26.11.09 - Bildungsprojekt „tierleben“.
Mit der Einrichtung der Projektstelle für die Mensch-Tier-Beziehung „tierleben“ in der inatura Dornbirn, kommt das Land Vorarlberg dem Bildungsauftrag, wie er im § 2 des Bundestierschutzgesetzes definiert ist, in vorbildlicher Weise nach. Wesentliche Zielsetzung ist dabei, das Verständnis der Öffentlichkeit- und insbesondere der Jugend für den Tierschutz zu stärken. Objektive und solide Sachinformation über artgerechte Tierhaltung und die Bedürfnisse von Tieren stehen dabei im Vordergrund.
Themenreihe: Gut zu wissen!
Am 02.12.2009 startet die von „tierleben“ entwickelte Themenreihe „Gut zu wissen“. Inhaltlich befasst sich die Themenreihe u. a. mit ethischen Betrachtungen der Mensch-Tier-Beziehung, der Problematik der Reptilienhaltung, mit psychologischen Hintergründen der Tierquälerei, tierischer Intelligenz, mit Qualzucht bis hin zu Fragen des Fleischkonsums im Zusammenhang mit dem Klimawandel.
Es konnten hervorragende Experten für die einzelnen Themen gewonnen werden.
Die Veranstaltungen finden jeweils am Mittwoch oder Donnerstagabend in der „inatura“ in Dornbirn statt.
Vortrag „Ethische Betrachtungen der Mensch- Tier- Beziehung“
Menschen stehen zu Tieren in vielfältiger Weise in Beziehung. Vom ethischen Standpunkt nutzen und behandeln wir Tiere sehr unterschiedlich, fast zwiespältig. Wie passt das zusammen? Warum sorgen wir uns mehr um Heimtiere, als um unsere Nutztiere? Grenzfragen zwischen Natur und Geisteswissenschaften beantwortet Mag. Herwig Grimm, Landwirt und Philosoph vom Institut für Theologie, Technik und Naturwissenschaften in München.
Mittwoch 2.12.2009 - 20 Uhr
Ort: inatura – Erlebnis Naturschau Dornbirn
Vortrag: Mag. Herwig Grimm, Landwirt und Philosoph vom Institut für Theologie, Technik und Naturwissenschaften in München
Nähere Informationen unter Tel. 0043 (0)650-4771090, Ulrike Nuck.
Das gesamte Veranstaltungsprogramm der Themenreihe ist auch auf der Homepage von „tierleben“ unter www.tierleben.or.at zu finden.