zum Beispiel menstruierende und schwangere Frauen, Kinder und Jugendliche im starken Wachstum, Blutspender, Ausdauerlaufsportler und Veganer. Menschen mit gastrointestinalen oder erhöhten menstrualen Blutverlusten sind von oben genannten Risikogruppen zu unterscheiden, da deren Eisenverluste nur schwer mit reinem Nahrungseisen behoben werden können.

Mit ein paar einfachen Nahrungstipps können alle ihre Eisenzufuhr stark verbessern. Der wichtigste Förderstoff der Eisenresorption ist das Vitamin C, das wenn zusammen mit der eisenhaltigen Nahrung eingenommen, Eisenhemmende Effekte aufheben kann. Gute Förderstoffe sind ausserdem organische Säuren wie Apfelsäure, Milchsäure und Zitronensäure. Eine ausreichende Zunahme von Früchten, Gemüse und Kohlgemüse wirkt also einem Eisenmangel entgegen und hilft verloren geglaubte Energien wieder zu finden!

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