27. Februar 2009

Ab Sonntag fliegen die Pollen wieder

Die Schonzeit für Pollenallergiker geht zu Ende: Das erwartete milde Wochenendwetter lässt im Mittelland die ersten Haseln und Erlen aufblühen. Erwartet werden eine mässige bis starke Pollenbelastung.

Die diesjährige Heuschnupfenzeit beginnt rund fünf Wochen später als 2008. Grund dafür sind die Monate Januar und Februar, die mehr als 1 Grad Celsius kälter waren als üblich. Die Haselpollensaison dürfte in diesem Jahr besonders intensiv werden, da aussergewöhnlich viele Haselkätzchen an den Sträuchern hängen. Jedes dieser Kätzchen kann mehrere Millionen Pollen an die Luft abgeben.

Es gibt sehr wenig Heilmittel, die diese lästige Heuschnupfenzeit bekämpfen können. Es hat sich aber gezeigt, wenn man sich gut mit Obst und Gemüse ernährt, dass der Heuschnupfen etwas zurück geht oder ganz aufhört. Aber leider gibt es dafür keine Garantie (wo gibt das schon). Damit man aber nicht jeden Tag "kiloweise" teures Obst und Gemüse gleich fünfmal im Tage einnehmen muss, gibt es dafür eine Alternative: Juice Plus.

Leider stellt sich eine allfällige Wirkung erst nach 8 - 12 Wochen ein, wenn überhaupt. Aber ein Versuch wäre es allemal wert. Zudem schützen Sie sich zusätzlich vor unseren Zivilisationskrankheiten (medizinisch belegt).

Weite Infos unter Juice Plus...

Vermisster tot aufgefunden

26.02.09 - FRAUENFELD (kapo) Der seit anfangs Januar 2009 ab Kreuzlingen vermisste Walter Ammann ist am Mittwoch im Kanton Graubünden tot aufgefunden worden.

Ein Berggänger entdeckte ihn in einem unwegsamen und steilen Waldstück im Raum Thusis, einige Kilometer vom abgestellten Auto des Vermissten entfernt. Die Identifikation ergab unterdessen, dass es sich zweifelsfrei um Walter Ammann handelt. Er wählte den Freitod.

Der 48-Jährige war am 8. Januar 2009 von seinem Betrieb in Kreuzlingen aufgebrochen, angeblich um Baustellen der Firma zu besuchen. Seither galt er als vermisst.

Brand eines Imbiss-Standes

27.02.09 - KREUZLINGEN (kapo) Aus noch ungeklärten Gründen brannte in der Nacht zum Freitag in Kreuzlingen an der Sonnenstrasse ein Imbiss-Stand. Es wurde niemand verletzt.

Der Imbiss-Stand befindet sich gegenüber dem Einkaufszentrum Karussell auf einem Parkplatz. Eine Anwohnerin entdeckte den Brand kurz nach 2 Uhr und schlug Alarm. Die ausgerückte Stützpunktfeuerwehr Kreuzlingen brachte den im Vollbrand stehenden Imbiss-Stand rasch unter Kontrolle.

Personen wurden keine verletzt. Der Imbiss-Stand wurde total zerstört. Durch die Flammen wurde ein in der Nähe abgestelltes Auto in Mitleidenschaft gezogen. Der Sachschaden kann noch nicht beziffert werden. Zur Klärung der Brandursache wurde der Brandermittlungsdienst der Kantonspolizei Thurgau beigezogen.

Zeugenaufruf
Wer sachdienliche Hinweise machen kann wird gebeten, sich beim Kantonspolizeiposten Kreuzlingen unter 071 221 40 00 zu melden.


Der Imbiss-Stand in Flammen (Bild: Kapo TG)

26. Februar 2009

Frauenfeld: Messungen in Tempo-30-Zone

26.02.09 - FRAUENFELD (kapo) In den kommenden Wochen wird die Kantonspolizei Thurgau im Osten von Frauenfeld Geschwindigkeitsmessungen in Tempo-30-Zonen vornehmen.

Die Messungen auf Ersuchen der Stadt Frauenfeld dienen der Sensibilisierung der Fahrzeuglenkenden in den siedlungsorientierten Zonen mit Tempo 30.

Vorgesehen ist, dass die Kantonspolizei Thurgau in den nächsten Wochen in Tempo-30-Zonen im Quartier "Langdorf" Geschwindigkeitskontrollen durchführen wird.

Auf die Messungen werden eingangs der kontrollierten Zonenabschnitte Hinweisschilder aufmerksam machen.

Saisonstart am Affenberg Salem 15. März

26.02.09 - Berberaffen, Klapperstörche und Co. starten fit in den Frühling - Saisonbeginn am Affenberg Salem mit weiteren Spielangeboten für Kinder.

Am 15. März ist Saisonbeginn am Affenberg Salem und Besucher wie Tiere freuen sich auf die immer wärmere Frühlingssonne. Da die Heimat der Berberaffen in den Bergen von Marokko und Algerien auf bis zu 2.000 Metern liegt, hatten sie mit diesem kälteren Bodenseewinter keine Probleme. Auch jetzt noch schützt sie in kalten Stunden ihr dichtes Winterfell und die Kuschelgruppen, bei denen die Kleinsten in die Mitte kommen. Die meisten Störche sind inzwischen zurückgekehrt.

Die Flugroute der Senderstörchin Maxi kann man hierbei über die Internetseite des Naturhistorischen Museums in Fribourg, Schweiz, www.fr.ch/mhn/de zurückverfolgen. Sie hatte Anfang Februar bei Lyon in Frankreich abgewartet, bis sich die Wetterlage zum Weiterflug besserte. Neugierig ziehen die Störche ihre Kreise über dem beliebten Tierpark. Und neugierige Kinder können sich in diesem Jahr auf noch mehr Abenteuer auf dem großen Spielplatz freuen. Hier kommt an den Bachlauf ein großes Kletternetz. Zum Saisonstart zeigt sich auch die Internetpräsentation des Affenbergs in attraktiverer Form.

„Übers Jahr werden wir mit weiteren Neuigkeiten aufwarten“, so Parkleiter Dr. Roland Hilgartner. Ein Besuch lohnt sich immer, denn schon im zeitigen Frühjahr gibt es viel zu beobachten: Rund 40 laut klappernde Störche finden sich zu Paaren und bereiten ihre Horste auf die Brut vor. Zur Fütterung an der Storchenwiese um 14 Uhr erfährt man dazu Spannendes über den Vogelzug von Afrika bis an den Bodensee. Zum großen Weiher kommen viele Wasservogelarten, um sich ihren Familiensitz für dieses Jahr zu sichern.

Das schöne Damwild lässt sich um 16.15 Uhr von den Besuchern füttern. Auch die cleveren Berberaffen wissen längst, dass es nun wieder die geliebte Zusatzleckerei, das Popcorn aus den Händen der Besucher gibt. In kurzen Abständen informieren die Parkbetreuer im Affenfreigehege über die Lebensweise ihrer munteren Schützlinge sowie über spannende Forschungsprojekte. Die übermütigen Jungtiere nutzen derweil die sonnigen Frühlingsstunden zum Toben auf den Bäumen.

Damit auch die jungen Besucher ihre Abenteuerlust und Bewegungsfreude ausleben können, ergänzt das Affenbergteam den großen Abenteuerspielplatz nun um den Bachlauf. Dieser lässt sich mit gespannten Netzen überqueren und schon fühlt man sich wie Robin Hood. Von den Plätzen der Schänke im beschaulichen Innenhof der Gutsanlage haben die Erwachsenen derweil ihre Sprösslinge gut im Blick.

Spannende Broschüren, die Affenberg-DVD, Film- und Inforaum sowie die faszinierende Kunstgalerie mit Affendarstellungen aus aller Welt vertiefen das Ausflugserlebnis. Auch in diesem Jahr gibt es dazu die Saisonkarte und den günstigen Familienpreis.

Der Park ist ab 15. März täglich von 9-18 Uhr und vom 25. Oktober bis 1. November jeweils von 9-17 Uhr (letzter Einlass jeweils ½ Stunde vor Schließung) geöffnet. Ab dem 1. Mai verbindet ein Erlebnisbus den Park im Stundentakt mit den Pfahlbauten in Unteruhldingen, dem Schloss Salem und den dazu gehörenden Bahnhöfen. Motorisierte Gäste nutzen den großen, gebührenfreien Parkplatz.

Weitere Informationen über www.affenberg-salem.de oder über Affenberg Salem, D-88682 Salem, Tel. +49(0)7553/3-81, Fax 07553/64 54, info@affenberg-salem.de.



Sie freuen sich schon auf die hautnahe Begegnung mit den Berberaffen
und viel Spielspaß - die Besucherkinder am Affenberg Salem. Foto: Affenberg

23-jährige Vermisste gefunden

KREUZLINGEN (kapo) Dank Bevölkerungshinweisen hat die Kantonspolizei Thurgau am Mittwoch den Aufenthaltsort der vermissten Frau aus Amriswil ermittelt.

Sie wurde am Abend wohlbehalten in Kreuzlingen angetroffen. Sie hatte sich nach einem Streit mit Angehörigen Ende Januar von zu Hause entfernt. Seither konnte sie nicht mehr erreicht werden.

24. Februar 2009

„Power of Africa“ - Stehende Ovationen zum Tourneestart

24.02.09 - Singen – Mit 18 Minuten langem stehenden Applaus feierte das Publikum den Deutschland-Tourneestart des Musicals „Power of Africa“ im Theater Minden, wie Geschäftsführer Joachim Schlote von der traditionsreichen Salzburger Gastspieldirektion Schlote berichtet.

Da in Minden drei Vorstellungen ausverkauft waren, wurde kurzfristig noch eine vierte angesetzt. In Singen in der Stadthalle kann man das mitreißende und farbenprächtige Tanzmusical am Mittwoch, 4. März, um 20 Uhr erleben. Seit Jahren ist die Gastspieldirektion Schlote Produktionspartner der South African Musical Group und organisiert deren Tourneen im deutschsprachigen Raum. „Das ganze Ensemble ist eine Augenweide und seine energiegeladene Darbietung reißt mit“ und „eindrucksvolle Bilder, hervorragende Musiker“, urteilte die Presse nach der Deutschlandpremiere. Choreografin Portia Mashigo war bereits für die Produktion „In The Ghetto“ mit verantwortlich, die im März 2006 auch in Singen für große Begeisterung sorgte. „In The Ghetto“ und zuvor schon „Vibrating Africa“ waren von der Interessengemeinschaft der Städte mit Theatergastspielen (Inthega), einem Zusammenschluss von rund 350 Veranstaltern aus Deutschland, Österreich und der Schweiz, als beste Musiktheater-Produktion der jeweiligen Spielzeit ausgezeichnet worden.

Im Internet unter www.stadthalle-singen.de kann man übrigens auch in die neue Produktion der South African Musical Group hinein hören.







Vorverkauf:
Kultur & Tourismus Singen,
Tourist Information,
Marktpassage,
August-Ruf-Straße 13,
oder Stadthalle,
Hohgarten 4,
78224 Singen,
Telefon +49 (0)7731/85-262 oder -504
E-Mail: ticketing.stadthalle@singen.de

23jährige Frau vermisst

24.02.09 - kapo / FRAUENFELD. Die 23jährige Tatjana Knup aus Amriswil wird seit dem 30. Januar 2009 vermisst. Der letzte Kontakt fand telefonisch statt.

Tatjana Knup wurde zuletzt am 29. Januar im Einkaufszentrum Amriville gesehen. Rund einen Tag später hatte sie zuletzt Kontakt mit Angehörigen. Seither kann die 23jährige Schweizerin nicht mehr erreicht werden.

Im letzten Telefongespräch habe es keine Hinweise auf aussergewöhnliche Ereignisse oder eine spezielle Gemütslage gegeben, schreibt die Kantonspolizei Thurgau in einer Mitteilung.

Tatjana Knup ist mit öffentlichen Verkehrsmitteln im Raum Romanshorn, St.Gallen und Rorschach unterwegs. Sie ist 1,74 Meter gross, hat lange braune Haare und blaue Augen. Wer Angaben zum Verschwinden oder zum Aufenthaltsort der Gesuchten machen kann, wird gebeten, sich bei der Kantonspolizei zu melden (071-221-47-00).

Tatjana Knup wird seit Ende Januar vermisst. Bild: Kapo TG

23. Februar 2009

„Ruassiga Fritig“: 1.365 € für Hilfswerk der Stadt Feldkirch

23.02.09 - Spältabürger AFZ und WEF sammelten Geld

Die Glückspunkte-Aktion der Feldkircher Faschingsgilde Spältabürger, der Altastädtner Fasnatzunft und der Werbegemeinschaft der Einkaufsstadt Feldkirch (WEF) war auch 2009 wieder ein voller Erfolg. 1.365 Euro wurden am „Ruassiga Fritig“ in Feldkirch gesammelt. Das Geld kommt dem Hilfswerk der Stadt Feldkirch zugute.

Die Spältabürger und die WEF haben am Freitag Vormittag in der Feldkircher Innenstadt Glückspunkte „verkauft“, am Nachmittag wurde in Altenstadt gemeinsam mit der Altenstädtner Fasnatzunft und den Sattaaser Staaplottaflözer „Ruassiga Fritig“ gefeiert. 2010 will Spältabürger Präsident Thomas Kathan die schöne Aktion mit allen Feldkircher Faschingszünften durchführen und so noch mehr Geld für bedürftige Feldkircher Familien sammeln.


Bürgermeister Mag. Wilfried Berchtold, Spältabürger, AFZ und die Werbegemeinschaft der Einkaufsstadt Feldkirch freuen sich über die gelungene Spendenaktion

19. Februar 2009

Romanshorn: Schutt & Asche

19.02.09 - Das Haus an der Reckholdernstrasse 2 ist nicht mehr - es wurde gestern dem Erdboden gleichgemacht. Die Liegenschaft hatte zuletzt Richard Bilgeri gehört.

Auf dem Areal wird das neue Labor- und Bürogebäude der benachbarten Firma Zeller AG entstehen. Rechtzeitig war Anfang Februar noch ein alter Pumpbrunnen im Garten abmontiert worden – er wird Teil des neuen Ortsmuseums (das Tagblatt berichtete). (Thurgauer Tagblatt)


Bild: Reto Martin

Auch den ländlichen Raum fördern

19.02.09 - Güttingen will sich vom kantonalen Richtplan nicht einschränken lassen. So soll etwa der Sportboothafen ausgebaut werden können.

Kurt Peter, Thurgauer Zeitung

Die SVP Ortspartei und der Einwohnerverein Güttingen luden am Montagabend in das Hotel Seemöwe, um die Bevölkerung aus erster Hand über den revidierten kantonalen Richtplan zu informieren. Neben Ortsplaner Andreas Niklaus und Hubert Frömelt vom Raumplanungsamt nahm auch Gemeindeammann Eugen Staub an der Veranstaltung teil. Der Richtplanentwurf liegt noch bis Ende Februar zur Vernehmlassung auf und daher, so SVP-Präsident Armin Vogt, «sind Eingaben noch möglich und die Chance, Meinungen zum Richtplan zu äussern, auch erwünscht». Hubert Frömelt erläuterte die allgemeinen Ziele der Raumordnungspolitik. Der Leitsatz, die Entwicklung auf die Zentren zu lenken gehöre ebenso dazu, wie die Siedlungsentwicklung nach innen zu richten. Im Jahr 2005 habe Güttingen einen Überbauungsgrad von 71 Prozent gehabt, damit verfüge die Gemeinde noch über Reserven. Im Gegensatz dazu gebe es in den Zentren kaum noch Bauzonenreserven.

Am Hafenausbau festhalten
Die Hälfte der Güttinger Ortsplanung sei durch den Richtplan festgelegt, erklärte Andreas Niklaus. Da Güttingen zum ländlichen Raum gehöre, seien Bauzonen auf zurückhaltende bauliche Entwicklung auszurichten. Tatsache sei auch, dass die Abgrenzung des Siedlungsgebietes, in Güttingen 74,1 Hektaren, einzuhalten und eine Ausdehnung nicht erwünscht sei.

Aufgrund der Tatsache, dass sich Güttingen im ländlichen Raum befinde, sehe der Gemeinderat die Gefahr von Entwicklungsbeschränkungen, erklärte Eugen Staub. Der Gemeinderat fordere vom Kanton deshalb entsprechende Massnahmen, um die Konkurrenzfähigkeit der Gemeinden im ländlichen Raum zu erhalten und zu fördern. Durch diese Zuweisung dürfe Güttingen kein Nachteil erwachsen. Dabei führte der Gemeindeammann an, dass Landschafts- und Kulturgüterschutz praxisorientierter zu handhaben seien. Der Gemeinderat sei der Ansicht, dass die Gebiete «Siedlung» und «Vorrang Landschaft» angemessen zu trennen seien. Güttingen habe noch viel touristisches Potenzial und «auch gestaltetes Ufer hat seine Berechtigung», erklärte Staub weiter. Im Sinne der Gleichberechtigung halte Güttingen an seiner Forderung nach einem Ausbau des Sportboothafens fest. Der Richtplanentwurf sieht dies für Güttingen nicht vor, ein Landesteg für die Passagierschifffahrt hingegen ist in zweiter Priorität möglich.

Moderates Wachstum
In der Diskussion erklärte Staub, dass eine Umfrage für die Ortsplanungsrevision den Wunsch nach moderatem Wachstum ergeben habe. Auf die Frage nach möglichen Problemen der inneren Verdichtung erklärte Andreas Niklaus, dass diese durchaus den Dorfcharakter erhalten könne. Für die Landwirte ändere sich im neuen Richtplan nichts, auch Bedenken, dass Hagelschutznetze verboten würden, seien unberechtigt, meinte Hubert Frömelt. Deutlich wurde der Wunsch, dass auch die Gemeinde Güttingen über ein breit abgestütztes Leitbild verfügen sollte. Staub verwies auf den laufenden Prozess der Ortsplanungsrevision. Armin Vogt sagte, er hoffe, «dass die heutigen Erläuterungen zum Richtplan auch so umgesetzt werden».

18. Februar 2009

Flat Rate Tax: Schritt zu einem gerechteren System?

18.02.09 - Am 25. Februar diskutiert der Grosse Rat in 1. Lesung die Änderung des Steuergesetzes. Der Thurgau steht mit dieser Gesetzesänderung vor einer riesigen Chance, das Steuersystem deutlich zu vereinfachen.

Heute haben wir ein Steuergesetz welches so kompliziert ist, dass man zum „Ausnützen“ aller Steuersparmöglichkeiten Fachleute zuziehen muss. Dies ist für gewisse Schichten durchaus lohnenswert. Solche Tendenzen haben jedoch nichts mit Gerechtigkeit zu tun!

Der Systemwechsel zur sogenannten Flat Rate Tax schafft eine Vereinfachung. Durch die vorgesehenen Sozialabzüge und Freibeträge entsteht eine indirekte Progression, welche dem Bedürfnis an „Steuer-Fairness“ Rechnung trägt.

Da die Flat Rate Tax keine Grenzsteuersätze mehr kennt, kann man durch einen Zusatzverdienst nicht mit dem ganzen Einkommen in eine höhere Progressionsstufe fallen. Die Gefahr, nur für die Steuern zu arbeiten, entfällt. Jeder zusätzlich verdiente Franken wird gleich besteuert!

Steuersysteme haben immer Mängel und werden kontinuierlich optimiert. Bei der Flat Tax besteht die Möglichkeit, dass Verbesserungen sogar zu weiteren Vereinfachungen führen. Durch die Flat Rate Tax erhoffe ich mir vorallem, dass sich Steuerhinterziehung und Steueroptimierung immer weniger lohnen. Dies ist für mich der wesentliche Schritt zu einem gerechteren System!

Beat Pretali, Gemeindeammann, Altnau

17. Februar 2009

Ruassiga Fritig am 20. Februar

17.02.09 - Glückspunkte-Aktion der Spältabürger, Altenstädtner Fasnatzunft und der Werbegemeinschaft der Einkaufsstadt Feldkirch.

Einen alten Vorarlberger Faschingsbrauch lassen die Feldkircher Faschingsgilden, die Spältabürger und die Altenstädtner Fasnatzunft gemeinsam mit der Werbegemeinschaft der Einkaufsstadt Feldkirch wieder aufleben – den „Ruassiga Fritig“.

Am „Ruassiga Fritig“ werden die Gesichter mit Ruß geschwärzt. In der Feldkircher Innenstadt und in Altenstadt werden schwarze Punkte – die Glückspunkte - verteilt. Ein Glückspunkt „kostet“ einen Euro und kommt einer bedürftigen Feldkircher Familie zugute. Das Schwärzen der Gesichter ist eine alte Form der Maske. Mit geschwärztem Gesicht war es früher möglich, den Fasching unerkannt zu feiern.

2008 konnten so über 2.000 Euro von den Feldkircher Spältabürgern und der Werbegemeinschaft der Einkaufsstadt Feldkirch gesammelt werden. Das Geld kommt dem Hilfswerk der Stadt Feldkirch zugute.


Fasching feiern und Gutes tun – am Ruassiga Fritig in der Feldkircher Innenstadt und in Altenstadt.


Renate Hagen, Graf Rudolf VII, Bürgermeister Mag. Wilfried Berchtold, WEF-Obmann Hannes Jochum, Christop Nocker, Thomas Kathan freuten sich über die gelungene Spendenaktion 2008.

16. Februar 2009

Eschenzer Frühlingsausstellung mit eigener Homepage

16.02.09 - rm. Bereits ist das neue Jahr nicht mehr ganz so neu. Zwei Monate sind schon unter vielen Schnee-flocken vorbeigezogen. Und in weiteren zwei Monaten ist die 3. EFA – Eschenzer-Frühlingsausstellung bereits wieder Geschichte! Zeit also, Sie liebe Leser über die neuesten Entwick-lungen bei der EFA zu informieren. Denn hinter den Kulissen wird - trotz Winter-schlaf der Natur - fleissig vorbereitet um Ihnen eine interessante Ausstellung bieten zu können.

Wie bereits an früherer Stelle angekündigt, war das Erstellen einer eigenen Homepage einer der Schwerpunkte. Und jetzt ist es soweit! Auf www.efa-eschenz.ch finden Sie allerlei Wis-senswertes und Informatives rund um die Eschenzer-Frühlingsausstellung vom 3.-5 April 2009 im Dorfzentrum von Eschenz. Klar, übersichtlich und gut verständlich präsentiert sich die Homepage mit dem frischen Design des neuen Logos. Die Menuführung ist einfach und logisch und selbst für Nicht-Internet-Profis ein Kinderspiel. Am besten gleich selbst auspro-bieren!

Die Öffnungszeiten, die einzelnen Aussteller mit dem jeweiligen Standplatz und eine komplette Uebersicht der Ausstellungshallen und – zelte finden Sie fein säuberlich aufgelistet und in ansprechender Aufmachung unter dem jeweiligen Stichwort dargestellt. Selbstverständlich fehlen auch die Attraktionen nicht, die Sie, liebe Besucher erfreuen werden. Sie fiebern der Verlosung der Haupttreffen entgegen? Ihre Kinder möchten unbedingt die Bobbahn testen? Sie sind mehr für den Fussball-Talk mit Jörg Stiel? Und als Abschluss geniessen Sie den Abend mit Freunden im Festzelt zur Musik der Altstadt-Ramblers? Schauen Sie bei „Attraktionen“ rein und erfahren Sie wer, wie, was, wo und wann stattfindet und schwelgen Sie bereits ein klein wenig in der Vorfreude und Neugier auf ein abwechslungsreiches Ausstellungs-Wochenende in Eschenz.

Sie möchten uns eine Mitteilung zukommen lassen oder haben eine Frage? Das OK-Komitee finden Sie ebenfalls aufgeführt. Gerne steht Ihnen dieses per Mail oder telefonisch zur Verfügung. Wir freuen uns jetzt auf Ihren virtuellen Besuch auf www.efa-eschenz.ch!

Sie haben keinen Internetzugang? Kein Problem, Informationen rund um die Ausstellung finden Sie in nächster Zeit natürlich auch in der Presse und als Flyer in Ihrem Briefkasten. So, oder so – herzlich willkommen bei der EFA 09!

14. Februar 2009

Eishockey: Zweiter Sieg nach Hockey-Krimi

In einem nervenaufreibenden zweiten NLB-Playoff-Duell zwischen Thurgau und Lausanne fällt die Entscheidung erst im Penaltyschiessen. Bodenmann und Helfer treffen als einzige und bringen HCT in der Best-of-7-Serie mit 2:0 in Führung.

Markus Rutishauser, Thurgauer Tagblatt
Nach der letzten Parade von Andreas Schoop gegen Lausannes Gailland um 23:06 Uhr schien die Kreuzlinger Bodensee-Arena förmlich zu explodieren. Während bei Lausanne Topskorer Mièville und die Kanadier Tremblay scheiterten, trafen Bodenmann und Helfer souverän.

Im Gegensatz zum ersten Duell waren es diesmal die Thurgauer, die einen furiosen Start aufs Eis zauberten. Gleich viermal schossen sie in den ersten 200 Sekunden aufs Tor. Lausanne, das erstmals mit seinem auf die Playoffs hin verpflichteten Kanadier Derek Bekar (ex-Basel/NLA) anstelle von Marco Champentier antrat, fand erst mit der ersten Überzahl ins Spiel. Ab diesem Zeitpunkt übernahm der Favorit das Zepter in der Bodensee-Arena. In einem temporeichen Spiel mit wenigen Unterbrüchen besassen die Gäste nun klare Vorteile. Der HCT blieb allerdings mit Kontern immer gefährlich. Mit dem 0:0 nach dem Startabschnitt durften die «Leuen» eher zufrieden sein, als Lausanne, das trotz grossem Aufwand und gut fünf Minuten in Überzahl – auch dank einer starken Leistung von Keeper Andreas Schoop – nichts Zählbares erreichte.

«Leuen» schlagen zurück
Lausanne dominierte zwar auch zu Beginn des Mitteldrittels, profitierte dabei auch von zwei weiteren Strafen gegen den HCT, doch der entscheidende letzte Pass war immer wieder unpräzise. Das 0:1 in der 28. Minute entsprang denn auch nicht einer Kombination, sondern nach einem zu knappen Wechsel: Villa bediente Staudenmann steil und dieser bezwang Schoop sicher. Die Reklamationen der Thurgauer, dass Lausanne mit zu vielen Spielern auf dem Eis stand, liess Headschiedsrichter Andreas Koch nicht gelten. Gut zwei Minuten nach dem Rückstand bot sich dem HCT während 63 Sekunden in doppelter Überzahl die Ausgleichschance, aber Helfer traf bei der einzigen klaren Möglichkeit die leere Torecke nicht. Nur noch in einfacher Überzahl machte es dann aber Simon Bodenmann besser: Er reagierte nach einem Abpraller vor Torhüter Tobler am schnellsten und schob die Scheibe zum umjubelten 1:1 über die Linie (32.).

Der Ausgleich verlieh dem HCT zusätzlichen Schwung
Nach einem Gewaltsschuss ins Lattenkreuz liess sich Bodenmann zum zweitenmal als Torschütze feiern (37.). Lausanne stand damit mit dem Rücken zur Wand. Und reagierte: Sigrist luchste Schumacher die Scheibe ab, passte zu Topskorer Mièville, der alleine vor Schoop das 2:2 realisierte (45.). Danach suchte der Qualifikationssieger den Doppelschlag, macht weiter Druck, doch vermochte die kämpferische HCT-Defensive nicht aus den Angeln zu heben. Im Gegenteil: Die vierte Überzahl nützten die bissigen «Leuen» durch Armin Helfer zur zweiten Führung (50.). Der Favorit wankte zwar, fiel aber nicht: Die zweite von zwei Ausschlüssen gegen die Gastgeber nützten das Team von Terry Yake zum 3:3; Lüssy setzte sich gegen Helfer durch und traf aus kurzer Distanz (54.). In der Schlussphase besass einzig der HCT noch eine klare Möglichkeit, doch Hogeboom nach tollem Solo knapp.

Viel Kampf, aber keine Tore
In der Verlängerung schien Lausanne mehr Reserven mobilisieren zu können. Gleich in der Startphase musste der HCT auch das Glück des Tüchtigen in Anspruch nehmen. Mit einer Strafe gegen die Gäste änderte sich aber das Kräfteverhältnis. Nun dominierte der HCT und besass mehrere Möglichkeiten zur Entscheidung. Nach einem Pfostenschuss der Gäste mussten am Ende aber nochmals die Thurgauer zittern, als Schiri Koch in der 80. Minute noch eine Strafe aussprach.

11. Februar 2009

Zahlreiche Bäume entwurzelt

11.02.09 - FRAUENFELD (kapo) Der Wintersturm „Quinten“ liess am Dienstag im Kanton Thurgau zahlreiche Bäume umstürzen. Verletzt wurde niemand.

Im Laufe des Tages gingen gegen 30 Schadensmeldungen aus dem ganzen Kantonsgebiet ein. Die meisten davon betrafen umgestürzte Bäume, die von den örtlichen Feuerwehren wieder entfernt werden mussten. Einzelne Strassenabschnitte blieben vorübergehend gesperrt.

Personen wurden keine verletzt, einige Fahrzeuge wurden durch umstürzende Tafeln, Bäume oder herunterfallende Ziegel beschädigt. Die Sachschäden können noch nicht beziffert werden.
Zur Zeit sind die Strassenabschnitte Heldswil-Kradolf, Matzingen-Dingehart sowie die Altholzstrasse zwischen Matzingen und Frauenfeld noch gesperrt.

Angesichts des angekündigten Sturmes wurde die Kantonale Notrufzentrale des Polizeikommandos Thurgau in Frauenfeld personell verstärkt sowie das gesamte Korps vorübergehend in erhöhte Alarmbereitschaft versetzt. (kapo)

Eishockey: Das Wunder von Lausanne

11.02.09 - Das hätte dem HC Thurgau kaum jemand zugetraut: Das Team von Erwin Kostner besiegt gestern auswärts den Qualifikationssieger Lausanne vor 3812 Zuschauern mit 2:1 nach Verlängerung. Hogeboom trifft in der 61. Minute.

Markus Rutishauser, Thurgauer Tagblatt
26 Sekunden waren in der Verlängerung gespielt, als Tobler einen Schuss von Helfer nur zur Seite abwehren konnte und Topskorer Hogeboom goldrichtig stand und die Scheibe ins leere Tor schlenzte. Er krönte damit einen überraschend starken Auftritt des HCT am Genfersee.

Favorit nur zu Beginn überlegen
Lausanne startete erwartungsgemäss entschlossen und versuchte die Gäste von der ersten Sekunde an unter Druck zu setzen. Das Spielgeschehen wickelte sich denn auch primär in der Defensivzone des HCT ab, der entgegen offiziellen Informationen doch mit Armin Helfer, welcher erst am Montagabend aus Riga zurückgekehrt war, spielte. Aber Torhüter Schoop blockierte sämtlich Schüsse der Hausherren, gegen Lardi (11.) in extremis. Die Thurgauer kamen in dieser Startphase nur zu wenigen Entlastungsangriffen, die aber kaum Torgefahr heraufbeschworen. Die einzige Chance besass Conte, als er in aussichtsreicher Position verzog (12.). Das 1:0 für die Lausanner in der 14. Minute war aufgrund der Spielanteile und des Chancenverhältnisses verdient; Baumann lenkte einen Schuss von Zalapski unhaltbar ab. Nach dem Rückstand schien der HCT endlich etwas mutiger zu werden. Ruhnke (18.) und Helfer (20.) prüften HCL-Keeper Tobler zweimal ernsthaft.

Nachlässigkeiten bestraft
Zu Beginn des Mitteldrittels besass der HCT dann plötzlich klare Vorteile und die Möglichkeit zum Ausgleich. Aber die «Leuen» liessen zwei Strafen gegen die Gastgeber, davon ganz kurz sogar in doppelter Überzahl, ungenutzt verstreichen. Zumindest hatten sie nun aber die Ehrfurcht vor dem Ligakrösus abgelegt und es entwickelte sich ein offeneres Duell als noch im ersten Abschnitt. Lausanne fand erst durch eine Überzahlmöglichkeit wieder besser ins Spiel, offenbarte aber bei der Chancenauswertung bemerkenswerte Schwächen. Überhaupt konnte der Qualifikationssieger im Powerplay nicht überzeugen. Schäublin traf dabei das leere Tor nicht (28.). Diese Nachlässigkeiten wurden prompt bestraft: Gerade erst hatte Lausanne die vierte Überzahl mit Glück unbeschadet überstanden, traf Verteidiger Fehr mit einem noch abgelenkten Distanzschuss zum durchaus verdienten 1:1-Ausgleich (35.). Die Gastgeber durften in der Folge gar froh sein, nicht sogar mit einem Rückstand in die zweite Pause gehen zu müssen. Vor HCL-Schlussmann Tobler war jedenfalls klar mehr Verkehr als vor Schoop. Der Aussenseiter schien plötzlich an seine Chance zu glauben, dem haushohen Favoriten, der alleine im Mitteldrittel fünf Strafen kassierte, vielleicht doch ein Bein stellen zu können. Unzufrieden waren auch die HCL-Fans, welche ihre Mannschaft mit einem Pfeifkonzert in die Kabine verabschiedeten.

Chance gepackt
Die Mannschaft von Terry Yake schien die kurz Pause gutgetan zu haben, jedenfalls gingen sie wieder entschlossener an die Arbeit. Aber Thurgau hielt dagegen und überstand auch die fünfte Unterzahl problemlos, weil Lausanne aufgrund fehlender Präzision keinen Druck aufbauen konnte. Die «Leuen» spielten in diesem Schlussdrittel immer frecher und erarbeiteten sich sogar ein Chancenplus. Dommen (49.) bei einem Break und Schrepfer (51.) in Überzahl besassen beste Möglichkeiten, die Hausherren noch nervöser zu machen. In der Schlussphase waren es dann allerdings nochmals die Waadtländer, welche auf die Entscheidung drückten. Nun besass der HCT auch mehrmals etwas Glück. Bis 66 Sekunden vor Schluss, als sich die Gastgeber eine Zweiminutenstrafe wegen zu vieler Spieler auf dem Eis einhandelten. Der HCT traf zwar nicht mehr, doch eine (!) Sekunde vor Schluss kassierte Lausanne erneut eine Strafe, mit der sich Headschiedsrichter Koch endgültig den Unmut der Zuschauer zuzog. Thurgau kam in der Verlängerung sofort in Puckbesitz und packte seine Chance.

10. Februar 2009

Keine nennenswerten Sturmschäden bislang im Bodenseekreis

10.02.09: Keine größeren Schäden hat bislang der Sturm angerichtet, der derzeit noch über das Kreisgebiet hinweg zieht. Im westlichen Bodenseekreis, wo neben starken Sturmböen örtlich auch starke Niederschläge zu verzeichnen waren, wurden die Landesstraßen 195 und 205 kurzzeitig überflutet.

Eine Sperrung der hiervon betroffenen Streckenabschnitte war jedoch nicht erforderlich. Etliche Bäume, die dem Winddruck nicht standhielten, wurden abgeknickt oder entwurzelt. Zu Sachschäden oder Verkehrsbeeinträchtigungen kam es hierdurch nicht.

Zwar entpuppten sich nicht ausreichend gesicherte Gegenstände wie z.B. Mülleimer innerorts oftmals als regelrechte Geschosse, glücklicherweise wurden durch diese umher fliegenden Gegenstände jedoch keine Personen verletzt.

Auf ins grüne Fitness-Studio mit Alpenblick

10.02.09 - Ferienlandschaft Gehrenberg-Bodensee mit Programm für jede Kondition

Es ist weitläufig, bietet ein faszinierendes Panorama und riecht statt nach Schweiß nach duftenden Blüten und frischem Heu – ganz ohne Aromastoffe – das Eldorado für Aktivurlauber. Die unverfälschte Natur der Ferienlandschaft Gehrenberg-Bodensee bietet einen Parcours, der an Abwechslung kaum zu überbieten ist. Über 350 km gut markierter Rad- und Wanderstrecken und zehn Themenwege unterstützen die Ausrüstung mit Leihrädern, aktuellen Karten und kundigen Führern durch die einzigartige Topografie. Dabei finden auch Kurzentschlossene für Ihren Fitnesstag, sportlichen Kurzurlaub oder die gesunden Ferien den passenden Termin.

Wer gerne vorher recherchiert, kann GPS-Touren mit Höhenprofil usw. kostenlos downloaden unter www.bodensee.eu. Zum Aufwärmen vor Ort gibt es leichte Übungswege durch geschützte Riedlandschaften, entlang der Rotach oder durch Weinberge. Danach locken das Deggenhausertal mit seinen Streuobstwiesen und der Aussichtsturm auf dem 754 Meter hohen Gehrenberg mit weiter Rundumsicht. Sportliche Radler haben auf dem Weg zum Höchsten mit seinen 833 Metern durch die fest installierte Zeitmessung ihre persönliche Bestzeit immer im Griff. Als Belohnung wartet nicht nur auf dieser Strecke ein einmaliger Blick auf den Bodensee und die weite Alpenkette. Wer fit sein will, ernährt sich gesund. Hier verwöhnt der Reichtum der Landschaft mit kulinarischen Genüssen frisch vom Erzeuger und lecker zubereitet in gemütlichen Gasthäusern und Vesperstuben direkt am Weg. Das „Après“-Programm kann sich mit hochklassigen Wohlfühl-Oasen und Kulturgenuss ebenfalls sehen lassen. Zahlreiche Feste wie das Blütenfest in Oberteuringen, das Maifest im Deggenhausertal oder der Georgiritt in Limpach laden zum Mitfeiern ein. Ein Abo braucht es nicht – bei professionellem Service und freundlichen Gastgebern komm man gerne von selbst wieder!

Wer den Rücken der Pferde oder die schönen Golfplätze der Region bevorzugt, erhält ebenfalls passende Adressen. Die Tourismusteams informieren auch über Nordic-Fitness-Kurse sowie die herausfordernden Mountainbike-Routen und die Verleiher der Ausrüstung hierzu. Auch wissen sie, wo die strapazierten Waden massiert werden, ehe man in eine Entspannungswelt abtaucht oder den Blick vom Thermalbecken auf den See genießt. Zum See und Wassersport in allen Variationen sind es nur wenige Kilometer. Zurück am Urlaubsdomizil locken Ruhe und Erholung mit Logenblick über die weite Seefläche. Wer es lieber gesellig mag, der wird im prall gefühlten Freizeitführer schnell fündig, denn Brauchtum und Festfreude werden hier geliebt und gelebt. Bei den zertifizierten Unterkünften von der Ferienwohnung bis zum Vier-Sterne-Hotel oder Fünf-Sterne-Camping ist die Auswahl groß und attraktiv im Preis. Also nichts wie hin zum Schnuppertraining in eine der schönsten Landstriche Süddeutschlands.

Weitere Informationen über: Tourismusgemeinschaft Gehrenberg-Bodensee, Marktstraße 1, D-88677 Markdorf, Tel. ++49(0)7544/ 500-290, Fax 500-289, info@gehrenberg-bodensee.de, www.gehrenberg-bodensee.de.


Wo die Landschaft noch ursprünglich ist und die Seele Ruhe und Raum findet, machen belebende Fitness und gesunde Kost gleich mehr Freude. Die abwechslungsreiche Ferienregion Gehrenberg-Bodensee ist hierfür das ideale Ziel.

Junge Abenteurer erforschen die Geheimnisse der Natur

10.02.09 - Familienerlebnisse in der Ferienlandschaft Gehrenberg-Bodensee

Spannend soll der Ausflugstag, Kurzurlaub oder die Sommerferienzeit sein. Was liegt da für den abenteuerlustigen Nachwuchs näher als beispielsweise ein toller „Wildnis-Tag“ am Gehrenberg oder Floßbauen an der Rotach – in der Ferienregion Gehrenberg-Bodensee Teil der abwechslungsreichen Kinderangebote. Derweil können die Erwachsenen im Liegestuhl lesen und die traumhafte Alpenkulisse bewundern, sich ein Verwöhnprogramm gönnen; Kulturveranstaltungen oder eines der schönen Frühlingsfeste besuchen. Urlaubszeit ist aber auch Familienzeit – Zeit füreinander und für gemeinsame Entdeckungen in der Natur: Zum Vogelkonzert am Morgen, dem Streicheln süßer Hasen und Ziegen, dem Radeln oder Wandern zwischen blühenden Apfelbäumen und dem Schlaf im duftenden Heu, aber auch zum schmackhaften Genuss gepflückter Beeren oder von den Kindern selbst gebackenen Holzofenbrotes. Die familienfreundliche Ferienregion bietet herrliche Freizeiterlebnisse mit- und ohne einander. Auch schöne Ausflugsziele, Wasserspaß am nahen Bodensee oder das „Ravensburger Spieleland“ sind in wenigen Autominuten erreicht.

Auf die kleinen Gäste mit Eltern oder Oma und Opa ist man hier bestens eingerichtet mit gemütlichen Ferienwohnungen, Bauernhofferien, Heuhotel, Hotels und prämierten Campingplätzen. Auch in den gemütlichen Gasthäusern, Vesperstuben, Besenwirtschaften und Cafés sind die jungen Besucher gern gesehene Gäste, für die man weit mehr als Pommes und Hochstuhl bereithält. Mit den Internet-Tourenvorschlägen kann man schon voraus planen, sich dann aber auch am Urlaubsziel je nach Lust und Laune für eines der zahlreichen Angebote aus dem Freizeitführer entscheiden. Und will man einfach nur in den Tag hinein leben, so kommt bei den Sprösslingen in der herrlich weiten Umgebung zum Herumtollen, beim abwechslungsreichen Bauernhofleben oder mit den neuen Campingfreunden keine Langeweile auf. Für spontane Ideen stehen die Tourismusteams mit Freizeit- und Wanderkarten, Leihrädern und vielen Tipps bereit. Dazu lockt gerade der Frühling mit Tanz, Blütenfesten und heiteren Konzerten.

Das Urlaubsbudget schonen unter anderem eine attraktive Familienpauschale mit freiem Eintritt ins „Ravensburger Spieleland“ schon ab 296,50 Euro für zwei Erwachsene und ein Kind (3 bis 14 Jahre) bei sieben Übernachtungen. Günstig ist auch das leckere Familienmenü in vielen Lokalen für zwei Erwachsene und bis drei Kinder (bis 12 Jahre) inklusive 1,5 L eines einheitlichen Getränkes für 27,50 Euro.

Weitere Informationen, auch zu den zertifizierten und familienfreundlichen Gastgebern, über: Tourismusgemeinschaft Gehrenberg-Bodensee, Marktstraße 1, D-88677 Markdorf, Tel. ++49(0)7544/500-290, Fax 500-289, info@gehrenberg-bodensee.de, www.gehrenberg-bodensee.de.


Viel Spaß haben die jungen Piraten bei ihren Floßabenteuern an der Rotach, ehe sie sich am Lagerfeuer mit Stockbrot und knackigen Würsten stärken. Beim Familienurlaub in der Ferienlandschaft Gehrenberg-Bodensee stehen abwechslungsreiche Naturerlebnisse im Mittelpunkt.

9. Februar 2009

Größter Internationaler Faschingsumzug in Feldkirch

09.02.09 - Narrenmesse, Guggakonzert und Faschingsumzug am Wochenende

Der Fasching erreicht am Wochenende des 14. und 15. Februar in Feldkirch seinen Höhepunkt. Die Guggamusiken und Narren übernehmen wieder die Herrschaft in Feldkirch! An diesem Wochenende werden über 18 Musikgruppen zum Monsterkonzert, rund 80 Gruppen zum Umzug und mindestens 20.000 Besucher in der Montfortstadt erwartet!

36 Guggamusik-Gruppen werden mit ihren schrägen Tönen und heißen Rhythmen den Zuschauern richtig einheizen. Und dazu werden Faschingsgruppen, Faschingswagen und Spielmannszüge aus Liechtenstein, Österreich, der Schweiz, Deutschland, Italien und der Türkei durch die Gassen tanzen. „Wir erwarten in diesem Jahr wieder rund 20.000 Faschingsbegeisterte in Feldkirch, die sich das Spektakel ansehen und mitfeiern werden.“, freut sich Thomas Kathan, Präsident der Feldkircher Faschingsgilde „Spältabürger“.

Faschingsverrücktes Dorf
Mit neun Faschingsvereinen rückt das kleine Dörflein Benken aus der Schweiz an. Mit den 250 Mitgliedern ist fast halb Benken vertreten, hat der kleine Ort insgesamt nur rund 700 Einwohner.

Narren-Regiment
Das wilde Wochenende beginnt am Samstag, 14. Februar um 19 Uhr mit der traditionellen Narrenmesse mit Pfarrer Rudi Bischof im Dom St. Nikolaus. Im Anschluss an die Narrenmesse - um ca. 20.00 Uhr - beginnt in der Feldkircher Innenstadt das große Spektakel der schrägen Klänge.

Am Sonntag sind zunächst die Abordnungen der verschiedenen Gruppen zu einem Empfang im Rathaus geladen. Dort wird Graf Rudolf VIII. von Montfort seinen Anspruch auf die "Herrschaft über Feldkirch" und den Schlüssel zur Stadt einfordern. Ab 13.30 Uhr findet dann der große Umzug durch die Innenstadt statt. Die Faschingsgruppen aus dem benachbarten Ausland und aus Vorarlberg werden von der Vorstadt über den Mühletorplatz in die Johannitergasse ziehen. Von dort geht es in die Marktgasse, weiter in die Kreuz- bzw. Herrengasse zum Domplatz - anschließend die Neustadt hinauf zum Montforthaus, wo der Umzug endet.

Stadtbus fährt verstärkt!
Besucher aus den Feldkircher Ortsteilen bitten wir die öffentlichen Verkehrsmittel zu benützen. Sowohl zum Faschingsumzug als auch nach dem Ende des Umzuges verkehren die fahrplanmäßigen Stadtbusse verstärkt!




Das Programm am närrischen Wochenende:

Sa 14. Februar 2009
19.00 Uhr Festgottesdienst der Feldkircher Faschingsgilde Spältabürger
ab ca. 20.00 Uhr Monsterkonzert in der Feldkircher Innenstadt

So 15. Februar 2009
13.30 Uhr großer internationaler Faschingsumzug in der Innenstadt
Eintritt: Euro 4,00 ab 16 Jahren
(60 Cent pro Eintritt kommen Feldkircher Vereinen zugute)

TV-Live-Übertragung in ORF 2 ab 14 Uhr