Dort wurden Sie von LFK-Präsident Thomas Langheinrich empfangen. Im Mittelpunkt der Gespräche stand das Thema Online-Aktivitäten der öffentlich-rechtlichen Medien. Präsident Ring vertrat dabei eine eindeutige Position: Die jetzt von einer Arbeitsgruppe entwickelten Vorgaben für ARD und ZDF – die die Ministerpräsidenten eingesetzt haben – seien noch nicht weitgehend genug. Der Wettbewerb mit privatfinanzierten Anbietern sei auch unter diesen Vorzeichen immer noch unfair. Außerdem interessierte die bayrischen Medienpolitiker besonders, wie regionales Privatfernsehen in Baden-Württemberg organisiert ist. Aus diesem Grund besuchte die Gruppe die Büros und Studios von REGIO TV Stuttgart/Böblingen.
Der Sender gehört zum Medienhaus Schwäbischer Verlag. Mediendirektor Joachim Umbach und REGIO TV-Geschäftsführer Frank Eckstein informierten die Gäste über das Fernseh-Konzept des Medienhauses und über die Aktivitäten der REGIO TV-Senderkette, zu der neben REGIO TV Stuttgart/Böblingen auch noch REGIO TV Schwaben in Ulm sowie REGIO TV EURO 3 in Friedrichshafen gehören. Dr. Erich Jooß, der Vorsitzende des bayrischen Medienrates, zeigte sich von der Qualität des Angebotes überrascht. Das sei eine professionelle Grundversorgung mit guten regionalen Inhalten. Und BLM-Geschäftsführer Martin Gebrande ergänzte, das Angebot sei vorbildlich – auch für Bayern.
Prof. Dr. Wolf-Dieter Ring, Präsident Bayerischen Landeszentrale für neue Medien
Dr. Erich Jooß, der Vorsitzende des bayrischen Medienrates
(Fotos: Schwäbischer Verlag GmbH & Co. KG)