29. Dezember 2008

Güttingen: Neujahrsapéro am 4. Januar 2009

29.12.08 - Der Neujahrsapéro findet am 4. Januar 2009 im Begegnungsraum des katholischen Kirchgemeindehauses statt. Ab 11 Uhr sind die Türen geöffnet. Der Gemeinderat heisst alle Güttingerinnen und Güttinger herzlich willkommen und freut sich darauf, auf das neue Jahr mit Ihnen anzustossen. Gemeinderat und Verwaltung wünschen allen frohe, geruhsame Festtage und ein gutes, von vielen positiven Erfahrungen bereichertes, neues Jahr.

Eschenz: Neujahrs-Apéro und Neuzuzüger-Empfang im Dorfmuseum „Blauer Aff“

29.12.08 - Wieder steht der Jahreswechsel bevor. Das Jahr 2008 war reich befrachtet. Erfolge konnten gefeiert und Niederlagen mussten eingesteckt werden – bunt, wie das Leben eben ist.

Im Bestreben, den gegenseitigen Kontakt zu fördern, laden Gemeinderat, Verkehr- und Gewerbeverein sowie die Musikgesellschaft Eschenz die Bevölkerung auf Sonntag, 4. Januar 2009, 18.00 Uhr bis ca. 20.00 Uhr zu einem ungezwungenen Apéro ins Dorfmuseum „Blauer Aff“ im Unterdorf ein. Zu diesem traditionellen Neujahrs-Empfang sind speziell auch die Neuzuzügerinnen und Neuzuzüger eingeladen.

Die Veranstalter freuen sich, mit vielen Eschenzerinnen und Eschenzern auf ein gutes, erfolgreiches und vor allem gesundes 2009 anstossen zu dürfen.

Weil im Bereich der Unterdorfstrasse nur beschränkt Abstellplätze zur Verfügung stehen werden die Besucherinnen und Besucher gebeten, nach Möglichkeit zu Fuss an den Neujahrs-Empfang zu kommen.

Am Ende des laufenden Jahres nimmt der Gemeinderat zudem die Gelegenheit wahr, allen zu danken, die ihn im vergangenen Jahr in seinen Bestrebungen, die Gemeinde Eschenz weiterzubringen, unterstützt haben. In den Dank eingeschlossen sind aber auch all jene Personen, die sich in irgendeiner Form für das Wohl unserer Gemeinde einsetzen, sei es in einer Behörde, einer Kommission, einer andern Organisation oder einem der zahlreichen Vereine. Das Engagement jedes Einzelnen macht letztlich unsere Dorfgemeinschaft aus, ein kostbares Gut, dem es sorge zu tragen gilt. All jenen, welche am Neujahrs-Apéro nicht teilnehmen können, wünscht die Gemeindebehörde ein erfolgreiches und glückliches 2009.

Ärger im Seehas über zu harte Kontrollen

29.12.08 - sk / Der Ärger im Seehas über die harten Kontrollen in den Abteilen der 1. Klasse setzt sich fort. Es ist zwar schon ein paar Tage her, dass Anneliese Volkmann aus Mühlhausen-Ehingen im falschen Abteil erwischt wurde. Aber der Umgang der Kontrolleure mit den Fahrgästen ärgert die regelmäßige Seehasnutzerin immer noch.


Hier läuft der Seehas an der Haltestelle Landesgartenschau ein. Von dort aus marschierte Anneliese Volkmann zu ihrem Mann ins Krankenhaus. In der Aufregung hatte sie versehentlich im falschen Abteil Platz genommen. Bild: Tesche

40 Euro und das entwertete Guthaben von der Punktekarte hat Anneliese Volkmann für die Strecke Mühlhausen-Singen, Landesgartenschau bezahlt. „Ein hoher Preis für so eine kurze Strecke“, findet die Rentnerin.

Ende November wollte sie ihren Mann im Singener Krankenhaus besuchen, wie jeden Tag nach der Operation. Wie gewöhnlich entwertete sie ihre Punktekarte und stieg in den Zug ein. Schon in Gedanken bei ihrem Mann, setzte sie sich auf den nächstliegenden freien Platz. Genau eine Station weiter musste sie ja schon wieder aussteigen. Doch das Glück war ihr an diesem Tag nicht hold. Sie hatte sich gerade gesetzt, als auch schon ein Kontrolleur der SBB, der Betreiberin Seehaszüge, ihren Fahrschein sehen wollte. Anneliese Volkmann zeigte ihr abgestempeltes Ticket und dachte, die Sache sei erledigt.

Doch der Kontrolleur wollte mehr. Erst langsam wurde der Frau klar, dass sie sich in einem 1. Klasse-Wagen befand. Der Kontrolleur hatte auf die „1“ auf der Sitzlehne gezeigt. „Ich muss einräumen, dass ich beim Einsteigen darauf gar nicht geachtet hatte“, sagt Anneliese Volkmann. Sie sei sofort bereit gewesen, sich auf einen andern Platz zu setzen, doch dass ließ der Fahrausweisprüfer nicht gelten. Statt dessen bestand er auf einer „Nachgebühr“, obwohl die Frau nur bis zur nächsten Haltestelle fahren wollte. Als die Mühlhauserin dann erfuhr, dass sie 40 Euro nachzahlen sollte, traute sie ihren Ohren nicht. „Meine Fahrt war so kurz, dass er es kaum schaffte, die Fahrpreiserhöhung auszufüllen, die ich dann leider auch gleich noch bezahlte“, schildert Anneliese Volkmann. Der ganze Vorgang war ihr peinlich, weil er sich vor den anderen Fahrgästen abspielte. Einen sensibleren Umgang hätte sie sich gewünscht. Das teilte sie auch dem Seehas Kundencenter der SBB mit.

Die Antwort kam jetzt im Dezember und war ernüchternd für Anneliese Volkmann. Unwissenheit oder fehlende Sitzplätze in der 2. Klasse berechtigten die Fahrgäste nicht zur Nutzung der 1. Klasse. Es gebe eine eindeutige Vereinbarung im Verkehrsvertrag zwischen zwischen dem VHB (Verkehrsverbund Hegau-Bodensee) und dem Land Baden-Württemberg, in dem die Nutzung der 1. Klasse beschlossen und festgelegt wurde. (Darüber und über den wachsenden Ärger unter Fahrgästen hatte der SÜDKURIER bereits Anfang Dezember berichtet.) Angelika Kenke schreibt aus Sicht der SBB GmbH, dass sich die Kontrolleure im Sinne der Gleichbehandlung aller Fahrgäste vollkommen richtig verhalten hätten, und bei klarer Sachlage keine Ausnahmen gemacht werden könnten. Eine Möglichkeit, „die Fahrpreisnacherhebung zu stornieren“, gebe es daher nicht. Also wird Anneliese Volkmann auf den 40 Euro für die Kurzstrecke wohl sitzenbleiben.

In jüngster Vergangenheit waren auch mehrfach Zugbegleiter der Bahn-AG in Misskredit bei den Kunden geraten, noch dazu weil sie schlecht orientiert waren: Erst jüngst sollte eine sechsköpfige Familie, die mit dem Baden-Württemberg-Ticket unterwegs war, eine Fahrkarte für ein vierjähriges Kind bezahlen, obwohl dieses kostenlos reisen darf.

Hiobsbotschaft an Heiligabend: Eral-Metall steht vor dem Aus

29.12.08 - sk / Böse Bescherung für die Belegschaft der Klettgauer Firma Eralmetall: An Heiligabend teilte die Geschäftsführung den 154 Beschäftigen per Post mit, dass die Firma Antrag auf Insolvenz gestellt hat.



Bereits im Sommer hatte Geschäftsführer Andreas Pelger eingeräumt dass sich der Betrieb in einer schwierigen Lage befindet und weiterer Stellenabbau notwendig sei. Pelger forderte damals eine deutliche Qualitätssteigerung von seiner Belegschaft. Eralmetall fertigt Gussteile für die Automobilbranche. Aus Sicht der IG Metall sind gravierende Managementfehler verantwortlich für den Niedergang der Firma, die seit 1960 einer der größten Arbeitgeber in Klettgau ist. Nachdem der österreichisch-kanadische Magna-Konzern Eralmetall Mitte 2006 an den Hamburger Privatinvestor Jan-Matthias Westermann verkauft hat, seien das komplette Qualitätsmanagement und viele Know-How-Träger entlassen worden, so Gewerkschaftssekretär Thomas Wamsler.

Laut dem stellvertretenden Betriebsratsvorsitzenden, Michele Pisano, rächt sich nun, dass die Firma sich mit ihrer Produktlinie nur noch auf eine einzige Branche beschränkt hat. „Daimler ist unser größter Kunde, aber aufgrund der Krise der Automibilindustrie ist jetzt eben keine Nachfrage mehr da!“ Am Montag will Insolvenzverwalter Uwe Kaiser aus Dachsberg die Belegschaft darüber informieren, wie es in den nächsten Monaten mit Eral-Metall weiter geht.

Konstanz: Traditionelles Silvesterschwimmen im Bodensee

29.12.08 - sk / Mehr als 200 Wagemutige werden heute um 19.00 Uhr beim Silvesterschwimmen im Bodensee erwartet. Bei der traditionellen Veranstaltung zum Jahresausklang werden Sport- und Rettungstaucher sowie Amateure in der Konstanzer Bucht mehr als einen Kilometer in den kühlen Fluten zurücklegen.


Foto von 2007 - Olli Hanser

Um sich gegen die Kälte zu schützen, tragen die Teilnehmer Tauchanzüge. Den dunklen Wasserweg erhellen sie sich mit Fackeln. Dank einer Sondergenehmigung der Behörden dürfen die Schwimmer auf ihrem Weg auch erste Silvesterböller abfeuern. Das farbenfrohe Schauspiel lockt stets zahlreiche Zuschauer an.

Fotogalerie von 2007 >

3. Dezember 2008

Radolfzell zeigt Engel als Skulptur...

03.12.08 - Radolfzell zeigt Engel als Skulptur, Bild, Schnitzerei, Foto und an Fassaden. Eröffnung der Sonderausstellung „Geflügelte Boten – Zur Geschichte der Engel“.




Für die jungen Besucher im Stadtmuseum Radolfzell sind natürlich die Schutzengel die wichtigsten Figuren der Engelausstellung, so wie dieser Schutzengel (1763) des berühmten Rokokokünstlers Ignaz Günther. (Foto: Gaby Hotz)

Das Interesse und die Neugier war groß bei der Eröffnung der neuen Winterausstellung „Geflügelte Boten – Zur Geschichte der Engel“ im Stadtmuseum von Radolfzell am Bodensee. So verwies Oberbürgermeister Dr. Jörg Schmidt die Gäste auf die Vielseitigkeit dieser Ausstellung, die von beeindruckenden Exponaten und Informationen im Museum auch hinaus zu den Fassaden mehrerer Häuser des Altstadtkerns mit zahlreichen goldenen Engeln des Installationskünstlers Ottmar Hörl und zu einem vielseitigen Rahmenprogramm führt und Radolfzell zur „Stadt der Engel“ macht. Was die Besucher während der Ausstellung vom 29. November 2008 bis 1. Februar erwartet, erläuterte der Organisator des Engelprogramms, Kulturreferent Karl Batz.

Zu den Prunkstücken der Exponate in den historischen Museumsräumen gehören unter anderen der überlebensgroße, in Gold und Silber gefasste Erzengel Michael als Seelenwäger um 1720/30 und die Festtagsmonstranz aus dem Radolfzeller Münster – eine Augsburger Goldschmiedearbeit um 1760. Sakrale Kunstwerke, Sammlerstücke, alte und moderne Kunst dokumentieren den Spaziergang durch die Religions- und Kulturgeschichte der Engel, die in bebilderten Informationstafeln erläutert wird. Gebrauchsgegenstände und auch so genannter Kitsch gehören ebenfalls zum heutigen Engelbild. Interaktiv wird der Zugang zu Engeln mit musikalischen Beispielen, Filmen, einer Leseecke oder dem Basteln luftig leichter Engel für Kinder, einem spannenden Vortrag und einer ganz besonderen Lesung mit dem Schauspieler Karl Michael Vogler.

Die Flyer mit den einzelnen Veranstaltungsterminen waren denn auch beim anschließenden Umtrunk mit natürlich passenden Engelplätzchen sehr gefragt. Etliche Kunstfreunde und Busgruppen haben sich bereits zu gesonderten Führungen angemeldet. Für Einheimische und Gäste gibt es jeweils am Sonntagmorgen um 11 Uhr eine erläuternde Führung. Die weihnachtlich geschmückte Stadt, himmlisch feine Kuchen und Menüs der Gastronomie, der facettenreiche Einzelhandel und der stimmungsvolle Christkindlemarkt vom 4. bis 7. Dezember laden zum Verweilen ein. Dabei fällt der Blick auch auf die 24 Adventskalenderfenster der Volksbank zum Marktplatz hin, in denen täglich mehr Bilder Radolfzeller Kinder als zauberhafte Weihnachtsengel erscheinen. Für die Bewunderer des renommierten Künstlers Ottmar Hörl hatte Karl Batz noch ein besonderes Angebot: Ein kleiner Restbestand der sinnierenden goldenen Schutzengel kann noch zum Subskriptionspreis von 150 Euro pro Exemplar abgegeben werden. Ein wahrlich umfangreiches Programm also – ob es den Engeln auch gefallen würde?
Das Museum ist nur am Heiligabend und an Silvester ganztägig sowie am 25. Dezember und ersten Januar vormittags geschlossen.

Wer mehr wissen möchte über die Ausstellung und das bunte Rahmenprogramm, die Führungstermine, Kinderangebote, Öffnungszeiten und Preise, erhält über Tel. ++49(0)7732-81-530 oder www.stadtmuseum-radolfzell.de rasch die gewünschten Informationen.

28. November 2008

Münsterlingen: Die Gemeinde informiert

28.11.08 - Tempo 30 – Ab 28. November 2008 werden die Signalisationen angebracht. Im Januar 2006 haben die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger dem Gemeinderat den Auftrag erteilt, ein «Zonen-30-Konzept» zu erstellen. Im September 2007 ist in «Landschlacht Süd» das erste Teilgebiet unserer Gemeinde mit Tempo 30 signalisiert worden.

Die Erfahrungen und Reaktionen aus der Bevölkerung waren durchwegs positiv. An der Gemeindeversammlung vom 10. Juni 2008 hat der Gemeinderat mündlich über die flächendeckende Einführung von Tempo 30 auf sämtlichen Gemeindestrassen im Siedlungsgebiet informiert.

Im amtlichen Publikationsorgan vom 5. September 2008 wurde auf die bevorstehende, flächendeckende Einführung der Tempo-30-Zonen hingewiesen bzw. der Beschluss des Departements für Bau und Umwelt mit Hinweis auf die ordentlichen Rechtsmittel veröffentlicht. Nachdem dieser Entscheid rechtskräftig ist, sind die Signalisationstafeln bestellt worden. Mit Ausnahme der Rebhaldenstrasse – derzeit wird der westliche Teil gemäss Beschluss der Gemeindeversammlung saniert – werden alle Gemeindestrasse im Siedlungsgebiet mit «Tempo 30» signalisiert.

Weihnachtsfenster St. Leonhardskapelle
Jetzt leuchten sie wieder, die Weihnachtsfenster in Landschlacht und in Scherzingen. Sie verbreiten in Münsterlingen eine adventlich-weihnächtliche Stimmung. In Zusammenarbeit mit Esther Meyre Müller und Peter Hauser hat der Gemeinderat im 2007 erstmals für die St. Leonhardskapelle in Landschlacht ein Weihnachtsfenster erstellt. Das Adventsfenster bei der St. Leonhardskapelle soll nun inskünftig in der Adventszeit ein fester Bestandteil der «Weihnachtsfenster» in Münsterlingen werden.

Die Tradition des Adventskalenders kommt aus dem protestantischen Umfeld. So wurden in religiösen Familien nach und nach 24 Bilder an die Wand gehängt. Beliebt waren auch 24 mit Kreide an die Wand oder Türe gemalte Kreidestriche, bei denen die Kinder täglich einen Strich wegwischen durften. Oder es wurde jeden Tag bis zum Heiligen Abend ein Strohhalm in eine Krippe gelegt. Es gibt auch heute noch Adventskerzen, die jeden Tag bis zur nächsten Markierung abgebrannt werden. Alle diese Dinge dienen als Zählhilfe und Zeitmesser.

Der erste gedruckte Adventskalender wurde 1904 vom Münchner Verleger Gerhard Lang auf den Markt gebracht. Er bestand aus einem Bogen mit 24 Bildern zum Ausschneiden und einem Karton mit 24 Feldern zum Aufkleben. In der Adventszeit durften die Kinder jeden Tag ein Bild ausschneiden und in ein Feld kleben. Bis 1930 genoss die lithografische Anstalt von Reichold & Lang in München den Ruf, die kunstreichsten und fantasievollsten Adventskalender herauszugeben.

Nach 1945 hatte ein evangelischer Pfarrer die Idee, hinter 24 Türchen Bilder mit Gestalten aus biblischen Geschichten zu verstecken. Ab 1950 wurde der Adventskalender ein preisgünstiger Massenartikel. Als Motiv dienten meistens romantisch verschneite Städtchen. Hinter dem grössten Fenster am 24. Dezember verbarg sich meistens eine Krippenszene. 1958 gab es die ersten mit Schokolade gefüllten Kalender. Die im Handel als Massenartikel angebotenen Adventskalender sind von einer grossen Vielfalt.

Das heutige Massenangebot an Kalendern ohne Aussage ruft unweigerlich nach selbst gebastelten Kalendern und/oder Adventsfenstern, wie dies in unserer Region eine liebevolle gepflegte Tradition geworden ist. Dies gibt Gelegenheit, die weihnachtliche Aussage künstlerisch zu formulieren. In vielen Gemeinden rund um den Bodensee entstehen im Dezember Adventsfenster und schmücken die Dörfer.

Bei uns in Landschlacht und Scherzingen wird vom ersten Dezember an, während 24 Tagen, jeden Tag ein neues Fenster künstlerisch gestaltet. Diese Fenster werden ab Eindunkelung hinterleuchtet und strahlen ihre warmen Farben bis ca. 22.00 Uhr hinaus in die dunkle Nacht.
Besuchen Sie am 3. Dezember 2008 das Weihnachtsfenster bei der St. Leonhardskapelle und geniessen Sie im Anschluss den von den Mitgliedern des Gemeinderates im Café Manau ausgeschenkten Umtrunk.

26. November 2008

Kerzenbild Güttingen: Auf die Plätze fertig los

26.11.08 - Mitglieder des Gemeinn. Frauenvereins Güttingen sind in den Startlöcher um in den nächsten zwei Wochen die Vorarbeiten für das grosse Kerzenbild vom 14. Dezember 2008 fertigzustellen. Nach wie vor werden noch Gläser mit Wachs gefüllt, abgezählt und gestapelt. Neben diesen sichtbaren Arbeiten wird im Hintergrund gearbeitet an Pressemitteilungen, Anfragen bei Radio und Fernsehen, ebenso wie die Organisation und Abwicklung dieses Anlasses.

Um 13‘000 Kerzen anzuzünden braucht es viele HelferInnen. Der Frauenverein bittet die in erster Linie die Mitglieder, am 14.Dezember um 16.30 Uhr zu kommen und mitzuhelfen, die Kerzen anzuzünden, aber ebenso freut man sich über Hilfe aus der Bevölkerung und viele Neugierige, die sich bei einem Punsch das Kunstwerk ansehen.

Es wird darauf hingewiesen, dass Weissgläser und Kerzenwachs nur noch bis zum 30. November angenommen werden. Toni-Gläser jedoch können bis am 12. Dezember abgegeben werden (siehe www.fvguettingen.ch).

Weihnachtliches Altnau

26.11.08 - Der Weihnachtszauber in Altnau erweitert sich, weihnachtliche Ortseingangstafeln und ein Laternenweg bereichern das vorweihnachtliche Ortsbild und Geschehen in Altnau.

Bei allen fünf Ortseingängen von Altnau wird man mit einem wunderbaren Weihnachtsbild empfangen, das auf das bevorstehende Fest hinweist, Weihnachten steht vor der Tür. Die festlichen Kunstwerke wurden von unserem Kommissionsmitglied Frau Ruth Brauchli bearbeitet und gestaltet. Offiziell eröffnet werden die Weihnachtsbilder am 01. Dezember 08 beim Ortseingang Altnau Oberdorf. Ab 17’00 Uhr lädt Sie Altnau Tourismus herzlich zu einem Becher wärmenden Glühmost ein.

Mit dem Laternenweg, der am 28. November mit einem Apero am Moggenweiher eröffnet wird, bieten wir Ihnen eine weitere Attraktion anlässlich des Weihnachtszaubers 2008 an. Der Laternenweg ist vom 28. November jeden Freitag bis Weihnachten von 17’00 Uhr bis 21’30 Uhr offen und wird von Frau Cornelia Widmer betreut. Im Restaurant Schwanen kann man anschliessend ein schmackhaftes Fondue geniessen.

Altnau Tourismus möchte herzlich danken für den grossen Einsatz und die neuen Ideen, die den Weihnachtszauber in Altnau bereichern.

24. November 2008

Feldkircher Weihnachtsmarkt vom 28. November bis 24. Dezember

24.11.08 - Seit über 10 Jahren verwandelt sich die Feldkircher Innenstadt rechtzeitig zur Adventzeit in eine zauberhafte Weihnachtswelt. Die Gassen werden stimmungsvoll geschmückt und es duftet nach Maroni, Weihnachtsgebäck, Raclette und Glühwein. Neben den kulinarischen Köstlichkeiten halten die Aussteller des Weihnachtsmarktes und die Feldkircher Geschäfte Dekorationsartikel und Geschenksideen für das Fest bereit.

Ein Besuch auf dem Feldkircher Weihnachtsmarkt ist für groß und klein ein Erlebnis. Ob gemütlich mit Freunden an einem der Gastronomiestände auf die Feiertage anstoßen oder die neuesten Dekotrends aufstöbern, am Weihnachtsmarkt in der Montfortstadt gibt es viel zu entdecken. Besonders für die kleinen Besucher gibt es heuer viel zu entdecken. Im Lebkuchenhaus am Leonhardsplatz präsentiert von den Stadtwerken Feldkirch können Kinder basteln, Kekse backen und spannende Geschichten hören. Der Kasperl und der Weihnachtszauber kommen am Wochenende zum Kinderkarussell in die Marktgasse. Und jeden Donnerstag lockt eine Fackelwanderung ins Reichenfeld.

Feierliche Eröffnung
Am Freitag um 16.30 Uhr wird der Feldkircher Weihnachtsmarkt von Bürgermeister Mag. Wilfried Berchtold eröffnet. Mit der Illuminierung des großen Christbaumes in der Marktgasse verwandelt sich die Feldkircher Innenstadt eine weihnachtliche Erlebniswelt. Die Eröffnung wird vom Bläserensemble der Musikschule Feldkirch (Leitung: Helmut Schuler) musikalisch umrahmt. Die Volksschule Tisis (Leitung: Ursula Wright-Tschann) spielt im Anschluss an die Eröffnung ein Adventspiel.

Weihnachtsmarkt in der Marktgasse
Allerlei Kunsthandwerk, Schmuck, Spielzeug und Geschenkartikel halten verschiedenste Anbieter an ihren weihnachtlich geschmückten Markthäuschen bereit. So manch schönes Weihnachtsgeschenk lässt sich hier ausfindig machen - ganz entspannt bei weihnachtlichen Klängen. Natürlich dürfen Weihnachtsdekorationen und Baumschmuck ebenso wenig fehlen, wie der Nikolaus, Karusselle für die Kleinen und eine lebendige Weihnachtskrippe mit echten Schafen.

Weihnachtsstimmung am Leonhardsplatz
Der Leonhardsplatz (Illpark) wird heuer aktiv in den Feldkircher Weihnachtsmarkt eingebunden. Hier befindet sich das Lebkuchenhaus mit dem Kinderprogramm, im Restaurant Montforthaus zieht garantiert.talentiert für vier Wochen ein, vom 5. bis 8. Dezember lädt Kunsthandwerk am Leonhardsplatz und der Weihnachtsmarkt mit Feldkircher Vereinen vom 12. bis 14. Dezember zum Besuch ein.

Lebkuchenhaus am Leonhardsplatz
Am Wochenende können Familien ganz unbeschwert den Feldkircher Weihnachtsmarkt besuchen. Im Lebkuchenhaus am Leonhardsplatz erleben Kinder abwechslungsreiche Nachmittage. Die Fackelwanderung ins Reichenfeld mit der Kinderbetreuung KIBE findet jeweils am Donnerstag ab 17 Uhr von der Weihnachtsmarktbühne statt. Jeden Freitag von 14 bis 17 Uhr Kinderzeichnen und –basteln mit dem Kreativen Freizeitverein Feldkirch, samstags jeweils von 14 bis 17 Uhr Kinder-Himmelsbäckerei mit der Kinderbetreuung KIBE. Und am Sonntag lädt Geschichtenerzähler Reini Frenzel zum Geschichtenerzählen ins Lebkuchenhaus ein.

Künstlerisches – Kulinarisches – Kreatives im Restaurant Montforthaus
Über 30 talentierte Vorarlberger präsentieren ihre unterschiedlichen Waren: Handgefertigter Schmuck, Glückwunsch- und Weihnachtskarten, Gefilztes, Holziges, Floristisches und allerlei Dekoratives für ein weihnachtliches Ambiente zu Hause. Es gibt Spielzeug für Kinder, Textiles zum Aufhängen und Umhängen und witzige Geschenksideen. Jedes Wochenende finden im Geschäftslokal von garantiert.talentiert im Restaurant Montforthaus Aktionen zum Mitmachen, Anschauen, Wohlfühlen und Zuhören statt.

Wettbewerb „Das schönste Schaufenster“
Der Feldkircher Weihnachtsweg zieht sich durch die gesamte Innenstadt, ob Krippen, bunte Kugeln oder traditioneller Christbaum im Schaufenster, die Feldkircher Geschäfte laden zu einem Spaziergang durch die Innenstadt ein.

Unter dem Motto „Weihnachten weltweit“ werden die Schaufenster mit Weihnachtsdekorationen aus verschiedenen Ländern geschmückt. Prämiert wird das schönste Schaufenster von den Besuchern. Teilnahmekärtchen gibt es in allen Geschäften und beim Feldkircher Weihnachtsmarkt. Gewinnen können aber nicht nur die Geschäfte, unter allen ausgefüllten Gewinnkärtchen werden schöne Weihnachtsgeschenke verlost.

Die Themenführung zum Feldkircher Weihnachtsweg erzählt Geschichten rund um Weihnachten und aus der ganzen Welt. Die Feldkircher Stadtführer/innen haben einen schönen Rundgang mit vielen spannenden und lustigen Geschichten vorbereitet. Die Termine: Do 4., 11. und 18. Dezember um 17 Uhr.

Feldkircher Weihnachtsmarktes
Öffnungszeiten 28. November bis 24. Dezember:
Sa - Do: 10.00 - 19.00 Uhr
Fr: 10.00 - 21.00 Uhr
24. Dezember 10.00 - 13.00 Uhr
www.advent.feldkirch.at

21. November 2008

1. BREGENZER WEIHNACHTSZAUBER

21.11.08 - Das Mehr an Weihnachten: Unter dem Motto „Bregenzer Weihnachtszauber“ entsteht erstmals vom 21. November bis zum 24. Dezember in der Bregenzer Innenstadt ein Weihnachtsmarkt mit über 40 Ständen.

Vom Leutbühel über die Kaiserstraße bis zum Sparkassenplatz verwandeln liebevoll gestaltete Hütten der Kunsthandwerker, Delikatessenhändler und Gastronomen das Zentrum in einen idyllischen, weihnachtlichen Markt. Die bewährte „Lebende Krippe“ mit echten Tieren, der beliebte Eislaufplatz, ein neues Christkindle-Postamt und Auftritte verschiedener Chöre runden das Angebot ab.

Zauberhafter Advent
Der Geruch von Weihnachten hängt in der Luft: Weihnachtsbäcker backen Stollen, Zimtsterne und Gebäck. Glasbläser zaubern aus rohen Glasstücken edle Vasen, Gläser und Kunstwerke. Holzkünstler schnitzen Figuren, bauen Krippen und erklären, wie sich Holz am einfachsten bearbeiten lässt. Und Kunsthandwerker präsentieren ihr vielfältiges Angebot.

Geschenkideen – individuell und kunstvoll – finden sich an allen Ecken. Von Außergewöhnlichem bis zum liebevollen kleinen Geschenk. Regionale Speisen und Getränke, herzhafte und süße Köstlichkeiten laden zum Verweilen mit Freunden und der Familie ein. Und die Kinderbetreuung - heuer im Zwergennest (GWL) - ist gratis.

Coca-Cola-Weihnachts-Truck: Und wer die amerikanische Variante von Weihnachten kennen lernen möchte oder einfach mal den riesigen Coca-Cola-Weihnachts-Truck aus der Fernsehwerbung live in Bregenz erleben will, der kommt einfach am Samstag, 29. November, von 17:00 Uhr bis 20:00 Uhr zum Seestadtareal.

Das Bregenzer Weihnachtsprogramm im Überblick:
- Eröffnungsfeier mit Illuminierung des Christbaumes am Leutbühel, Freitag, 21. November, 17 Uhr
- Auftritt zahlreicher Chöre
- Live-Musik mit Reinhold Bilgeri und Soul- und Gospelsänger George Nussbaumer
- Autogrammstunde mit Stars und Spitzensportlern
- Schulklassen-Projekte
- Kasperltheater, Zauberer, Weihnachtspost, Christkindle-Postamt
- Zauberlos-Aktion u.v.m.

Geöffnet ist der Bregenzer Weihnachtszauber montags bis freitags von 11:00-20:00 Uhr, am Samstag sowie an Sonn- und Feiertagen von 10:00-20:00 Uhr. Am 24. Dezember 2008 ist der Weihnachtsmarkt von 10:00-14:00 Uhr in Betrieb.

Das beliebte Weihnachtsmärktle in der Bregenzer Oberstadt findet auch heuer an folgenden Wochenenden statt: 6. bis 8. Dezember, 12. bis 14. Dezember und 19. bis 21. Dezember, je 15 bis 20.30 Uhr. Weitere Informationen unter http://www.bregenz.ws.

SIE HABEN NOCH KEINE GESCHENKE?
Dann haben wir zwei Geschenke-Tipps für Menschen, die eigentlich alles schon haben... - und zu Weihnachten doch überrascht werden wollen. Zudem sparen Sie im Weihnachtsspecial-Rabatt 10 Prozent!

Top-Weihnachtsgeschenk Nr. 1:
The Bar at Buena Vista, Grandfathers of Cuban Music 27-01-2009 bis 28-01-2009, Festspielhaus
Mitreißende kubanische Rhythmen und Tänze, Anekdoten aus alten Zeiten und der unnachahmliche Zauber der wohl bekanntesten karibischen Bar – das ist „The Bar at Buena Vista“. Nach ihrer gefeierten Tournee im vergangenen Jahr lassen die legendären kubanischen Musiker das pulsierende Havanna der fünfziger Jahre wiederauferstehen. Gespickt mit vielen Tanzeinlagen aus Rumba, Samba, Salsa und Son, zünden die großartigen Künstler ein Feuerwerk der karibischen Ausgelassenheit. Zurücklehnen, die Seele baumeln lassen und einen Kurzurlaub buchen, in „The Bar at Buena Vista“.

Top-Weihnachtsgeschenk Nr. 2:
Tanguera - DAS Tango-Musical! 03-03-2009 bis 08-03-2009, Festspielhaus
Tanguera, das erste Tango Musical weltweit, ist mehr als eine gewöhnliche Tango-Show. Mit präzisen Blicken und Gesten, mit Gesang und dem alles beherrschenden Tanz, machen 30 virtuose Tänzerinnen und Tänzer in einer vor Leidenschaft glühenden, preisgekrönten Choreografie eine authentische Geschichte aus dem Buenos Aires der Jahrhundertwende erlebbar, so einfach und unausweichlich wie die Lust und der Schmerz, die sich im Tango zu Melancholie und Leidenschaft vereinen. „Fernweh und Sinnlichkeit garantiert!“, urteilte Le Figaro aus Paris.

Weitere Informationen unter http://www.bregenz.ws und im Festspielhaus Bregenz (0043 (0)5574 - 4130), buchbar unter http://v-ticket.at.

19. November 2008

Jugendfeuerwehr Kreuzlingen

19.11.08 - Geschätzte Einwohner und Eltern der Gemeinde Langrickenbach, ab dem 1. Januar 2009 wird im Einzugsgebiet der Stützpunktfeuerwehr Kreuzlingen eine Jugendfeuerwehr gegründet und betrieben.

Alle Jugendlichen im Alter von 12 bis 18 Jahren sind herzlich eingeladen in der Jugendfeuerwehr mit zu machen. Ziel ist es, den Jugendlichen eine sinnvolle Freizeitbeschäftigung zu bieten und sie mit der Feuerwehr und deren Einsatzmitteln bekannt zu machen. Pro Monat findet eine Übung statt. Vorgesehen ist der Donnerstagabend und vereinzelt auch Samstage.

Erfreulicherweise haben sich genügend freiwillige Ausbildner zur Verfügung gestellt. Die Jugendfeuerwehr Kreuzlingen ist der Feuerwehr Kreuzlingen angegliedert. Als Leiter konnte André Hofmann, Kreuzlingen, gewonnen werden. Ganz besonders freut es mich, dass Manfred Dörsing aus der Feuerwehr Langrickenbach als stellvertretender Leiter verpflichtet werden konnte.

Als Kommandant der Feuerwehr Langrickenbach würde es mich freuen, wenn auch Jugendliche aus unserer Gemeinde in der Jugendfeuerwehr Kreuzlingen mitmachen würden. Ein Fahrdienst nach Kreuzlingen könnte organisiert werden. Es wird ein jährlicher Beitrag von ca. Fr. 80.00 erhoben. Dieser wird für die jährliche Reise und den Schlussabend verwendet.

Am Dienstag, 02. Dezember 2008, um 19.00 Uhr, findet ein öffentlicher Informationsabend im Rathaus in Kreuzlingen statt. Dazu eingeladen sind alle interessierten Jugendlichen und deren Eltern aus den Gemeinden des Einzugsgebiets der Stützpunktfeuerwehr Kreuzlingen. Für weitere Informationen stehe ich ebenfalls gerne zur Verfügung (071 411 77 87 oder swissapples@bluewin.ch).

Albert Stäheli, Feuerwehrkommandant Langrickenbach.

18. November 2008

EFA im neuen „Gwand“

18.11.08 - rm / Nebelschwaden ziehen bereits wieder übers Land, Blätter verfärben sich, die Bauern fahren ihre Ernte ein, und der eine oder andere denkt vielleicht schon an die bevorstehende Adventszeit. Aber an den Frühling? Der scheint noch unendlich weit weg zu sein. Und doch ticken die Monate im Eilzugstempo an uns vorbei, und bevor wir uns versehen, ist es wieder soweit:

Zum dritten Mal findet im nächsten Frühling, vom 3. - 5. April 2009, die EFA - Eschenzer Frühlingsausstellung - statt. Diese noch junge, alle 4 Jahre wiederkehrende Messe hat sich bereits einen festen Platz im Terminkalender der Bevölkerung und natürlich der Gewerbetreibenden in Eschenz erobert. Sie ist bereits nicht mehr wegzudenken und wird mit Freude erwartet, bietet sie doch die ideale Gelegenheit, sich in überschaulichem, vertrautem Rahmen über die Angebote und Dienstleistungen quer durch alle Branchen zu informieren. 50 Aussteller aus dem Dorf garantieren ein vielfältiges, abwechslungsreiches Angebot.

Aber die EFA ist viel mehr als eine blosse Ausstellung, sie ist ein gesellschaftliches Ereignis. Hier trifft man sich mit Bekannten zu einem Schwatz, tauscht Informationen aus, lernt Neues und auch neue Leute kennen. Für kleine und grosse Besucher werden interessante Attraktionen geboten, eine Tombola sorgt für Spannung, und die Festwirtschaft bietet fröhliche Geselligkeit bei Speis und Trank. Und natürlich ist auch abends einiges los – mehr wird heute noch nicht verraten, aber Sie dürfen gespannt sein!

Diese erfreuliche Entwicklung war dem Organisationskomitee der EFA Grund genug, über die Bücher zu gehen, zu überlegen, ob die Aufmachung und das Gesicht der EFA der Dynamik der Ausstellung noch entsprechen. Diese Überlegungen führten zu folgender Erkenntnis: Ein neues Logo, ein neuer Auftritt muss her.

Gesagt, getan. Wir freuen uns sehr, Ihnen heute das neue Logo der EFA zu präsentieren. Jung, dynamisch, klar, frisch und fröhlich, wie der Frühling eben. In enger Zusammenarbeit mit der lokalen Grafikerin, Rosi Hild, ist das ansprechende Design entstanden. Die Hauptanforderung an das neue Logo war Flexibilität. Soll es doch in den unterschiedlichsten Formen angewandt werden können. Sie werden es zukünftig in den lokalen Zeitungen finden, auf Informationsflyern, Plakaten, Blachen und natürlich im Internet.

Bereits in wenigen Wochen können Sie sich über die EFA via Internet informieren. Öffnungszeiten, Ausstellerverzeichnis, Lageplan, Aktivitäten und News rund um die EFA werden laufend publiziert werden. Natürlich verraten wir Ihnen dann auch die Kontaktdaten der Zuständigen, falls Sie Fragen oder Anregungen zur EFA haben. Wir freuen uns auf Ihren virtuellen Besuch auf www.efa-eschenz.ch!


Das neue Logo (zur Vergrösserung anklicken)

Geniessen Sie den goldenen Herbst und freuen Sie sich mit uns auf eine spannende EFA im neuen Frühlingsgwand!

11. November 2008

Deutsche Bahn-Chef Hartmut Mehdorn auf dem Wolfsberg

11.11.08 - Am Mittwoch, 26. November 2008, 20.00 Uhr, referiert Dr. h.c. Hartmut Mehdorn, Vorsitzender des Vorstands, Deutsche Bahn AG, Berlin, auf dem Wolfsberg zum Thema "Die Deutsche Bahn auf dem Weg zum weltweit führenden Mobilitäts- und Logistikunternehmen - Chancen und Herausforderungen".



Die Deutsche Bahn befindet sich auf dem Weg zum globalen Mobilitäts- und Logistikkonzern. Dabei stellen die Finanz- und Wirtschaftskrise sowie ganz allgemein die Globalisierung erhebliche Herausforderungen dar. Wie sieht der Chef der Deutschen Bahn diese Entwicklungen? Wie beurteilt er Klimawandel und Energiesicherheit? Welche neuen Perspektiven bringt der inzwischen verschobene Börsengang der Deutschen Bahn? Auf diese und weitere Fragen wird Hartmut Mehdorn in seinem Referat auf dem Wolfsberg eingehen.

Die Deutsche Bahn AG ist in 150 Ländern tätig, verfügt weltweit über 1'500 Standorte und zählt 237'200 Mitarbeiter. Das Unternehmen, mit seinen 767 Tochtergesellschaften, gliedert sich in drei Kernressorts: Personenverkehr, Transport und Logistik sowie Infrastruktur und Dienstleistungen. Mit einem Umsatz von 31,309 Milliarden Euro im Jahr 2007 gehört die Deutsche Bahn zu den international führenden Unternehmen.

Hartmut Mehdorn wurde 1942 in Berlin geboren und studierte Maschinenbau, ebenfalls in Berlin. Bis 1995 war er in der Flugzeugbranche tätig, unter anderem als Vorsitzender der Geschäftsführung der Deutschen Airbus GmbH in Hamburg und als Vorstandsmitglied der Deutschen Aerospace AG in München. Danach wechselte er zur Heidelberger Druckmaschinen AG und führte als Vorstandsvorsitzender das Unternehmen an die Börse. 1999 wurde er zum Vorsitzenden des Vorstands der Deutschen Bahn AG ernannt.

Im Anschluss an das Referat findet unter Leitung von Dr. Klaus W. Wellershoff, Chefökonom der UBS AG, eine Diskussion statt.

Reservation: +41 71 663 51 51, Montag bis Freitag 08.00 - 17.00 Uhr oder weiter >

Veranstaltungsbeginn: 20.00 Uhr, Eintritt frei

6. November 2008

Güttingen: Fischereiartikelbörse am 9. November

06.11.08 - Schon zum 10. Mal führt der örtliche Sportfischer-Verein eine Fischereiartikelbörse durch. Anbieter aus dem In- und Ausland möchten ihre Fischerartikel an den "Mann" bringen.

Ort: CH-8594 Güttingen am Bodensee
Halle: Turnhalle beim Kreisel
Zeit: 09:00 bis 14:00

Kleines Beizli und Tombola der Jungfischer.

Weitere Infos unter www.fischereiartikelboerse.ch

Spital Münsterlingen: Rettung für Hallenbad in Sicht

06.11.08 - Die Thurgauerzeitung berichtet heute, dass ein massgeblicher Teil der jährlichen Grantiesumme zur Unterhaltung des Schwimmbades in den Gebäuden des Kantosspitals Münsterlingen zusammen ist. Noch fehlen aber Fr. 100'000.-, damit der Betrieb garantiert werden kann. Frau Mussilier von der TZ berichtet weiter:

Maya Mussilier, Thurgauerzeitung
Münsterlingen - Gerade sind zwei Buben aus dem Wasser gestiegen. Sonst liegt das Becken an diesem Nachmittag ruhig da. Doch der Schein trügt. Das Hallenbad im Personalhaus 3 der Spital Thurgau AG wird gut und gerne genutzt. Als die Nachricht die Runde machte, dass sich die Spital Thurgau AG auf ihr Kerngeschäft konzentrieren will und sich deshalb als Betreiberin des Bades zurückzieht, regte sich vehementer Widerstand. Sowohl Gemeinde als auch Schulen und Vereine wollten eine Schliessung nicht einfach hinnehmen. Dass auch die Münsterlinger Bevölkerung hinter dem Hallenbad steht, zeigte sich schon kurz nach Bekanntwerden an der Gemeindeversammlung. Für die nächsten drei Jahre haben die Stimmberechtigten einen jährlichen Beitrag der Gemeinde in der Höhe von 150'000 Franken genehmigt.

Positives Echo
Seit Jahren würden die Schüler der Primarschule Münsterlingen hier ihren Schwimmunterricht besuchen, sagt Primarschulpräsidentin Andrea Epper. Gerade für Kinder in einer Seegemeinde sei der Schwimmunterricht sehr wichtig. Sie engagiert sich deshalb in der neu gegründeten Projektgruppe. Die Primarschulgemeinde Münsterlingen hat für die nächsten drei Jahre einen jährlichen Beitrag von 20'000 Franken gesprochen. Bei den Schulgemeinden von Bottighofen bis Uttwil hat Andrea Epper entsprechende Anfragen deponiert. «Noch haben wir keine definitiven Zusagen. Das Interesse ist aber da, mit den Schulkindern hier zu schwimmen.»
Ähnliches kann Ernst Oderbolz, Mitglied der Projektgruppe, berichten. Er hat sich bei umliegenden Gemeinden für das Hallenbad stark gemacht. Auch Vereine, welche das Bad benutzen, hat er für eine Beteiligung angefragt. «Zusagen haben wir noch keine, aber das Echo ist gut.»

Zeit nur noch bis Ende April
Zur Projektgruppe gehören zudem Gemeinderat Urs Dillier und Hans-Peter Eisenhut, der zuständig ist für Abklärungen über den Betrieb und die rechtlichen Aspekte. Er sei guter Dinge, sagt Dillier. Neben den Beiträgen von Gemeinde und Schulgemeinde könnten sie mit Eintritten von rund 50'000 Franken rechnen. Zudem sei der Kanton als Liegenschaftenbesitzer bereit, auf einen Teil der Miete zu verzichten. So bleiben 100'000 Franken an jährlich anfallenden Kosten, für die noch Geldgeber gesucht werden müssen. Die Idee sei es, mit Gemeinden, Schulgemeinden, Vereinen, Firmen, Sponsoren und Gönnern eine breite Trägerschaft zu finden, sagt der Gemeinderat. Zeit dafür bleibt nur noch bis Ende April des nächsten Jahres.

Für das Hallenbad wird eine breite Nutzung angestrebt. «Es steht uns hier eine ideale Infrastruktur zur Verfügung», betont Gemeindeammann Fritz Zweifel. «Wir möchten den Betrieb so aufziehen, dass auch in den von Vereinen genutzten Zeiten möglichst ein Teil für private Besucher reserviert bleibt.» Um das Hallenbad noch etwas bekannter zu machen, werden Informationen dazu ab Montag auf der Homepage der Politischen Gemeinde Münsterlingen aufgeschaltet.

5. November 2008

Bundesrätin Doris Leuthard zu Gast im Thurgau

05.11.08 - Die Vorsteherin des eidg. Volkswirtschaftsdepartementes weilt auf Einladung des Thurgauer Komitees „Erfolgreiche Bilaterale - Ja zur Personenfreizügigkeit“ am Montag, 17. November 2008 in Altnau.

Zusammen mit Nationalrat Peter Spuhler, Regierungsrat Dr. Kaspar Schläpfer und Unternehmer Christian Neuweiler stellt sie sich unter der Leitung von Peter Maag, Direktor der Industrie- und Handelskammer des Kantons Thurgau den Fragen des Publikums.

Doris Leuthard schliesst mit ihrem Besuch in Altnau eine Veranstaltungsreihe in den wichtigsten Grenzregionen der Schweiz ab. Nach Le Locle in der Westschweiz und Mendrisio im Südtessin folgt nun der Besuch in der Bodenseeregion. In ihrem Einstiegsreferat geht die Bundesrätin auf die wirtschaftliche Bedeutung der bilateralen Abkommen und der bevorstehenden Abstimmung vom 8. Februar 2009 ein.

Der Anlass ist öffentlich und beginnt um 20.00 Uhr (Schwärzi-Halle, Altnau).

3. November 2008

Faschingsstart in Feldkirch - Neuer Graf wird vorgestellt

03.11.08 / Am 11.11. um 11.11 ist es wieder soweit. Feldkirchs Narren starten in die fünfte Jahreszeit. Spannend erwartet wird die Präsentation des neuen Grafen der Feldkircher Spältabürger sein. Graf Rudolf VIII von Montfort begibt sich um 10.30 Uhr vom Wasserturm über die Marktgasse zum Rathaus, musikalisch begleitet von der Guggamusik Spältaschränzer.

Vor dem Rathaus findet dann um 11.11 die Faschingseröffnung mit der Grafeninthronisation statt. Für Kinder gibt es Gratis-Faschingskrapfen und die Feldkircher Bevölkerung wird zu einem kleinen Umtrunk geladen.

Die Guggamusik Spältaschränzer lädt Dienstag, 11.11. um 15.15 Uhr zu einem Platzkonzert vor dem Café Dogana in der Neustadt.

26. Oktober 2008

Konstanz: Aus für das Zeltfestival

26.10.08 - sk / Zu wenig Zuschauer, zu wenig Einnahmen: Das Konstanzer Zeltfestival ist Geschichte. Der Veranstalter sagt, das Festival sei nicht mehr finanzierbar, berichtet gestern der Südkurier.

Wenn ein Festival immer mal wieder mit so prominenten Namen wie Bob Dylan, Patricia Kaas, Bob Geldof oder Adam Green aufwarten kann und es am Ende nach 14 Jahren immer noch nicht so erfolgreich ist, dass es sich zumindest finanziell trägt, dann muss irgendetwas irgendwann ganz furchtbar schiefgelaufen sein. So ist das auch beim Konstanzer Zeltfestival, das vor eben jenen 14 Jahren ambitioniert startete und nun sein definitives Ende erreicht hat: „Das Zeltfestival ist tot“, sagte der Geschäftsführer des Festival-Veranstalters Koko Entertainment Dieter Bös und damit ist eigentlich alles gesagt. Das kulturelle Oberzentrum Konstanz verliert eine weitere Attraktion, doch welchen Verletzungen das Zeltfestival letztlich erlag, ist Teil von Spekulationen.

Es liegt an den Finanzen, sagen die einen. Und haben oberflächlich betrachtet damit natürlich recht. Das Zeltfestival war für Koko immer ein Zuschussgeschäft. Sie wollten Konstanz als Konzertort etablieren und mussten am Ende erkennen, dass das Publikum oft nicht die Musiker sehen wollte, die die Veranstalter gebucht hatten. So wuchsen die Verluste über die Jahre – anders als die Zuschüsse der Stadt, von der sich Dieter Bös häufig stiefmütterlich behandelt fühlte. Das schmerzte ihn und deshalb gab es in den 14 Jahren Zeltfestival fast alle zwei Jahre Gerüchte um ein Ende des kulturell ambitionierten Programms direkt am Seeufer. Es hielt bis jetzt. Weil es auch ein lieb gewordenes Hobby der Geschäftsführer Bös und Nissel wurde. Nun wollen sie sich dieses Hobby nicht mehr leisten.

Es liegt an dem Programm, sagen die anderen. Und auch sie haben auf ihre Weise recht. So anspruchsvoll und prominent teilweise die Namen waren, so breit das Spektrum von Weltmusik über Rock und Kabarett bis zur Klassik war, so profillos blieb das Festival am Ende. Das Zeltfestival wollte alles sein und war am Ende doch nur eines: verwechselbar. Einen allmählichen Niedergang des Festivals mochte man zuletzt auch daran erkennen, dass der Promifaktor stetig abnahm. Es gab wenig Spektakuläres, einiges künstlerisch Wertvolles, aber kaum richtige Publikumsmagneten. Vielleicht lag der Grund für das Scheitern des Festivals am Ende darin, dass sich die Veranstalter nicht entscheiden konnten zwischen einem Nischen- und einem Mainstreamprogramm. Oliver Pocher und Goran Bregovic in einem Festival – das geht irgendwie nicht zusammen.

Es liegt an dem Ort, sagen Dritte. Konstanz sei einfach ein schwieriger Ort für solche Konzerte. Zu abgeschnitten tief im Süden der Republik, schlecht erreichbar und mit einem zu kleinen Einzugsgebiet. Mutmaßlich ist es eine Kombination aus Finanzen, Programm und dem Ort. So bleiben am Ende, nach diesem traurigen Tod eines Festivals, dennoch einige großartige Momente zurück. Zum Beispiel als Bob Dylan 1996 das Festival beehrte und das Publikum mit einem außergewöhnlichen Konzert beglückte - und das nicht nur, weil Dylan drei Zugaben am Ende seines Sets spielte. Oder auch zuletzt das intime Konzert von Hip-Hop-Songwriter Clueso. Konzerte, wie sie eben nur in der Atmosphäre eines Zeltes stattfinden können. Verspielt. Persönlich. Nicht ganz sauber und eben deshalb so authentisch. Eigentlich schade drum.

23. Oktober 2008

Die Pfänderbahn gönnt sich eine Pause...

23.10.08 - Von Montag, 10. bis einschließlich Freitag, 21. November 2008 stellt die Pfänderbahn Bregenz den Betrieb aufgrund der jährlichen Revisionsarbeiten ein.

Betriebsleiter Gerhard Hämmerle und sein Team arbeiten für den Komfort und die Sicherheit der Pfänderbahnkunden. Im Jahr 2008 steht die Wartung der Laufrollen im Vordergrund: Begonnen wird mit der Abmontage, darauf folgt die komplette Zerlegung. Alle Lager werden kontrolliert, die Dichtungen erneuert und die Rollen neu gefettet.

Weiters werden alle Antriebe, Motoren, Getriebe überholt, die Seilreiter versetzt und die Stützköpfe gewartet. Den Abschluss macht eine Überprüfung aller Programme: Sämtliche Geschwindigkeiten und Bremsarten werden getestet und müssen mit den vom Bundesministerium festgelegten Werten übereinstimmen.

Für die Bremsproben werden beide Wägen mit je 6800 Liter Wasser, welche eine maximale Belastung simulieren, bestückt. Zudem wird die Strecke, über welche die Kabinen der Pfänderbahn schweben, kultiviert d.h. die Bäume und Sträucher werden zurückgeschnitten so dass kein Wipfel deren Weg kreuzt.

Die Vorbereitungen für den Winterbetrieb laufen auf Hochtouren. Bei den Schleppliften (Dohle & Maldona) werden alle Steuerkabel und Steuerleitungen ausgetauscht. Sobald nach dem 21. November genügend Schnee am Pfänder liegt, sind die Lifte täglich von 10.00 bis 16.30 Uhr in Betrieb.

Ab 22. November nimmt die Pfänderbahn den täglichen Betrieb von 8.00 bis 19.00 Uhr wieder auf. Mit einer „Aussichtsreichen Pferdekutschenfahrt am Pfänder mit Kässpätzleessen“ am Sonntag, 30. November wird das abwechslungsreiche Winterprogramm 2008/09 eingeleitet. Auf www.pfaenderbahn.at finden sich alle weiteren Veranstaltungen.

22. Oktober 2008

Mit 88 Tasten um die Welt - eine musikalische Weltreise mit Joja Wendt

22.10.08 - Am Dienstag, 4. November 2008, 20.00 Uhr, nimmt der berühmte Hamburger Pianist und Entertainer Joja Wendt seine Gäste im Wolfsberg auf eine musikalische Weltreise mit. Seit 2005 gehört Joja Wendt zum Kreis der ausgewählten Steinway-Künstler.

Wenn einer eine Reise tut, ...am liebsten schildert der Klavier-Virtuose mit Hilfe von 88 schwarzen und weissen Tasten die Erlebnisse seiner sechsmonatigen Weltreise im vergangenen Jahr. Seine Wege führten ihn kreuz und quer über den Globus, und er trat in Asien, Australien und Amerika auf. In Djakarta berichteten vier indonesische TV Stationen über ihn, in Seoul war die Schlange der wartenden Fans fast 200 Meter lang, und in New York war man so begeistert, dass er für ein Konzert in die Carnegie Hall eingeladen wurde.

Von dieser Reise brachte Joja Musik aus aller Herren Länder mit. "Tiger Rag" und mitreissender Boogie-Woogie-Rhythmus künden vom amerikanischen Kontinent. In der Südsee trinkt er den Rum aus Marmeladegläsern, geht auf Wanzenjagd nach der Musik von Rimski-Korsakows "Hummelflug", baut aus Tschaikowskys "Nussknackersuite" spielerisch den "Tanz der Zuckerfee" ein und ist stets der überragende, musikalisch differenzierte Jazzpianist, der in atemberaubenden Tempi über die Klaviatur huscht.

Joja Wendt beeindruckt nicht nur als brillanter Pianist mit enormer Fingerfertigkeit und seinen interessanten Interpretationen sowie bemerkenswerten Improvisationen, sondern schafft es auch blitzschnell, durch seine spontanen Sprüche den Funken zum Publikum überspringen zu lassen und es auf diese Weise humorvoll und mit persönlicher Note mit ins Programm einzubeziehen und niveauvoll zu unterhalten.

Der "Joja-Wendt-Express" macht 2008 in 88 Städten und im Wolfsberg Halt. So heisst es nun: "Einsteigen, Türen schliessen und nur noch Joja und sein grosses musikalisches Können geniessen."

Reservation: +41 71 663 51 51, Montag bis Freitag 08.00 - 17.00 Uhr, oder hier anmelden.

Veranstaltungsbeginn: 20.00 Uhr - Eintritt CHF 25.00 (€ 17.00) - Reservation erforderlich.
Anfahrt >

Alphornbläser und Fahnenschwinger treffen sich in Altnau

22.10.08 - Am kommenden Sonntag, den 26. Oktober 2008, treffen sich ca. 100 Mitglieder des Nordostschweizer Jodlerverbandes NOSJV der Sparten Alphorn und Fahnenschwingen zu Herbstkurs und Herbstversammlung in Altnau.

Der Sonntagmorgen steht für die Teilnehmenden im Zeichen der Aus- und Weiterbildung. An unterschiedlichen Orten im Dorf werden Kursblöcke durchgeführt. Bei guter Witterung wird an einigen Standorten wohl auch im Freien geübt. Vielleicht lassen sich dann bereits ein paar Alphornklänge erhaschen. Nach dem Mittagessen im Martinshaus folgen die Herbstversammlungen der beiden Sparten. Die kleinere Gruppe der Fahnenschwinger wird diese im Restaurant Walhalla abhalten.

Als Abschluss des Tages treffen sich alle Teilnehmenden in ihren Trachten um ca. 16 Uhr auf dem Schulareal zum Gesamtchor. In dieser Formation werden sie einige Melodien darbieten und sich damit von Altnau verabschieden. Dieser Gesamtchor ist nicht nur für Freunde von Alphorntönen und Fahnenschwingen etwas besonderes, es ist sicherlich auch einzigartig für Altnau. Nutzen sie deshalb die Gelegenheit, bei dieser Darbietung dabei zu sein.

Über eine grosse Zuhörerkulisse freuen sich speziell auch Ursula und Erich Braun. Die beiden Alphorn-Verbandsmitglieder aus Altnau organisieren diesen Anlass vor Ort und sorgen mit Helferinnen und Helfern für entsprechende Rahmenbedingungen und einen angenehmen Aufenthalt.

Im Namen des Gemeinderates und der Bevölkerung heisse ich alle Teilnehmenden, die Kursleitenden, Beteiligten und Gäste ganz herzlich willkommen. Wir freuen uns, dass Sie Altnau als Versammlungsort gewählt haben und wünschen einen interessanten und informativen Tag im Kreis von Verbandskollegen und Freunden.

Beat Pretali, Gemeindeammann Altnau

21. Oktober 2008

Stadt trauert um Gräfin Sonja

21.10.08 - Die Nachricht vom Tode Gräfin Sonjas hat in der Stadt Konstanz tiefe Betroffenheit ausgelöst. ,,Gräfin Sonja war eine hochgeschätzte Persönlichkeit und eine bedeutende Bürgerin unserer Stadt, die sich mit ihrem Engagement um Natur und Landschaft, Bildung, Kultur und Tourismus große Verdienste erworben hat", würdigte Oberbürgermeister Horst Frank die langjährige Geschäftsführerin der Insel Mainau.


Sonja Gräfin Bernadotte, die ehemalige Geschäftsführerin
der Blumeninsel Mainau, ist gestorben


Stets verstand es Gräfin Sonja, die Insel Mainau attraktiv zu erhalten und als modernen Familienbetrieb weiter zu entwickeln. Mit ihrem großen Engagement für die international sehr beliebte Blumeninsel hat sie Millionen Menschen auf der ganzen Welt eine große Freude bereitet. Dies hat auch der Stadt Konstanz und dem gesamten Bodenseeraum höchste nationale und internationale Anerkennung und Bekanntheit eingebracht. Neben diesen Verdiensten erinnert Oberbürgermeister Frank auch an das große Engagement der Verstorbenen im ökologischen Bereich. Zahlreiche Projekte und viel neue Ideen haben dazu geführt, dass der WWF sie zur ,,Ökomanagerin des Jahres 2002" kürte. ,,Für mich persönlich, aber auch für die Stadt Konstanz und die gesamte Region ist ihr Tod ein sehr schmerzlicher Verlust", so der Oberbürgermeister.

20. Oktober 2008

Ein Abbild des Dorfgeschehens

Das Thurgauer Tagblatt berichtet heute über die Eröffnung des Güttinger Kreisels. Margrith Pfister-Kübler schreibt in der heutigen Ausgabe (20.10.08): Am Freitag ist der erste Kreisel von Güttingen eingeweiht worden. Zwölf Figuren des Künstlers Thomas Niederhauser symbolisieren den dörflichen Zusammenhalt.


Der neue Kreisel Güttingen (Photo: (c) www.dasluftbild.ch)

Verkehrstechnisch gesehen war der Güttinger Kreisel schon seit letztem Dezember nutzbar, einzig die Innengestaltung harrte noch der definitiven Ausgestaltung. Elf Figuren waren bereits fest montiert, die zwölfte Figur wurde nun bei der Einweihungsfeier am Freitag angebracht. Mit einem Bagger wurde die Figur in die Luft gehoben, und Künstler Niederhauser schob die rund 300 Kilo schwere Eichenskulptur auf den Dorn, der in einem Fundament fest im Boden verankert ist. Unter dem Applaus der Bevölkerung und den Behördenvertretern wurde der fertige Kreisel eingeweiht. Anschliessend begaben sich alle auf den Schulhausplatz, wo auf das runde Ereignis angestossen wurde.

Der Güttinger Gemeindeammann Eugen Staub und Gemeinderat Thomas Thalmann, Ressortleiter Strassen und Werke, liessen die Entstehungsgeschichte Revue passieren, wobei es anfangs «nicht immer rund lief». Die erste Kreiselvorlage war im Januar 2007 mit 45 zu 46 Stimmen hauchdünn verworfen worden. Die zweite Vorlage im Mai 2007 wurde dann mit 202 Ja und 17 Nein angenommen. Staub wies darauf hin, dass es bei den Figuren um Zusammenhalt geht, um das Füreinander einstehen und miteinander unterwegs sein. «Den Kreisel kann man als ein Abbild des vielfältigen Güttinger Dorfgeschehens sehen.» Der Gemeindeammann forderte dazu auf, das Kunstwerk immer wieder aus verschiedenen Perspektiven zu betrachten, denn «wir besitzen jetzt einen der schönsten Kreisel an der Seelinie». Erfreulich sei dazu die Kostenseite; diese werde unter den berechneten 85 000 Franken liegen. Die Eichen für die Figuren stammen aus dem Güttinger Wald.

16. Oktober 2008

Winterliche "Stadt der Engel": Geflügelte Boten - Zur Geschichte der Engel

16.10.08 - Wie sehen Engel aus? Haben alle Engel Flügel? Sind Engel männlich oder weiblich? Diesen und anderen Fragen geht die Sonderausstellung in Radolfzell vom 29. November 2008 bis 1. Februar 2009 nach. Ein nach wie vor aktuelles Thema - dies zeigen nicht nur die Verkaufszahlen von „Engel-Büchern“; 66 Prozent der Deutschen vertrauen laut einer Studie auf die Hilfe von Schutzengeln! Um Schutzengel geht es auch in der Ausstellung, aber auch um Erzengel, Verkündigungsengel, Weihnachtsengel, Friedensengel und gefallene Engel sowie um die Engel in der Bibel, im Christentum, im Judentum und im Islam. Das Stadtmuseum zeigt mit Engeldarstellungen vom Mittelalter bis zur modernen Kunst die Vorstellungen der Menschen dieser Zeiten. Natürlich gehören auch Literatur, Film, Musik und Engeldarstellungen zwischen Kunst und Kitsch zu dieser interaktiven Ausstellung. Doch damit nicht genug. In der historischen Altstadt werden zahlreiche goldene Exemplare eines nachdenklichen Schutzengels des renommierten Installationskünstlers Ottmar Hörl an Hauswänden und auf Mauern auf die Passanten schauen. Und in den 24 Fenstern Der Volksbank zum Marktplatz hin erscheint an jedem Adventstag ein neues zauberhaftes Bild Radolfzeller Kinder als Weihnachtsengel.

Ganz bewusst will man den Bewohnern und Besuchern der Stadt einen vielschichtigen Zugang zu den Himmelsboten anbieten. Neben beeindruckenden Engeldarstellungen von Kirchen, Klöstern und privaten Leihgebern kann man in den Ausstellungsräumen des Museums auch in einer Sammlung von Texten zu Engeln blättern, musikalische Eindrücke gewinnen oder in den beliebten Kurzpräsentationen ausgewählter Objekte sowie den Führungen Ergänzungen zu den bebilderten Infotafeln holen. Für Kinder gibt es Engelbastelnachmittage, Märchenabende und spezielle Kinderführungen. Auch sind die Kulturschaffenden dabei, eine Serie mit drei schönen Engelfilmen für Filmabende im Bürgersaal zusammenzustellen. In der Aktionsgemeinschaft haben sie engagierte Partner. Diese stehen derzeit vor der schweren Auswahl der 24 schönsten Kinderfotos für die Engel-Adventskalender-Fenster.

Die Engelgestalten des bekannten Ottmar Hörl überall im Stadtzentrum wollen einen Dialog in Gang bringen. Diese Engel scheinen nachzudenken über die Gesellschaft, ihren Umgang mit Kindern, der Umwelt, mit der Macht. „Menschen definieren und interpretieren das Phänomen Macht individuell. Und genauso sind die Vorstellungen und die Konsequenzen von Macht individuell. Und da kommen mitunter Traditionen, Mythen oder eben Himmlische Mächte ins Spiel“, so der Künstler, der sein Projektthema als Bindeglied zwischen irdischer und indifferenter himmlischer Macht sieht. Alle sind eingeladen sich selbst ein Bild zu machen in der weihnachtlich geschmückten „Engelstadt“ und im schmucken Museum. Informationen zu den Öffnungszeiten, Führungen und Kurzpräsentationen, zum Kinderprogramm usw. über Tel.++49(0)7732-81-530 und www.stadtmuseum-radolfzell.de.


Zahlreiche goldene Schutzengel des renommierten Künstlers Ottmar Hörl und 24 Engel-Adventskalender-Fenster ergänzen die Sonderausstellung „Geflügelte Boten - zur Geschichte der Engel“ im Stadtmuseum Radolfzell und laden zu einem „himmlisch“ schönen Ausflug in die Ferienstadt am Bodensee ein. (Foto: Ottmar Hörl)

15. Oktober 2008

XXL-Spielkegel bei der Pfänderbahn

Seit 14. Oktober 2008 zieren zwei 180cm große, bemalte Spielkegel die Tal- und Bergstation der Pfänderbahn.

Die beiden Spielkegel wurden anlässlich des 125jährigen Jubiläums von Ravensburger gestaltet und waren den ganzen Sommer über Teil der größten Spielkegelmeile der Welt im Ravensburger Spieleland.

Am 21. September wurden die Kegel, welche vom Int. Bodensee Tourismus und vom Kleinwalsertal gestaltet wurden, zugunsten Peter Maffays Drachenkinder im Ravensburger Spieleland versteigert.

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13. Oktober 2008

südmail bildet Zeppelin-Motive auf neuer Briefmarkenreihe ab

13.10.08 - WEINGARTEN – Zum 100-jährigen Bestehen von Zeppelin-Stiftung und Zeppelin Luftschiffbau in Friedrichshafen bringt der private Briefdienstleister südmail vier Zeppelin-Motive heraus.

Der Briefdienstleister des Medienhauses Schwäbischer Verlag greift anlässlich des Jubiläums das Markenzeichen der Stadt Friedrichshafen für seine neue Wertzeichen-Serie auf. Mit dieser Wahl würdigt südmail den Verdienst der traditionsreichen Luftschiffbauer und unterstreicht einmal mehr seine Verbundenheit mit der Region. So wird an den Erfolg der ersten Briefmarkenreihe zur Oberschwäbischen Barockstraße im vergangenen Jahr angeknüpft.

„Der Zeppelin wie auch südmail haben ihre Wurzeln in der Bodenseestadt Friedrichshafen. So lag es nahe, dass das Luftschiff auf den neuen südmail-Briefmarken gewürdigt wird. Schließlich transportierten die ersten Zeppeline vor 100 Jahren auch Briefsendungen“, sagt Dr. Udo Kolb, Geschäftsführer des Medienhauses Schwäbischer Verlag. Im Vorfeld des feierlichen Festaktes der Zeppelin-Stiftung wurden die neuen Briefmarkenmotive am 10. Oktober der Öffentlichkeit präsentiert. Die Ersttagskarte mit den vier neuen südmail-Briefmarken hat eine limitierte Auflage von 3 000 Stück.

Neben dem legendären Zeppelin LZ 127, dem Zeppelin Museum und einem Zeppelin NT aktueller Bauart ist auch Ferdinand Graf von Zeppelin auf den Wertzeichen zu sehen. Die Preise von südmail bleiben bestehen: Der Standardbrief kostet weiterhin 49 Cent, der Kompaktbrief hat eine 85 Cent-Marke, der Großbrief wird mit 1,30 Euro verschickt und der Maxibrief kostet 1,95 Euro. An mehr als 70 Standorten im Zustellgebiet können die mit südmail-Marken frankierten Briefe eingeworfen werden. So hat sich der private Briefdienstleister zu einer guten Alternative zu anderen Anbietern entwickelt und sein blaues Briefkastennetz kontinuierlich ausgebaut.

Die südmail-Briefmarken und die Ersttagskarte sind online unter www.suedmail.de, unter der Hotline 0049 (0)180 / 50 14 000 (14 Cent/Minute) und in den rund 70 Verkaufsstellen (Liste ist auf der Website von südmail abrufbar) erhältlich.

10. Oktober 2008

Freier Fall der Aktienmärkte - wo ist das Ende

10.10.08 - Auf das haben Sie sicher zuletzt gewartet, dass Ihnen jemand sagt, in Aktien zu investieren lohnt sich nicht. Wir möchten Sie aber keinesfalls davon abhalten, denn jeder ist selber seines Glückes Schmied! Und nach einem Tief folgt immer eine Baisse! Oder?

Als Alternative empfehlen wir Ihnen, in sichere Werte zu investieren. Aber was ist heute sicher? Neu- oder umbauen? Anschaffung von Luxusgütern oder gar in Gold investieren? Auto kaufen? Schwere Entscheidungen...

Eine Alternative ist bestimmt in erneuerbare Energien zu investieren und hier am Beispiel einer Photovoltaikanlage auf Ihr eigenes Haus. Sie deponieren Ihr Kapital auf Ihr eigenes Dach und jeden Tag erhalten Sie aus dem Sonnenlicht völlig kostenlos Strom für Ihren eigenen Bedarf, das heisst jeden Tag sicheren Zins unabhängig was auch immer die Börsen so anstellen!



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Webbasierter Infotainment-Kanal startet in Friedrichshafen

10.10.08 - FRIEDRICHSHAFEN - Ein wichtiges Pilotprojekt der T-City Stadt Friedrichshafen geht live: "SZ NEWS". Das Infotainmentportal bietet vom 10. Oktober an allen Fernsehkunden der Deutschen Telekom aktuelle Nachrichten und Videos aus der Bodenseeregion und der ganzen Welt.

Mit "SZ NEWS" bietet das Medienhaus Schwäbischer Verlag erstmals einen webbasierten Infotainmentkanal fürs Digitalfernsehen an. Das Besondere daran: Die Informationen werden interaktiv nach den Bedürfnissen des Nutzers bereitgestellt. In einer Kooperation des Schwäbischen Verlags, Alcatel-Lucent und der Deutschen Telekom wurde diese innovative Plattform entwickelt. Der Schwäbische Verlag produziert und pflegt die Inhalte. Damit bündelt das Medienhaus einmal mehr seine Kompetenzen in den Bereichen Print und TV, um die Zuschauer noch umfangreicher und aktueller zu informieren. „SZ NEWS“ wurde erstmals im März dieses Jahres auf der CeBIT in Hannover präsentiert.

Das Newsportal ergänzt das breite Informationsangebot von IPTV mit bis zu 150 TV-Sendern um lokale Informationen und Services. Das Pilotprojekt ist ein Teil des Produktes T-Home Entertain, dem Fernsehprodukt der Deutschen Telekom. Für die Integration der Inhalte in das Newsportal und die Verknüpfung des Portals mit der IPTV-Plattform ist der Technikpartner Alcatel-Lucent verantwortlich.

„SZ NEWS“ als Fernsehinformationskanal bietet neben tagesaktuellen Nachrichten und Videos aus der Region weitere Informationen aus Deutschland und der Welt. In acht unterschiedlichen Rubriken kann sich der Nutzer Textnachrichten, Bildergalerien oder Videos anschauen. Zum umfassenden Angebot gehören neben Sportmeldungen auch der tägliche Wetterbericht sowie aktuelle Veranstaltungstipps aus der Bodenseeregion. Im Bereich Service kann sich der interessierte Zuschauer auch über die neusten Aktivitäten des T-City Projekts informieren.

Über die Fernbedienung kann sich der Zuschauer in Friedrichshafen durch die Informationen und Videos von „SZ NEWS“ navigieren. Der Nutzer in Friedrichshafen ist an das VDSL-Netz angeschlossen und braucht, um das Portal zu empfangen, das Paket T-Home Entertain der Deutschen Telekom mit einer Set-Top-Box. Damit der Aufbau der Bildschirmseite die Ansprüche des Fernsehzuschauers erfüllt, wurde ein stärkerer Kontrast, größere Schriftarten und ein einfaches Navigationskonzept gewählt.

Über T-City
Die Deutsche Telekom hatte im Mai 2006 den T-City Wettbewerb für Städte zwischen 25.000 und 100.000 Einwohnern ausgelobt. Zum Einsendeschluss am 31. Oktober 2006 hatten 52 Städte ihre Bewerbung abgegeben. Der Wettbewerb hat das Ziel, am Beispiel einer Stadt aufzuzeigen, welche Chancen und Potenziale in der flächendeckenden, durchgängigen Nutzung moderner Technologien liegen. Der Gewinner des Städtewettbewerbs ist Friedrichshafen. Neun weitere Teilnehmer-Städte belegten zweite Plätze, die mit Sachleistungen im Wert von jeweils 50.000 Euro zur Umsetzung ihrer Projektideen für mehr Lebensqualität durch Vernetzung dotiert sind.

1. Oktober 2008

Weihnachtliches Altnau

01.10.08 - In acht Wochen ist der 1. Advent! - Adventshäuschen / Adventsfenster und der Seihnachtszauber sollen Altnau wieder weihnachtlich beleuchten. Liebe Einwohner, machen Sie mit.

Die Adventszeit steht vor der Tür, bereits am 30. November können wir die erste Kerze des Adventskranzes anzünden. Ein Zeichen der beginnenden Vorweihnachtszeit. Liebe Einwohner und Einwohnerinnen machen Sie mit; Altnau soll leuchten in der dunkeln Jahreszeit, strahlende Lichter sollen die Herzen der Menschen erfreuen.

Weihnachtszauber
Wir wünschen uns, dass bei jedem Haus, bei jedem Platz ein Licht die Vorweihnachtszeit erhellt. Sie alle haben viel Fantasie und Ideen - verwirklichen Sie diese. Vielleicht schmücken Sie die Haustür, den Balkon oder einen Baum im Garten, um die dunkle Nacht im Lichterglanz erscheinen zu lassen. Gerne unterstützen wir, soweit möglich, Ihre Ideen und verwirklichen zusammen ein leuchtendes Altnau. Für Hinweise und Anregungen sind wir sehr dankbar.

Adventsfenster und Adventhäuschen
Die Nummern für ein Adventsfenster oder Adventshäuschen sind auf der Gemeindestelle in Altnau erhältlich.. Die Adventshäuschen bringen wir Ihnen gerne nach Hause, damit Sie es nach Ihren Wünschen gestalten können. Ob Sie am Eröffnungstag Ihres Fensters oder Häuschens etwas ausschenken möchten, ist freiwillig. Sie müssen uns lediglich mitteilen, was Sie wünschen und was für Sie passt. Auf dem Eröffnungsplan werden die Ausschanksorte mit einem Signet bezeichnet, damit die Besucher orientiert sind. Wir freuen uns auf ihre Anmeldung.

Der „Samichlaus“ kommt am zweiten Adventssonntag
Der Handharmonika- und Gitarrenclub Altnau wir Sie am 07. Dezember mit weihnachtlichen Klängen erfreuen und der „Samichlaus“ wird für alle Kinder ein „Chlaussäckli“ bereit halten. Wie gewohnt gibt es wieder den wärmenden Glühmost und weihnachtliches Gebäck für alle Besucher. Für Fragen zu Weihnachtszauber, Adventshäuschen und Adventsfenster gibt Ihnen Altnau Tourismus gerne Auskunft, (Scherzingerstrasse 2, 8595 Altnau, Tel. 071/ 694 50 50)
Bitte melden Sie sich an, wir danken Ihnen dafür!

Wir freuen uns auf Ihr Mitmachen und hoffen, zusammen ein leuchtendes Altnau gestalten zu können, das viele Herzen wärmen wird. Wir danken Ihnen für die Unterstützung und die Beteiligung.

25. September 2008

Jazzclub Konstanz: 29. Konstanzer Jazzherbst

25.09.08 - Wie werden zeitgenössische Improvisatoren von den Traditionen beeinflusst und wie gehen sie mit ihren Wurzeln um? Der 29. Konstanzer Jazzherbst versucht das zu ergründen. Mit den drei Spielstätten Stadttheater, Kulturzentrum am Münster und Kommunales Kulturzentrum K9 wird das Festival auch als Ausdruck für das Zusammenfinden unterschiedlicher Denkweisen, Kulturinteressen und Hörgewohnheiten stattfinden und Hörer aus der gesamten Bodenseeregion zusammenführen.

Musiker verarbeiten Volksmusik und schaffen neue Klänge, experimentelle Improvisatoren und Avantgarde-Rocker fusionieren mit schamanistischer Kultur, junge Musiker setzen sich mit den Improvisatoren der ersten Stunde auseinander, Hard Bop Jazzer verbinden die rhythmischen Eigenarten des New-Orleans-Jazz mit der Melodik und Arrangierkunst des aktuellen Jazz.
Junge europäische Musiker bilden sich im Mutterland des Jazz weiter und kommen mit neuen Eindrücken und neuen Partnern zurück. Starke Individualisten tragen so mit ihren Einflüssen aus anderen Kulturkreisen maßgeblich zur stetigen Weiterentwicklung des europäischen Jazz bei.

Inzwischen ist auch unsere Idee, im Rahmen des Jazzherbstes Musiker neu zusammen zu führen und deren Kompositionsbegabungen zu unterstützen, schon zur Tradition gereift. In diesem Jahr werden sich Studenten der Hochschule für Musik und Theater Hannover zusammen mit ihren Dozenten und dem englischen Bassisten und Komponisten Barry Guy mit seinen bahnbrechenden Kompositionen auseinander setzen. Als «Band in Residence» werden sie das Programm an drei Tagen in Konstanz erarbeiten und den Jazzherbst 2008 eröffnen.

Sa 25.10.08 - Kulturzentrum am Münster, Wolkensteinsaal 20.00 Uhr: Barry Guy und das Jazzorchester der HMT Hannover So 26.10.08 - Kulturzentrum am Münster, Wolkensteinsaal 20.00 Uhr: Pascal Niggenkemper Trio 21.15 Uhr: Gregor Hübner NRG Quartet Do 30.10.08 - K9 Paulskirche 20.30 Uhr: Hakon Kornstad Solo 21.45 Uhr: Vera Kappeler Trio Fr 31.10.08 - Stadttheater 20.00 Uhr: K-Space 21.15 Uhr: Adrian Mears New Orleans Hardpop

Weiterführende Links: www.jazzclub-konstanz.de/jazzherbst.html.


Komponist und Bassist Barry Guy

Wo Gäste zu Freunden werden...

25.09.08 - Das Alpengasthaus Pfänderdohle, bekannt für Gastfreundschaft und gute Kost bis über die Grenzen hinaus, öffnet am 29. September 2008 für hungrige und durstige Wanderer, Radfahrer, Ausflügler, Wintersportler und Rodler wieder seine Türen.

Silvana und Jürgen Friedrich verwöhnen gemeinsam mit ihrem Team – mittlerweile in der 17. Saison - die Gäste täglich von 9.30 bis 18.00 Uhr - dienstags, mittwochs und zur Rodelzeit sogar bis 23.00 Uhr - mit Schmankerln aus Österreich und seinen Nachbarländern. In der gemütlichen Stube mit Kachelofen und auf der Sonnenterrasse lässt es sich angenehm verweilen. Die Gaststube bietet 45 Gästen, das Zirbenstüble (Nichtraucher) 25 Gästen Platz. Der Wintergarten fasst 55 Personen und eignet sich bestens für geschlossenen Gruppen.

Das Dohleteam stellt sich mit Angebot und Service auf jede Altersgruppe ein: Für Kinder gibt es eine passende Speisekarte. Für SeniorInnen, welche nicht mehr gut zu Fuß sind, einen Transportservice von und zur Bergstation der Pfänderbahn.

Besonders stimmungsvoll sind die Dohle-Weihnachtsfeiern: Geboten wird ein feines 4gängiges Menü in festlichem Ambiente inklusive Aperitif mit Feuerkorb auf der Terrasse zum Preis von € 35,-- pro Person. Im Getränkesortiment der Pfänderdohle finden sich edle Rot- und Weißweine sowie feine Whiskeys, Cognacs und Schnäpse.

Für Gruppen-, Vereins- und Firmenausflüge werden während des Tages leckere Mittagsmenüs sowie abends Kässpätzleessen, Bauernbuffets und ausgesuchte Abendmenüs angeboten.

Den Auftakt der zahlreichen Veranstaltungen macht am 10. Oktober ein Mostfest der besonderen Art: „Es mos(ch)tet in der Dohle! Feines viergängiges Mostmenü mit Musik – und am 12. Oktober der bereits traditionelle Bergfrühschoppen mit den „Lochauer Bierblosn“. Vollmond-Hüttenabende mit Vollmondbier und -wein, die besinnliche Adventsfeier, ein zünftiges Starkbierfest, und die Walpurgisnachtfeier finden zudem während der Saison statt. Winter- und Schneeschuhwanderungen sowie Pferdekutschenfahrten mit Kässpätzleessen runden das Programm ab. Alle Veranstaltungen finden in Zusammenarbeit mit der Pfänderbahn statt.

Öffnungszeiten Pfänderdohle:
Von 29. September 2008 bis 4. Mai 2009, täglich von 9.30 bis 18.00 Uhr, Dienstag, Mittwoch und bei Rodelbetrieb bis 23.00 Uhr. Ganztags warme Küche. Informationen/Reservierungen unter Telefon/Fax: 0043(0)5574-43073 oder außerhalb der Öffnungszeiten Telefon: 0043(0)676-3294855

Pfänderbahn:
Täglich von 8.00 bis 19.00 Uhr in Betrieb (Ausnahme: wegen Revision von 10. bis 21. November 2008 geschlossen). Abends kann die Pfänderbahn von Gruppen bis 23.00 Uhr angemietet werden / Preis auf Anfrage. Informationen unter Telefon: 0043(0)5574-42160-0 und auf www.pfaenderbahn.at.

22. September 2008

Erweitertes Milchwerk Radolfzell zeigt Format und Pfiff

22.09.08 - Eröffnung des Zentrums für Tagungen, Kultur und Messen mit Aha-Effekten. Markant und erfrischend neu kommt das umgebaute und erweiterte Zentrum für Tagungen, Kultur und Messen Milchwerk Radolfzell (TKM) daher, das mit seinen kräftig roten Bauelementen außen und innen auf die Neuerungen aufmerksam macht. Pfiffig und originell war auch der Eröffnungsabend am 19. September mit den über 600 Gästen aus Politik, Wirtschaft, Kultur und dem öffentlichem Leben. Mehrmals wurde der einzige Bezug zum ehemaligen Milch verarbeitenden Industriebetrieb deutlich, welcher die Besucher zum Schmunzeln brachte.

So gab es auch eine interessante Ausstellung zur Entwicklung des Milchwerks. Drinnen gerieten viele der geladenen Gäste beim Anblick der neuen Dimension des Foyers mit fast 1000 m² ins Staunen. Die Stadtkapelle Radolfzell übernahm den musikalischen Rahmen des Festprogramms, durch das die bekannte SWR-Moderatorin Christiane Brehl führte. In seiner Festansprache zeigte sich Oberbürgermeister Dr. Jörg Schmidt durch das nun sichtbare Ergebnis darin bestätigt, dass trotz teilweise kontroverser Diskussionen über den Entschluss zum Um- und Erweiterungsbau des Milchwerks die richtige Entscheidung getroffen wurde. Nur mit dieser optimierten räumlichen und technischen Ausstattung könne das TKM seine Position als Zentrum für Tagungen, Seminare, Kulturveranstaltungen und Messen gegenüber der verstärkten regionalen Konkurrenz behaupten und ausbauen. Aber auch die bisherige Belegung als willkommenes Angebot für Unternehmen, Vereine, Verbände, Organisationen und Kulturschaffende sowie für Behörden, Institutionen und Bildungsanbieter verlangte eine Anpassung und Erweiterung. So können sich beispielsweise die Freunde des bisher häufig ausgebuchten Kabarett-Winters freuen, da der neue Kleine Saal mit 250 m² nun einem deutlich größeren Publikum vergnügte Abende bietet.

Der Leiter des Referats Stadtsanierung beim Regierungspräsidium Freiburg Stefan Eyerich beglückwünschte die Stadt zu diesem „Beispiel einer erfolgreichen Kommunalpolitik“ Die Schlüsselübergabe begann zur Überraschung aller mit einer Kameraübertragung vor dem Haus. Am und im Gebäude kletterte der schmuck gekleideten Martin Walch vom benachbarten Kletterwerk und seilte sich schließlich auf die Bühne ab und überbrachte den gebackenen Schlüssel.

Als anschließend das rote Band zum neuen Baubereich durchschnitten war, begrüßte der international gefragte Torsten de Winkel mit seinen Musikern die Gäste im neuen Kleinen Saal. Die Besucher konnten gepflegte Lounge-Atmosphäre genießen, nachdem sie die Räume des schlanken Tagungstraktes besichtigt und sich mit allerlei Köstlichkeiten des Milchwerk-Caterings gestärkt hatten. Am folgenden „Tag des offenen Milchwerks“ gaben die Musiker zum Ausklang nochmals ein Gastspiel. Zuvor erlebten die Besucher bei der Besichtigung der neuen Räumlichkeiten ein abwechslungsreiches Unterhaltungsprogramm, bei dem auch die jüngeren Besucher Spaß hatten. Im benachbarten Kletterwerk konnten sie zudem gratis klettern. Sowohl am Festabend wie am Samstag zeigten sich die Gäste positiv beeindruckt von dem völlig veränderten Raumkonzept und den neuen Möglichkeiten. Bald werden auch im Außenbereich die allerletzten Arbeiten beendet sein, so dass sich das neue Milchwerk Radolfzell perfekt in diesen innovativen Stadtbezirk einfügt.


Mit diesem Schnitt beginnt eine neue Phase in der Geschichte des Milchwerks Radolfzell (von links): Karl Batz, Kulturreferent der Stadt, Stefan Eyerich, Regierungspräsidium Freiburg, Tanja Sugg, Geschäftsführerin Milchwerk, Oberbürgermeister Dr. Jörg Schmidt und der leitende Architekt Klaus Marzodko übernahmen gemeinsam die offizielle Wiedereröffnung des beliebten Veranstaltungshauses in der Ferienstadt am Bodensee.


Am „Tag des offenen Milchwerks“ kamen zahlreiche Besucher über den neuen Eingang ins umgebaute Radolfzeller Veranstaltungshaus, um sich ein Bild von den erweiterten Angeboten für Tagungen, Kultur und Messen zu machen.

31.000.000ster Fahrgast bei der Pfänderbahn begrüßt

22.09.08 - Frau Alice Eisenegger aus Niederbüren (CH) war heute der 31.000.000ste Fahrgast der Pfänderbahn Bregenz (A) seit der Inbetriebnahme im Jahr 1927. Der mit einer Freundin angetretene Pfänderbesuch begann mit einer Überraschung.

DI Thomas Kinz (Vorstand Pfänderbahn AG) und Gerhard Hämmerle (Betriebsleiter) ehrten Frau Eisenegger nach Durchqueren des Drehkreuzes in der Talstation. Ein Glas Sekt und ein herbstlicher Blumenstrauß erfreuten die sichtlich überwältigte Jubilarin. Der Alpenwildpark, die Adlerwarte und das Aussichtsrestaurant lockten Frau Eisenegger heute auf den Pfänder. Mit der erhaltenen Jahresfreikarte für die Pfänderbahn steht zukünftigen Besuchen nichts mehr im Weg.

15. September 2008

Junger Steppenadler auf den Namen AVOLO getauft

15.09.08 - Anja Hampel aus Hard übernahm als Namensgeberin bei der Taufe am 14. September eine außergewöhnliche Patenschaft.


Manuela Seylehner / Falknerin

Sage und schreibe 259 Namensvorschläge erhielten die Falkner der Adlerwarte am Pfänder für ihren Neuzugang – einen jungen majestätischen Steppenadler. Die kreativen Einsendungen kamen aus dem gesamten Bodenseeraum und reichten von Theodor bis Sausewind. Der Steppenadler wählte seinen Namen selbst aus und entschied sich dafür zukünftig auf AVOLO zu hören. Frau Hampel wählte den Namen, da dieser eine tiefsinnige Bedeutung hat. Avolo ist ein Gott – eine Buddhafigur, der es sich zum Ziel gesetzt hat, erst dann zu gehen, wenn die Menschen in Frieden miteinander leben.


Anja Hampel / Namensgeberin, Manuela Seylehner / Falknerin

AVOLO, der mit vier Monaten mittlerweile ausgewachsen ist und ein prächtiges Federkleid trägt, kann noch täglich bis 5. Oktober vor und nach der Flugschau um 11.00 und 14.30 Uhr in der Adlerwarte Pfänder bestaunt werden. Im Herbst und Winter wird er antrainiert und mit größter Wahrscheinlichkeit in den Flugschauen im Jahr 2009 bereits seine ersten Flugkunststücke vor Publikum zeigen. Fotos: Pfänderbahn.


DI Thomas Kinz / Vorstand Pfänderbahn,
Anja Hampel / Namensgeberin,
Manuela Seylehner / Falknerin

Das weitere Programm:
Bis 5. Oktober: Greifvogel-Flugschauen in der Adlerwarte Pfänder
So, 21. September: Geführte Radtour in den Herbst rundum Pfänder und Hirschberg
So, 28. September: Gesellige Pferdekutschenfahrt mit Kässpätzleessen
Mo, 29. September: Eröffnung Alpengasthaus Pfänderdohle.

Bild-Revue Singener Hallen und „Kulturtempel“

15.09.08 - Singen - Die Stadthalle Singen feierte ihren ersten Geburtstag. In der ersten Spielzeit wurde sie schon von über 120.000 Gästen besucht, mehr als je eine Kultureinrichtung in Singen zuvor. Zur Geburtstagsfeier wurden das Buch „Stadthalle Singen - das Jahrhundertwerk“ und eine Begleitausstellung präsentiert.

„Beides ist ein gelungener und lebendiger Beitrag zur Stadtgeschichte“, sagte Oberbürgermeister Oliver Ehret. Die Buchautoren sind Klaus-Michael Peter (MarkOrPlan-Verlag, Singener Jahrbücher), die Singener Stadtarchivarin Reinhild Kappes und Gunnar Bamberg, verantwortlich für die Öffentlichkeitsarbeit und Werbung der Stadthalle Singen.

Dem Bau des neuen Veranstaltungszentrums unterm Hohentwiel ging eine gut 150-jährige Geschichte voraus. Und daran erinnern die einmalige Ausstellung sowie das großformatige, reich bebilderte und repräsentative Buch. Die Singener legten auf Kultur immer großen Wert. Das stellte schon Joseph Viktor von Scheffel fest, als er sich um 1850 auf dem Hohentwiel niederließ, um seinen späteren Bestseller „Ekkehard“ zu schreiben. Nur allzu gerne besuchte er die Singener in der „Krone“ und ließ sich dort unterhalten. So war es nicht verwunderlich, dass wenige Jahre nach der Stadterhebung 1899 bereits 1906 eine großartige Festspielhalle eröffnet wurde. Noch während des Ersten Weltkriegs 1918 abgetragen, folgten ihr Festspiele auf dem Hohentwiel.

Die „Goldenen Zwanziger Jahre“ waren dann auch in Singen eine Zeit der Kultur: 1925 wurde zum Hegau-Sängerfest die Scheffelhalle eröffnet, 1928 folgte die Kunsthalle als Theater und Lichtspielhaus, die 1980 nochmals als Theater komplett modernisiert wurde. Anfang der 1960er Jahre erhielt das Hegau-Gymnasium mit seiner neuen Aula einen Konzertsaal. Und 1987 wurde das alternative Kulturzentrum GEMS nach Singen ins „Kreuz“ geholt und ein moderner „Kreuz-Saal“ angebaut. Doch das sind nur wenige Beispiele von über zwei Dutzend Hallen und Sälen in Singen, die in Ausstellung und Buch jetzt wieder erstehen.

Nach dem Wirtschaftswunder träumte man in Singen von einer richtigen Stadthalle und gründete 1968 den „Stadthallenförderverein“. Es bedurfte schließlich einiger Anläufe, bis es 2005 endlich mit dem ersten Spatenstich klappte. Seit September 2007 übertrifft nun die neue Stadthalle Singen alle Erwartungen: Von der Literaturrezitation bis zum Musical, von der Modeschau bis zur Umweltmesse, von der Buchtaufe bis zum Opern-Projekt: Die Stadthalle Singen ist ein echter Besuchermagnet.

Das Buch „Stadthalle Singen – das Jahrhundertwerk“ ist in der Stadthalle, in der Tourist Information Marktpassage in Singen, August-Ruf-Straße 13, in den Buchhandlungen und direkt beim Verlag MarkOrPlan (Info@MarkOrPlan.de - Telefon 0049 7731 977150) für nur 19,80 € erhältlich.

8. September 2008

Alkohol hat keine gesundheitsfördernde Wirkung

08.09.08 - auch in Maßen schädigen alkoholfreie Getränke mehr, als sie vielleicht nützen. Schon der Verlust an Magnesium, den der Alkohol in Ihrem Körper mit sich bringt, ist sehr groß - und nicht unbedingt zu unterschätzen.

Dem gegenüber standen immer Studien, in denen behauptet wurde, dass Alkohol das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen senken kann. Bis zu 25 % sollte das Risiko durch das Gläschen Alkohol am Abend geringer sein. Aber es ist tatsächlich so, wie wir schon oft geschrieben haben: Alkohol hat keine positiven Wirkungen auf Ihre Gesundheit.

Forscher der Universität Auckland haben dies herausgefunden, als sie die Studien noch einmal unter die Lupe nahmen, in denen dem Alkohol eine gesundheitsfördernde Wirkung bescheinigt wurde. Bei diesen Nachbetrachtungen zeigte sich, dass damals wohl nicht ausreichend Wert auf den Gesundheitszustand und die Lebensumstände der Studienteilnehmer gelegt wurde.

Die Wissenschaftler aus Auckland konnten zwar tatsächlich einen Gefäßschutz durch Alkohol nachweisen. Dazu müssen Sie diesen aber in sehr großen Mengen trinken. Das Gläschen Wein am Abend reicht dafür nicht aus - es muss schon mindestens eine ganze Flasche sein. Sie bezahlen dann die gesünderen Gefäße aber mit Leberversagen, Darmkrebs oder auch nur" Alkoholsucht. Bleiben Sie gesund, Dr. Martina Hahn-Hübner.

sgbodensee empfiehlt >

4. September 2008

Andrang in sanierter Marienschlucht

04.09.08 - Seit der Wiederfreigabe der Marienschlucht im Mai ist der Besucherandrang sehr groß. Das beliebte Ausflugsziel sei "einer der schönster Plätze am Bodensee", meinte Wirtschaftsminister Pfister bei der gestrigen offiziellen Eröffnung: "Dies war eine der besten Tourismusförderungen der vergangenen Jahre", sagte er unter Applaus.

THOMAS ZOCH berichtet im Südkurier weiter:
Allensbach/Bodman-Ludwigshafen - "Dies ist ein wunderbarer Tag für diese begnadete Kulturlandschaft", sagte der Minister bei der Feier am Fuß der Schlucht vor rund 250 Besuchern, darunter Bürgermeister, Ortsvorsteher und Kommunalpolitiker der Region sowie die Familie des Grafen Bodman, großzügige Spender und ehrenamtliche Helfer. Die Marienschlucht sei "ein Tourismus-Klassiker", meinte Ernst Pfister. Für ihn sei klar gewesen, dass man sie für den Tourismus erhalten müsse. Und nachdem es schon mehrfach Schäden gegeben hatte, sollte es diesmal eine Generalsanierung sein. "Hier ist etwas Wunderbares entstanden", meinte Pfister: "Dies wäre nicht möglich gewesen ohne viele fleißige Hände und kluge Köpfe."

Der Allensbacher Bürgermeister Helmut Kennerknecht meinte in seiner Dankesrede: "Ohne die namhafte Förderung des Landes wäre dieses Projekt gescheitert." Teils stattliche finanzielle Beiträge gab es zudem von den umliegenden Gemeinden und Spendern. Kennerknecht betonte auch das große Engagement der beteiligten Firmen und der vielen ehrenamtlichen Helfer, die nun auf einem Schild am Fuß der Schlucht aufgelistet sind. Die "komplizierten Transporte von Werkzeug und Material" hätten ihn mitunter an den Pyramidenbau im alten Ägypten erinnert. Besonders hob er den großen Einsatz der Zimmermannslehrlinge der Friedrichshafener Claude-Dornier-Schule hervor. Damit dies unvergessen bleibe, werde die obere Aussichtsplattform nach deren Lehrer "Erich-Pohl-Kanzel" getauft. Der Zimmermann hielt einen launigen Richtspruch. Pohl und seine motivierte Truppe wollen noch den Kiosk wieder neu bauen, wie Matthias Weckbach, der Bürgermeister von Bodman-Ludwigshafen ankündigte.

Er dankte seinem Kollegen Kennerknecht für dessen Engagement für die Sanierung. Dem schloss sich Baron Johannes von Bodman an: "Wir haben uns überlegt, ob wir die Schlucht umbenennen sollen in Helmut-Maria-Schlucht."

Den wunden Punkt "fehlende Toilette" sprach der Langenrainer Ortsvorsteher Friedrich Schrof an. Vor sieben Jahren habe der damalige Minister Döring zugesagt, er wolle sich dafür einsetzen, und 2004 Regierungspräsident Sven von Ungern-Sternberg. "Sie, Herr Minister Pfister, sind unsere letzte Hoffnung." Dieser wollte nicht zu viel versprechen (zumal Landrat Frank Hämmerle auf die komplizierte Rechtslage hinwies). Doch nachdem andere gescheitert sind, meinte er schmunzelnd: "Ich bemühe mich, in die Geschichte einzugehen."

Informationen im Internet: www.marienschlucht.de