Jahrhundertelang war das Leiblachtal immer wieder Kriegsaufmarschgebiet.
Befestigungsanlagen auf dem Pfänder, am Haggen und im Kugelbeer, vor allem aber an der Klause mit der Toranlage "Unoth" und dem wehrhaften Klausturm samt der "Neuen Schanze" mit dem Pulverturm waren Bollwerke gegen die anstürmenden Feinde. So auch im Jahre 1647, als der schwedische General Gustav Wrangel mit 8.000 kriegserprobten Soldaten und 6.000 Pferden ins Leiblachtal einfiel, im Schloss Hofen in Lochau Quartier bezog und den Angriff auf Bregenz vorbereitete.
Am Samstag, 22.9.2007 wird der Themenwanderweg "Schwedenweg anno 1647" offiziell eröffnet. Auf 12 Informationstafeln wird der Wanderer über die Geschichte des 30-jährigen Krieges informiert. Aufgearbeitet wurde das Thema von Franz-Josef Mesmer, einem Lehrer aus Friedrichshafen.
Es gibt zwei Routen - einmal mit der Pfänderbahn, also ohne große Anstrengung, und eine zweite Route entlang des Schwedenhanges. Neben der geschichtlichen Einmaligkeit, ist dieser Wanderweg der Erste im "Ländle" der gänzlich ohne Zusatzwegweiser auskommt und sich nur am ausgezeichneten Wanderwegenetz des Landes Vorarlberg orientiert. Flyer >
Weitere Infos bei Pfänderbahn AG, Marketing, Steinbruchgasse 4, A-6900 Bregenz
Telefon: 0043 (0)5574 4216025, Fax: 0043 (0)5574 421604, www.pfaenderbahn.at
Täglich bis 3. Oktober: Greifvogel-Flugschau in der Adlerwarte um 11.00 und 14.30 Uhr
16. September: 13. Int. Raiffeisen-Pfänderlauf
23. September: Begleitete Höhenwanderung "Auf 4 Pfändergemeinden" mit Einkehr
24. September: Eröffnung Gasthaus Pfänderdohle