Gastsänger sind am 8. September zur „Schnupperprobe“ für Haydn-Oratorium eingeladen
Singen – Nach dem gewaltigen Erfolg des Opernchor-Konzerts auf dem Hohentwiel mit 140 Sängerinnen und Sängern wird nun in Singen ein weiteres großes Chor-Ereignis vorbereitet. Bei einem Festkonzert am Ostersonntag, 23. März 2008, wird ein Projektchor, bestehend aus dem Bodensee-Madrigalchor und Gästen, mit international renommierten Solisten und der Südwestdeutschen Philharmonie Konstanz unter der Leitung des bekannten Dirigenten Heinz Bucher „Die Schöpfung“ von Joseph Haydn in der Stadthalle Singen aufführen. Zur Mitwirkung eingeladen sind erneut sangesfreudige Menschen, ob sie bereits in einem Chor engagiert sind oder nicht. Heinz Bucher wird das Werk am Samstag, 8. September, um 9.30 Uhr im Walburgissaal auf der Musikinsel Singen (Jugendmusikschule) vorstellen und eine erste „Schnupperprobe“ anbieten.
Der Bodensee-Madrigalchor wird die gesangliche Basis mit rund 60 Sängern stellen. In ähnlicher Zahl sind Gastsänger eingeladen. Bei der Projektvorstellung und „Schnupperprobe“ am 8. September werden die Interessierten einige Passagen aus dem Klavierauszug erhalten. Heinz Bucher wird darstellen, was von den Choristen und ihm als Dirigent erwartet wird sowie den Probenplan erläutern. Voraussichtlich wird samstags von 9.30 bis 12.30 Uhr im Walburgissaal in Singen geprobt, dieses Jahr noch im 14-tägigen Rhythmus, mit Beginn des kommenden Jahres häufiger. Geplant sind auch ein bis zwei Probenwochenenden. Zur privaten Vor- und Nacharbeit wird eine CD angeboten.
„‘Die Schöpfung‘ von Joseph Haydn ist ein äußerst populäres Werk von gleichzeitig höchster kompositorischer Qualität und somit für jeden Chorsänger besonders reizvoll“, betont Heinz Bucher. „Es biedert sich nicht an, ist aber trotzdem für jedermann verständlich.“ Der Bodensee-Madrigalchor hat das Oratorium seit seiner Gründung 1969 in immer wieder wechselnder Besetzung mehrfach aufgeführt. „Die letzte Aufführung liegt nun aber schon Jahre zurück“ erläutert Heinz Bucher. „Wir möchten wirklich jeden einladen, der Freude am Gesang hat und an solch einem großen Konzert mitwirken möchte.“ Heinz Bucher leitet den Bodensee-Madrigalchor seit 35 Jahren.
Das Oratorium „Die Schöpfung“ bringt den inneren Reichtum des Menschen Joseph Haydn(1732-1809), die Größe seiner Kunst und ihren Grundzug genialer Natürlichkeit so stark zum Ausdruck wie keine andere seiner zahlreichen Kompositionen. Das Licht, das aus dem Dunkel bricht, die aus dem Chaos geborene Ordnung, die Liebe Gottes zu den Menschen, die zur Liebe zwischen den Menschen führt und damit zum Frieden, all das hat die Hörer immer wieder zu diesem Werk hingezogen. In allen dunklen Zeiten haben sich Menschen an der Hoffnung aufgerichtet, die hier Musik geworden ist.
Haydn schrieb diese Musik in den Jahren nach der Französischen Revolution und während der Wirren der Koalitionskriege. 1798 war die Uraufführung. Die drei Quellen des Textes sind das Buch Genesis sowie die Psalmen der Bibel und John Miltons 1667 veröffentlichtes Episches Gedicht „Das Verlorene Paradies“. Haydns Oratorium wurde 1800 mit deutschem und englischem Text veröffentlicht und wird heute noch in beiden Sprachen aufgeführt.
Das Projekt zur Aufführung des Haydn-Oratoriums am Ostersonntag 2008 wird von der Stadt Singen unterstützt und in deren Auftrag von Kultur und Tourismus Singen (KTS) organisiert. Dort gibt es auch weitere Auskünfte unter der Telefonnummer 0049 (0)7731 85-241. „Wir erwarten, dass auch dieses Konzert ein großes kulturelles und gesellschaftliches Ereignis für Singen und die Region wird“, meint KTS-Geschäftsführer Walter Möll.
Singen – Nach dem gewaltigen Erfolg des Opernchor-Konzerts auf dem Hohentwiel mit 140 Sängerinnen und Sängern wird nun in Singen ein weiteres großes Chor-Ereignis vorbereitet. Bei einem Festkonzert am Ostersonntag, 23. März 2008, wird ein Projektchor, bestehend aus dem Bodensee-Madrigalchor und Gästen, mit international renommierten Solisten und der Südwestdeutschen Philharmonie Konstanz unter der Leitung des bekannten Dirigenten Heinz Bucher „Die Schöpfung“ von Joseph Haydn in der Stadthalle Singen aufführen. Zur Mitwirkung eingeladen sind erneut sangesfreudige Menschen, ob sie bereits in einem Chor engagiert sind oder nicht. Heinz Bucher wird das Werk am Samstag, 8. September, um 9.30 Uhr im Walburgissaal auf der Musikinsel Singen (Jugendmusikschule) vorstellen und eine erste „Schnupperprobe“ anbieten.
Der Bodensee-Madrigalchor wird die gesangliche Basis mit rund 60 Sängern stellen. In ähnlicher Zahl sind Gastsänger eingeladen. Bei der Projektvorstellung und „Schnupperprobe“ am 8. September werden die Interessierten einige Passagen aus dem Klavierauszug erhalten. Heinz Bucher wird darstellen, was von den Choristen und ihm als Dirigent erwartet wird sowie den Probenplan erläutern. Voraussichtlich wird samstags von 9.30 bis 12.30 Uhr im Walburgissaal in Singen geprobt, dieses Jahr noch im 14-tägigen Rhythmus, mit Beginn des kommenden Jahres häufiger. Geplant sind auch ein bis zwei Probenwochenenden. Zur privaten Vor- und Nacharbeit wird eine CD angeboten.
„‘Die Schöpfung‘ von Joseph Haydn ist ein äußerst populäres Werk von gleichzeitig höchster kompositorischer Qualität und somit für jeden Chorsänger besonders reizvoll“, betont Heinz Bucher. „Es biedert sich nicht an, ist aber trotzdem für jedermann verständlich.“ Der Bodensee-Madrigalchor hat das Oratorium seit seiner Gründung 1969 in immer wieder wechselnder Besetzung mehrfach aufgeführt. „Die letzte Aufführung liegt nun aber schon Jahre zurück“ erläutert Heinz Bucher. „Wir möchten wirklich jeden einladen, der Freude am Gesang hat und an solch einem großen Konzert mitwirken möchte.“ Heinz Bucher leitet den Bodensee-Madrigalchor seit 35 Jahren.
Das Oratorium „Die Schöpfung“ bringt den inneren Reichtum des Menschen Joseph Haydn(1732-1809), die Größe seiner Kunst und ihren Grundzug genialer Natürlichkeit so stark zum Ausdruck wie keine andere seiner zahlreichen Kompositionen. Das Licht, das aus dem Dunkel bricht, die aus dem Chaos geborene Ordnung, die Liebe Gottes zu den Menschen, die zur Liebe zwischen den Menschen führt und damit zum Frieden, all das hat die Hörer immer wieder zu diesem Werk hingezogen. In allen dunklen Zeiten haben sich Menschen an der Hoffnung aufgerichtet, die hier Musik geworden ist.
Haydn schrieb diese Musik in den Jahren nach der Französischen Revolution und während der Wirren der Koalitionskriege. 1798 war die Uraufführung. Die drei Quellen des Textes sind das Buch Genesis sowie die Psalmen der Bibel und John Miltons 1667 veröffentlichtes Episches Gedicht „Das Verlorene Paradies“. Haydns Oratorium wurde 1800 mit deutschem und englischem Text veröffentlicht und wird heute noch in beiden Sprachen aufgeführt.
Das Projekt zur Aufführung des Haydn-Oratoriums am Ostersonntag 2008 wird von der Stadt Singen unterstützt und in deren Auftrag von Kultur und Tourismus Singen (KTS) organisiert. Dort gibt es auch weitere Auskünfte unter der Telefonnummer 0049 (0)7731 85-241. „Wir erwarten, dass auch dieses Konzert ein großes kulturelles und gesellschaftliches Ereignis für Singen und die Region wird“, meint KTS-Geschäftsführer Walter Möll.