Der Musikverein Eintracht Güttingen feiert am Samstag 22. Januar 2011 sein 125-Jahr Jubiläum anlässlich der Abendunterhaltung in der MZH Güttingen. Für Besucher ist der Weg signalisiert.
Vom 1. bis 3. Juli 2011 feiert der Musikverein Eintracht Güttingen die Neuinstrumentierung ebenfalls in der MZH Güttingen.
Programm >
In diesem Zusammenhang sammelt der MV Eintracht Güttingen Geld. Wenn Sie das Logo anklicken, bekommen Sie noch mehr Infos dazu.
15. Dezember 2010
1. Dezember 2010
Weihnachtskonzerte der PMS und PHTG
Die diesjährigen Weihnachtskonzerte der Pädagogischen Maturitätsschule Kreuzlingen (PMS) und der Pädagogischen Hochschule Thurgau (PHTG) stehen unter dem Motto „Gloria und Halleljua“, Weihnachtsmusik aus Barock und 20. Jahrhundert. Die Aufführungen finden am Sonntag, 12. Dezember 2010, 17 Uhr, und am Montag, 13. Dezember 2010, 20 Uhr, in der Klosterkirche St. Ulrich in Kreuzlingen statt.
Zur Aufführung gelangen Werke von Johann Sebastian Bach, Randall Thompson, Jan Sandström, Benjamin Harlan, Antonio Vivaldi und anderen. Es singen und spielen Chöre und Orchester der PMS und der PHTG. Ausserdem wirken verschiedene Solisten mit. Der Eintritt ist frei, Kollekte für das Weissrussland-Projekt der PMS. (pd)
Infos >
Zur Aufführung gelangen Werke von Johann Sebastian Bach, Randall Thompson, Jan Sandström, Benjamin Harlan, Antonio Vivaldi und anderen. Es singen und spielen Chöre und Orchester der PMS und der PHTG. Ausserdem wirken verschiedene Solisten mit. Der Eintritt ist frei, Kollekte für das Weissrussland-Projekt der PMS. (pd)
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23. November 2010
Kugelrunde Vitaminbomben: Ganz schön eingemacht
270 Kilogramm Weisskohl und Spitzkabis haben Mitglieder des Landfrauenvereins Altnau am vergangenen Samstag zu Sauerkraut verarbeitet. Am 19. Februar 2011 wird das Kraut vor dem Volg in CH-8595 Altnau verkauft.
Der Landfrauenverein Altnau will die gesunde Ernährung mit regionalen Produkten fördern und verarbeitete am vergangenen Samstag auf dem Hof von Annemarie Eberle 270 Kilogramm Weisskohl und Spitzkabis zu Sauerkraut. Die Konservierung durch Milchsäuregärung machten sich bereits die alten Griechen und Römer zunutze; Sauerkraut gehört zu einem den wichtigsten heimischen Vitamin-C-Lieferanten. Kommt hinzu, dass das Kraut sehr kalorienarm ist und die Verdauung positiv beeinflusst.
Hobeln, kneten, stampfen
„In erster Linie möchten wir dieses günstige und gesunde Produkt wieder vermehrt in unseren Speiseplan integrieren“, erklärte Elisabeth Vogel, Präsidentin des Landfrauenvereins Altnau. Mit dieser Aktion setze man gleichzeitig den Leitsatz des Dachverbandes um, nämlich die gesunde Ernährung mit regionalen Produkten zu fördern. Mit Rat und Tat stand den Landfrauen Sarah Pietsch zur Seite. Die gelernte Hebamme verarbeitet für den Eigenverbrauch seit Jahren Weisskohl und Spitzkabis zu Sauerkraut. Die kugelrunden Vitaminbomben werden zuerst gehobelt, geknetet und anschliessend gestampft. Mit Salz, Wachholdbeeren, Kümmel und Senfkörnern würzten die fleissigen Helferinnen und Helfer das Kraut, bevor es in die Gärtöpfe verteilt wurde. Bei Zimmertemperatur gärt das Sauerkraut und reift anschliessend während sechs Wochen im kühlen Keller.
Das Sauerkraut der Altnauer Landfrauen soll unter die Leute: Am Samstag, 19. Februar, wird das Eingemachte vor dem Volg in CH-Altnau verkauft (bitte Geschirr mitbringen). Caroline Leuch.
Der Landfrauenverein Altnau will die gesunde Ernährung mit regionalen Produkten fördern und verarbeitete am vergangenen Samstag auf dem Hof von Annemarie Eberle 270 Kilogramm Weisskohl und Spitzkabis zu Sauerkraut. Die Konservierung durch Milchsäuregärung machten sich bereits die alten Griechen und Römer zunutze; Sauerkraut gehört zu einem den wichtigsten heimischen Vitamin-C-Lieferanten. Kommt hinzu, dass das Kraut sehr kalorienarm ist und die Verdauung positiv beeinflusst.
Hobeln, kneten, stampfen
„In erster Linie möchten wir dieses günstige und gesunde Produkt wieder vermehrt in unseren Speiseplan integrieren“, erklärte Elisabeth Vogel, Präsidentin des Landfrauenvereins Altnau. Mit dieser Aktion setze man gleichzeitig den Leitsatz des Dachverbandes um, nämlich die gesunde Ernährung mit regionalen Produkten zu fördern. Mit Rat und Tat stand den Landfrauen Sarah Pietsch zur Seite. Die gelernte Hebamme verarbeitet für den Eigenverbrauch seit Jahren Weisskohl und Spitzkabis zu Sauerkraut. Die kugelrunden Vitaminbomben werden zuerst gehobelt, geknetet und anschliessend gestampft. Mit Salz, Wachholdbeeren, Kümmel und Senfkörnern würzten die fleissigen Helferinnen und Helfer das Kraut, bevor es in die Gärtöpfe verteilt wurde. Bei Zimmertemperatur gärt das Sauerkraut und reift anschliessend während sechs Wochen im kühlen Keller.
Das Sauerkraut der Altnauer Landfrauen soll unter die Leute: Am Samstag, 19. Februar, wird das Eingemachte vor dem Volg in CH-Altnau verkauft (bitte Geschirr mitbringen). Caroline Leuch.
1. November 2010
13 Führerausweise eingezogen
FRAUENFELD (kapo) Die Kantonspolizei Thurgau kontrollierte am Wochenende auf dem ganzen Kantonsgebiet den Verkehr und zog 13 Führerausweise ein.
Die Kontrollen mit Geschwindigkeitsmessungen fanden zwischen Freitag und Sonntag zu unterschiedlichen Zeiten an zahlreichen Orten statt. Betroffen war unter anderem auch die Autobahn A1. Insgesamt wurden über 11'000 Fahrzeuge gemessen. Davon waren rund 850 Fahrzeuglenkende zu schnell unterwegs.
Die Spitzengeschwindigkeiten betrugen innerorts 83 Stundenkilometer beziehungsweise ausserorts 130 Stundenkilometer. Auf der Autobahn A1 in Fahrtrichtung Zürich wurde bei Münchwilen ein 24-jähriger Portugiese angehalten. Er lenkte sein Fahrzeug alkoholisiert und war mit bis zu 196 Stundenkilometern unterwegs. Er musste sich einer Blutprobe unterziehen und den Führerausweis abgeben.
Die Kontrollen mit Geschwindigkeitsmessungen fanden zwischen Freitag und Sonntag zu unterschiedlichen Zeiten an zahlreichen Orten statt. Betroffen war unter anderem auch die Autobahn A1. Insgesamt wurden über 11'000 Fahrzeuge gemessen. Davon waren rund 850 Fahrzeuglenkende zu schnell unterwegs.
Die Spitzengeschwindigkeiten betrugen innerorts 83 Stundenkilometer beziehungsweise ausserorts 130 Stundenkilometer. Auf der Autobahn A1 in Fahrtrichtung Zürich wurde bei Münchwilen ein 24-jähriger Portugiese angehalten. Er lenkte sein Fahrzeug alkoholisiert und war mit bis zu 196 Stundenkilometern unterwegs. Er musste sich einer Blutprobe unterziehen und den Führerausweis abgeben.
Noch immer für Atomstrom - warum eigentlich?
In der Nr. 59/2010 der Kantonalen Gewerbe-News des Kantons Thurgau schrieb ein unbekanter Autor in der Rubrik "zugespitzt..." folgenden Artikel, den ich gleich darunter dokummentiere:
Artikel im TGV AKTUELL Oktober 2010 unter "zugespitzt..."
Artikel Einleitung: Alles redet von neuen erneuerbaren Energien, von Fördergeldern und einer rosigen Zukunft im Zeichen des Solarstroms und der Windkraft. Doch die schöne Vision hat Risse bekommen, wie die jüngste öffentliche Debatte gerade im Kanton Thurgau zeigt. Der muntere Aktivismus der Politik bezüglich Förderprogrammen hält sich immer an die Realitäten und noch weniger an die Relationen.
- Jeder Gegner von erneuerbaren Energien wie Photovoltaik und Windkraft findet die Diskussion darüber als überflüssig und nicht richtig wie auch das Förderprogramm dazu, weil es uns Geld kostet. Andere Meinungen werden nicht akzeptiert. Im Kanton Thurgau stehen die Energieinitiativen an, über die das Volk abstimmen muss. Diese werden schon heute mit allen Mitteln bekämpft.
Artikel Erstens: Macht es Sinn, mit Steuergeldern grosse Investitionsprogramme zu finanzieren und in einer Stadt die Dächer mit Photovoltaik-Zellen zu überziehen? Nein sagte dazu das Frauenfelder Stimmvolk und votierte in der Abstimmung von Ende September für ein moderates Förderprogramm.
- Ja es macht Sinn. Der Kanton würde lieber in Photovoltaikanlagen Geld investieren, wie es z.B. auch das EKT macht (jetzt gerade in Müllheim und Frauenfeld). Das Frauenfelder Stimmvolk hat entschieden, darüber kann man geteilter Meinung sein. Kosten Photovoltaikförderung TG: kant. Beitrag umgerechnet auf kW/h gleich 10 Rp.. Dies ist wohl weltweit die effizienteste Förderung! Es ist irreführend immer wieder die KEV-Ansätze in die Diskussion einzubringen, wenn der TG keine KEV hat und auch die Energieinitiativen keine solche anstreben.
Artikel Zweitens: Wie nachhaltig sind eigentlich die neuen, erneuerbaren Energien, und welchen Beitrag können sie effektiv zur Verminderung des CO2-Austosses leisten? Die Erkenntnisse sind ernüchternd: Gerade in der Photovoltaik weist hohe Stromproduktionskosten aus, noch zu geringe Wirkungsgrade, wie die Windkraft, eine grosse Menge an Ressourcen (Metall etc.) und produziert, je nach Art der Module, auch Sondermüll.
- Die Stromproduktionskosten der Photovoltaikanlagen werden fälschlicherweise als immer viel zu hoch eingeschätzt. Dies stimmt insofern, weil gegenüber dem Ausland der Strom bei uns viel zu billig ist, darum wird er auch so verschwendet. Der Wirkungsgrad von Photovoltaikanlagen wird nie höher sein, aber für die nächsten 30-40 Jahre fast stabil bleiben! Die graue Energie eines Moduls ist verschwindend klein, Glas im Abfall landet als Reststoff in der Deponie, Silizium (Kies und Sand) ist die zweitgrösste Ressource auf der Erde und kann problemlos recycelt werden; den Alurahmen kann man in der Aluproduktion wieder verwenden. Also kein Sondermüll...
Artikel Drittens: Wieviel Strom stammt eigentlich aus der Photovoltaik? Trotz der bereits milliardenschweren Förderung wird in Deutschland erst ein knappes Prozent des Stromes mit Photovoltaik-Anlagen generiert. In der Schweiz liegt dieser Anteil im Promille-Bereich, also im Tausendstel-Bereich, ist anders gesagt kaum messbar. Allein im Kanton Thurgau beziehen die privaten Haushalte über 80% Kernenergie.
- In Deutschland werden inzwischen über 1,1 % Strom aus Photovoltaikanlagen generiert, in der Schweiz sind es inzwischen über 1,9% (total erneuerbare Energien). Diese Angaben kann man im Wikipedia (Internet) nachlesen oder bei swissgrid nachfragen. Durch diese falschen Angaben wird jeder Interessent von Photovoltaikanlagen verunsichert und das will die Atomlobby. Lieber Geld in Atomkraftwerke investieren, damit unsere Kinder und Kindeskinder eine strahlige Zukunft haben - was für eine Vorstellung. Jeder Kernenergiebezüger müsste selber den Abfall für den Atomstrom den er bezieht bei sich zu Hause im Keller lagern. Wer würde dann noch beziehen?
Normalschrift: Artikel in TGV AKTUELL
Kursivschrift oder -...: Stellungnahme Herbert Brüllmann, Güttingen
Artikel im TGV AKTUELL Oktober 2010 unter "zugespitzt..."
Artikel Einleitung: Alles redet von neuen erneuerbaren Energien, von Fördergeldern und einer rosigen Zukunft im Zeichen des Solarstroms und der Windkraft. Doch die schöne Vision hat Risse bekommen, wie die jüngste öffentliche Debatte gerade im Kanton Thurgau zeigt. Der muntere Aktivismus der Politik bezüglich Förderprogrammen hält sich immer an die Realitäten und noch weniger an die Relationen.
- Jeder Gegner von erneuerbaren Energien wie Photovoltaik und Windkraft findet die Diskussion darüber als überflüssig und nicht richtig wie auch das Förderprogramm dazu, weil es uns Geld kostet. Andere Meinungen werden nicht akzeptiert. Im Kanton Thurgau stehen die Energieinitiativen an, über die das Volk abstimmen muss. Diese werden schon heute mit allen Mitteln bekämpft.
Artikel Erstens: Macht es Sinn, mit Steuergeldern grosse Investitionsprogramme zu finanzieren und in einer Stadt die Dächer mit Photovoltaik-Zellen zu überziehen? Nein sagte dazu das Frauenfelder Stimmvolk und votierte in der Abstimmung von Ende September für ein moderates Förderprogramm.
- Ja es macht Sinn. Der Kanton würde lieber in Photovoltaikanlagen Geld investieren, wie es z.B. auch das EKT macht (jetzt gerade in Müllheim und Frauenfeld). Das Frauenfelder Stimmvolk hat entschieden, darüber kann man geteilter Meinung sein. Kosten Photovoltaikförderung TG: kant. Beitrag umgerechnet auf kW/h gleich 10 Rp.. Dies ist wohl weltweit die effizienteste Förderung! Es ist irreführend immer wieder die KEV-Ansätze in die Diskussion einzubringen, wenn der TG keine KEV hat und auch die Energieinitiativen keine solche anstreben.
Artikel Zweitens: Wie nachhaltig sind eigentlich die neuen, erneuerbaren Energien, und welchen Beitrag können sie effektiv zur Verminderung des CO2-Austosses leisten? Die Erkenntnisse sind ernüchternd: Gerade in der Photovoltaik weist hohe Stromproduktionskosten aus, noch zu geringe Wirkungsgrade, wie die Windkraft, eine grosse Menge an Ressourcen (Metall etc.) und produziert, je nach Art der Module, auch Sondermüll.
- Die Stromproduktionskosten der Photovoltaikanlagen werden fälschlicherweise als immer viel zu hoch eingeschätzt. Dies stimmt insofern, weil gegenüber dem Ausland der Strom bei uns viel zu billig ist, darum wird er auch so verschwendet. Der Wirkungsgrad von Photovoltaikanlagen wird nie höher sein, aber für die nächsten 30-40 Jahre fast stabil bleiben! Die graue Energie eines Moduls ist verschwindend klein, Glas im Abfall landet als Reststoff in der Deponie, Silizium (Kies und Sand) ist die zweitgrösste Ressource auf der Erde und kann problemlos recycelt werden; den Alurahmen kann man in der Aluproduktion wieder verwenden. Also kein Sondermüll...
Artikel Drittens: Wieviel Strom stammt eigentlich aus der Photovoltaik? Trotz der bereits milliardenschweren Förderung wird in Deutschland erst ein knappes Prozent des Stromes mit Photovoltaik-Anlagen generiert. In der Schweiz liegt dieser Anteil im Promille-Bereich, also im Tausendstel-Bereich, ist anders gesagt kaum messbar. Allein im Kanton Thurgau beziehen die privaten Haushalte über 80% Kernenergie.
- In Deutschland werden inzwischen über 1,1 % Strom aus Photovoltaikanlagen generiert, in der Schweiz sind es inzwischen über 1,9% (total erneuerbare Energien). Diese Angaben kann man im Wikipedia (Internet) nachlesen oder bei swissgrid nachfragen. Durch diese falschen Angaben wird jeder Interessent von Photovoltaikanlagen verunsichert und das will die Atomlobby. Lieber Geld in Atomkraftwerke investieren, damit unsere Kinder und Kindeskinder eine strahlige Zukunft haben - was für eine Vorstellung. Jeder Kernenergiebezüger müsste selber den Abfall für den Atomstrom den er bezieht bei sich zu Hause im Keller lagern. Wer würde dann noch beziehen?
Normalschrift: Artikel in TGV AKTUELL
Kursivschrift oder -...: Stellungnahme Herbert Brüllmann, Güttingen
28. Oktober 2010
Jahreswartung der Pfänderbahn im November
Von Montag, 8. November bis einschließlich Donnerstag, 25. November 2010 stellt die Pfänderbahn Bregenz den Betrieb aufgrund der jährlichen Revisionsarbeiten ein.
Betriebsleiter Manfred Berktold und sein Team arbeiten für den Komfort und die Sicherheit der Pfänderbahnkunden. In diesem Jahr steht die Wartung der zwei Gleichstrommotoren, insbesondere im Vordergrund ein Lagertausch: Begonnen wird mit der Demontage, darauf folgt die komplette Zerlegung. Alle Lager werden getauscht, die Dichtungen erneuert und auf Rundlauf geprüft.
Überdies wird das Zugseil gekürzt, die Seilreiter versetzt und die Stützköpfe gewartet. Den Abschluss der Revisionsarbeiten macht eine Überprüfung aller Programme: Sämtliche Geschwindigkeiten und Bremsarten werden getestet und müssen mit den vom Bundesministerium festgelegten Werten übereinstimmen. Für die Bremsproben werden beide Wägen mit je 6000 Liter Wasser, welche eine maximale Belastung simulieren, bestückt. Weiters wird die Strecke, über welche die Kabinen der Pfänderbahn schweben, kultiviert d.h. die Bäume und Sträucher werden zurückgeschnitten, so dass kein Wipfel deren Weg kreuzt.
Die Vorbereitungen für den Winterbetrieb laufen auf Hochtouren. Bei den Schleppliften (Dohle & Maldona) werden alle Steuerkabel und Steuerleitungen ausgetauscht. Sobald nach dem 25. November genügend Schnee am Pfänder liegt, sind die Lifte täglich von 10.00 bis 16.30 Uhr in Betrieb.
Ab Freitag, 26. November nimmt die Pfänderbahn den täglichen Betrieb von 8.00 bis 19.00 Uhr wieder auf. Das Gasthaus Pfänderdohle hat während der Revisionszeit geöffnet!
Pfänderbahn AG, Steinbruchgasse 4, A-6900 Bregenz, www.pfaenderbahn.at
Betriebsleiter Manfred Berktold und sein Team arbeiten für den Komfort und die Sicherheit der Pfänderbahnkunden. In diesem Jahr steht die Wartung der zwei Gleichstrommotoren, insbesondere im Vordergrund ein Lagertausch: Begonnen wird mit der Demontage, darauf folgt die komplette Zerlegung. Alle Lager werden getauscht, die Dichtungen erneuert und auf Rundlauf geprüft.
Überdies wird das Zugseil gekürzt, die Seilreiter versetzt und die Stützköpfe gewartet. Den Abschluss der Revisionsarbeiten macht eine Überprüfung aller Programme: Sämtliche Geschwindigkeiten und Bremsarten werden getestet und müssen mit den vom Bundesministerium festgelegten Werten übereinstimmen. Für die Bremsproben werden beide Wägen mit je 6000 Liter Wasser, welche eine maximale Belastung simulieren, bestückt. Weiters wird die Strecke, über welche die Kabinen der Pfänderbahn schweben, kultiviert d.h. die Bäume und Sträucher werden zurückgeschnitten, so dass kein Wipfel deren Weg kreuzt.
Die Vorbereitungen für den Winterbetrieb laufen auf Hochtouren. Bei den Schleppliften (Dohle & Maldona) werden alle Steuerkabel und Steuerleitungen ausgetauscht. Sobald nach dem 25. November genügend Schnee am Pfänder liegt, sind die Lifte täglich von 10.00 bis 16.30 Uhr in Betrieb.
Ab Freitag, 26. November nimmt die Pfänderbahn den täglichen Betrieb von 8.00 bis 19.00 Uhr wieder auf. Das Gasthaus Pfänderdohle hat während der Revisionszeit geöffnet!
Pfänderbahn AG, Steinbruchgasse 4, A-6900 Bregenz, www.pfaenderbahn.at
28. September 2010
Letztmals Nachwuchs für Salemer Affenkönigin Ragana
Geburtenkontrolle am Affenberg nimmt Rücksicht auf Rangfolge.
In den Berberaffengruppen am Affenberg Salem sind die Weibchen die Konstanten der Gruppe – sie bleiben immer in der Geburtsgruppe, während die Männchen teilweise wechseln. Entgegen der Besetzung der männlichen Chefposten richtet sich die Positi-on der Chefin oder Königin einer Gruppe ausschließlich nach der mütterlichen Ab-stammungslinie. Seit vielen Jahren ist Ragana die Chefin der 80 Tiere starken Gruppe F. Danach wird ihre älteste Tochter diesen Rang übernehmen – diese hat selbst bereits eine Tochter, so dass auch die kommenden Regierungsgenerationen gewährleistet sind. Die amtierende Ragana genießt sogar den Respekt der ranghöheren Männchen. Um dem 22-jährigen Weibchen noch ein letztes Mal Nachwuchs zu ermöglichen, wurde ihr das Verhütungsimplantat im Rahmen der laufenden Herbstaktion entfernt.
Mit diesen Implantaten verhindert man die Übervölkerung des Affenbergs Salem. Derzeit gibt es dort relativ viele junge Weibchen. Diese werden mit etwa dreieinhalb Jahren geschlechts-reif. Nun muss man sehen, bei wie vielen jungen Weibchen es mit dem Kindersegen auf An-hieb klappt. Es wird darauf geachtet, dass jedes Weibchen mindestens einmal Nachwuchs bekommen kann. Für die Zwischenzeit setzt der Tierarzt Implantate unter die Haut, die für eine dreijährige Verhütung sorgen. Danach kann neu entschieden werden. Ragana ist nun am Ende der Gebärfähigkeit angekommen, so dass man ihr als weiblichem Oberhaupt der Gruppe diese Möglichkeit nochmals gewähren will. „Es könnte insgesamt im kommenden Jahr etwas mehr Affenbabys geben“, so Parkleiter Dr. Roland Hilgartner. Er rechnet mit bis zu 15 kleinen Berberaffen.
Schon als „Prinzessin“ erleben die Nachkommen von Ragana die Vorzüge ihrer familiären Herkunft. Sie müssen nur schreien, gleich sorgt die Verwandtschaft dafür, dass jeder ihren Rang achtet. „So steht meist schon nach wenigen Jahren die älteste Tochter der Chefin im Rang direkt hinter Ihrer Mutter an zweiter Position. „Das ist bitter für die rangniedrig gebore-nen Weibchen, die somit keine Aufstiegschancen haben, da ihre Mütter sie nicht gegen ranghöhere Weibchen verteidigen können“, weiß Hilgartner. Die Chefin Ragana setzt sich aber nicht nur für die Belange Ihrer Verwandten ein. Oftmals schnappt sie den Berberaffen-männchen, die es mit ihrer Babysitterrolle übertreiben, die hungrigen Babys weg, um diese wieder an die meist unerfahrenen rangniedrigeren Mütter zurückzugeben. Das könnte sich kein anderes Weibchen erlauben, da die Männchen im Rang über den Weibchen stehen. So ist die Bezeichnung „Affenkönigin von Salem“ durchaus berechtigt.
In diesem Jahr geht man bei der für die Verhütung nötigen Fangaktion neue Wege: Die Be-sucher können die Tiere nach wie vor mit Popcorn füttern und spüren keine Beeinträchtigung bei ihren Tierbeobachtungen und dem Verhalten der Affen. Nur abseits sind einige Fallen zu sehen, in die die Weibchen gelockt werden. Und da jeder Affe im Salemer Park mit einer Nummer registriert ist, behält das Affenbergteam stets den Überblick. Zudem kennen die Betreuer ihre Schützlinge sehr gut – so haben eben viele neben der Nummer auch einen Namen – wie Ragana, die wegen ihrer teilweise streitbaren Natur als Hexe bezeichnet wird.
Nach dem Rundgang durch das Waldgehege der Berberaffen gelangen die großen und klei-nen Besucher zum Damwild. „Hier trauen sich jetzt auch die im Juni geborenen Bambis zur moderierten Fütterung vor“, verrät der Parkleiter und verweist zudem auf die Dachfirste des großen Gutshofes. Obwohl die meisten Störche schon in Richtung Süden aufgebrochen sind, lassen sich dort und in den Horsten noch rund 20 bis 25 Adebare beobachten, die alljährlich am Affenberg überwintern. So können sich die Besucher weiterhin an dem typischen Ge-klapper und dem eleganten Storchenflug erfreuen.
Der Tierpark ist täglich von 9 bis 18 Uhr und vom 31. Oktober bis 7. November von 9 bis 17 Uhr geöffnet (letzter Einlass jeweils ½ Stunde vor Schließung). Motorisierte Gäste nutzen den großen, gebührenfreien Parkplatz. Ein Erlebnisbus verbindet den Affenberg stündlich mit den Pfahlbauten in Unteruhldingen, dem Schloss Salem und den dazu gehörenden Bahnhöfen. Weitere Informationen, auch zu den täglichen Fütterungszeiten und den günstigen Familien-preisen, über www.affenberg-salem.de oder Affenberg Salem, D-88682 Salem, Tel. +49(0)7553/381, Fax +49(0)7553/64 54, info@affenberg-salem.de.
Die Affenkönigin Ragana genießt das Ansehen ihrer rangniederen Weibchen und auch den Respekt der starken Männchen ihrer 80-köpfigen Gruppe am Affenberg Salem. (Foto: Affenberg)
In den Berberaffengruppen am Affenberg Salem sind die Weibchen die Konstanten der Gruppe – sie bleiben immer in der Geburtsgruppe, während die Männchen teilweise wechseln. Entgegen der Besetzung der männlichen Chefposten richtet sich die Positi-on der Chefin oder Königin einer Gruppe ausschließlich nach der mütterlichen Ab-stammungslinie. Seit vielen Jahren ist Ragana die Chefin der 80 Tiere starken Gruppe F. Danach wird ihre älteste Tochter diesen Rang übernehmen – diese hat selbst bereits eine Tochter, so dass auch die kommenden Regierungsgenerationen gewährleistet sind. Die amtierende Ragana genießt sogar den Respekt der ranghöheren Männchen. Um dem 22-jährigen Weibchen noch ein letztes Mal Nachwuchs zu ermöglichen, wurde ihr das Verhütungsimplantat im Rahmen der laufenden Herbstaktion entfernt.
Mit diesen Implantaten verhindert man die Übervölkerung des Affenbergs Salem. Derzeit gibt es dort relativ viele junge Weibchen. Diese werden mit etwa dreieinhalb Jahren geschlechts-reif. Nun muss man sehen, bei wie vielen jungen Weibchen es mit dem Kindersegen auf An-hieb klappt. Es wird darauf geachtet, dass jedes Weibchen mindestens einmal Nachwuchs bekommen kann. Für die Zwischenzeit setzt der Tierarzt Implantate unter die Haut, die für eine dreijährige Verhütung sorgen. Danach kann neu entschieden werden. Ragana ist nun am Ende der Gebärfähigkeit angekommen, so dass man ihr als weiblichem Oberhaupt der Gruppe diese Möglichkeit nochmals gewähren will. „Es könnte insgesamt im kommenden Jahr etwas mehr Affenbabys geben“, so Parkleiter Dr. Roland Hilgartner. Er rechnet mit bis zu 15 kleinen Berberaffen.
Schon als „Prinzessin“ erleben die Nachkommen von Ragana die Vorzüge ihrer familiären Herkunft. Sie müssen nur schreien, gleich sorgt die Verwandtschaft dafür, dass jeder ihren Rang achtet. „So steht meist schon nach wenigen Jahren die älteste Tochter der Chefin im Rang direkt hinter Ihrer Mutter an zweiter Position. „Das ist bitter für die rangniedrig gebore-nen Weibchen, die somit keine Aufstiegschancen haben, da ihre Mütter sie nicht gegen ranghöhere Weibchen verteidigen können“, weiß Hilgartner. Die Chefin Ragana setzt sich aber nicht nur für die Belange Ihrer Verwandten ein. Oftmals schnappt sie den Berberaffen-männchen, die es mit ihrer Babysitterrolle übertreiben, die hungrigen Babys weg, um diese wieder an die meist unerfahrenen rangniedrigeren Mütter zurückzugeben. Das könnte sich kein anderes Weibchen erlauben, da die Männchen im Rang über den Weibchen stehen. So ist die Bezeichnung „Affenkönigin von Salem“ durchaus berechtigt.
In diesem Jahr geht man bei der für die Verhütung nötigen Fangaktion neue Wege: Die Be-sucher können die Tiere nach wie vor mit Popcorn füttern und spüren keine Beeinträchtigung bei ihren Tierbeobachtungen und dem Verhalten der Affen. Nur abseits sind einige Fallen zu sehen, in die die Weibchen gelockt werden. Und da jeder Affe im Salemer Park mit einer Nummer registriert ist, behält das Affenbergteam stets den Überblick. Zudem kennen die Betreuer ihre Schützlinge sehr gut – so haben eben viele neben der Nummer auch einen Namen – wie Ragana, die wegen ihrer teilweise streitbaren Natur als Hexe bezeichnet wird.
Nach dem Rundgang durch das Waldgehege der Berberaffen gelangen die großen und klei-nen Besucher zum Damwild. „Hier trauen sich jetzt auch die im Juni geborenen Bambis zur moderierten Fütterung vor“, verrät der Parkleiter und verweist zudem auf die Dachfirste des großen Gutshofes. Obwohl die meisten Störche schon in Richtung Süden aufgebrochen sind, lassen sich dort und in den Horsten noch rund 20 bis 25 Adebare beobachten, die alljährlich am Affenberg überwintern. So können sich die Besucher weiterhin an dem typischen Ge-klapper und dem eleganten Storchenflug erfreuen.
Der Tierpark ist täglich von 9 bis 18 Uhr und vom 31. Oktober bis 7. November von 9 bis 17 Uhr geöffnet (letzter Einlass jeweils ½ Stunde vor Schließung). Motorisierte Gäste nutzen den großen, gebührenfreien Parkplatz. Ein Erlebnisbus verbindet den Affenberg stündlich mit den Pfahlbauten in Unteruhldingen, dem Schloss Salem und den dazu gehörenden Bahnhöfen. Weitere Informationen, auch zu den täglichen Fütterungszeiten und den günstigen Familien-preisen, über www.affenberg-salem.de oder Affenberg Salem, D-88682 Salem, Tel. +49(0)7553/381, Fax +49(0)7553/64 54, info@affenberg-salem.de.
Die Affenkönigin Ragana genießt das Ansehen ihrer rangniederen Weibchen und auch den Respekt der starken Männchen ihrer 80-köpfigen Gruppe am Affenberg Salem. (Foto: Affenberg)
21. September 2010
El Dorado - Westernnacht am 24.09.2010
Freuen Sie sich am Freitag, den 24. September 2010 auf unsere Mitternachtssauna „El Dorado - Westernnacht“ mit Spezialaufgüssen wie Zuckermandelöl-, Früchte- oder Vihta-Aufguss u.v.m. Entspannen Sie bei exotischen Düften, sanfter Country-Musik im Ruhehaus und natürlich vielen Köstlichkeiten. Zusätzlich können Sie ab 22:30 Uhr den gesamten Wellnessbereich sowie das Thermalaußen- und -innenbecken textilfrei genießen.
Wann? Freitag, 24.09.2010, 22:00 bis 02:00 Uhr
Eintritt + Begrüßungscocktail + leichtes Mitternachtsbuffet = 30,00 Euro
Kartenbestellung unter:
Tel. 0049 7551/30199-30 oder per E-Mail an info@bodensee-therme.de
Reservierung:
Um Reservierung wird gebeten. Alle weiteren Termine und Mottos unter www.bodensee-therme.de
Wann? Freitag, 24.09.2010, 22:00 bis 02:00 Uhr
Eintritt + Begrüßungscocktail + leichtes Mitternachtsbuffet = 30,00 Euro
Kartenbestellung unter:
Tel. 0049 7551/30199-30 oder per E-Mail an info@bodensee-therme.de
Reservierung:
Um Reservierung wird gebeten. Alle weiteren Termine und Mottos unter www.bodensee-therme.de
Pfahlbaumuseum Unteruhldingen / Bodensee
Bereits sind die Öffnungszeiten und Eintrittspreise für das Jahr 2011 bekannt!
Einzelbesucher
Erwachsene € 7,50
Kinder von 6 - 15 Jahren € 5,00
Gruppen Reisegruppen
(ab 20 Personen) je Person € 7,00
Schulklassen
(ab 15 Schüler) je Schüler € 4,00
1 Begleiter frei, jeder weitere Begleiter € 5,00
Öffnungszeiten
1. April - 30. September: täglich 9 - 19 Uhr (letzte Führung 18.30 Uhr)
1. Oktober - 6. November täglich 9 - 17 Uhr
November und März an Wochenenden von 9 - 17 Uhr
Winteröffnungszeiten auf www.pfahlbauten.de/infos/oeffnungszeiten
Weitere Infos
Pfahlbaumuseum Unteruhldingen
Strandpromenade 6
D-88690 Uhldingen-Mühlhofen (Unteruhldingen)
Telefon: +49 (0) 7556/928 900
www.pfahlbauten.de
Fotos zur Vergrösserung anklicken (Fotos: Pfahlbaumuseum Unteruhldingen)
Einzelbesucher
Erwachsene € 7,50
Kinder von 6 - 15 Jahren € 5,00
Gruppen Reisegruppen
(ab 20 Personen) je Person € 7,00
Schulklassen
(ab 15 Schüler) je Schüler € 4,00
1 Begleiter frei, jeder weitere Begleiter € 5,00
Öffnungszeiten
1. April - 30. September: täglich 9 - 19 Uhr (letzte Führung 18.30 Uhr)
1. Oktober - 6. November täglich 9 - 17 Uhr
November und März an Wochenenden von 9 - 17 Uhr
Winteröffnungszeiten auf www.pfahlbauten.de/infos/oeffnungszeiten
Weitere Infos
Pfahlbaumuseum Unteruhldingen
Strandpromenade 6
D-88690 Uhldingen-Mühlhofen (Unteruhldingen)
Telefon: +49 (0) 7556/928 900
www.pfahlbauten.de
Fotos zur Vergrösserung anklicken (Fotos: Pfahlbaumuseum Unteruhldingen)
Gershwin Piano Quartet auf dem Wolfsberg
Am Dienstag, 5. Oktober 2010, 20.00 Uhr, gastiert das Gershwin Piano Quartet im Wolfsberg. Vier Pianisten an vier Flügeln spielen, arrangieren und improvisieren über die beliebtesten Songs und Orchesterwerke des berühmten Komponisten George Gershwin. Ein pianistisches Feuerwerk mit Mischa Cheung, André Desponds, Benjamin Engeli und Stefan Wirth.
Das Gershwin Piano Quartet wurde 1996 von André Desponds gegründet und tritt seither in ganz Europa und Südamerika auf und war Gast an verschiedensten Festivals. Im neuen Programm beschränkt sich das Quartett nicht mehr nur auf Gershwins Musik, sondern setzt diese mit anderen bedeutenden Werken aus der Epoche in Beziehung, namentlich mit Werken von Igor Strawinsky und Maurice Ravel. Auf diese Weise werden die vielfältigen Wechselwirkungen zwischen Klassik und Jazz sowie klassischem Ballett und Broadway-Show greifbar und sorgen für einen abwechslungsreichen und hochvirtuosen Konzertabend.
André Desponds, der 1958 geborene Gründer des Quartetts, erlangte sein Solistendiplom mit Auszeichnung und verfügt über ein umfassendes musikalisches Bewusstsein und grosse Auftrittserfahrung, u.a. als Kammermusiker mit Noëmi Nadelmann und Simon Estes. Zudem ist er als Komponist und Arrangeur tätig und gibt Seminare für Berufsmusiker.
Stefan Wirth wurde 1975 geboren und zählt zu den vielseitigsten Schweizer Musikern seiner Generation. Als Solist ist er mit verschiedenen internationalen Orchestern aufgetreten. Sein besonderes Engagement gilt der Neuen Musik, und auch er ist als Komponist und Arrangeur tätig.
Benjamin Engeli, 1978 geboren, ist Preisträger zahlreicher Wettbewerbe und schloss sein Klavierstudium 2003 mit dem Solistendiplom ab. Er trat in den meisten Ländern Europas, in Indien sowie in Nord- und Südamerika auf, erhielt Engagements an Musikfestivals und konzertierte mit berühmten Orchestern.
Mischa Cheung ist mit Jahrgang 1984 der Jüngste im Gershwin Piano Quartet. Im Sommer 2009 erlangte er sein Konzertdiplom mit Auszeichnung. Der Gewinner zahlreicher erster Preise erhielt zudem Studienpreise sowie Stipendien namhafter Stiftungen und trat als Solist mit diversen Orchestern auf.
Freuen Sie sich auf dieses Quartett voller Virtuosität, Dynamik, Poesie und sprühender Experimentierfreude! Weitere Informationen, wie Programm und Hörproben, finden Sie auf unserer Website (Link oben). Christina Sauter, Wolfsberg.
Das Gershwin Piano Quartet wurde 1996 von André Desponds gegründet und tritt seither in ganz Europa und Südamerika auf und war Gast an verschiedensten Festivals. Im neuen Programm beschränkt sich das Quartett nicht mehr nur auf Gershwins Musik, sondern setzt diese mit anderen bedeutenden Werken aus der Epoche in Beziehung, namentlich mit Werken von Igor Strawinsky und Maurice Ravel. Auf diese Weise werden die vielfältigen Wechselwirkungen zwischen Klassik und Jazz sowie klassischem Ballett und Broadway-Show greifbar und sorgen für einen abwechslungsreichen und hochvirtuosen Konzertabend.
André Desponds, der 1958 geborene Gründer des Quartetts, erlangte sein Solistendiplom mit Auszeichnung und verfügt über ein umfassendes musikalisches Bewusstsein und grosse Auftrittserfahrung, u.a. als Kammermusiker mit Noëmi Nadelmann und Simon Estes. Zudem ist er als Komponist und Arrangeur tätig und gibt Seminare für Berufsmusiker.
Stefan Wirth wurde 1975 geboren und zählt zu den vielseitigsten Schweizer Musikern seiner Generation. Als Solist ist er mit verschiedenen internationalen Orchestern aufgetreten. Sein besonderes Engagement gilt der Neuen Musik, und auch er ist als Komponist und Arrangeur tätig.
Benjamin Engeli, 1978 geboren, ist Preisträger zahlreicher Wettbewerbe und schloss sein Klavierstudium 2003 mit dem Solistendiplom ab. Er trat in den meisten Ländern Europas, in Indien sowie in Nord- und Südamerika auf, erhielt Engagements an Musikfestivals und konzertierte mit berühmten Orchestern.
Mischa Cheung ist mit Jahrgang 1984 der Jüngste im Gershwin Piano Quartet. Im Sommer 2009 erlangte er sein Konzertdiplom mit Auszeichnung. Der Gewinner zahlreicher erster Preise erhielt zudem Studienpreise sowie Stipendien namhafter Stiftungen und trat als Solist mit diversen Orchestern auf.
Freuen Sie sich auf dieses Quartett voller Virtuosität, Dynamik, Poesie und sprühender Experimentierfreude! Weitere Informationen, wie Programm und Hörproben, finden Sie auf unserer Website (Link oben). Christina Sauter, Wolfsberg.
16. September 2010
Gasthaus Pfänderdohle öffnet seine Pforten
Neu: Pfänderbahn fährt Dienstag und Mittwoch bis 22.00 Uhr
Das Alpengasthaus Pfänderdohle, bekannt für Gastfreundschaft und gute Kost bis über die Grenzen hinaus, öffnet am 27. September 2010 für hungrige und durstige Wanderer, Ausflügler, Wintersportler und Rodler wieder seine Türen.
Silvana und Jürgen Friedrich verwöhnen gemeinsam mit ihrem Team – mittlerweile in der 19. Saison - die Gäste täglich von 9.30 bis 18.00 Uhr - dienstags, mittwochs und zur Rodelzeit sogar bis 23.00 Uhr - mit Schmankerln aus Österreich und seinen Nachbarländern. In der gemütlichen Stube mit Kachelofen und auf der Sonnenterrasse lässt es sich angenehm verweilen. Die Gaststube bietet 45 Gästen, das Zirbenstüble 25 Gästen Platz. Der Wintergarten fasst 55 Personen und eignet sich bestens für geschlossenen Gruppen. Auf der Sonnenterrasse finden 80 Personen Platz.
Das Dohleteam stellt sich mit Angebot und Service auf jede Altersgruppe ein: Für Kinder gibt es eine passende Speisekarte. Für SeniorInnen, welche nicht mehr gut zu Fuß sind, einen Transportservice von und zur Bergstation der Pfänderbahn.
Besonders stimmungsvoll sind die Dohle-Weihnachtsfeiern: Geboten wird ein feines 4gängiges Menü in festlichem Ambiente inklusive Aperitif mit Feuerkorb auf der Terrasse zum Preis von € 35,-- pro Person inkl. Musik. Im Getränkesortiment der Pfänderdohle finden sich edle Rot- und Weißweine sowie feine Whiskeys, Cognacs und Schnäpse.
Für Gruppen-, Vereins- und Firmenausflüge werden während des Tages leckere Mittagsmenüs sowie abends Kässpätzleessen, Bauernbuffets und ausgesuchte Abendmenüs angeboten.
Den Auftakt der zahlreichen Veranstaltungen macht am 10. Oktober der bereits traditionelle Bergfrühschoppen mit den „Lochauer Bierblosn“. Vollmond-Hüttenabende mit Vollmondbier und -wein, der Engelabend, ein zünftiges Starkbierfest und der Osterfrühschoppen mit Osterbock und Beinschinken finden zudem während der Saison statt. Vollmond- und Schneeschuhwanderungen sowie Pferdekutschenfahrten mit Kässpätzleessen runden das Programm ab. Alle Veranstaltungen finden in Zusammenarbeit mit der Pfänderbahn statt. Infos auf www.pfaenderbahn.at.
Öffnungszeiten Pfänderdohle:
Von 27. September 2010 bis 6. Mai 2011, täglich von 9.30 bis 18.00 Uhr, Dienstag, Mittwoch und bei Rodelbetrieb bis 23.00 Uhr. Ganztags warme Küche.
Informationen/Reservierungen unter Telefon/Fax: 0043(0)5574-43073 oder außerhalb der Öffnungszeiten Telefon: 0043(0)676-3294855
Pfänderbahn:
Täglich von 8.00 bis 19.00 Uhr in Betrieb. Dienstags und Mittwochs bis 22.00 Uhr (Ausnahme: wegen Revision von 8. bis 25. November 2010 geschlossen). Abends kann die Pfänderbahn von Gruppen bis 23.00 Uhr angemietet werden / Preis auf Anfrage. Informationen unter Telefon: 0043(0)5574-42160-0.
Das Alpengasthaus Pfänderdohle, bekannt für Gastfreundschaft und gute Kost bis über die Grenzen hinaus, öffnet am 27. September 2010 für hungrige und durstige Wanderer, Ausflügler, Wintersportler und Rodler wieder seine Türen.
Silvana und Jürgen Friedrich verwöhnen gemeinsam mit ihrem Team – mittlerweile in der 19. Saison - die Gäste täglich von 9.30 bis 18.00 Uhr - dienstags, mittwochs und zur Rodelzeit sogar bis 23.00 Uhr - mit Schmankerln aus Österreich und seinen Nachbarländern. In der gemütlichen Stube mit Kachelofen und auf der Sonnenterrasse lässt es sich angenehm verweilen. Die Gaststube bietet 45 Gästen, das Zirbenstüble 25 Gästen Platz. Der Wintergarten fasst 55 Personen und eignet sich bestens für geschlossenen Gruppen. Auf der Sonnenterrasse finden 80 Personen Platz.
Das Dohleteam stellt sich mit Angebot und Service auf jede Altersgruppe ein: Für Kinder gibt es eine passende Speisekarte. Für SeniorInnen, welche nicht mehr gut zu Fuß sind, einen Transportservice von und zur Bergstation der Pfänderbahn.
Besonders stimmungsvoll sind die Dohle-Weihnachtsfeiern: Geboten wird ein feines 4gängiges Menü in festlichem Ambiente inklusive Aperitif mit Feuerkorb auf der Terrasse zum Preis von € 35,-- pro Person inkl. Musik. Im Getränkesortiment der Pfänderdohle finden sich edle Rot- und Weißweine sowie feine Whiskeys, Cognacs und Schnäpse.
Für Gruppen-, Vereins- und Firmenausflüge werden während des Tages leckere Mittagsmenüs sowie abends Kässpätzleessen, Bauernbuffets und ausgesuchte Abendmenüs angeboten.
Den Auftakt der zahlreichen Veranstaltungen macht am 10. Oktober der bereits traditionelle Bergfrühschoppen mit den „Lochauer Bierblosn“. Vollmond-Hüttenabende mit Vollmondbier und -wein, der Engelabend, ein zünftiges Starkbierfest und der Osterfrühschoppen mit Osterbock und Beinschinken finden zudem während der Saison statt. Vollmond- und Schneeschuhwanderungen sowie Pferdekutschenfahrten mit Kässpätzleessen runden das Programm ab. Alle Veranstaltungen finden in Zusammenarbeit mit der Pfänderbahn statt. Infos auf www.pfaenderbahn.at.
Öffnungszeiten Pfänderdohle:
Von 27. September 2010 bis 6. Mai 2011, täglich von 9.30 bis 18.00 Uhr, Dienstag, Mittwoch und bei Rodelbetrieb bis 23.00 Uhr. Ganztags warme Küche.
Informationen/Reservierungen unter Telefon/Fax: 0043(0)5574-43073 oder außerhalb der Öffnungszeiten Telefon: 0043(0)676-3294855
Pfänderbahn:
Täglich von 8.00 bis 19.00 Uhr in Betrieb. Dienstags und Mittwochs bis 22.00 Uhr (Ausnahme: wegen Revision von 8. bis 25. November 2010 geschlossen). Abends kann die Pfänderbahn von Gruppen bis 23.00 Uhr angemietet werden / Preis auf Anfrage. Informationen unter Telefon: 0043(0)5574-42160-0.
15. September 2010
Noch zwei Tage Altnauer Apfelwochen
Morgen gehen die Altnauer Apfelwochen für dieses Jahr zu Ende. Mit dem Herbstmarkt am Samstag 18. September schliesst Altnau Tourismus die Saison ab und ist erfreut, dass wir Ihnen einen vielseitigen Markttag bieten können.
Grosse Tombola, 1.Preis Einkaufsgutschein im Wert von Fr. 1'000.-
Wunderbare Preise sind zu gewinnen! Als erster Preis wartet ein Gutschein im Wert von Fr. 1’000.- auf einen glücklichen Gewinner. In verschieden Geschäften in Altnau kann dieser Gutschein dann eingelöst werden.
Ebenso in verschiedenen Geschäften finden Sie noch die Apfelkistli gefüllt mit knackigen Altnauer Äpfeln und Birnen, die von einigen Altnauer Obstbauern gesponsert wurden. Herzlichen Dank an folgende Familien: Ruedi Berger, Peter Widmer, Hansueli Widmer, Gebrüder Früh, Urs Straub, Kurt Braun, Andreas Meyer, Guido Roth und Reinhard Barth
Wettbewerb
Die Wettbewerbsfragen können bei jedem teilnehmenden Geschäft oder bis Samstagmittag 18. September um 12 Uhr am Tourismusstand am Markt abgegeben werden. Der Wettbewerbsrundgang lohnt sich auf jeden Fall, denn es warten wunderbare Preise auf die Gewinner, wie Kutschen- und Bootsrundfahrten und sogar ein Fliegerrundflug.
Postautotaufe mit der Apfelkönigin
Am Samstag um 15’00 Uhr wird in Altnau ein Postauto auf den Namen „das Apfeldorf mit Stil“ getauft und mit dem dazu gehörendem Logo beschildert. Anschliessend wird ein Apéro ausgeschenkt.
Oldtimer-Postauto- -Rundfahrten
Ab Mittag werden am 18. September Oldtimer-Postauto-Rundfahrten angeboten, die rund um Altnau führen.
Marktgeschehen
Von 11’00 bis 17’00 Uhr bieten gegen 40 attraktive Stände auf dem Schulhausplatz der Sekundarschule Altnau ihre Ware feil. Als kleiner Vorgeschmack einige Attraktionen:
• Vorführung der Kuhn Rikon Pfannen mit Kochdemo einer schmackhaften Herbstsuppe.
• Frische Knusperli von den Altnauer Sportfischern zubereitet oder eine feine Crêpes zum Dessert.
• Beim Samariterverein Altnau und Umgebung können Blutdruckmessen und interessante Informationen eingeholt werden.
• Der Frauenverein wird das Marktbeizli führen nebst Kuchen und Kaffee auch Würste vom Grill für Sie bereithalten.
Erlebnis Spiel und Spass
Ein abwechslungsreiches Angebot mit Spiel und Spass wird den Markttag zusätzlich bereichern, wie Most-Pressen, Mostkrug-Schieben, Apfelschälwettbewerb und vieles mehr. Auf jeden Besucher wartet eine Trinkflasche, die er mit dem selbst gepressten Most füllen kann und sein Eigen nennen darf.
Die Altnauer Medaille, die Sportlerehrung und die Wettbewerbsgewinner werden nach 16’00 Uhr bekannt gegeben. Altnau Tourismus und die Marktfahrer freuen sich auf Ihren Besuch.
Grosse Tombola, 1.Preis Einkaufsgutschein im Wert von Fr. 1'000.-
Wunderbare Preise sind zu gewinnen! Als erster Preis wartet ein Gutschein im Wert von Fr. 1’000.- auf einen glücklichen Gewinner. In verschieden Geschäften in Altnau kann dieser Gutschein dann eingelöst werden.
Ebenso in verschiedenen Geschäften finden Sie noch die Apfelkistli gefüllt mit knackigen Altnauer Äpfeln und Birnen, die von einigen Altnauer Obstbauern gesponsert wurden. Herzlichen Dank an folgende Familien: Ruedi Berger, Peter Widmer, Hansueli Widmer, Gebrüder Früh, Urs Straub, Kurt Braun, Andreas Meyer, Guido Roth und Reinhard Barth
Wettbewerb
Die Wettbewerbsfragen können bei jedem teilnehmenden Geschäft oder bis Samstagmittag 18. September um 12 Uhr am Tourismusstand am Markt abgegeben werden. Der Wettbewerbsrundgang lohnt sich auf jeden Fall, denn es warten wunderbare Preise auf die Gewinner, wie Kutschen- und Bootsrundfahrten und sogar ein Fliegerrundflug.
Postautotaufe mit der Apfelkönigin
Am Samstag um 15’00 Uhr wird in Altnau ein Postauto auf den Namen „das Apfeldorf mit Stil“ getauft und mit dem dazu gehörendem Logo beschildert. Anschliessend wird ein Apéro ausgeschenkt.
Oldtimer-Postauto- -Rundfahrten
Ab Mittag werden am 18. September Oldtimer-Postauto-Rundfahrten angeboten, die rund um Altnau führen.
Marktgeschehen
Von 11’00 bis 17’00 Uhr bieten gegen 40 attraktive Stände auf dem Schulhausplatz der Sekundarschule Altnau ihre Ware feil. Als kleiner Vorgeschmack einige Attraktionen:
• Vorführung der Kuhn Rikon Pfannen mit Kochdemo einer schmackhaften Herbstsuppe.
• Frische Knusperli von den Altnauer Sportfischern zubereitet oder eine feine Crêpes zum Dessert.
• Beim Samariterverein Altnau und Umgebung können Blutdruckmessen und interessante Informationen eingeholt werden.
• Der Frauenverein wird das Marktbeizli führen nebst Kuchen und Kaffee auch Würste vom Grill für Sie bereithalten.
Erlebnis Spiel und Spass
Ein abwechslungsreiches Angebot mit Spiel und Spass wird den Markttag zusätzlich bereichern, wie Most-Pressen, Mostkrug-Schieben, Apfelschälwettbewerb und vieles mehr. Auf jeden Besucher wartet eine Trinkflasche, die er mit dem selbst gepressten Most füllen kann und sein Eigen nennen darf.
Die Altnauer Medaille, die Sportlerehrung und die Wettbewerbsgewinner werden nach 16’00 Uhr bekannt gegeben. Altnau Tourismus und die Marktfahrer freuen sich auf Ihren Besuch.
8. September 2010
Konstanzer Oktoberfest wächst und wächst und wächst…
Zum ersten Mal wird es beim Deutsch-Schweizer Oktoberfest in Konstanz, das am 17. September mit einem großen Festumzug und dem Fassbieranstich beginnt, zwei Festzelte geben. Auf der einen Seite bleibt die „Paulaner Festhalle“ so wie sie ist. Auf der anderen Seite kommt mit dem „hofbräus´s“ ein zweites, etwas kleineres Zelt dazu. Weiter dabei ist das b.free-Zelt für die unter 18-Jährigen und natürlich der Vergnügungspark, der dieses Jahr mit einer Wildwasserbahn und einer Bungee-Kugel ebenfalls neue Maßstäbe setzt.
„Wir waren 2009 einfach an einem Punkt angekommen, dass wir den großen Besucherstrom kaum noch bewältigen konnten“, sagt Festwirt Hans Fetscher. „Deshalb haben wir uns entschieden, mit einem zweiten Zelt noch mehr Platz zum Feiern zu bieten.“ Vor allem an den Wochenenden war es so, dass bereits um 19 Uhr das Festzelt voll war und viele Gäste stundenlang warten mussten. „Das sorgte teilweise für Unmut“, berichtet Fetscher. „Ich möchte aber, dass die Leute zum Oktoberfest kommen, einen schönen und unterhaltamen Abend verbringen und mit einem Grinsen im Gesicht wieder nach Hause gehen, das, wenn möglich, mehrere Tage oder Wochen anhält.“
Die Pläne für das zweite Zelt wurden bereits kurz nach dem Ende des vergangenen Deutsch-Schweizer Oktoberfestes geschmiedet. Und die können sich durchaus sehen lassen. Das hofbräu´s werde von außen und von innen sehr aufwendig gestaltet werden, verspricht Fetscher. „Wir haben einen Giebel aus Holz, der extra von einer Münchner Künstlerin gestaltet wurde.“ Das Zelt wird durch eine Bodenseelandschaft, mit Hopfen und vielem mehr, zum absoluten Blickfang . An der Decke wird allerdings keine Dekoration hängen. Im hofbäu´s soll mit Lichteffekten gearbeitet werden.
„Außerdem gibt es eine feste Bühne, auf der eine Watzmann-Kulisse aufgebaut ist. Diese bleibt die ganze Zeit stehen.“ Sie wird etwa 20 Meter breit und bis zu sieben Meter hoch sein. Das Musical „Der Watzmann ruft“ wird insgesamt mindestens fünf Mal vom Musikverein Wollmatingen aufgeführt. Außerdem sorgt DJ Marco M-zee, der direkt aus Ischgl kommt, dass im Zelt die Stimmung kocht. Weitere Höhepunkte werden die Trachtenmodenschauen mit dem Wiesnkönig sein, die an den ersten beiden Samstagen stattfinden. Der Auftritt von „Die Lauser – wild im Kilt“ am Mittwoch, den 29. September wird ein weiteres Highlight sein.
Vor dem hofbräu´s gibt es ein Biergarten, der von Mittwoch bis Sonntag bereits ab 13 Uhr geöffnet hat. Dort spielt täglich eine Band und sorgt für musikalische Unterhaltung und typische Oktoberfest-Atmosphäre.
An der traditionellen Paulaner Festhalle wird sich nicht viel ändern. Sie bietet auch dieses Jahr wieder Platz für 5000 Personen. Damit kann sich das Deutsch-Schweizer Oktoberfest mit Sicherheit als größte Festzelt-Party am Bodensee nennen. Auch dieses Jahr gibt es wieder zwei große Konzerte in der Paulaner Festhalle. Am ersten Mittwoch treten die Geschwister Hofmann auf, die vor zwei Jahren schon einmal zu Gast waren. Der zweite Mittwoch steht dann ganz im Zeichen von Mallorca-Party, denn mit Mickie Krause kommt eine der größten Stimmungskanonen Deutschlands nach Konstanz. Unterstützt wird dieser von der Kult-Schlager Band „Papi´s Pumpels“. Neu ist, dass diese Abende keinen extra Eintritt kosten. Mit dem Festpin, der einmal für vier Euro gekauft werden kann, kommt jeder ins Zelt, solange noch Platz ist.
„Wir waren 2009 einfach an einem Punkt angekommen, dass wir den großen Besucherstrom kaum noch bewältigen konnten“, sagt Festwirt Hans Fetscher. „Deshalb haben wir uns entschieden, mit einem zweiten Zelt noch mehr Platz zum Feiern zu bieten.“ Vor allem an den Wochenenden war es so, dass bereits um 19 Uhr das Festzelt voll war und viele Gäste stundenlang warten mussten. „Das sorgte teilweise für Unmut“, berichtet Fetscher. „Ich möchte aber, dass die Leute zum Oktoberfest kommen, einen schönen und unterhaltamen Abend verbringen und mit einem Grinsen im Gesicht wieder nach Hause gehen, das, wenn möglich, mehrere Tage oder Wochen anhält.“
Die Pläne für das zweite Zelt wurden bereits kurz nach dem Ende des vergangenen Deutsch-Schweizer Oktoberfestes geschmiedet. Und die können sich durchaus sehen lassen. Das hofbräu´s werde von außen und von innen sehr aufwendig gestaltet werden, verspricht Fetscher. „Wir haben einen Giebel aus Holz, der extra von einer Münchner Künstlerin gestaltet wurde.“ Das Zelt wird durch eine Bodenseelandschaft, mit Hopfen und vielem mehr, zum absoluten Blickfang . An der Decke wird allerdings keine Dekoration hängen. Im hofbäu´s soll mit Lichteffekten gearbeitet werden.
„Außerdem gibt es eine feste Bühne, auf der eine Watzmann-Kulisse aufgebaut ist. Diese bleibt die ganze Zeit stehen.“ Sie wird etwa 20 Meter breit und bis zu sieben Meter hoch sein. Das Musical „Der Watzmann ruft“ wird insgesamt mindestens fünf Mal vom Musikverein Wollmatingen aufgeführt. Außerdem sorgt DJ Marco M-zee, der direkt aus Ischgl kommt, dass im Zelt die Stimmung kocht. Weitere Höhepunkte werden die Trachtenmodenschauen mit dem Wiesnkönig sein, die an den ersten beiden Samstagen stattfinden. Der Auftritt von „Die Lauser – wild im Kilt“ am Mittwoch, den 29. September wird ein weiteres Highlight sein.
Vor dem hofbräu´s gibt es ein Biergarten, der von Mittwoch bis Sonntag bereits ab 13 Uhr geöffnet hat. Dort spielt täglich eine Band und sorgt für musikalische Unterhaltung und typische Oktoberfest-Atmosphäre.
An der traditionellen Paulaner Festhalle wird sich nicht viel ändern. Sie bietet auch dieses Jahr wieder Platz für 5000 Personen. Damit kann sich das Deutsch-Schweizer Oktoberfest mit Sicherheit als größte Festzelt-Party am Bodensee nennen. Auch dieses Jahr gibt es wieder zwei große Konzerte in der Paulaner Festhalle. Am ersten Mittwoch treten die Geschwister Hofmann auf, die vor zwei Jahren schon einmal zu Gast waren. Der zweite Mittwoch steht dann ganz im Zeichen von Mallorca-Party, denn mit Mickie Krause kommt eine der größten Stimmungskanonen Deutschlands nach Konstanz. Unterstützt wird dieser von der Kult-Schlager Band „Papi´s Pumpels“. Neu ist, dass diese Abende keinen extra Eintritt kosten. Mit dem Festpin, der einmal für vier Euro gekauft werden kann, kommt jeder ins Zelt, solange noch Platz ist.
7. September 2010
Wir brauchen vor allem Geduld
Der HC Thurgau startet am Freitag in Olten mit einer jungen und unerfahrenen Mannschaft in die NLB-Saison 2010/11. Das Erreichen der Playoffs und wieder mehr Zuschauer in der Weinfelder «Gütti» sind die Hauptziele der Thurgauer.
Team 2010/11 (Foto: HCT)
Markus Rutishauser (TTB)
Die Thurgauer müssen auch in der am nächsten Wochenende mit einer Doppelrunde (Olten auswärts/Fr, La Chaux-de-Fonds zu Hause/Sa) beginnenden NLB-Saison 2010/11 kleine Brötchen backen. Gegen die Topteams wie Lausanne, Visp, Langenthal und Olten können die «Leuen» nicht mithalten. «Wir haben hinsichtlich Spielerkader das gemacht, was finanziell möglich war,» betonte Sportchef und Geschäftsführer Roger Maier an der gestrigen Medienkonferenz.
Zwar stand noch der eine oder andere zusätzlichen Spieler auf der Wunschliste, doch habe man hinsichtlich Gehalt nicht mit den etablierten Mitbewerbern mithalten können. Lausanne soll ein Budget von rund 8 Millionen Franken aufweisen und selbst bei Basel sind es noch 3,5 Millionen. Im Vergleich: Der HCT gibt sein Budget inklusive Elite-B-Junioren mit 2,4 Millionen an. Nur das ZSC-Farmteam GCK Lions gibt weniger Geld aus. Aus der letzten Saison klafft ohnehin noch ein Loch in der Clubkasse. Da es auch im nächsten Frühjahr keinen Absteiger gibt, haben die HCTG-Verantwortlichen keine finanziellen Risiken eingehen müssen. «Ich bewundere die jungen Spieler in unserem Team, welche trotz der, die wir bezahlen können, den enormen Aufwand betreiben. Da muss ich den Hut ziehen,» lobt der Sportchef das Team.
Wie Profis trainiert
Bis zur vorletzten Woche ist Trainer Rolf Schrepfer mit seinen Spielern täglich zweimal auf dem Eis gestanden. «In dieser Zeit hat die Mannschaft wie bei den Profis trainiert.» Obschon der ehemalige Schweizer Meister gerade bei seinen jungen Spielern grosse Fortschritte sieht, betont er immer wieder, dass es noch einige Zeit in Anspruch nehmen wird, bis die Automatismen und Laufwege passen. Gleich zwölf neue Akteure galt es auf diese Saison hin in die Mannschaft einzubauen. Insgesamt umfasst das Kader 2 Torhüter, 9 Verteidiger und 14 Stürmer. Sechs der Neuen spielten zuletzt in der Junioren-Liga (Elite A und B), zwei kommen von Erstligaclubs. Und der einzige bestandene Nationalligaspieler, Roman Diethelm (Olten), fiel die ganze letzte Saison wegen einer Handgelenksverletzung aus.
Starkes Ausländerduo
Einiges versprechen dürfen sich die HCTG-Fans vom Ausländerduo Steve Brulé (bisher) und Greg Day (Graz). Day habe sich bestens ins Team eingefügt und sei auf wie neben dem Eis ein Leader. An der Seite der Kanadier wird Matthias Schoop in der 1. Linie stürmen. Die 2. Formation bilden Schmitt, Dommen und Küng, die 3. dann Plankl, Ganz und Trachsler. Wieder zum Verteidiger umfunktioniert wird Nino Fehr, der seine 2. Saison als HCTG-Captain in Angriff nimmt. Mit Andreas Schoop ist auch die Nummer 1 zwischen den Pfosten gegeben.
Trainer Schrepfer ist überzeugt, dass er mit dieser jungen Truppe die Playoffs erreichen kann. «Es müssen einfach alle Geduld haben, die Spieler auf dem Eis und die Fans auf der Tribüne.» Von seiner Mannschaft erwartet er, dass sie schnellstmöglich lernt, die Konzentration 60 Minuten lang hochzuhalten. Mit Kampf- und Leidensbereitschaft wolle man wieder mehr Zuschauer in die «Gütti» holen. «Über 1000 pro Spiel wären toll,» meint Maier.
Auch Junge erhalten ihre Chance
Wir sind uns bewusst (Rolf Schrepfer Headcoach), dass wir mit einer solch jungen und weitgehend unerfahrenen Truppe ganz unten beginnen müssen. Die Mannschaft muss und wird sich im Verlauf der Saison aber finden und weiterentwickeln. Das benötigt aber natürlich etwas Zeit. In ein paar Wochen inklusive Vorbereitung lässt sich das nicht machen. Was die Mannschaft deshalb von aussen braucht, sind vor allem Unterstützung und Geduld. Ich werde auch den Jungen eine Chance geben, aber sie müssen sich im Training aufdrängen.
Team 2010/11 (Foto: HCT)
Markus Rutishauser (TTB)
Die Thurgauer müssen auch in der am nächsten Wochenende mit einer Doppelrunde (Olten auswärts/Fr, La Chaux-de-Fonds zu Hause/Sa) beginnenden NLB-Saison 2010/11 kleine Brötchen backen. Gegen die Topteams wie Lausanne, Visp, Langenthal und Olten können die «Leuen» nicht mithalten. «Wir haben hinsichtlich Spielerkader das gemacht, was finanziell möglich war,» betonte Sportchef und Geschäftsführer Roger Maier an der gestrigen Medienkonferenz.
Zwar stand noch der eine oder andere zusätzlichen Spieler auf der Wunschliste, doch habe man hinsichtlich Gehalt nicht mit den etablierten Mitbewerbern mithalten können. Lausanne soll ein Budget von rund 8 Millionen Franken aufweisen und selbst bei Basel sind es noch 3,5 Millionen. Im Vergleich: Der HCT gibt sein Budget inklusive Elite-B-Junioren mit 2,4 Millionen an. Nur das ZSC-Farmteam GCK Lions gibt weniger Geld aus. Aus der letzten Saison klafft ohnehin noch ein Loch in der Clubkasse. Da es auch im nächsten Frühjahr keinen Absteiger gibt, haben die HCTG-Verantwortlichen keine finanziellen Risiken eingehen müssen. «Ich bewundere die jungen Spieler in unserem Team, welche trotz der
Wie Profis trainiert
Bis zur vorletzten Woche ist Trainer Rolf Schrepfer mit seinen Spielern täglich zweimal auf dem Eis gestanden. «In dieser Zeit hat die Mannschaft wie bei den Profis trainiert.» Obschon der ehemalige Schweizer Meister gerade bei seinen jungen Spielern grosse Fortschritte sieht, betont er immer wieder, dass es noch einige Zeit in Anspruch nehmen wird, bis die Automatismen und Laufwege passen. Gleich zwölf neue Akteure galt es auf diese Saison hin in die Mannschaft einzubauen. Insgesamt umfasst das Kader 2 Torhüter, 9 Verteidiger und 14 Stürmer. Sechs der Neuen spielten zuletzt in der Junioren-Liga (Elite A und B), zwei kommen von Erstligaclubs. Und der einzige bestandene Nationalligaspieler, Roman Diethelm (Olten), fiel die ganze letzte Saison wegen einer Handgelenksverletzung aus.
Starkes Ausländerduo
Einiges versprechen dürfen sich die HCTG-Fans vom Ausländerduo Steve Brulé (bisher) und Greg Day (Graz). Day habe sich bestens ins Team eingefügt und sei auf wie neben dem Eis ein Leader. An der Seite der Kanadier wird Matthias Schoop in der 1. Linie stürmen. Die 2. Formation bilden Schmitt, Dommen und Küng, die 3. dann Plankl, Ganz und Trachsler. Wieder zum Verteidiger umfunktioniert wird Nino Fehr, der seine 2. Saison als HCTG-Captain in Angriff nimmt. Mit Andreas Schoop ist auch die Nummer 1 zwischen den Pfosten gegeben.
Trainer Schrepfer ist überzeugt, dass er mit dieser jungen Truppe die Playoffs erreichen kann. «Es müssen einfach alle Geduld haben, die Spieler auf dem Eis und die Fans auf der Tribüne.» Von seiner Mannschaft erwartet er, dass sie schnellstmöglich lernt, die Konzentration 60 Minuten lang hochzuhalten. Mit Kampf- und Leidensbereitschaft wolle man wieder mehr Zuschauer in die «Gütti» holen. «Über 1000 pro Spiel wären toll,» meint Maier.
Auch Junge erhalten ihre Chance
Wir sind uns bewusst (Rolf Schrepfer Headcoach), dass wir mit einer solch jungen und weitgehend unerfahrenen Truppe ganz unten beginnen müssen. Die Mannschaft muss und wird sich im Verlauf der Saison aber finden und weiterentwickeln. Das benötigt aber natürlich etwas Zeit. In ein paar Wochen inklusive Vorbereitung lässt sich das nicht machen. Was die Mannschaft deshalb von aussen braucht, sind vor allem Unterstützung und Geduld. Ich werde auch den Jungen eine Chance geben, aber sie müssen sich im Training aufdrängen.
6. September 2010
Schweizer Meisterschaften im Dreispitz am 25. September
Am Samstag, 25. September, und Sonntag, 26. September, finden die Schweizer Meisterschaften in den Kategorien Gymnastik Einzel und zu Zweit sowie Geräteturnen Sie und Er im Sport- und Kulturzentrum Dreispitz in Kreuzlingen statt.
Organisiert wird der Anlass von der Gymnastik-Gruppe Kreuzlingen (GGK). Erwartet werden rund 220 Teilnehmende aus der ganzen Schweiz. Seit Monaten laufen die Vorbereitungen auf Hochtouren, das 12-köpfige OK steht unter der Leitung von Isabelle Wepfer, Präsidentin GGK.
Organisiert wird der Anlass von der Gymnastik-Gruppe Kreuzlingen (GGK). Erwartet werden rund 220 Teilnehmende aus der ganzen Schweiz. Seit Monaten laufen die Vorbereitungen auf Hochtouren, das 12-köpfige OK steht unter der Leitung von Isabelle Wepfer, Präsidentin GGK.
1. September 2010
Für ein gesünderes Leben jetzt durchstarten!
Radolfzeller VIVACTIVA-Gesundheitstage machen Lust auf Veränderung
Das Bewusstsein, endlich mehr für die eigene und die Gesundheit der Familie zu tun, ist längst da. Doch nun, rechtzeitig vor der kalten Jahreszeit, heißt es durchstarten und mit Freude Neues angehen! Die VIVACTIVA-Gesundheitstage in Radolfzell bieten dazu vom 11. bis 12. September 2010 in und um das Kultur-,Tagungs- und Messezentrum Milchwerk jede Menge Anregungen. Große und kleine Besucher erleben Gesundheitsthemen in vielerlei Form mit rund 50 namhaften Ausstellern, 27 Fachvorträgen hochkarätiger Experten, einem kunterbunten Mitmachprogramm und vielem mehr. Dabei kommen sowohl die jungen und jugendlichen Besucher, ihre Eltern als auch reifere Jahrgänge voll auf ihre Kosten, ohne dafür viel zu be-rappen. Bis 18 Jahre ist der Eintritt zum Erlebniswochenende ganz frei. Wer Lust hat, startet bereits am Freitag, 10. September, beim VIVACTIVA Bodensee-Firmenlauf in der reizvollen Ferienstadt am Bodensee. Hier ist von den Bambinis bis zu den Senioren und Firmengruppen jeder willkommen, der mit Freude laufen will. Entspannend ist die Samstag-Abendshow mit einer Modenschau für einen „Wohlfühltag in Radolfzell“ und anschließender After-Show-Party mit Musik von DJ Amar aus Stuttgart zum Tanzen und Genießen. Ein Programm, das durch gebündelte Kompetenz überzeugt, mit manchen Gesundheits-Klischees aufräumt und durch spannende Angebote überrascht.
„Die neue VIVACTIVA ist wirklich neu und macht viele Angebote, die bislang nicht möglich waren“, freut sich der Landtagsabgeordnete und Schirmherr Andreas Hoffmann. Ihn überzeugte auch das breite Themenspektrum zu den Bereichen „Gesund Genießen“, „Leben & Wohlfühlen“, „Sport & Be-wegung“ sowie „Therapie & Vorsorge“. Esoterik hat dabei keinen Platz, dafür eine Expertenvielfalt, die erstklassige Informationen garantiert. Die international renommierten Kureinrichtungen der METTNAU gehören ebenso dazu, wie Cenovis mit glutenfreien Produkten, FUNactiv mit sportlichen Angeboten, die bora-Saunaoase, das Deutsche Rote Kreuz Landkreis Konstanz e.V. und zahlreiche andere bekannte Partner. Der durch Radio, TV und seine Bücher bekannte Udo Pollmer geht in einem seiner Vorträge „Durch dick und dünn“ während der ebenfalls weithin bekannte Schweizer Beat Krippendorf die Zuhörer für die Kraft menschlich-emotionaler Qualitäten begeistert. Auch die weiteren Referenten machen Lust auf eine gesunde Lebensweise und entschlüsseln dabei so einige falsche gesundheitliche „Glaubenssätze“.
Doch nicht nur das Denken wird aktiviert, die Besucher kommen auch gerne selbst in Bewegung bei den zahlreichen Mitmachaktionen in und um das Milchwerk. Brezelbacken, Clown-Kurs, Slackline für jedermann, Riesenkicker, Cyberbiken, Spieleparcours mit Barfußpfad und, und…. Dazu bietet das Hegau-Bodensee-Klinikum Radolfzell als einzige Außenstelle interessante Führungen und Gesund-heitschecks, ein Kinderangebot sowie Erfrischungen an der Fitness-Bar. Die Besucher, die an diesem letzte Ferienwochenende bei der VIVACTIVA viele anregende Gesundheitsinformationen erhalten und dabei viel Spaß haben, starten mit neuen Ideen in den Herbst - die besten Voraussetzungen, um der Stubenhockerträgheit ein vergnügtes Schnippchen zu schlagen und gesund durch den Winter zu kommen! Flyer >
Viele interessante und spannende Angebote warten an der „VIVACTIVA - Die Radolfzeller Gesundheitstage“ vom 11. bis 12. September 2010 darauf, entdeckt und ausprobiert zu werden. (Foto: Gaby Hotz)
Facts:
Die VIVACTIVA ist am 11. und 12. September 2010 täglich von 11 bis 19 Uhr geöffnet.
Eintritt: 5 Euro / erm. 3 Euro, Zwei-Tages-Ticket: 7 Euro / erm. 5 Euro, freier Eintritt für Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren.
In direkter Nachbarschaft stehen zwei große Parkplätze zur Verfügung. Die choreographierte VIVACTIVA-Show am 11. September begleitet eine Familie durch ihren Tag und zeigt Trends aus Mode und Lifestyle. Anschließend gibt es eine Party mit DJ Amar aus Stuttgart, einer Lounge und einer Cocktailbar. Beginn: 20.30 Uhr - Einlass 19.30 Uhr, Eintritt: 5 Euro / mit Messearmband ermä-ßigt 3 Euro. Weitere Details und aktuelle Neuigkeiten über www.vivactiva.com, oder über das Milch-werk Radolfzell, Werner-Messmer-Str. 14, 78315 Radolfzell, Tel. +49(0)7732/81-362, Fax +49(0)7732/81-413, E-Mail: kontakt@vivactiva.com.
Der VIVACTIVA Bodensee-Firmenlauf beginnt am 10. September ab 17 Uhr. Details zur Anmeldung, Abholung der Startunterlagen, den Laufstrecken für Bambinis, Schüler und Erwachsene und weiteren Details über http://www.vivactiva-firmenlauf.de/. In der Startgebühr von 10 Euro (für Familien 15 Euro) ist ein hochwertiges Funktionsshirt pro Teilnehmer enthalten. Zudem locken Preise im Gesamtwert von über 10.000 Euro.
Das Bewusstsein, endlich mehr für die eigene und die Gesundheit der Familie zu tun, ist längst da. Doch nun, rechtzeitig vor der kalten Jahreszeit, heißt es durchstarten und mit Freude Neues angehen! Die VIVACTIVA-Gesundheitstage in Radolfzell bieten dazu vom 11. bis 12. September 2010 in und um das Kultur-,Tagungs- und Messezentrum Milchwerk jede Menge Anregungen. Große und kleine Besucher erleben Gesundheitsthemen in vielerlei Form mit rund 50 namhaften Ausstellern, 27 Fachvorträgen hochkarätiger Experten, einem kunterbunten Mitmachprogramm und vielem mehr. Dabei kommen sowohl die jungen und jugendlichen Besucher, ihre Eltern als auch reifere Jahrgänge voll auf ihre Kosten, ohne dafür viel zu be-rappen. Bis 18 Jahre ist der Eintritt zum Erlebniswochenende ganz frei. Wer Lust hat, startet bereits am Freitag, 10. September, beim VIVACTIVA Bodensee-Firmenlauf in der reizvollen Ferienstadt am Bodensee. Hier ist von den Bambinis bis zu den Senioren und Firmengruppen jeder willkommen, der mit Freude laufen will. Entspannend ist die Samstag-Abendshow mit einer Modenschau für einen „Wohlfühltag in Radolfzell“ und anschließender After-Show-Party mit Musik von DJ Amar aus Stuttgart zum Tanzen und Genießen. Ein Programm, das durch gebündelte Kompetenz überzeugt, mit manchen Gesundheits-Klischees aufräumt und durch spannende Angebote überrascht.
„Die neue VIVACTIVA ist wirklich neu und macht viele Angebote, die bislang nicht möglich waren“, freut sich der Landtagsabgeordnete und Schirmherr Andreas Hoffmann. Ihn überzeugte auch das breite Themenspektrum zu den Bereichen „Gesund Genießen“, „Leben & Wohlfühlen“, „Sport & Be-wegung“ sowie „Therapie & Vorsorge“. Esoterik hat dabei keinen Platz, dafür eine Expertenvielfalt, die erstklassige Informationen garantiert. Die international renommierten Kureinrichtungen der METTNAU gehören ebenso dazu, wie Cenovis mit glutenfreien Produkten, FUNactiv mit sportlichen Angeboten, die bora-Saunaoase, das Deutsche Rote Kreuz Landkreis Konstanz e.V. und zahlreiche andere bekannte Partner. Der durch Radio, TV und seine Bücher bekannte Udo Pollmer geht in einem seiner Vorträge „Durch dick und dünn“ während der ebenfalls weithin bekannte Schweizer Beat Krippendorf die Zuhörer für die Kraft menschlich-emotionaler Qualitäten begeistert. Auch die weiteren Referenten machen Lust auf eine gesunde Lebensweise und entschlüsseln dabei so einige falsche gesundheitliche „Glaubenssätze“.
Doch nicht nur das Denken wird aktiviert, die Besucher kommen auch gerne selbst in Bewegung bei den zahlreichen Mitmachaktionen in und um das Milchwerk. Brezelbacken, Clown-Kurs, Slackline für jedermann, Riesenkicker, Cyberbiken, Spieleparcours mit Barfußpfad und, und…. Dazu bietet das Hegau-Bodensee-Klinikum Radolfzell als einzige Außenstelle interessante Führungen und Gesund-heitschecks, ein Kinderangebot sowie Erfrischungen an der Fitness-Bar. Die Besucher, die an diesem letzte Ferienwochenende bei der VIVACTIVA viele anregende Gesundheitsinformationen erhalten und dabei viel Spaß haben, starten mit neuen Ideen in den Herbst - die besten Voraussetzungen, um der Stubenhockerträgheit ein vergnügtes Schnippchen zu schlagen und gesund durch den Winter zu kommen! Flyer >
Viele interessante und spannende Angebote warten an der „VIVACTIVA - Die Radolfzeller Gesundheitstage“ vom 11. bis 12. September 2010 darauf, entdeckt und ausprobiert zu werden. (Foto: Gaby Hotz)
Facts:
Die VIVACTIVA ist am 11. und 12. September 2010 täglich von 11 bis 19 Uhr geöffnet.
Eintritt: 5 Euro / erm. 3 Euro, Zwei-Tages-Ticket: 7 Euro / erm. 5 Euro, freier Eintritt für Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren.
In direkter Nachbarschaft stehen zwei große Parkplätze zur Verfügung. Die choreographierte VIVACTIVA-Show am 11. September begleitet eine Familie durch ihren Tag und zeigt Trends aus Mode und Lifestyle. Anschließend gibt es eine Party mit DJ Amar aus Stuttgart, einer Lounge und einer Cocktailbar. Beginn: 20.30 Uhr - Einlass 19.30 Uhr, Eintritt: 5 Euro / mit Messearmband ermä-ßigt 3 Euro. Weitere Details und aktuelle Neuigkeiten über www.vivactiva.com, oder über das Milch-werk Radolfzell, Werner-Messmer-Str. 14, 78315 Radolfzell, Tel. +49(0)7732/81-362, Fax +49(0)7732/81-413, E-Mail: kontakt@vivactiva.com.
Der VIVACTIVA Bodensee-Firmenlauf beginnt am 10. September ab 17 Uhr. Details zur Anmeldung, Abholung der Startunterlagen, den Laufstrecken für Bambinis, Schüler und Erwachsene und weiteren Details über http://www.vivactiva-firmenlauf.de/. In der Startgebühr von 10 Euro (für Familien 15 Euro) ist ein hochwertiges Funktionsshirt pro Teilnehmer enthalten. Zudem locken Preise im Gesamtwert von über 10.000 Euro.
Friedrichshafen: Personalausweis ab 1. November in Kleinformat
Neuer Personalausweis ab 1. November im praktischen Scheckkartenformat. Mitarbeiter im Friedrichshafener Rathaus erwarten große Bürgeranfragen.
Ab 1. November gibt es in Deutschland den neuen Personalausweis: neues Format, neue Funktion für den Einsatz im Internet und an Automaten, mehr Kontrolle über die eigenen Daten und höherer Schutz gegen Missbrauch durch digitales Lichtbild und freiwillige Fingerabdrücke. Dies alles sind Änderungen, die den neuen Personalausweis fälschungssicherer und vielseitiger einsetzbar machen sollen.
„Wir erwarten vermehrte Anfragen von Bürgerinnen und Bürgern nach dem neuen Personalausweis“, erklärt Hans-Jörg Schraitle, Leiter des Amtes für Bürgerservice, Sicherheit und Umwelt. Der neue Ausweis, so Schraitle weiter, bietet neue Funktionen und viele Einsatzmöglichkeiten auch im Internet. Durch das praktische Scheckkartenformat passt der neue Ausweis bequem in jede Geldbörse. Er ist mit einem Chip ausgestattet. Dadurch ist es möglich, den Ausweis vielseitiger als bisher zu nutzen.
Im Chip sind zukünftig das Foto und, wenn der Bürger dies wünscht, der Fingerabdruck abgelegt. Die Kombination von Foto und Fingerabdruck macht es Unberechtigten wesentlich schwerer, den Personalausweis zu missbrauchen. Wichtig ist auch, dass das digitale Foto und der eventuelle Fingerabdruck nur hoheitlichen Stellen wie der Polizei und Grenzbeamten zugänglich gemacht werden. Dieser Bereich ist besonders geschützt.
Ab 1. November wird nur noch der neue Personalausweis ausgegeben. Alle alten Personalausweise bleiben aber bis zum Ablaufdatum gültig. Ein vorzeitiger Austausch des alten gegen den neuen Personalausweis ist jederzeit möglich. Wenn das Ausweisdokument zum Bespiel am 30. September abläuft, kann der Antragsteller entweder einen alten „neuen“ Ausweis mit einer Gültigkeit von zehn Jahren beantragen. Oder er beantragt für die Übergangszeit den drei Monate gültigen vorläufigen Ausweis. Ab 1. November erhält er dann auf Antrag den neuen Personalausweis. „Das hört sich kompliziert an. Wir dürfen erst ab dem 1. November den neuen Ausweis ausstellen“, so Schraitle. Wer also unbedingt einen neuen Ausweis möchte, so Schraitle weiter, muss so verfahren. Wer im Besitz eines gültigen Reisepasses ist, kann sich auch mit diesem ausweisen und braucht nicht zusätzlich einen gültigen Ausweis.
Die Lichtbilder für den neuen Ausweis müssen wie beim Reisepass aktuell sein. „Für den neuen Personalausweis benötigt man jetzt neu ein biometrisches Passbild“, erklärt Petra Schömer, Leiterin der Abteilung Bürgerservice im Amt für Bürgerservice, Sicherheit und Umwelt. Das Gesicht, so Schömer weiter, muss zentriert auf dem Foto erkennbar und die Augen müssen offen und deutlich sichtbar sein. Bisher benötigte man lediglich für den Reisepass ein biometrisches Passbild.
Wer erhält den neuen Personalausweis?
In der Regel wird der Personalausweis für Personen ab 16 Jahren ausgestellt. Für Kinder unter 16 Jahren können Personalausweise nur ohne eID-Funktion, also ohne die elektronische Identität, ausgestellt werden. Wer einen neuen Personalausweis beantragen möchte, muss sein altes Ausweisdokument mitbringen. Sofern der Antragsteller zum ersten Mal in Friedrichshafen einen Personalausweis beantragt, ist die Vorlage einer Geburts- oder Heiratsurkunde erforderlich. Minderjährige brauchen die Einverständniserklärung beider Erziehungsberechtigten oder den Sorgerechtsnachweis bei nur einem Erziehungsberechtigten.
Wie lange sind die neuen Ausweise gültig?
Der neue Ausweis gilt zehn Jahre. Bei Personen unter 24 Jahren ist der Ausweis lediglich sechs Jahre gültig. Vorläufige Personalausweise haben eine Gültigkeitsdauer von drei Monaten. Sie werden dann ausgestellt, wenn der Antragsteller schnell ein neues Ausweisdokument benötigt. Mit dem vorläufigen Personalausweis muss gleichzeitig ein „normaler“ Personalausweis beantragt werden.
Was kostet der neue Ausweis?
Der neue Ausweis kostet für Erwachsene 28,80 Euro. Sechs Euro weniger, also 22,80 Euro, kostet der Ausweis für Jugendliche zwischen 16 und 24 Jahren. Im Vergleich: für den alten Personalausweis waren nur acht Euro zu zahlen. „Auf die Gebühren haben wir keinen Einfluss. Diese sind im ganzen Bundesgebiet einheitlich“, erklärt Petra Schömer. Wer Geld sparen möchte, der kann sich vor dem 1. November einen „alten“ neuen Ausweis beantragen. Dieser Ausweis ist zehn Jahre gültig und kostet acht Euro.
Jeder Bürger muss sich ausweisen
„Grundsätzlich braucht jeder Deutsche ab 16 Jahren ein Ausweisdokument, um sich bei Bedarf gegenüber bemächtigten Behörden auszuweisen“, so der Leiter des BSU, Hans-Jörg Schraitle. Personen, die einen gültigen Reisepass besitzen, können sich durch diesen ausweisen und brauchen nicht zusätzlich einen Personalausweis. Für die Behörden ist die Ausstellung der neuen Ausweise wesentlich zeitintensiver. „Die Beratungszeit für den neuen Personalausweis ist länger als bisher, weil viel mehr beachtet werden muss“, so Schömer. Der Antragsteller, so Schömer weiter, muss über die verschiedenen Möglichkeiten des neuen Personalausweises ausführlich informiert werden, damit er sich bei der Abholung seines Ausweises entscheiden kann, ob die grundsätzlich frei geschaltete elektronische Identität gesperrt werden soll.
Bürger, die keinen gültigen Personalausweis oder kein anderes gültiges Ausweisdokument besitzen, riskieren bei einer Kontrolle ein Bußgeld.
Bearbeitungszeit in Berlin bleibt gleich
„Wir gehen zum jetzigen Zeitpunkt davon aus, dass es keine Änderung bei der Bearbeitungszeit in Berlin geben wird“, so Schraitle. Bei einer sehr starken Nachfrage nach den neuen Ausweisdokumenten kann sich die Bearbeitungszeit jedoch verlängern.
Der Bürgerservice im Rathaus hat auch samstags geöffnet
Wer unter der Woche keine Zeit hat, ins Rathaus zu kommen, kann dies samstags tun. Der Bürgerservice ist jeden Samstag von 10 Uhr bis 13 Uhr geöffnet. Offen sind das Bürgeramt und das Ausländeramt. Durchschnittlich nutzen derzeit rund 40 Bürger das Angebot, samstags persönliche Angelegenheiten auf dem Rathaus zu erledigen.
Termine online vereinbaren
Wer nicht warten möchte, kann bequem von zu Hause aus online einen Termin mit den Mitarbeitern im Bürgerservice vereinbaren. Onlinetermine können auf www.friedrichshafen.de vereinbart werden. Der Antragssteller trägt seinen Wunschtermin ein. Ist der Termin frei, erhält er eine Bestätigung per E-Mail.
Weitere Informationen zum neuen Personalausweis erteilt Nicole Rösenberg vom Amt für Bürgerservice, Sicherheit und Umwelt telefonisch unter der Nummer 07541 / 203 2140.
Petra Schömer, Leiterin der Abteilung Bürgerservice, und Hans-Jörg Schraitle, Leiter des Amtes für Bürgerservice, Sicherheit und Umwelt, stellen den neuen scheckkartengroßen Personalausweis vor.
Ab 1. November gibt es in Deutschland den neuen Personalausweis: neues Format, neue Funktion für den Einsatz im Internet und an Automaten, mehr Kontrolle über die eigenen Daten und höherer Schutz gegen Missbrauch durch digitales Lichtbild und freiwillige Fingerabdrücke. Dies alles sind Änderungen, die den neuen Personalausweis fälschungssicherer und vielseitiger einsetzbar machen sollen.
„Wir erwarten vermehrte Anfragen von Bürgerinnen und Bürgern nach dem neuen Personalausweis“, erklärt Hans-Jörg Schraitle, Leiter des Amtes für Bürgerservice, Sicherheit und Umwelt. Der neue Ausweis, so Schraitle weiter, bietet neue Funktionen und viele Einsatzmöglichkeiten auch im Internet. Durch das praktische Scheckkartenformat passt der neue Ausweis bequem in jede Geldbörse. Er ist mit einem Chip ausgestattet. Dadurch ist es möglich, den Ausweis vielseitiger als bisher zu nutzen.
Im Chip sind zukünftig das Foto und, wenn der Bürger dies wünscht, der Fingerabdruck abgelegt. Die Kombination von Foto und Fingerabdruck macht es Unberechtigten wesentlich schwerer, den Personalausweis zu missbrauchen. Wichtig ist auch, dass das digitale Foto und der eventuelle Fingerabdruck nur hoheitlichen Stellen wie der Polizei und Grenzbeamten zugänglich gemacht werden. Dieser Bereich ist besonders geschützt.
Ab 1. November wird nur noch der neue Personalausweis ausgegeben. Alle alten Personalausweise bleiben aber bis zum Ablaufdatum gültig. Ein vorzeitiger Austausch des alten gegen den neuen Personalausweis ist jederzeit möglich. Wenn das Ausweisdokument zum Bespiel am 30. September abläuft, kann der Antragsteller entweder einen alten „neuen“ Ausweis mit einer Gültigkeit von zehn Jahren beantragen. Oder er beantragt für die Übergangszeit den drei Monate gültigen vorläufigen Ausweis. Ab 1. November erhält er dann auf Antrag den neuen Personalausweis. „Das hört sich kompliziert an. Wir dürfen erst ab dem 1. November den neuen Ausweis ausstellen“, so Schraitle. Wer also unbedingt einen neuen Ausweis möchte, so Schraitle weiter, muss so verfahren. Wer im Besitz eines gültigen Reisepasses ist, kann sich auch mit diesem ausweisen und braucht nicht zusätzlich einen gültigen Ausweis.
Die Lichtbilder für den neuen Ausweis müssen wie beim Reisepass aktuell sein. „Für den neuen Personalausweis benötigt man jetzt neu ein biometrisches Passbild“, erklärt Petra Schömer, Leiterin der Abteilung Bürgerservice im Amt für Bürgerservice, Sicherheit und Umwelt. Das Gesicht, so Schömer weiter, muss zentriert auf dem Foto erkennbar und die Augen müssen offen und deutlich sichtbar sein. Bisher benötigte man lediglich für den Reisepass ein biometrisches Passbild.
Wer erhält den neuen Personalausweis?
In der Regel wird der Personalausweis für Personen ab 16 Jahren ausgestellt. Für Kinder unter 16 Jahren können Personalausweise nur ohne eID-Funktion, also ohne die elektronische Identität, ausgestellt werden. Wer einen neuen Personalausweis beantragen möchte, muss sein altes Ausweisdokument mitbringen. Sofern der Antragsteller zum ersten Mal in Friedrichshafen einen Personalausweis beantragt, ist die Vorlage einer Geburts- oder Heiratsurkunde erforderlich. Minderjährige brauchen die Einverständniserklärung beider Erziehungsberechtigten oder den Sorgerechtsnachweis bei nur einem Erziehungsberechtigten.
Wie lange sind die neuen Ausweise gültig?
Der neue Ausweis gilt zehn Jahre. Bei Personen unter 24 Jahren ist der Ausweis lediglich sechs Jahre gültig. Vorläufige Personalausweise haben eine Gültigkeitsdauer von drei Monaten. Sie werden dann ausgestellt, wenn der Antragsteller schnell ein neues Ausweisdokument benötigt. Mit dem vorläufigen Personalausweis muss gleichzeitig ein „normaler“ Personalausweis beantragt werden.
Was kostet der neue Ausweis?
Der neue Ausweis kostet für Erwachsene 28,80 Euro. Sechs Euro weniger, also 22,80 Euro, kostet der Ausweis für Jugendliche zwischen 16 und 24 Jahren. Im Vergleich: für den alten Personalausweis waren nur acht Euro zu zahlen. „Auf die Gebühren haben wir keinen Einfluss. Diese sind im ganzen Bundesgebiet einheitlich“, erklärt Petra Schömer. Wer Geld sparen möchte, der kann sich vor dem 1. November einen „alten“ neuen Ausweis beantragen. Dieser Ausweis ist zehn Jahre gültig und kostet acht Euro.
Jeder Bürger muss sich ausweisen
„Grundsätzlich braucht jeder Deutsche ab 16 Jahren ein Ausweisdokument, um sich bei Bedarf gegenüber bemächtigten Behörden auszuweisen“, so der Leiter des BSU, Hans-Jörg Schraitle. Personen, die einen gültigen Reisepass besitzen, können sich durch diesen ausweisen und brauchen nicht zusätzlich einen Personalausweis. Für die Behörden ist die Ausstellung der neuen Ausweise wesentlich zeitintensiver. „Die Beratungszeit für den neuen Personalausweis ist länger als bisher, weil viel mehr beachtet werden muss“, so Schömer. Der Antragsteller, so Schömer weiter, muss über die verschiedenen Möglichkeiten des neuen Personalausweises ausführlich informiert werden, damit er sich bei der Abholung seines Ausweises entscheiden kann, ob die grundsätzlich frei geschaltete elektronische Identität gesperrt werden soll.
Bürger, die keinen gültigen Personalausweis oder kein anderes gültiges Ausweisdokument besitzen, riskieren bei einer Kontrolle ein Bußgeld.
Bearbeitungszeit in Berlin bleibt gleich
„Wir gehen zum jetzigen Zeitpunkt davon aus, dass es keine Änderung bei der Bearbeitungszeit in Berlin geben wird“, so Schraitle. Bei einer sehr starken Nachfrage nach den neuen Ausweisdokumenten kann sich die Bearbeitungszeit jedoch verlängern.
Der Bürgerservice im Rathaus hat auch samstags geöffnet
Wer unter der Woche keine Zeit hat, ins Rathaus zu kommen, kann dies samstags tun. Der Bürgerservice ist jeden Samstag von 10 Uhr bis 13 Uhr geöffnet. Offen sind das Bürgeramt und das Ausländeramt. Durchschnittlich nutzen derzeit rund 40 Bürger das Angebot, samstags persönliche Angelegenheiten auf dem Rathaus zu erledigen.
Termine online vereinbaren
Wer nicht warten möchte, kann bequem von zu Hause aus online einen Termin mit den Mitarbeitern im Bürgerservice vereinbaren. Onlinetermine können auf www.friedrichshafen.de vereinbart werden. Der Antragssteller trägt seinen Wunschtermin ein. Ist der Termin frei, erhält er eine Bestätigung per E-Mail.
Weitere Informationen zum neuen Personalausweis erteilt Nicole Rösenberg vom Amt für Bürgerservice, Sicherheit und Umwelt telefonisch unter der Nummer 07541 / 203 2140.
Petra Schömer, Leiterin der Abteilung Bürgerservice, und Hans-Jörg Schraitle, Leiter des Amtes für Bürgerservice, Sicherheit und Umwelt, stellen den neuen scheckkartengroßen Personalausweis vor.
Nonnenhorn auf "Seelenfänger-Fahrt"
Am Dienstag, den 28. September lädt das Weindorf Nonnenhorn wieder Gäste und Einheimische recht herzlich ein, mit an Bord der Gästekreuzfahrt "Seelenfänger" zu gehen.
Die Fahrt begleiten die Käserei Jungholz (vom Pfänder) und ein örtlicher Winzer. Genießen Sie mit uns einen geselligen und interessanten Nachmittag auf dem See. Neben den Schönheiten der Region, umfangreichen Informationen und stimmungsvoller Musik, gibt es schmackhafte Kostproben (Wein + Käse) und ein Gewinnspiel mit tollen Preisen. Flyer >
Zustieg: Abfahrt/Ankunft
Wasserburg 13:45 Uhr 16:25 Uhr
Nonnenhorn 13:55 Uhr 16:35 Uhr
Kressbronn 14:05 Uhr 16:45 Uhr
Langenargen 14:25 Uhr 17:05 Uhr
Friedrichshafen 14:50 Uhr 17:30 Uhr
Fahrkarten erhalten Sie an allen Schiffsanlegestellen (Ermäßigung mit Gästekarte).
Weitere Infos unter:
Tourist-Information Nonnenhorn, Seehalde 2, D-88149 Nonnenhorn
Telefon 0049 (0) 8382 - 8250
Die Fahrt begleiten die Käserei Jungholz (vom Pfänder) und ein örtlicher Winzer. Genießen Sie mit uns einen geselligen und interessanten Nachmittag auf dem See. Neben den Schönheiten der Region, umfangreichen Informationen und stimmungsvoller Musik, gibt es schmackhafte Kostproben (Wein + Käse) und ein Gewinnspiel mit tollen Preisen. Flyer >
Zustieg: Abfahrt/Ankunft
Wasserburg 13:45 Uhr 16:25 Uhr
Nonnenhorn 13:55 Uhr 16:35 Uhr
Kressbronn 14:05 Uhr 16:45 Uhr
Langenargen 14:25 Uhr 17:05 Uhr
Friedrichshafen 14:50 Uhr 17:30 Uhr
Fahrkarten erhalten Sie an allen Schiffsanlegestellen (Ermäßigung mit Gästekarte).
Weitere Infos unter:
Tourist-Information Nonnenhorn, Seehalde 2, D-88149 Nonnenhorn
Telefon 0049 (0) 8382 - 8250
Kantonspolizei Thurgau am Kinderfest
FRAUENFELD (kapo) Mit einem attraktiven Angebot nimmt der Instruktionsdienst der Kantonspolizei Thurgau am 11. September am Kinderfest in Frauenfeld teil.
Der Instruktionsdienst der Kantonspolizei Thurgau präsentiert sich zusammen mit den Kollegen der Polizeidirektion Friedrichshafen. Am Kinderfest können deshalb Polizeiautos und Motorräder aus dem Thurgau und Deutschland ganz genau und aus der Nähe betrachtet werden. Zudem dürfen die kleinen Gäste basteln, malen und ihr Geschick auf einem Fahrradsimulator unter Beweis stellen.
Natürlich stehen die Verkehrsinstruktoren vor Ort für Auskünfte zur Verfügung und geben Tipps, wie man sicher auf den Strassen und Trottoirs unterwegs sein kann.
Der Auftritt der Kantonspolizei Thurgau befindet sich in der beim Bankplatz in der Altstadt von Frauenfeld, das Kinderfest dauert von 11 bis 17 Uhr. Mehr Infos gibt es auf www.kapo.tg.ch/kinderfest.
Am Kinderfest in Frauenfeld können unter anderem Polizeifahrzeuge ganz aus der Nähe betrachtet werden. (Bild: Kapo TG)
Der Instruktionsdienst der Kantonspolizei Thurgau präsentiert sich zusammen mit den Kollegen der Polizeidirektion Friedrichshafen. Am Kinderfest können deshalb Polizeiautos und Motorräder aus dem Thurgau und Deutschland ganz genau und aus der Nähe betrachtet werden. Zudem dürfen die kleinen Gäste basteln, malen und ihr Geschick auf einem Fahrradsimulator unter Beweis stellen.
Natürlich stehen die Verkehrsinstruktoren vor Ort für Auskünfte zur Verfügung und geben Tipps, wie man sicher auf den Strassen und Trottoirs unterwegs sein kann.
Der Auftritt der Kantonspolizei Thurgau befindet sich in der beim Bankplatz in der Altstadt von Frauenfeld, das Kinderfest dauert von 11 bis 17 Uhr. Mehr Infos gibt es auf www.kapo.tg.ch/kinderfest.
Am Kinderfest in Frauenfeld können unter anderem Polizeifahrzeuge ganz aus der Nähe betrachtet werden. (Bild: Kapo TG)
Die globale Fahrrad-Branche trifft sich zum Härtetest im Allgäu
Friedrichshafen/Argenbühl - Der Neuheiten-Vorhang für die Fahrradsaison 2011 fiel am Dienstag, 31. August 2010 in Argenbühl im Allgäu. Zur vierten Auflage des EUROBIKE Demo Day präsentierten 109 Aussteller ihre Produktinnovationen den Vertretern der Fach- und Medienwelt aus 35 Nationen. Nachdem starke Niederschläge die Aufbauarbeiten am Vortag zur Herausforderung machten, bot ein Mix aus Sonne und Wolken den Bikefans während der Veranstaltung szenegerechte Bedingungen, um die Neuheiten dem Härtetest zu unterziehen.
1.460 Fachbesucher reisten einen Tag vor der Leitmesse EUROBIKE (1. bis 4. September 2010) nach Argenbühl, um auf fünf verschiedenen Radstrecken die neuesten Entwicklungen bei Rennrädern, E-Bikes, Liege-, Falt- und Cityrädern oder Mountainbikes zu testen. "Der EUROBIKE Demo Day verknüpft Messe und Bike-Festival auf weltweit einzigartige Weise", erklärt Klaus Wellmann, Geschäftsführer der Messe Friedrichshafen. "Trotz schwieriger Witterungsverhältnisse kam die Veranstaltung in ihrer vierten Auflage bei Ausstellern und Besuchern sehr gut an." Sintflutartige Regenschauer setzten über Nacht Teile des Ausstellungsgeländes unter Wasser und erschwerten die Aufbauarbeiten.
Klaus Wellmann: "Dank grandioser Unterstützung der zahlreichen Helfer in Argenbühl konnte der Demo Day rechtzeitig und wie geplant starten." Noch am Morgen wurde Hochwasser abgepumpt und Holzbohlen gelegt, um Besuchern und Rädern einen trockenen Untergrund zu bieten. Einmal mehr lockte der Neuheiten-Testtag auch zahlreiche Medienvertreter ins Allgäu: 577 Journalisten aus 35 Nationen streuten ihre Bikenews aus Argenbühl in alle Welt.
Weitere Informationen unter www.eurobike-demoday.com und www.eurobike-show.com.
1.460 Fachbesucher reisten einen Tag vor der Leitmesse EUROBIKE (1. bis 4. September 2010) nach Argenbühl, um auf fünf verschiedenen Radstrecken die neuesten Entwicklungen bei Rennrädern, E-Bikes, Liege-, Falt- und Cityrädern oder Mountainbikes zu testen. "Der EUROBIKE Demo Day verknüpft Messe und Bike-Festival auf weltweit einzigartige Weise", erklärt Klaus Wellmann, Geschäftsführer der Messe Friedrichshafen. "Trotz schwieriger Witterungsverhältnisse kam die Veranstaltung in ihrer vierten Auflage bei Ausstellern und Besuchern sehr gut an." Sintflutartige Regenschauer setzten über Nacht Teile des Ausstellungsgeländes unter Wasser und erschwerten die Aufbauarbeiten.
Klaus Wellmann: "Dank grandioser Unterstützung der zahlreichen Helfer in Argenbühl konnte der Demo Day rechtzeitig und wie geplant starten." Noch am Morgen wurde Hochwasser abgepumpt und Holzbohlen gelegt, um Besuchern und Rädern einen trockenen Untergrund zu bieten. Einmal mehr lockte der Neuheiten-Testtag auch zahlreiche Medienvertreter ins Allgäu: 577 Journalisten aus 35 Nationen streuten ihre Bikenews aus Argenbühl in alle Welt.
Weitere Informationen unter www.eurobike-demoday.com und www.eurobike-show.com.
18. August 2010
Rauf auf den Berg: 16. Int. Raiffeisen-Pfänderlauf
3550m Länge / 605m Höhenunterschied: Bestzeit 20:56,69 Min.
Am Sonntag, 12. September 2010 findet der 16. Pfänderlauf statt. International anerkannt und als Teilbewerb des österreichischen Berglauf Cups des ÖLV ausgeschrieben wird er vom Bregenzer Skiclub unter dem Ehrenschutz von DI Markus Linhart (Bgm. Stadt Bregenz), Michael Ritsch (Stadtrat für Sport der Stadt Bregenz), Xaver Sinz (Bgm. Gemeinde Lochau) und DI Thomas Kinz (Vorstand Pfänderbahn AG) veranstaltet.
Nach dem Startschuss um 10.00 Uhr führt der Lauf ab der Talstation der Pfänderbahn auf einem markierten Weg übers Gschlief auf einer Länge von 3.550m zur Bergstation am Pfänder. 605 Höhenmeter werden dabei überwunden. Die bisherigen Laufbestzeiten liegen bei den Herren bei 20.56,69 Min. und bei den Damen bei 25.03,88 Min..
Ca. 150 Läufer aller Altersklassen aus Österreich, Deutschland und der Schweiz werden am Start erwartet. Unter anderen hat ein Topläufer genannt: Joseph Gray, der aktuelle Berglaufmeister der USA und derzeitiger Rekordhalter des Pfänderlaufs.
Bunt gemischt nehmen nebst den Profis auch Hobbysportler, Laufbegeisterte sowie Sonntags“wanderer“ mit Ihren Familien teil und stellen ihre Kondition unter Beweis. Treffpunkt ist am Parkplatz bei der Talstation der Pfänderbahn.
Die Siegerehrung findet um ca. 12.30 Uhr beim Zielgelände am Pfänder statt. Alle Teilnehmer erhalten beim Zieleinlauf eine Jause/ein Getränk und die kostenlose Talfahrt mit der Pfänderbahn. Zudem werden Gutscheine und Sachpreise verlost.
Anmeldungen: www.skiclub-bregenz.at
Am Sonntag, 12. September 2010 findet der 16. Pfänderlauf statt. International anerkannt und als Teilbewerb des österreichischen Berglauf Cups des ÖLV ausgeschrieben wird er vom Bregenzer Skiclub unter dem Ehrenschutz von DI Markus Linhart (Bgm. Stadt Bregenz), Michael Ritsch (Stadtrat für Sport der Stadt Bregenz), Xaver Sinz (Bgm. Gemeinde Lochau) und DI Thomas Kinz (Vorstand Pfänderbahn AG) veranstaltet.
Nach dem Startschuss um 10.00 Uhr führt der Lauf ab der Talstation der Pfänderbahn auf einem markierten Weg übers Gschlief auf einer Länge von 3.550m zur Bergstation am Pfänder. 605 Höhenmeter werden dabei überwunden. Die bisherigen Laufbestzeiten liegen bei den Herren bei 20.56,69 Min. und bei den Damen bei 25.03,88 Min..
Ca. 150 Läufer aller Altersklassen aus Österreich, Deutschland und der Schweiz werden am Start erwartet. Unter anderen hat ein Topläufer genannt: Joseph Gray, der aktuelle Berglaufmeister der USA und derzeitiger Rekordhalter des Pfänderlaufs.
Bunt gemischt nehmen nebst den Profis auch Hobbysportler, Laufbegeisterte sowie Sonntags“wanderer“ mit Ihren Familien teil und stellen ihre Kondition unter Beweis. Treffpunkt ist am Parkplatz bei der Talstation der Pfänderbahn.
Die Siegerehrung findet um ca. 12.30 Uhr beim Zielgelände am Pfänder statt. Alle Teilnehmer erhalten beim Zieleinlauf eine Jause/ein Getränk und die kostenlose Talfahrt mit der Pfänderbahn. Zudem werden Gutscheine und Sachpreise verlost.
Anmeldungen: www.skiclub-bregenz.at
10. August 2010
Schulbeginn: Achtung Kinder
FRAUENFELD (kapo) Zum Schulbeginn sind im Thurgau mehrere tausend Kinder zum ersten Mal als Fussgänger unterwegs. Auf der Strasse ist deshalb Vorsicht geboten.
Ab Montag beginnt für viele Kinder auch im Thurgau mit dem Weg zum Kindergarten oder der Schule ein neuer Lebensabschnitt. Ein grosser Teil von ihnen nimmt zum ersten Mal den Schulweg unter die Füsse. Dabei werden sie mit den Gefahren des Verkehrs konfrontiert. Auf www.kapo.tg.ch, Facebook und Youtube hat die Kantonspolizei Thurgau Merkblätter sowie einen Videoclip online gestellt, der die wichtigsten Regeln für Kinder und Autofahrende erklärt.
Denn Kinder haben einen anderen Blickwinkel als Erwachsene. Sie lassen sich leicht ablenken, reagieren spontan und manchmal unberechenbar. Kinder können Geschwindigkeiten und Distanzen noch nicht richtig einschätzen und wissen nichts über Bremswege. Die Kleinsten haben ein eingeschränktes Blickfeld und schon ein am Strassenrand abgestelltes Auto stellt ein unüberblickbares Hindernis dar. Deshalb tragen sämtliche Verkehrsteilnehmer eine grosse Verantwortung gegenüber den Schwächsten im Strassenverkehr.
Vor allem in der unmittelbaren Umgebung von Schulhäusern und Kindergärten sind Vorsicht und erhöhte Bremsbereitschaft gefordert. Das gilt auch, wenn Kinder im Bereich der Strasse unterwegs sind. Bei Fussgängerstreifen sollte immer vollständig angehalten werden, wenn ein Kind die Fahrbahn überqueren möchte. Winken und Handzeichen geben sind tabu. Das Kind könnte sonst losrennen, ohne auf weitere Gefahren, zum Beispiel den Gegenverkehr, zu achten.
Übung macht den Meister
Kinder sollten frühzeitig lernen, sich in unterschiedlichen Verkehrssituationen richtig zu verhalten. Die Teilnahme am Strassenverkehr beginnt zusammen mit den Eltern. Schwierige Situationen müssen anfangs zusammen eingeübt werden. Der Schulweg eignet sich ideal, um richtiges Verhalten Schritt für Schritt zu trainieren.
Auf Taxifahrten zur Schule soll wenn möglich verzichtet werden. Dies hindert die Kinder daran, die Gefahren des Strassenverkehrs kennen zu lernen. Zudem können andere Kinder durch Fahrmanöver im Schulhausbereich gefährdet werden. Kinder, die zu Fuss zur Schule gehen, integrieren einen Teil der notwendigen Bewegung und Frischluftaktivität in ihrem Alltag. Sie können sich dadurch besser konzentrieren und sind leistungsfähiger.
Im Strassenverkehr ist zum Schulbeginn besondere Vorsicht geboten (Bild: Kapo TG)
Ab Montag beginnt für viele Kinder auch im Thurgau mit dem Weg zum Kindergarten oder der Schule ein neuer Lebensabschnitt. Ein grosser Teil von ihnen nimmt zum ersten Mal den Schulweg unter die Füsse. Dabei werden sie mit den Gefahren des Verkehrs konfrontiert. Auf www.kapo.tg.ch, Facebook und Youtube hat die Kantonspolizei Thurgau Merkblätter sowie einen Videoclip online gestellt, der die wichtigsten Regeln für Kinder und Autofahrende erklärt.
Denn Kinder haben einen anderen Blickwinkel als Erwachsene. Sie lassen sich leicht ablenken, reagieren spontan und manchmal unberechenbar. Kinder können Geschwindigkeiten und Distanzen noch nicht richtig einschätzen und wissen nichts über Bremswege. Die Kleinsten haben ein eingeschränktes Blickfeld und schon ein am Strassenrand abgestelltes Auto stellt ein unüberblickbares Hindernis dar. Deshalb tragen sämtliche Verkehrsteilnehmer eine grosse Verantwortung gegenüber den Schwächsten im Strassenverkehr.
Vor allem in der unmittelbaren Umgebung von Schulhäusern und Kindergärten sind Vorsicht und erhöhte Bremsbereitschaft gefordert. Das gilt auch, wenn Kinder im Bereich der Strasse unterwegs sind. Bei Fussgängerstreifen sollte immer vollständig angehalten werden, wenn ein Kind die Fahrbahn überqueren möchte. Winken und Handzeichen geben sind tabu. Das Kind könnte sonst losrennen, ohne auf weitere Gefahren, zum Beispiel den Gegenverkehr, zu achten.
Übung macht den Meister
Kinder sollten frühzeitig lernen, sich in unterschiedlichen Verkehrssituationen richtig zu verhalten. Die Teilnahme am Strassenverkehr beginnt zusammen mit den Eltern. Schwierige Situationen müssen anfangs zusammen eingeübt werden. Der Schulweg eignet sich ideal, um richtiges Verhalten Schritt für Schritt zu trainieren.
Auf Taxifahrten zur Schule soll wenn möglich verzichtet werden. Dies hindert die Kinder daran, die Gefahren des Strassenverkehrs kennen zu lernen. Zudem können andere Kinder durch Fahrmanöver im Schulhausbereich gefährdet werden. Kinder, die zu Fuss zur Schule gehen, integrieren einen Teil der notwendigen Bewegung und Frischluftaktivität in ihrem Alltag. Sie können sich dadurch besser konzentrieren und sind leistungsfähiger.
Im Strassenverkehr ist zum Schulbeginn besondere Vorsicht geboten (Bild: Kapo TG)
5. August 2010
Langenargener Hafenfest am 9. September
Am Donnerstag, 9. September findet wieder das beliebte Langenargener Hafenfest statt. Bei stimmungsvoller Live-Musik verwöhnt die Langenargener Gastronomie Einheimische und Gäste mit kulinarischen Köstlichkeiten. Die Speisen werden von der Langenargener Gastronomie an Ort und Stelle zubereitet. Ein Blick über die Schultern der Chefköche bietet sich da geradezu an. Auch am Getränkestand arbeiten einheimische Hoteliers und Gastwirte Hand in Hand.
Beginn ist um 17.00 Uhr, die musikalische Umrahmung gestaltet die Hallodrian Jazz Band ab 18.00 Uhr. Das historische Segelschiff Lädine startet während des Hafenfestes um 18.00 Uhr, 19.15 Uhr und 20.30 Uhr zu 1-stündigen Rundfahrten.
Für Kinder steht der Schleusenrammler zu Rundfahrten bereit. Kinder ab 6 Jahren können beim Schnuppersegeln erste Erfahrungen mit dem Segelsport machen.
Weitere Informationen: www.langenargen.de
Beginn ist um 17.00 Uhr, die musikalische Umrahmung gestaltet die Hallodrian Jazz Band ab 18.00 Uhr. Das historische Segelschiff Lädine startet während des Hafenfestes um 18.00 Uhr, 19.15 Uhr und 20.30 Uhr zu 1-stündigen Rundfahrten.
Für Kinder steht der Schleusenrammler zu Rundfahrten bereit. Kinder ab 6 Jahren können beim Schnuppersegeln erste Erfahrungen mit dem Segelsport machen.
Weitere Informationen: www.langenargen.de
24. Juli 2010
Dornröschenschlaf ist bald vorbei
Seit gestern hat das «Lindeneck» in Güttingen neue Besitzer. Die Gemeinde Güttingen hat das markante Haus an eine Gesellschaft verkauft, die es zum Motel umbaut. Das Motel soll bereits im Herbst eröffnet werden.
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13. Juli 2010
Jede Zeit hat ihren Teufel
Düster und doch heiter wird’s vom 22. Juli bis 22. August im Seeburgpark Kreuzlingen, wenn das See-Burgtheater im Maisfeld neben der Seeburg zu seiner Adaptation von Jeremias Gotthelfs „Die schwarze Spinne“ lädt. Leopold Huber, Intendant und Regisseur des professionellen Ensembles, erzählt die Novelle aus dem Jahr 1842 als „dunkles Musical“ und verweist mit Esprit auf ihre noch heute funktionierende Parabelhaftigkeit.
Die Handlung ist bekannt: Hans von Stoffeln, ein Teutscher Adeliger aus dem Schwabenland unterdrückt die Bauern auf seinem Schweizer Gut. Nachdem sie ihm sein Schloss fertig gestellt haben, sollen sie ihm nun binnen eines Monats einen Schattengang aus hundert ausgewachsenen Buchen pflanzen. Der Not zeigt einzig Christine die Stirn, eine in der Dorfgemeinschaft argwöhnisch beäugte Fremde aus Lindau. Sie lässt sich zum Wohl der Allgemeinheit mit dem Teufel ein, verspricht ihm ein ungetauftes Kind, ohne ihr Versprechen halten zu wollen. Die Rahmenhandlung der Erzählung versetzt Leopold Huber in seiner Bühnenversion in die Gegenwart, die Sage um die Spinne belässt er in der Historie – und lockt aus beidem mit gewohnt spitzen Bezügen die Aktualität heraus. Denn „jede Zeit hat ihren Teufel – nur immer in anderer Gestalt“, so Leopold Huber. Es geht ihm darum, die „dunklen Seiten“ aufzuwühlen – auch beim Zuschauer. Und so erklärt er das Theater zur „gesellschaftlichen Kläranlage“.
Für den musikalischen Part zeichnet Goran Kovacevic verantwortlich, der mit seinem Dusa Orchestra das teuflische Geschehen begleitet. Bekannt für seine kunstvolle Genre-Verschmelzung europäischer Musikstile hat er für „Die schwarze Spinne“ Schweizer Volksmusikstücke für Akkordeon, Kontrabass, Saxophon und Schlagzeug arrangiert, sie ins Jazzige und Balkanesische gedreht. So dringt nicht nur in die ländliche Idylle sondern auch in die Musik das Fremde atmosphärisch ein. Da fährt der Teufel schon mal in die Band, wenn er ihr aufs Dach steigt, von dort aus seine Fäden zieht und die Spinne tanzen lässt.
Mit einer gehörigen Portion Schalk schlüpft Astrid Keller, Mitbegründerin und Co-Leiterin des See-Burgtheaters, in die Rolle des Teufels. Die Christine, die sich zeitweilig in die Titel gebende Spinne verwandelt, spielt Ingrid Lang, Schauspielerin und Sängerin aus Wien, mit fast schon akrobatischen Einlagen. Weiter dabei sind überwiegend bewährte See-Burgtheater-Schauspieler: Erich Hufschmid – bekannt als Graf Zeppelin oder Rechtsanwalt Dr. Siedler im „Weissen Rössl“ – mimt den Pfarrer mit Erzählerfunktion. Werner Biermeier – im letzten Jahr noch der Berliner Fabrikant Giesecke – verkörpert den Gemeindeammann. Lotti Happle, ehemals Hure in der See-Burgtheaterproduktion „La Strada“, wird mit glockenreiner Stimme zur Kindsmutter Vreni. Ihren liebenswürdig unbeholfenen Angetrauten Hans übernimmt Florian Steiner, freischaffender Schauspieler aus dem Kanton Aargau. Christine Heiss gibt die allzeit warnende Gotte, Oliver Kühn den emotional zerrissenen Hornbacher und Christian Intorp den kaltherzigen Hans von Stoffeln.
Im Stile griechischer Tragödien tritt ein zwanzig Stimmen starker Chor als Dorfgemeinschaft auf und besingt die Freude und das Grauen der Protagonisten. „Nur lustiger. Denn das Tragische kommt ja erst dann richtig zum Tragen, wenn es auch sein Gegenteil gibt“, erklärt Leopold Huber seinen Ansatz.
Gespielt wird an passendem Ort: Mitten in einer mit Holzmulch ausgesparten, überdimensionalen Spinnensilhouette im Maisfeld neben der Seeburg. Über die Spinnenbeine gelangen die Zuschauer in den Bauch der Spinne und damit ins Zentrum des Geschehens. Die Tribüne mit Blick auf die Seeburg – des Stoffeln Schloss – ist überdacht. Denn gespielt wird bei jedem Wetter.
Die Handlung ist bekannt: Hans von Stoffeln, ein Teutscher Adeliger aus dem Schwabenland unterdrückt die Bauern auf seinem Schweizer Gut. Nachdem sie ihm sein Schloss fertig gestellt haben, sollen sie ihm nun binnen eines Monats einen Schattengang aus hundert ausgewachsenen Buchen pflanzen. Der Not zeigt einzig Christine die Stirn, eine in der Dorfgemeinschaft argwöhnisch beäugte Fremde aus Lindau. Sie lässt sich zum Wohl der Allgemeinheit mit dem Teufel ein, verspricht ihm ein ungetauftes Kind, ohne ihr Versprechen halten zu wollen. Die Rahmenhandlung der Erzählung versetzt Leopold Huber in seiner Bühnenversion in die Gegenwart, die Sage um die Spinne belässt er in der Historie – und lockt aus beidem mit gewohnt spitzen Bezügen die Aktualität heraus. Denn „jede Zeit hat ihren Teufel – nur immer in anderer Gestalt“, so Leopold Huber. Es geht ihm darum, die „dunklen Seiten“ aufzuwühlen – auch beim Zuschauer. Und so erklärt er das Theater zur „gesellschaftlichen Kläranlage“.
Für den musikalischen Part zeichnet Goran Kovacevic verantwortlich, der mit seinem Dusa Orchestra das teuflische Geschehen begleitet. Bekannt für seine kunstvolle Genre-Verschmelzung europäischer Musikstile hat er für „Die schwarze Spinne“ Schweizer Volksmusikstücke für Akkordeon, Kontrabass, Saxophon und Schlagzeug arrangiert, sie ins Jazzige und Balkanesische gedreht. So dringt nicht nur in die ländliche Idylle sondern auch in die Musik das Fremde atmosphärisch ein. Da fährt der Teufel schon mal in die Band, wenn er ihr aufs Dach steigt, von dort aus seine Fäden zieht und die Spinne tanzen lässt.
Mit einer gehörigen Portion Schalk schlüpft Astrid Keller, Mitbegründerin und Co-Leiterin des See-Burgtheaters, in die Rolle des Teufels. Die Christine, die sich zeitweilig in die Titel gebende Spinne verwandelt, spielt Ingrid Lang, Schauspielerin und Sängerin aus Wien, mit fast schon akrobatischen Einlagen. Weiter dabei sind überwiegend bewährte See-Burgtheater-Schauspieler: Erich Hufschmid – bekannt als Graf Zeppelin oder Rechtsanwalt Dr. Siedler im „Weissen Rössl“ – mimt den Pfarrer mit Erzählerfunktion. Werner Biermeier – im letzten Jahr noch der Berliner Fabrikant Giesecke – verkörpert den Gemeindeammann. Lotti Happle, ehemals Hure in der See-Burgtheaterproduktion „La Strada“, wird mit glockenreiner Stimme zur Kindsmutter Vreni. Ihren liebenswürdig unbeholfenen Angetrauten Hans übernimmt Florian Steiner, freischaffender Schauspieler aus dem Kanton Aargau. Christine Heiss gibt die allzeit warnende Gotte, Oliver Kühn den emotional zerrissenen Hornbacher und Christian Intorp den kaltherzigen Hans von Stoffeln.
Im Stile griechischer Tragödien tritt ein zwanzig Stimmen starker Chor als Dorfgemeinschaft auf und besingt die Freude und das Grauen der Protagonisten. „Nur lustiger. Denn das Tragische kommt ja erst dann richtig zum Tragen, wenn es auch sein Gegenteil gibt“, erklärt Leopold Huber seinen Ansatz.
Gespielt wird an passendem Ort: Mitten in einer mit Holzmulch ausgesparten, überdimensionalen Spinnensilhouette im Maisfeld neben der Seeburg. Über die Spinnenbeine gelangen die Zuschauer in den Bauch der Spinne und damit ins Zentrum des Geschehens. Die Tribüne mit Blick auf die Seeburg – des Stoffeln Schloss – ist überdacht. Denn gespielt wird bei jedem Wetter.
12. Juli 2010
Kostbare Spitzweg-Miniatur für Stadtmuseum Radolfzell
Zuwachs des Spitzweg-Kabinetts durch Leihgabe der BRD und weitere Spitzwegbe-sonderheiten in laufender Sonderausstellung.
Die Bundesrepublik Deutschland hat aus ihrem Kunst-Fundus dem Stadtmuseum in Radolfzell am Bodensee eine kostbare Spitzweg-Miniatur als Leihgabe für das dortige ständige Spitzweg-Kabinett überlassen. Das kleine Gemälde stellt eine großartige Be-reicherung des hochkarätigen Spitzwegbestandes im Museum dar. Ergänzend sind in der laufenden Sonderausstellung „Triumphzug, Prunkgefäß und Plauderstündchen“ weitere sehr bekannte Genrebilder des beliebten Malers im Original zu sehen. Durch ein nahezu unbekanntes, jedoch herausragendes Gemälde aus Privatbesitz und einem eher untypischen Motiv lernt man den Künstler mit weiteren Besonderheiten kennen.
Die Miniatur-Leihgabe zeigt den Münchner Tandelmarkt und ist in Öl auf Holz ausgeführt. Sie ist nach der kürzlich erfolgten Restaurierung in einem hervorragenden Zustand und hat sich im Originalrahmen erhalten. Diese Studie des Künstlers kam aus dem Spitzweg-Nachlass in den Besitz von Spitzwegs Nichte und wurde von ihr in den 30-er Jahren des 20. Jahrhunderts für das damalige Deutsche Reich erworben.
Der Neuzugang ist ab sofort in die ständige Schausammlung integriert und somit für interes-sierte Besucher zu bewundern. Dazu laden derzeit auch als weitere Exponate einige der Spitzweggemälde ein, die zu den Höhepunkten in seinem Gesamtwerk zählen. Sie sind Be-standteil der aktuellen, faszinierenden Sonderausstellung zu Kunst und Kunsthandwerk aus Biedermeier und Historismus. Neben der berühmten „Scharwache“ ist hier im Besonderen das „Ständchen im Mondschein“ zu nennen, das man von zahlreichen Abbildungen in Ka-lendern und Publikationen bestens kennt und das nun auch hier einmal im Original betrachtet werden kann. Eines der herausragenden und typischen Genrebilder von Carl Spitzweg ist auch das „Plauderstündchen vor der Storchenapotheke“. Dieses Gemälde war bislang wohl überhaupt erst einmal, und zwar bei der ersten Spitzweg-Gedächtnisausstellung in Prag im Jahre 1887 zu sehen. Nach der aktuellen Präsentation in Radolfzell kehrt es wieder in Pri-vatbesitz zurück.
Mit dem weiteren Bild „Die Karawane“ im Raum zu den Weltausstellungen des 19. Jahrhun-derts lernt man auch eine eher unbekannte Seite Spitzwegs kennen. Bei seinem Besuch der Pariser Weltausstellung fertigte er, inspiriert von dem dargestellten Leben des Orients, etliche Skizzen und anschließend dieses faszinierende Motiv, das im Stadtmuseum ebenfalls als Leihgabe zu bewundern ist.
Prachtvolle Gefäße und Kostbarkeiten aus Gold, Silber, Glas, Porzellan, Email und Elfenbein zeigen in der Sonderausstellung zudem Kunsthandwerk von höchster Feinheit und Qualität. Auch diese Exponate stammen überwiegend aus Privatsammlungen und sind nur einmalig hier in Radolfzell am Bodensee zu sehen. Ein Besuch also, der sich für Spitzwegliebhaber und Kunstfreunde gleichermaßen lohnt.
Das Rahmenprogramm zur Sonderausstellung, eine Tagespauschale für interessierte Grup-pen und individuelle Buchungsmöglichkeiten begleiten die Ausstellung. Im sehr gelungenen Ausstellungskatalog sind außer der neuen Miniatur alle anderen Spitzwegbilder der Sonder-ausstellung zu finden. Die Öffnungszeiten: Di-So: 10-12.30 Uhr, 14-17.30 Uhr, Do: bis 20 Uhr. Weitere Informationen Führungen, Preisen etc. über: Stadtmuseum Radolfzell in der alten Stadtapotheke, Seetorstraße 3, 78315 Radolfzell, Tel. +49(0)7732- 81 530, muse-um@radolfzell.de, www.stadtmuseum-radolfzell.de (mit Flyer zum Download).
Mit der Überlassung dieser Miniatur aus dem Besitz der Bundesrepublik als Leihgabe erfährt das Spitzweg-Kabinett im Stadtmuseum Radolfzell eine kostbare Bereicherung. Es stammt aus dem Nachlass von Carl Spitzweg. Fotos: Heiko Haschlar
Das berühmte Spitzweg-Bild „Ständchen im Mondschein“ entstand um 1870 und wurde von der Bundesrepublik Deutschland als Leihgabe in die Sonderausstellung gegeben. Viele Spitzwegfreunde freuen sich, dieses Motiv hier im Original bewundern zu können. Foto:
Museum für Kunst und Kulturgeschichte Dortmund
Das Spitzwegbild „Plauderstündchen vor der Storchenapotheke“ um 1845 ist in sämtlichen Details sehr fein ausgeführt. Das Bild war vermutlich bislang nur einmal, 1887 bei der Jubilä-umsausstellung im Rudolfinum in Prag, öffentlich ausgestellt und geht nach der Radolfzeller Ausstellung zurück in die Privatsammlung. Foto: Leihgeber
Die Bundesrepublik Deutschland hat aus ihrem Kunst-Fundus dem Stadtmuseum in Radolfzell am Bodensee eine kostbare Spitzweg-Miniatur als Leihgabe für das dortige ständige Spitzweg-Kabinett überlassen. Das kleine Gemälde stellt eine großartige Be-reicherung des hochkarätigen Spitzwegbestandes im Museum dar. Ergänzend sind in der laufenden Sonderausstellung „Triumphzug, Prunkgefäß und Plauderstündchen“ weitere sehr bekannte Genrebilder des beliebten Malers im Original zu sehen. Durch ein nahezu unbekanntes, jedoch herausragendes Gemälde aus Privatbesitz und einem eher untypischen Motiv lernt man den Künstler mit weiteren Besonderheiten kennen.
Die Miniatur-Leihgabe zeigt den Münchner Tandelmarkt und ist in Öl auf Holz ausgeführt. Sie ist nach der kürzlich erfolgten Restaurierung in einem hervorragenden Zustand und hat sich im Originalrahmen erhalten. Diese Studie des Künstlers kam aus dem Spitzweg-Nachlass in den Besitz von Spitzwegs Nichte und wurde von ihr in den 30-er Jahren des 20. Jahrhunderts für das damalige Deutsche Reich erworben.
Der Neuzugang ist ab sofort in die ständige Schausammlung integriert und somit für interes-sierte Besucher zu bewundern. Dazu laden derzeit auch als weitere Exponate einige der Spitzweggemälde ein, die zu den Höhepunkten in seinem Gesamtwerk zählen. Sie sind Be-standteil der aktuellen, faszinierenden Sonderausstellung zu Kunst und Kunsthandwerk aus Biedermeier und Historismus. Neben der berühmten „Scharwache“ ist hier im Besonderen das „Ständchen im Mondschein“ zu nennen, das man von zahlreichen Abbildungen in Ka-lendern und Publikationen bestens kennt und das nun auch hier einmal im Original betrachtet werden kann. Eines der herausragenden und typischen Genrebilder von Carl Spitzweg ist auch das „Plauderstündchen vor der Storchenapotheke“. Dieses Gemälde war bislang wohl überhaupt erst einmal, und zwar bei der ersten Spitzweg-Gedächtnisausstellung in Prag im Jahre 1887 zu sehen. Nach der aktuellen Präsentation in Radolfzell kehrt es wieder in Pri-vatbesitz zurück.
Mit dem weiteren Bild „Die Karawane“ im Raum zu den Weltausstellungen des 19. Jahrhun-derts lernt man auch eine eher unbekannte Seite Spitzwegs kennen. Bei seinem Besuch der Pariser Weltausstellung fertigte er, inspiriert von dem dargestellten Leben des Orients, etliche Skizzen und anschließend dieses faszinierende Motiv, das im Stadtmuseum ebenfalls als Leihgabe zu bewundern ist.
Prachtvolle Gefäße und Kostbarkeiten aus Gold, Silber, Glas, Porzellan, Email und Elfenbein zeigen in der Sonderausstellung zudem Kunsthandwerk von höchster Feinheit und Qualität. Auch diese Exponate stammen überwiegend aus Privatsammlungen und sind nur einmalig hier in Radolfzell am Bodensee zu sehen. Ein Besuch also, der sich für Spitzwegliebhaber und Kunstfreunde gleichermaßen lohnt.
Das Rahmenprogramm zur Sonderausstellung, eine Tagespauschale für interessierte Grup-pen und individuelle Buchungsmöglichkeiten begleiten die Ausstellung. Im sehr gelungenen Ausstellungskatalog sind außer der neuen Miniatur alle anderen Spitzwegbilder der Sonder-ausstellung zu finden. Die Öffnungszeiten: Di-So: 10-12.30 Uhr, 14-17.30 Uhr, Do: bis 20 Uhr. Weitere Informationen Führungen, Preisen etc. über: Stadtmuseum Radolfzell in der alten Stadtapotheke, Seetorstraße 3, 78315 Radolfzell, Tel. +49(0)7732- 81 530, muse-um@radolfzell.de, www.stadtmuseum-radolfzell.de (mit Flyer zum Download).
Mit der Überlassung dieser Miniatur aus dem Besitz der Bundesrepublik als Leihgabe erfährt das Spitzweg-Kabinett im Stadtmuseum Radolfzell eine kostbare Bereicherung. Es stammt aus dem Nachlass von Carl Spitzweg. Fotos: Heiko Haschlar
Das berühmte Spitzweg-Bild „Ständchen im Mondschein“ entstand um 1870 und wurde von der Bundesrepublik Deutschland als Leihgabe in die Sonderausstellung gegeben. Viele Spitzwegfreunde freuen sich, dieses Motiv hier im Original bewundern zu können. Foto:
Museum für Kunst und Kulturgeschichte Dortmund
Das Spitzwegbild „Plauderstündchen vor der Storchenapotheke“ um 1845 ist in sämtlichen Details sehr fein ausgeführt. Das Bild war vermutlich bislang nur einmal, 1887 bei der Jubilä-umsausstellung im Rudolfinum in Prag, öffentlich ausgestellt und geht nach der Radolfzeller Ausstellung zurück in die Privatsammlung. Foto: Leihgeber
7. Juli 2010
Am Sonntag "Gschwellti-Plausch" auf dem Seidenhof Güttingen
Am kommenden Sonntag 11. Juli findet auf dem Seidenhof Güttingen der tradionelle "Gschwellti-Plausch" statt. Sie können sich am Gschwellti-, Käse- und Salatbuffet à discrétion köstigen!
Organisiert wird der Anlass vom örtlichen Musikverein Eintracht Güttingen, der am 1. - 3. Juli 2011 seine 125-jähriges Jubiläum zusammen mit einer Neuinstrumentierung feiert.
Frühschoppenkonzert mit der "Musikkapelle Hagnau" von gegnüber, die für Stimmung sorgen wird. Flyer >
Organisiert wird der Anlass vom örtlichen Musikverein Eintracht Güttingen, der am 1. - 3. Juli 2011 seine 125-jähriges Jubiläum zusammen mit einer Neuinstrumentierung feiert.
Frühschoppenkonzert mit der "Musikkapelle Hagnau" von gegnüber, die für Stimmung sorgen wird. Flyer >
20. Mai 2010
Berberaffen erobern neuen Felsengarten
Veränderung im großen Freigehege mit erweitertem Besucherbereich kommt prima an.
Besucher und die rund 200 Berberaffen profitieren gleichermaßen von den Winterar-beiten im großen Waldgehege des Affenbergs Salem. An der zweiten Hälfte des Rundweges wurde ein schöner Felsengarten geschaffen, den die cleveren Tiere sogleich intensiv austesteten. Er bietet den Kletterkünstlern eine willkommene Abwechslung. Um das Ganze nicht künstlich auf einen Platz zu konzentrieren, wurden hierbei um den Hauptbereich ähnliche Findlinge auch in der Umgebung verstreut eingefügt. Für die Besucher wurde davor ein erweiterter Aufenthaltsbereich mit Bänken geschaffen, denn nun sind die regelmäßigen Informationen der Betreuer zu dem mun-teren Treiben, dem Familienleben und den Rangordnungen der Berberaffen an diesem Platz noch interessanter geworden. Ein attraktives Areal, an dem immer etwas los ist. Die neu geborenen Affenbabys brauchen noch einige Zeit, ehe sie sich an ihre ersten Turnübungen wagen und sind derweil liebevoll umsorgt. Bald werden sie auf dem Rücken der geduldigen Berberaffenmännchen ihre Umgebung erkunden. Die süßen Kleinen sind die erklärten Lieblinge der großen und kleinen Parkgäste.
Mit der Vorstellung des Felsengartens wollte man warten, bis alles begrünt ist. „Hierbei mussten wir Rollrasen vor den Steinen einsetzen, denn unsere Affensuchen auch sehr gerne den Boden nach Futter ab - da hätte sprießendes Gras keine Chance“, so Parkleiter Dr. Roland Hilgartner. Auch wusste man, dass sie von den Grünpflanzen am Waldboden den Farn gänzlich in Ruhe lassen, „damit war klar, was wir zwischen die Steine pflanzen.“ Inzwischen ist daraus ein sowohl für die munteren Tiere wie für die Zuschauer attraktives Areal entstanden. „Die Findlinge werden von den Berberaffen gerne Als Ausguck angenommen und stellen somit auch für sie eine echte Bereicherung dar“, erklärt der Parkchef. Natürlich gibt es auch hier die Holzbalken am Wegrand, auf denen Tiere sitzen, die gerne das gratis ausgeteilte Popcorn aus den Händen der Besucher annehmen - ein willkommenes Dessert nach Gemüse, Getreide und Obst.
Natürlich sorgt sich der Biologe und sein fachkundiges Team auch um die optimale Betreuung des schönen Damwildes im frei begehbaren Gehege und die frei fliegenden Störche, die in den 21 Horsten um den großen Gutshof derzeit ihre Jungen großziehen. Die süßen Bambis im Damwildgehege halten sich zunächst bei den täglichen Fütterungen um 16.30 Uhr in geschütztem Abstand. Ideale Film- und Fotomöglichkeiten bieten sich bei den täglichen Fütterungen der Adebare auf der Storchenwiese um 11 Uhr und um 16.45 Uhr, wo man viel Spannendes zum Leben und Vogelzug der beliebten Klapperstörche erfährt. Ihre stets hungrige Brut reckt dann beim Anflug der nächsten Mahlzeit eifrig die Hälse.
Mit Filmraum, Souvenirladen, großem Abenteuerspielplatz und gemütlicher Hofschänke wird der Besuch des beliebten Tierparks mit dem größten Affenfreigehege Deutschlands zu einem erlebnisreichen Ausflug für die ganze Familie, interessierte Gruppen und Schulklassen. Motorisierte Gäste folgen der Ausschilderung und nutzen den großen, gebührenfreien Parkplatz. Eine stündliche Verbindung bietet der Erlebnisbus, der zwischen den Pfahlbauten in Unteruhldingen, dem Affenberg und dem Schloss Salem sowie den dazu gehörenden Bahnhöfen pendelt.
Der Tierpark ist täglich von 9 bis 18 Uhr und vom 31. Oktober bis 7. November von 9 bis 17 Uhr geöffnet (letzter Einlass jeweils ½ Stunde vor Schließung). Weitere Informationen und viele Bilder über www.affenberg-salem.de/ oder Affenberg Salem, D-88682 Salem, Tel. +49 (0)7553/381, Fax +49 (0)7553/64 54, info@affenberg-salem.de.
Neben den süßen Affenbabys erwartet die Besucher im großen Affenfreigehege des Affen-bergs Salem auch ein neuer Felsengarten, dazu viele weitere Beobachtungsmöglichkeiten von Tierkindern und spannende Informationen beim Rundgang durch den schönen Park. (Foto: Affenberg).
Besucher und die rund 200 Berberaffen profitieren gleichermaßen von den Winterar-beiten im großen Waldgehege des Affenbergs Salem. An der zweiten Hälfte des Rundweges wurde ein schöner Felsengarten geschaffen, den die cleveren Tiere sogleich intensiv austesteten. Er bietet den Kletterkünstlern eine willkommene Abwechslung. Um das Ganze nicht künstlich auf einen Platz zu konzentrieren, wurden hierbei um den Hauptbereich ähnliche Findlinge auch in der Umgebung verstreut eingefügt. Für die Besucher wurde davor ein erweiterter Aufenthaltsbereich mit Bänken geschaffen, denn nun sind die regelmäßigen Informationen der Betreuer zu dem mun-teren Treiben, dem Familienleben und den Rangordnungen der Berberaffen an diesem Platz noch interessanter geworden. Ein attraktives Areal, an dem immer etwas los ist. Die neu geborenen Affenbabys brauchen noch einige Zeit, ehe sie sich an ihre ersten Turnübungen wagen und sind derweil liebevoll umsorgt. Bald werden sie auf dem Rücken der geduldigen Berberaffenmännchen ihre Umgebung erkunden. Die süßen Kleinen sind die erklärten Lieblinge der großen und kleinen Parkgäste.
Mit der Vorstellung des Felsengartens wollte man warten, bis alles begrünt ist. „Hierbei mussten wir Rollrasen vor den Steinen einsetzen, denn unsere Affensuchen auch sehr gerne den Boden nach Futter ab - da hätte sprießendes Gras keine Chance“, so Parkleiter Dr. Roland Hilgartner. Auch wusste man, dass sie von den Grünpflanzen am Waldboden den Farn gänzlich in Ruhe lassen, „damit war klar, was wir zwischen die Steine pflanzen.“ Inzwischen ist daraus ein sowohl für die munteren Tiere wie für die Zuschauer attraktives Areal entstanden. „Die Findlinge werden von den Berberaffen gerne Als Ausguck angenommen und stellen somit auch für sie eine echte Bereicherung dar“, erklärt der Parkchef. Natürlich gibt es auch hier die Holzbalken am Wegrand, auf denen Tiere sitzen, die gerne das gratis ausgeteilte Popcorn aus den Händen der Besucher annehmen - ein willkommenes Dessert nach Gemüse, Getreide und Obst.
Natürlich sorgt sich der Biologe und sein fachkundiges Team auch um die optimale Betreuung des schönen Damwildes im frei begehbaren Gehege und die frei fliegenden Störche, die in den 21 Horsten um den großen Gutshof derzeit ihre Jungen großziehen. Die süßen Bambis im Damwildgehege halten sich zunächst bei den täglichen Fütterungen um 16.30 Uhr in geschütztem Abstand. Ideale Film- und Fotomöglichkeiten bieten sich bei den täglichen Fütterungen der Adebare auf der Storchenwiese um 11 Uhr und um 16.45 Uhr, wo man viel Spannendes zum Leben und Vogelzug der beliebten Klapperstörche erfährt. Ihre stets hungrige Brut reckt dann beim Anflug der nächsten Mahlzeit eifrig die Hälse.
Mit Filmraum, Souvenirladen, großem Abenteuerspielplatz und gemütlicher Hofschänke wird der Besuch des beliebten Tierparks mit dem größten Affenfreigehege Deutschlands zu einem erlebnisreichen Ausflug für die ganze Familie, interessierte Gruppen und Schulklassen. Motorisierte Gäste folgen der Ausschilderung und nutzen den großen, gebührenfreien Parkplatz. Eine stündliche Verbindung bietet der Erlebnisbus, der zwischen den Pfahlbauten in Unteruhldingen, dem Affenberg und dem Schloss Salem sowie den dazu gehörenden Bahnhöfen pendelt.
Der Tierpark ist täglich von 9 bis 18 Uhr und vom 31. Oktober bis 7. November von 9 bis 17 Uhr geöffnet (letzter Einlass jeweils ½ Stunde vor Schließung). Weitere Informationen und viele Bilder über www.affenberg-salem.de/ oder Affenberg Salem, D-88682 Salem, Tel. +49 (0)7553/381, Fax +49 (0)7553/64 54, info@affenberg-salem.de.
Neben den süßen Affenbabys erwartet die Besucher im großen Affenfreigehege des Affen-bergs Salem auch ein neuer Felsengarten, dazu viele weitere Beobachtungsmöglichkeiten von Tierkindern und spannende Informationen beim Rundgang durch den schönen Park. (Foto: Affenberg).
12. Mai 2010
Tag des offenen Bienenstocks
Am Sonntag 16. Mai verwandelt sich der Lebensraum Wald in der inatura in einen Bienenstock. Mitglieder des Bienenzuchtvereins Dornbirn informieren in der inatura (Lebensraum Wald) und im inatura Garten, über die Wunderwelt der Bienen.
Programm:
Im inatura Garten (Nähe Teich):
• Bienenlehrpfad: Wissenswertes und Infos über den Nutzen der Honigbiene.
• Bienenschaukasten: Hier besteht die Möglichkeit die Bienenkönigin mit Gefolge hinter Glas zu beobachten.
• Bienen Hautnah erleben: Für Interessierte und Mutige besteht bei schönem Wetter die Möglichkeit beim Öffnen eines Bienenvolkes dabei zu sein.
Im Museum – Lebensraum Wald
• Honigschleudern: Mit allen Sinnen erleben wenn Honig geschleudert wird!
• Honigverkostung und Information: Den frisch geschleuderten Honig nicht nur Riechen,sondern auch davon kosten.
Mehr erfahren über Honig, Wachs, Blütenpollen, und Propolis.
• Verkauf von Bienenprodukten: Bienenprodukte können erworben werden.
Termin: 16. Mai 2010, 10 - 17 Uhr
Es gelten die Eintrittspreise der inatura. Map >
Mehr Infos bei www.inatura.at
Programm:
Im inatura Garten (Nähe Teich):
• Bienenlehrpfad: Wissenswertes und Infos über den Nutzen der Honigbiene.
• Bienenschaukasten: Hier besteht die Möglichkeit die Bienenkönigin mit Gefolge hinter Glas zu beobachten.
• Bienen Hautnah erleben: Für Interessierte und Mutige besteht bei schönem Wetter die Möglichkeit beim Öffnen eines Bienenvolkes dabei zu sein.
Im Museum – Lebensraum Wald
• Honigschleudern: Mit allen Sinnen erleben wenn Honig geschleudert wird!
• Honigverkostung und Information: Den frisch geschleuderten Honig nicht nur Riechen,sondern auch davon kosten.
Mehr erfahren über Honig, Wachs, Blütenpollen, und Propolis.
• Verkauf von Bienenprodukten: Bienenprodukte können erworben werden.
Termin: 16. Mai 2010, 10 - 17 Uhr
Es gelten die Eintrittspreise der inatura. Map >
Mehr Infos bei www.inatura.at
Fussball-Fest für die Bodensee-Region
Für Fussballfans unter den Wassersportlern
Mit tausenden Fans der deutschen und Schweizer Nationalmannschaft zujubeln: Zur Fussball-Weltmeisterschaft im Sommer lädt die SÜDKURIER-Arena in Konstanz auf Klein Venedig zum grossen Public Viewing ein.
Fiebern Sie mit 7000 Fussball-Fans mit bei den Live-Übertragungen der WM-Spiele. In der Vorrunde werden alle Spiele der deutschen und der Schweizer Nationalmannschaften sowie das Eröffnungsspiel übertragen.
Spielplan > / Tickets > / Flyer >
Mit tausenden Fans der deutschen und Schweizer Nationalmannschaft zujubeln: Zur Fussball-Weltmeisterschaft im Sommer lädt die SÜDKURIER-Arena in Konstanz auf Klein Venedig zum grossen Public Viewing ein.
Fiebern Sie mit 7000 Fussball-Fans mit bei den Live-Übertragungen der WM-Spiele. In der Vorrunde werden alle Spiele der deutschen und der Schweizer Nationalmannschaften sowie das Eröffnungsspiel übertragen.
Spielplan > / Tickets > / Flyer >
11. Mai 2010
Freie Fahrt zur TUNING WORLD
Vorübergehend werden alle vier Fahrstreifen geöffnet.
Um das erwartet hohe Verkehrsaufkommen zur Tuning World besser in den Griff zu bekommen, werden alle vier Fahrstreifen der Messestraße geöffnet. Dadurch sollen Staus und lange Wartezeiten verringert werden.
Um die Zufahrt und Abfahrt zur und von der Messe bei der Tuning World 2010 besser steuern zu können, werden über die vier Messetage vom 13. bis 16. Mai alle vier Fahrspuren geöffnet. Damit will die Stadt erreichen, dass die Staus und langen Wartenzeiten für die Besucher und die Aussteller gemindert und eine spürbare Erleichterung geschaffen werden kann.
Derzeit fließt der Messeverkehr noch auf den beiden früheren Fahrsteifen. Nach Ende der Tuning World wird der Verkehr auf die zwei neuen Richtungsfahrbahnen geführt. Dann beginnen die Bauarbeiten auf der bestehenden Fahrbahn. Zunächst wird die Fahrbahndecke abgefräst. Danach werden die Randbegrenzungen gesetzt und die Fahrbahndecke aufgebracht. Anfang Juni ist der vierspurige Ausbau der Messestraße abgeschlossen und kann fristgerecht vor den großen Leitmessen Outdoor, Eurobike und Fakuma freigegeben werden.
Die Gesamtkosten für die Maßnahme belaufen sich auf rund drei Millionen Euro und werden durch das Regierungspräsidium Tübingen nach dem Entflechtungsgesetz mit rund 1,4 Millionen Euro gefördert. Die Stadt trägt rund 1,6 Millionen Euro der Kosten. Die Messestraße wird auf einer Länge von 1,8 Kilometer vierspurig ausgebaut.
Bauarbeiten Stand am 5. Mai (Foto: Stadt Friedrichshafen)
Um das erwartet hohe Verkehrsaufkommen zur Tuning World besser in den Griff zu bekommen, werden alle vier Fahrstreifen der Messestraße geöffnet. Dadurch sollen Staus und lange Wartezeiten verringert werden.
Um die Zufahrt und Abfahrt zur und von der Messe bei der Tuning World 2010 besser steuern zu können, werden über die vier Messetage vom 13. bis 16. Mai alle vier Fahrspuren geöffnet. Damit will die Stadt erreichen, dass die Staus und langen Wartenzeiten für die Besucher und die Aussteller gemindert und eine spürbare Erleichterung geschaffen werden kann.
Derzeit fließt der Messeverkehr noch auf den beiden früheren Fahrsteifen. Nach Ende der Tuning World wird der Verkehr auf die zwei neuen Richtungsfahrbahnen geführt. Dann beginnen die Bauarbeiten auf der bestehenden Fahrbahn. Zunächst wird die Fahrbahndecke abgefräst. Danach werden die Randbegrenzungen gesetzt und die Fahrbahndecke aufgebracht. Anfang Juni ist der vierspurige Ausbau der Messestraße abgeschlossen und kann fristgerecht vor den großen Leitmessen Outdoor, Eurobike und Fakuma freigegeben werden.
Die Gesamtkosten für die Maßnahme belaufen sich auf rund drei Millionen Euro und werden durch das Regierungspräsidium Tübingen nach dem Entflechtungsgesetz mit rund 1,4 Millionen Euro gefördert. Die Stadt trägt rund 1,6 Millionen Euro der Kosten. Die Messestraße wird auf einer Länge von 1,8 Kilometer vierspurig ausgebaut.
Bauarbeiten Stand am 5. Mai (Foto: Stadt Friedrichshafen)
Rundfahrten ab Langenargen
Mit der Kapitänsschaluppe durch die Langenargener Bucht
Auch in diesem Jahr bietet die Tourist-Information Langenargen Einheimischen und Urlaubsgästen eine nicht alltägliche Bootsfahrt an. Jeden Mittwoch um 17.00 Uhr startet die Kapitänsschaluppe zu 1-stündigen Rundfahrten durch die Langenargener Bucht mit Blick auf Schloss Montfort. Die Fahrten finden nur bei guter Witterung statt. Eine Voranmeldung ist bis Dienstag, 18.00 Uhr in der Tourist-Information Langenargen, Tel. +49 (0)7543/933092 erforderlich. Bei entsprechender Nachfrage werden um 18.00 Uhr und um 19.00 Uhr Zusatzfahrten angeboten. Flyer >
Saisonstart für die Schaluppe ist Mittwoch, 19.05.2010
Der Fahrpreis beiträgt 13,- €, mit Gästekarte 11,- €. Kinder von 6-14 Jahren zahlen 6,50 €, Kinder unter 6 Jahren sind frei. Gäste mit BodenseeErlebniskarte haben ebenfalls freie Fahrt.
Weitere Informationen:
Tourist-Information Langenargen
Obere Seestr. 2/1
D-88085 Langenargen
Tel. 0 75 43 / 93 30 92
www.langenargen.de
jost@langenargen.de
Auch in diesem Jahr bietet die Tourist-Information Langenargen Einheimischen und Urlaubsgästen eine nicht alltägliche Bootsfahrt an. Jeden Mittwoch um 17.00 Uhr startet die Kapitänsschaluppe zu 1-stündigen Rundfahrten durch die Langenargener Bucht mit Blick auf Schloss Montfort. Die Fahrten finden nur bei guter Witterung statt. Eine Voranmeldung ist bis Dienstag, 18.00 Uhr in der Tourist-Information Langenargen, Tel. +49 (0)7543/933092 erforderlich. Bei entsprechender Nachfrage werden um 18.00 Uhr und um 19.00 Uhr Zusatzfahrten angeboten. Flyer >
Saisonstart für die Schaluppe ist Mittwoch, 19.05.2010
Der Fahrpreis beiträgt 13,- €, mit Gästekarte 11,- €. Kinder von 6-14 Jahren zahlen 6,50 €, Kinder unter 6 Jahren sind frei. Gäste mit BodenseeErlebniskarte haben ebenfalls freie Fahrt.
Weitere Informationen:
Tourist-Information Langenargen
Obere Seestr. 2/1
D-88085 Langenargen
Tel. 0 75 43 / 93 30 92
www.langenargen.de
jost@langenargen.de
TUNING WORLD BODENSEE
Friedrichshafen - Der Ideenreichtum der Tuning-Fans auf der TUNING WORLD BODENSEE (13. bis 16. Mai 2010) kennt keine Grenzen und in der Club-Area zeigt sich die internationale Tuning-Gemeinde von ihrer schönsten Seite. Auf das Messepublikum wartet in Friedrichshafen Europas Club-Prominenz mit den aktuellsten Tuning-Trends und den ausgefallensten Show-Fahrzeugen des Jahres. Wobei Multimedia-Ausbauten mit Kino-Sound, verchromte Motoren oder gar Bildschirme unter der Motorhaube erst der Anfang der Überraschungen sind.
Die in Friedrichshafen versammelten Clubs sind die Meinungsbildner und Trendsetter in der europäischen Tuning-Community. Für Alexander Wöhr vom Tuning-Club "Car exklusiv", in dem Fabrikate von Alfa Romeo die Mehrheit bilden und deren Umbauten bereits in japanischen Fachzeitschriften Beachtung fanden, ist die Messe das Maß der Dinge. "Auf keinem anderen Tuning-Event in Deutschland sind das Niveau und die Vielzahl der getunten Fahrzeuge so stark wie am Bodensee." Auch Manuel Steinwandt von den Tuning-Freaks Schwarzwald freut sich über die Teilnahme an der diesjährigen Messe: "Wer zu den Besten in der Tuningszene zählt, muss einfach auf der TUNING WORLD BODENSEE ausstellen. Außerdem entdeckt man nur auf dieser Messe so viele neue und vor allem schöne Tuning-Ideen."
Seit der ersten Ausgabe des Messe-Events gibt es einen ungebremsten "Run" auf die limitierte Ausstellungsfläche im Clubbereich. "Knapp 500 Clubs haben sich dieses Jahr für 152 Plätze beworben", so Alexander Métayer, Clubbetreuer der Messe. "Der Großteil kommt aus Österreich, aus der Schweiz und aus Süddeutschland. Aber auch Clubs aus den Niederlanden und Ungarn sind vor Ort." Zu den vielen Highlights in der Club-Area zählen der Porsche 911 Club "my9eleven.ch" oder der Audi RS Club Deutschland e.V. mit ihren hochkarätigen Fahrzeugen. Aber auch in Europa seltene Sportwagen aus Japan wie Honda NSX, Mazda RX7, Nissan Skyline und Toyota Supra sind durch Clubs und Internet-Communities wie "Austrian Type Racing" und "Sky Racers" in Friedrichshafen stark vertreten.
Neben den ausgestellten getunten Fahrzeugen der Marken Audi, BMW, Fiat, Ford, Honda, Opel, Seat, Toyota und VW wird die Präsenz von Citroën-, Peugeot- und Renault-Modellen immer stärker. Aber selbst die noch relativ selten getunten Fahrzeuge aus Korea oder die oft in Deutschland nur als Import erhältlichen US-Modelle finden in der am Bodensee fast geschlossen versammelten Tuning-Gemeinde immer mehr Freunde und feiern vom 13. bis 16. Mai 2010 in Friedrichshafen eine starke Präsenz.
So zahlreich die verschiedenen Automarken in der Club-Area, so zahlreich sind auch die unterschiedlichen Tuning-Stilrichtungen. Schließlich sind bei einigen der ausstellenden Clubs in Deutschland stationierte US-Soldaten Mitglieder und bringen neben ihren Fahrzeugen auch die neuesten Tuning-Trends aus Amerika nach Friedrichshafen. Ein Club wird unter den vielen bis ins letzte Detail veredelten und verschönerten Karossen mit seinen Fahrzeugen hervorstechen. Die Boliden von "Deutsche Drifter e.V." sind vorwiegend auf standfeste Motorleistung gezüchtete Rennmaschinen. "Wir wollen den Messe-Besuchern zeigen, dass es bei Tuning nicht immer nur um schöne Autos gehen muss", schmunzelt Alex Gräff.
Weitere Informationen unter: www.tuningworldbodensee.de
Die in Friedrichshafen versammelten Clubs sind die Meinungsbildner und Trendsetter in der europäischen Tuning-Community. Für Alexander Wöhr vom Tuning-Club "Car exklusiv", in dem Fabrikate von Alfa Romeo die Mehrheit bilden und deren Umbauten bereits in japanischen Fachzeitschriften Beachtung fanden, ist die Messe das Maß der Dinge. "Auf keinem anderen Tuning-Event in Deutschland sind das Niveau und die Vielzahl der getunten Fahrzeuge so stark wie am Bodensee." Auch Manuel Steinwandt von den Tuning-Freaks Schwarzwald freut sich über die Teilnahme an der diesjährigen Messe: "Wer zu den Besten in der Tuningszene zählt, muss einfach auf der TUNING WORLD BODENSEE ausstellen. Außerdem entdeckt man nur auf dieser Messe so viele neue und vor allem schöne Tuning-Ideen."
Seit der ersten Ausgabe des Messe-Events gibt es einen ungebremsten "Run" auf die limitierte Ausstellungsfläche im Clubbereich. "Knapp 500 Clubs haben sich dieses Jahr für 152 Plätze beworben", so Alexander Métayer, Clubbetreuer der Messe. "Der Großteil kommt aus Österreich, aus der Schweiz und aus Süddeutschland. Aber auch Clubs aus den Niederlanden und Ungarn sind vor Ort." Zu den vielen Highlights in der Club-Area zählen der Porsche 911 Club "my9eleven.ch" oder der Audi RS Club Deutschland e.V. mit ihren hochkarätigen Fahrzeugen. Aber auch in Europa seltene Sportwagen aus Japan wie Honda NSX, Mazda RX7, Nissan Skyline und Toyota Supra sind durch Clubs und Internet-Communities wie "Austrian Type Racing" und "Sky Racers" in Friedrichshafen stark vertreten.
Neben den ausgestellten getunten Fahrzeugen der Marken Audi, BMW, Fiat, Ford, Honda, Opel, Seat, Toyota und VW wird die Präsenz von Citroën-, Peugeot- und Renault-Modellen immer stärker. Aber selbst die noch relativ selten getunten Fahrzeuge aus Korea oder die oft in Deutschland nur als Import erhältlichen US-Modelle finden in der am Bodensee fast geschlossen versammelten Tuning-Gemeinde immer mehr Freunde und feiern vom 13. bis 16. Mai 2010 in Friedrichshafen eine starke Präsenz.
So zahlreich die verschiedenen Automarken in der Club-Area, so zahlreich sind auch die unterschiedlichen Tuning-Stilrichtungen. Schließlich sind bei einigen der ausstellenden Clubs in Deutschland stationierte US-Soldaten Mitglieder und bringen neben ihren Fahrzeugen auch die neuesten Tuning-Trends aus Amerika nach Friedrichshafen. Ein Club wird unter den vielen bis ins letzte Detail veredelten und verschönerten Karossen mit seinen Fahrzeugen hervorstechen. Die Boliden von "Deutsche Drifter e.V." sind vorwiegend auf standfeste Motorleistung gezüchtete Rennmaschinen. "Wir wollen den Messe-Besuchern zeigen, dass es bei Tuning nicht immer nur um schöne Autos gehen muss", schmunzelt Alex Gräff.
Weitere Informationen unter: www.tuningworldbodensee.de
10. Mai 2010
Triumphzug
Glanzvoller Start von „Triumphzug, Prunkgefäß und Plauderstündchen“ - Eröffnung der Radolfzeller Kunstausstellung mit viel Staunen und Bewundern.
Da ist ein Funkeln und Glitzern in Gold und Silber, kunstvoll bemaltes Porzellan, Kostbarkeiten aus sorgsam geschliffenem Glas und feinste Elfenbeinfiguren, dass die ersten Besucher der neuen Radolfzeller Kunstausstellung allesamt in bewunderndes Staunen gerieten. Die Sonderausstellung „Triumphzug, Prunkgefäß und Plauderstündchen“ im Stadtmuseum vom 7. Mai bis 26. September 2010 hält das Versprechen ihres Titels und lässt einem etwas von der Pracht aus der Zeit des französischen Sonnenkönigs, der Kaiserin Sissi oder Kaiser Maximilians, aber auch des wohlhabenden Bürgertums im 19. Jahrhundert erahnen. Jeder Bereich der Ausstellung trumpft mit anderen Kostbarkeiten: Da sind einmal große Gold- und Silberpokale und Trinkgefäße mit Wappen, Jagd- und Reiterszenen, prächtige Kerzenständer mit kunstvollen Ornamenten oder Platten, in deren Silber ganze Szenenfolgen getrieben wurden. Im Zentrum eines anderen Raumes zeugt der Triumphzug von Kaiser Maximilian von der hohen Kunst der Elfenbeinschnitzerei, die zahlreiche gekrönte Häupter mit ihren Reichsinsignien, gezogen von prachtvollen Pferden darstellt. Im obersten Stockwerk ergießt sich aus dem kunstvollen Wandbrunnen, der einst für die Hermesvilla von Kaiserin Sissi bestimmt war, sogar Wasser in das Becken. Und so gäbe es noch Unzähliges an Details zu berichten, die zu einem langen und ausgiebigem Rundgang durch die faszinierende Sonderausstellung in der Kur- und Ferienstadt am Bodensee einladen.
Dabei begann die Vernissage zunächst im großen Bürgersaal des nahen Rathauses, der zum einen der großen Zahl der Gäste eher gerecht wurde, dessen Wandgemälde des Radolfzeller Kunstmalers Albert Fierz aus dem Jahr 1898 aber auch ein typisches Beispiel für die historistische Malerei des 19. Jahrhunderts war, was Museumsleiter Achim Fenner fachkundig erläuterte. So war hier die passende Einführung zum späteren Rundgang durch die Sonderausstellung mit den Kunstepochen dieses Jahrhunderts gegeben, wobei im Stadtmuseum die Schwerpunkte in der Biedermeierzeit und dem Historismus liegen.
Oberbürgermeister Dr. Jörg Schmidt freute sich sichtlich, dass es Kulturreferent Karl Batz gelungen war, 220 kostbare Exponate aus zwei bedeutenden Privatsammlungen und weiteren Leihgaben renommierter öffentlicher Sammlungen und Museen nach Radolfzell zu holen. Dieser ging in seiner Einführung auch auf einige besondere Schätze der einzigartigen Ausstellung ein. Insbesondere die Werke aus den Privatsammlungen sind nur einmalig hier in Radolfzell zu sehen. Dazu gehört unter anderem auch das Bild von Carl Spitzweg „Das Plauderstündchen“, das mit weiteren typischen und bekannten Genrebildern des beliebten Biedermeier-Malers in der Ausstellung zu sehen ist.
So dürfen die kunst- und kulturinteressierten Besucher auf eine ganz besondere und eindrucksvolle Ausstellung gespannt sein, die natürlich auch viele Hintergrundinformationen und zahlreiche Geschichten in Verbindung mit Persönlichkeiten der europäischen Geschichte dieser Zeit bereithält. Mit dem 184 Seiten starken, reich bebilderten Ausstellungs-Katalog lassen sich die Eindrücke noch vertiefen. Oder, wie es eine Besucherin treffend sagte: „Das ist solch ein Feuerwerk faszinierender Exponate, dass ich das gar nicht alles bei einem Besuch aufnehmen kann - ich werde auf jeden Fall wiederkommen!“
Das passende Rahmenprogramm für große und kleine Besucher, eine Tagespauschale für interessierte Gruppen und individuelle Buchungsmöglichkeiten begleiten die Ausstellung. Die Öffnungszeiten: Di-So: 10-12.30 Uhr, 14-17.30 Uhr, Do: bis 20 Uhr, Pfingstmontag geöffnet.
Weitere Informationen Führungen, Preisen etc. über:
Stadtmuseum Radolfzell in der alten Stadtapotheke, Seetorstraße 3, D-78315 Radolfzell, Tel. +49(0)7732- 81 530, muse-um@radolfzell.de, http://www.stadtmuseum-radolfzell.de/ (mit Flyer zum Download).
Da ist ein Funkeln und Glitzern in Gold und Silber, kunstvoll bemaltes Porzellan, Kostbarkeiten aus sorgsam geschliffenem Glas und feinste Elfenbeinfiguren, dass die ersten Besucher der neuen Radolfzeller Kunstausstellung allesamt in bewunderndes Staunen gerieten. Die Sonderausstellung „Triumphzug, Prunkgefäß und Plauderstündchen“ im Stadtmuseum vom 7. Mai bis 26. September 2010 hält das Versprechen ihres Titels und lässt einem etwas von der Pracht aus der Zeit des französischen Sonnenkönigs, der Kaiserin Sissi oder Kaiser Maximilians, aber auch des wohlhabenden Bürgertums im 19. Jahrhundert erahnen. Jeder Bereich der Ausstellung trumpft mit anderen Kostbarkeiten: Da sind einmal große Gold- und Silberpokale und Trinkgefäße mit Wappen, Jagd- und Reiterszenen, prächtige Kerzenständer mit kunstvollen Ornamenten oder Platten, in deren Silber ganze Szenenfolgen getrieben wurden. Im Zentrum eines anderen Raumes zeugt der Triumphzug von Kaiser Maximilian von der hohen Kunst der Elfenbeinschnitzerei, die zahlreiche gekrönte Häupter mit ihren Reichsinsignien, gezogen von prachtvollen Pferden darstellt. Im obersten Stockwerk ergießt sich aus dem kunstvollen Wandbrunnen, der einst für die Hermesvilla von Kaiserin Sissi bestimmt war, sogar Wasser in das Becken. Und so gäbe es noch Unzähliges an Details zu berichten, die zu einem langen und ausgiebigem Rundgang durch die faszinierende Sonderausstellung in der Kur- und Ferienstadt am Bodensee einladen.
Dabei begann die Vernissage zunächst im großen Bürgersaal des nahen Rathauses, der zum einen der großen Zahl der Gäste eher gerecht wurde, dessen Wandgemälde des Radolfzeller Kunstmalers Albert Fierz aus dem Jahr 1898 aber auch ein typisches Beispiel für die historistische Malerei des 19. Jahrhunderts war, was Museumsleiter Achim Fenner fachkundig erläuterte. So war hier die passende Einführung zum späteren Rundgang durch die Sonderausstellung mit den Kunstepochen dieses Jahrhunderts gegeben, wobei im Stadtmuseum die Schwerpunkte in der Biedermeierzeit und dem Historismus liegen.
Oberbürgermeister Dr. Jörg Schmidt freute sich sichtlich, dass es Kulturreferent Karl Batz gelungen war, 220 kostbare Exponate aus zwei bedeutenden Privatsammlungen und weiteren Leihgaben renommierter öffentlicher Sammlungen und Museen nach Radolfzell zu holen. Dieser ging in seiner Einführung auch auf einige besondere Schätze der einzigartigen Ausstellung ein. Insbesondere die Werke aus den Privatsammlungen sind nur einmalig hier in Radolfzell zu sehen. Dazu gehört unter anderem auch das Bild von Carl Spitzweg „Das Plauderstündchen“, das mit weiteren typischen und bekannten Genrebildern des beliebten Biedermeier-Malers in der Ausstellung zu sehen ist.
So dürfen die kunst- und kulturinteressierten Besucher auf eine ganz besondere und eindrucksvolle Ausstellung gespannt sein, die natürlich auch viele Hintergrundinformationen und zahlreiche Geschichten in Verbindung mit Persönlichkeiten der europäischen Geschichte dieser Zeit bereithält. Mit dem 184 Seiten starken, reich bebilderten Ausstellungs-Katalog lassen sich die Eindrücke noch vertiefen. Oder, wie es eine Besucherin treffend sagte: „Das ist solch ein Feuerwerk faszinierender Exponate, dass ich das gar nicht alles bei einem Besuch aufnehmen kann - ich werde auf jeden Fall wiederkommen!“
Das passende Rahmenprogramm für große und kleine Besucher, eine Tagespauschale für interessierte Gruppen und individuelle Buchungsmöglichkeiten begleiten die Ausstellung. Die Öffnungszeiten: Di-So: 10-12.30 Uhr, 14-17.30 Uhr, Do: bis 20 Uhr, Pfingstmontag geöffnet.
Weitere Informationen Führungen, Preisen etc. über:
Stadtmuseum Radolfzell in der alten Stadtapotheke, Seetorstraße 3, D-78315 Radolfzell, Tel. +49(0)7732- 81 530, muse-um@radolfzell.de, http://www.stadtmuseum-radolfzell.de/ (mit Flyer zum Download).
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